Verkauf von Welpen in Tierhandlungen/Hundesalons

wenn der hund keinen GÜLTIGEN stammbaum hat-
wo nachgewiesen ist, das er aus reinrassigen hunden der gleichen rasse stammt - ist und bleibt er ein mischling!

dein beispiel lege ich zu " ausnahme bestätigen die regel "..

:)...ähm...ganz so ist das nicht..aus Sicht der Zuchtverbände sicher...aus Sicht der Biologie , sie Beispiel von Calimero, natürlich nicht
 
Hm...also wenn ich mir hier die ganzen Beiträge durchlese: Dann braucht man ja eigentlich nur Papiere für seinen Hund, wenn man mit ihm züchten möchte oder auf Ausstellungen, oder??

nein. sondern gültige papiere belegen, das die hunde im
pedigree auf dieversen erbkrankheiten ( je nach rasse ) untersucht wurden und die zuchtordnung eingehalten wurde ...
und bei einem hund ohne papiere eben nicht...

zudem, wenn du einen hund aus einer seriösen zucht kaufst, KEINE
vermehrer unterstützt
;)

was anders ist es natürlich, einen hund aus 2 hand zu nehmen -
Tierheim, privat, vom pflegeplatz usw....

werder macht es einen hund besser oder schlechter, wenn dieser
papiere beseitzt..

ich würde immer einen hund aus einer zucht nehemen, egal ob ich in die
zucht gehe oder nicht - hat damit nichts zutun!

sondern ich möchte
einen sozialisierten hund
einen ansprechpartner bzgl wenn es probleme oder fragen gibt,
die eltern kennen,
das umfeld kennen,
die gesundheitszeugnisse und ahnentafel sehen
wurfabnahme
usw..
 
Als Mischling gelten alle Hunde die keine Papiere haben, egal ob die Eltern reinrassig sind oder nicht...

Das Schäfer-Schäfer einen Schäfer ergeben ist klar, aber laut Zuchtverband wäre es ein Mischling, wenn der Hund nicht gezüchtet sondern vermehrt( also ohne Papiere) wurde, auch wenn er eigentlich reinrassig ist...
 
das ist klar, da die eltern papiere haben und somit der nachweis da ist :)

:)Hab mich falsch ausgedrückt... es können auch die ur ur ur ur ur ur -Enkel sein, längst kein Nachweis eines Zuchtvereines mehr vorhanden, rein biologisch sind die Hunde trotzdem "reinrassig";)

einfach deshalb, weil die Definition der Biologie eine andere ist....
 
Als Mischling gelten alle Hunde die keine Papiere haben, egal ob die Eltern reinrassig sind oder nicht..

Das Schäfer-Schäfer einen Schäfer ergeben ist klar, aber laut Zuchtverband wäre es ein Mischling, wenn der Hund nicht gezüchtet sondern vermehrt( also ohne Papiere) wurde, auch wenn er eigentlich reinrassig ist...

DANKE!!

hund bleib hund, egal ob mischling oder rasse -
aber es ist nunmal so
Als Mischling gelten alle Hunde die keine Papiere haben, egal ob die Eltern reinrassig sind oder nicht...
 
:)Hab mich falsch ausgedrückt... es können auch die ur ur ur ur ur ur -Enkel sein, längst kein Nachweis eines Zuchtvereines mehr vorhanden, rein biologisch sind die Hunde trotzdem "reinrassig";)

einfach deshalb, weil die Definition der Biologie eine andere ist....

naja, jede rasse ist aus einer mischung entstanden, klar :)
weiss schon was du meinst ....
 
Es geht mir hier auch bitte nicht um irgendeine Beurteilung der Arbeit und Ansichten von FCI/ÖKV oder einer "Wertung" von "Rassehund mit FCI-Papieren", "Rassehund mit nicht-FCI-Papieren", "Rassehund ohne Abstammungsnachweis", "Mischling mit erkennbaren Rassehundanteilen" und "Mischling ohne erkennbare Rassemerkmale".
Ich finde es nur beknackt, alle Hunde außer die ersteren (mit FCI-Abstammungsnachweis) als "Mischling" zu bezeichnen, weil das Wort in seinem eigentlichen Wortsinn eine andere Bedeutung hat, und auch im allgemeinen Sprachgebrauch (auch in der "Hundewelt") nicht nach der FCI-ja-oder-nein-Definition verwendet wird.
Es geht hier keineswegs um Mischlingsbesitzer, die ihre Hunde unbedingt zu "Rassehunden" machen wollen (wenn mich einer fragt, was meine ist, sag ich "Ungarische Straßenmischung"), sonder dass manche, deren Hunde FCI-Papiere haben sich aus irgendeinem Grund immer auf den Schlips getreten fühlen, sobald jemand, dessen Hund keinen Abstammungsnachweis hat, diesen als "Rasse X" oder "Rasse Y" bezeichnet.
 
