Wie Hundehalter ihren Hund einschätzen

Offenbar sind alle Hundehalter da draußen in der freien Wildbahn, sprich außerhalb des Wuff-Forums dämlich :eek::D;)

Es ist so wie überall, Pauschalieren kann man nicht, es gibt solche und solche..
Es gibt viele die ihre Hunde nicht einschätzen können, was nicht immer problematisch ist, es aber durchaus werden kann...
Meine Mutter wurde von einem relativ kleinen Hund gebissen, der unter dem Tisch ( Gasthaus ) hervorgeschossen ist, und die Besitzerin ganz erstaunt reagiert hat: " das hat sie noch nie gemacht, sie knurrt sonst immer wenn sie wen nicht mag!"
Trotzdem der Hund klein war waren es deutliche Wunden und ein relativ großer blauer Fleck am Schienbein....

Wenn ich weiß mein Hund " mag manche nicht ", verwahre ich ihn in der Öffentlichkeit so, das niemand zu Schaden kommt!!!

Wenn ich nicht möchte das ein anderer Hund zu meinem läuft, tue ich das lautstark kund, und wenn ein HH nicht reagiert, lasse ich meine entweder los, oder versuche den anderen zu verscheuchen..

Wenn ich merke, das jemand Angst vor meinen Hunden hat, werde ich ihm im größtmöglichen Abstand ausweichen.

Meine SIND ein Rudel und ich brauche keine Sozialisierung durch Spazierbegegnungen..

Bei uns laufen auch mal 20 Hunde ( oder mehr ), ohne Leine und Stress untereinander, auf dem Gelände herum..
Immer unter Beobachtung, das man schnell eingreifen kann, sollte einer der Rüden eine der kleinen Mädels zu sehr belästigen..oder eine " Spiel " -Situation kippen..

Ich möchte nicht das meine Hunde andere mobben, jagen, verängstigen,oder in irgendeiner Art bedrängen, deshalb ACHTE ich darauf, lasse aber kontrollierte Kontakte zu..

Aber auch ich möchte von anderen in gleicher Weise behandelt werden, vor allem da ich mit DREI Hunden unterwegs bin.

Auch mir ist es schon passiert das ich etwas nicht gesehen habe ( zb einen anderen Hund ), ich habe aber dann immer so schnell wie möglich in die Situation eingegriffen und mich auch entschuldigt.

Wir sind alle nur Menschen, ob Wuffler oder " freie Wildbahn ", Fehler können passieren, aber mit Ignoranz und Egoismus kommt man nicht weit!

Es wäre sicher eine bessere Stimmung wenn wir HH uns nicht selber oft den Weg so schwer machen würden, ob es jetzt die Beseitigung von Hundekot betrifft, das freilassen von Hunden in dafür ungeeigneten Gebieten, UND die Rücksichtnahme auf ALLE anderen.

Und JA ich finde es auch sehr entbehrlich das sich Menschen manchmal so überhaupt nichts sch..., weil sie denken sie seien alleine auf der Welt..
Es müßte eigentlich reichen wenn man sagt : " lassen sie Ihren Hund bitte nicht zu meinem" -- denn das ist eine klare Bitte, der ein fremder Mensch OHNE weitere Erklärung, Folge zu leisten hat!

Lg Dani
 
ich hatte bislang exakt zwei hundebegegnungen im leben, wo der zweite nicht angeleint war und aggressiv.
in der regel kommen diese hunde allein aus der botanik weil sie eben nicht aggressiv sind.
die vermeintlichen tut-nixe sind schon ein großes problem, nur wie gesagt, davon hatte ich nur zwei, beim letzten gabs wirklich rauferei und bissl blutvergießen, beim vorletzten nicht mal das weil mein hund weiß wenn so einer daherkommt, rennt er zu mir und versteckt sich hinter mir und ich fress den der ihm blöd kommt. und das tu ich auch wirklich.
so bissl dubiose kerlchen schick ich mit einem wink und bösem blick weg, im millan stil, da will keiner mehr bei mir bleiben.