und? :rolleyes:
dennoch rede ich nicht vom ÖKV
was begreiffst nicht :rolleyes:

Der ÖGV war lediglich ein Beispiel dafür, dass der "Mischlingsbegriff" nicht nur von der breiten Masse, sondern selbst von FCI/ÖKV-angehörigen Verbänden anders definiert wird, als von DIR.
Und: Wo steht, dass ÖKV/FCI alle Hunde ohne von ihnen anerkannten Abstammungsnachweis als "Mischling" bezeichnet???
 
:)Hab mich falsch ausgedrückt... es können auch die ur ur ur ur ur ur -Enkel sein, längst kein Nachweis eines Zuchtvereines mehr vorhanden, rein biologisch sind die Hunde trotzdem "reinrassig";)

einfach deshalb, weil die Definition der Biologie eine andere ist....

Seid wann gibt es eine biologische Definition von Rasse? Ich glaube kaum, dass moderne Hundezucht diesen Einfluss hat.

Demnach wäre ein Hund egal wie er aussieht reinrassig, solange er (oder die Elterntiere) Papiere hat. Der Zuchtverband muss erst kommen, der auf Rassestandards verzichtet.
 
Hallo liebe Hundefreunde!

Wollte mal wissen, ob es rechtlich erlaubt ist, Hundewelpen (oder Katzenbabys) in Tierhandlungen zu verkaufen?? :confused:

Ich dachte, das wäre seit ein paar Jahren verboten?

...aber da ich jetzt erst wieder bei einer Tierhandlung vorbeigekommen bin, habe ich gesehen, dass die sehr wohl Hundewelpen oder Katzenbabys anbieten (Nagetiere, Vögel, Fische und Reptilien ja sowieso) - ist das denn rechtens ok?? :confused:

LG

Es war nie verboten, sondern eine Art stilles Abkommen unter den Tierhandlungen. In Deutschland wurde es erst wieder Thema, als eine große Tierhandlung (den Namen möchte ich hier nicht nennen, um keine Werbung für dieses "Geschäft" zu machen) wieder im großen Still Hunde- und Katzenwelpen angeboten hat. Jetzt ziehen evtl. auch andere Tierhandlungen wieder nach.

Grundsätzlich sind aber auch die Käufer schuld, die in so einem Geschäft Welpen kaufen und sich dabei keine Gedanken machen, woher die Welpen kommen, wie deren Eltern gehalten werden und vor allem, was mit den Welpen passiert, die nicht verkauft werden.

In einer TV Sendung wurde so eine Zuchtstätte in Holland besucht und heimlich gefilmt, die für solche Geschäfte Welpen produziert. Grausam, das sollte den Menschen vor Augen gehalten werden, die in solchen Geschäften Welpen kaufen. Wobei, die meisten wollen das eh nicht sehen..:mad:
 
Seid wann gibt es eine biologische Definition von Rasse? Ich glaube kaum, dass moderne Hundezucht diesen Einfluss hat.

Demnach wäre ein Hund egal wie er aussieht reinrassig, solange er (oder die Elterntiere) Papiere hat. Der Zuchtverband muss erst kommen, der auf Rassestandards verzichtet.

:confused:Was hat das mit Rassestandard eines Zuchtverbandes zu tun?

Ich meinte damit, wenn Züchter sich abspalten, wie das in gewissem Rahmen z.B. bei Bearded und Briard geschehen ist, da sie den in ihren Augen zweifelhaften Weg nicht mitgehen wollten, dann sind die Nachkommen der xten Generation aus biologischer Sicht schlicht reinrassig, da keine andere Rasse eingekreuzt wurde, völlig unabhängig von Papieren des einen oder anderen Zuchtverbandes, völlig unabhängig von Papieren überhaupt.

Als nicht reinrassig gesehen werden sie natürlich von den Zuchtverbänden. Das aber drückt nur aus: Was nicht in diesem Verband gezüchtet wird, ist nicht reinrassig.
 
Es war nie verboten, sondern eine Art stilles Abkommen unter den Tierhandlungen. In Deutschland wurde es erst wieder Thema, als eine große Tierhandlung (den Namen möchte ich hier nicht nennen, um keine Werbung für dieses "Geschäft" zu machen) wieder im großen Still Hunde- und Katzenwelpen angeboten hat. Jetzt ziehen evtl. auch andere Tierhandlungen wieder nach.