du hast schon recht (ich hab das auch irgendwo schon geschrieben), die meisten "leinenlosen" sind harmlos, bis auf ihr heran stürmen, das verunsichert meinen.

bissl hintergrund: iggy ist mein erster eigener hund, er war noch im th als wir mit ihm einen badeausflug machen wollten, er also an kurzer leine + mk. stürmt plötzlich ein großer schwarzer hund auf uns zu (kam vom teich unten, also wirklich erst spät gesehen) bleibt direkt vorm iggy stehen, starrt ihn 1-2 secs an u fahrt im nächsten moment auf ihn drauf. das war die (kurze) beisserei nach der die tä dann meinte "na dank deinem dicken staff-schädl is dir nicht mehr passiert".

u dann bleib bei folgenden begnungen ruhig ... inzwischen geht es schon viel besser u zu 95% is genau nix wenn wir einen hund treffen aber es ist dennoch nervig, unnötig und einfach extrem unhöflich.


ist aber wichtig dass bei solcherlei stress der eigene hund immer hinter einem ist. dann versteht er das nicht als teamwork um einen hund zu vermöbeln.
ihr könnt das auch üben mit normalen tutnixen, den hund hinten einordnen und dann vorgebeugt mit armwink (breit, weit, langsam) den wegschicken. richtig gräßlich angucken und ne grimmige ansprache dazu.
gibts genug davon, man kann üben ende nie... :D und vielleicht lernen die tut nixe auch was dabei...

bei uns ist es auch oft so dass meine wohl gern mit einem hund spielt aber wenn´s ihr reicht, kommt sie auch zu mir dass ich sie erlös vom anderen, wenn er nicht checkt dass es jetzt genug war.

es ist egal um welche situation es geht, er will nicht hinter mir (od wem andren) bleiben u in dem moment wo ich ihn hinter mich hol, ist für ihn schon iwas im busch. so ist er mir auch mal auf meinen kater drauf, die 2 starren sich an, ich mach nen schritt dazwischen u es ging los (hund war blutig, kater hatte nix). bleib ich auf abstand passiert nix.


ging mit meinem unverträglichen nur so. und den hab ich ohne leine und ohne beißkorb geführt. es ist nie was passiert, außer ganz am anfang einmal, mitm nachbarshund, war aber nix grobes, halt den rüden der schnuppern kam gleich vermöbelt. dabei zaun an zaun kannten sie sich eh und fanden sich so eh uninteressant und langweilig. abrufen ging nicht weil er gerade beim pinkeln war.

aber wie gesagt, das hatte diese ordnung, meiner hinter mir und ich ihm schwörend, es reicht keiner bis zu ihm. hätt ich versagt, hätte er nicht versagt...

ich hab den unvertäglichen als älteren HD ED hund übernommen, er war unverträglich aufgrund seiner schmerzen. nur bei ganz wenigen hündinnen hat er eine ausnahme gemacht.

schwer da was zu sagen aber an der leine mit bk wirds sicher auch für den hund nie einfacher. er ist ja dann sehr hilflos wenn doch einer bis zu ihm reicht. aber ist und bleibt von hund zu hund verschieden wie er sich am besten schützen lässt. mein unverträglicher war nicht offensiv aggressiv sondern ausschließlich nur defensiv aggressiv. er hat keinen streit gesucht sondern begegnungen (schmerzen) abgelehnt.

ich schreibe hier immer nur von hundebegnungen bei denen meiner an der leine ist, wenn beide frei laufen, schaut die welt ja ganz anders aus! ich würde nie verlangen, dass der andre seinen hund abruft u ich lasse meinen freudig weiter rennen ;) trägt er keinen mk, bin ich so unsicher sobald ich einen hund nur am horizont erblicke, da würd ich ihn zur unverträglichkeit erziehen.

von sich aus meidet er den kontakt zu den meisten hunden, mit der richtigen annäherung "freundet" er sich nahezu mit jedem hund an.
 