Grundsätzlich sind aber auch die Käufer schuld, die in so einem Geschäft Welpen kaufen und sich dabei keine Gedanken machen, woher die Welpen kommen, wie deren Eltern gehalten werden und vor allem, was mit den Welpen passiert, die nicht verkauft werden.

In einer TV Sendung wurde so eine Zuchtstätte in Holland besucht und heimlich gefilmt, die für solche Geschäfte Welpen produziert. Grausam, das sollte den Menschen vor Augen gehalten werden, die in solchen Geschäften Welpen kaufen. Wobei, die meisten wollen das eh nicht sehen..:mad:

aber natürlich wars verboten, zumindest in Ö. lang hats leider nicht gedauert, und schon kann man wieder welpen im zoofachhandel kaufen
 
:confused:Was hat das mit Rassestandard eines Zuchtverbandes zu tun?

Was ist da nicht zu verstehen? Das wäre dann der Umkehrschluss der Aussage, dass jeder Hund ohne Papiere ein Mischling ist.
Ich versteh schon was du meinst. Rein biologisch gibt es aber keine Reinrassigkeit, die man feststellen kann. Also wird es gesetzlich völlig egal sein, was auf einem Kassenbon in der Tierhandlung steht. Genauso wie mein Kampfhund nur nach seinem Aussehen als solcher eingeteilt wird, und ich u.a. höhere Steuern zu bezahlen habe.

Im Grunde werden Zuchtpapiere und bescheinigte Reinrassigkeit von irgendwelchen Verbänden niemals die Lösung gegen Tierleid, Vermehrer und Verkauf in Zoohandlungen sein. Auch wenn sie dieses Argument gerne für sich beanspruchen. Nur weil sich der Hund nicht Chihuahua nennen darf, laut einem Verband, der mir (wäre ich ein Käufer in einer Zoohandlung) wahrscheinlich völlig egal ist. Für mich wäre es ein Chihuahua auch ohne Papiere. Mich fragt kein Amt, kein Tierarzt, kein Spaziergänger, ob der auch tatsächlich reinrassig ist und nicht nur so aussieht. Und klar, dass es einem Züchter nicht ins Konzept passt, dass der Name nicht mehr Marke ist. Denn was verkauft er dann, außer teures Papier.



Als nicht reinrassig gesehen werden sie natürlich von den Zuchtverbänden. Das aber drückt nur aus: Was nicht in diesem Verband gezüchtet wird, ist nicht reinrassig.
Dürften also theoretisch (lt. diesem Verband) überhaupt nicht ge- und verkauft werden. Da unkontrolliert vermehrt. Und damit Unterstützung von Tierleid.
 
Zitat von Caro1
Es war nie verboten, sondern eine Art stilles Abkommen unter den Tierhandlungen. In Deutschland wurde es erst wieder Thema, als eine große Tierhandlung (den Namen möchte ich hier nicht nennen, um keine Werbung für dieses "Geschäft" zu machen) wieder im großen Still Hunde- und Katzenwelpen angeboten hat. Jetzt ziehen evtl. auch andere Tierhandlungen wieder nach.

Grundsätzlich sind aber auch die Käufer schuld, die in so einem Geschäft Welpen kaufen und sich dabei keine Gedanken machen, woher die Welpen kommen, wie deren Eltern gehalten werden und vor allem, was mit den Welpen passiert, die nicht verkauft werden.

In einer TV Sendung wurde so eine Zuchtstätte in Holland besucht und heimlich gefilmt, die für solche Geschäfte Welpen produziert. Grausam, das sollte den Menschen vor Augen gehalten werden, die in solchen Geschäften Welpen kaufen. Wobei, die meisten wollen das eh nicht sehen.
.:mad:



aber natürlich wars verboten, zumindest in Ö. lang hats leider nicht gedauert, und schon kann man wieder welpen im zoofachhandel kaufen


Ja, ich gehe immer von Deutschland aus, das habe ich aber auch dazu geschrieben.. ;) und in Deutschland gab es kein Verbot.

In Österreich ist der Verkauf von Welpen in Zoogeschäften seit 2007 wieder erlaubt.
http://www.parlament.gv.at/PAKT/PR/JAHR_2007/PK0902/
Parlamentskorrespondenz Nr. 902 vom 23.11.2007
.... "Zoofachgeschäfte dürfen wieder Hunde und Katzen verkaufen,
jedoch unter gewissen Bedingungen".
 
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