...und HH die andere HH nicht lesen können, die mag ich besonders :rolleyes:

ich musste mir vor ein paar wochen von einem HH sagen lassen: sie sind aber eine dumme Hundehalterin, Hunde MÜSSEN doch miteinander spielen!

AHA

Ich am Weg zur Arbeit, am Ende der Einbahnstrasse sehe ich den HH mit einem großen, schwarzen Schäfer (hat halt so ausgesehn). Ich nehme Leo kurz + Fuss, weiche auf die andere Strassenseite aus. Er kommt immer näher und lässt die Leine immer länger. OK, er hats nicht kapiert. Ich weiche in eine Hauseinfahrt aus, um Leo abzulenken und den anderen vorbeizulassen. Plötzlich steht der HH 10m hinter mir und will grad seinen Hund von der Leine lassen. Ich: bitte nicht ableinen, ich hab einen nicht immer freundlichen Rüden. Er: Ich dachte, sie gehen da her, damit die Hunde spielen können (vorwurfsvoller ton). Und dann drauf der Satz!

Und genau da frage ich mich, lesen mich die anderen nicht??? ich zeige ganz deutlich, oft schon von weitem, dass ich meinen Hund zu mir rufe, an die kurze Leine nehme und oft auch ausweiche.

Mein Hund darf auch nicht mit jedem Hund spielen, er hat ausgesuchte Freunde und das reicht vollkommen. Sicher gibts auch Situationen, wo man einen fremden Hund trifft und wenns klappt, sie auch miteinander toben lässt.

Rücksicht und AUGEN AUF, das wäre meine Bitte!

Lg claudia
 
Eigentlich ist es eh wirklich traurig, dass so ein Thema solche "Emotionen" auslöst. Denn mit etwas Rücksicht und Verständnis zwischen allen HH wäre es auch null Problem einen unverträglichen Hund zu haben. Man nimmt den Hund kurz zu sich, weicht etwas aus, grüßt sich und geht weiter. Wo bitte ist da das Problem? Ach ja ich weiß, damit würde ich ja von anderen verlangen, dass sie sich wegen mir und meinem Köter in ihrer Freiheit einschränken. :rolleyes:
 
Eigentlich ist es eh wirklich traurig, dass so ein Thema solche "Emotionen" auslöst. Denn mit etwas Rücksicht und Verständnis zwischen allen HH wäre es auch null Problem einen unverträglichen Hund zu haben. Man nimmt den Hund kurz zu sich, weicht etwas aus, grüßt sich und geht weiter. Wo bitte ist da das Problem? Ach ja ich weiß, damit würde ich ja von anderen verlangen, dass sie sich wegen mir und meinem Köter in ihrer Freiheit einschränken. :rolleyes:

In 80% der Fälle funktioniert das eh problemlos. Es sind die 20% Negativerlebnisse, die leider immer im Gedächtnis bleiben ...
 
Wenn ich so im RL unterwegs bin, dann bestätigt sich immer wieder, dass 70% der Hundehalter so absolut keine Ahnung von Hunden haben und selbst die eigenen nicht lesen können, obwohl die schon signalisieren wie deppert.

Das erschreckt mich täglich immer wieder....
 
Um noch was zum Thema beizusteuern: Ich find arg, dass die Calming Signals so wenigen HH bekannt sind. Hätte ich mir nicht extra Literatur dazu besorgt, wüsste ich bis heute auch nichts davon. Könnten sie ruhig mal in diversen Medien thematisieren ...

Wenn ich daran denke, wie viele Omas ihren aufgeregten Kleinhunden nur Hunger attestieren, wenn sie sich die Nase lecken ... oder wie ein aufgebrachter HH noch wütender wird, weil sein Hund, mit dem er gerade schimpft, nur wegschaut oder ihn angähnt ...
 
Eigentlich ist es eh wirklich traurig, dass so ein Thema solche "Emotionen" auslöst. Denn mit etwas Rücksicht und Verständnis zwischen allen HH wäre es auch null Problem einen unverträglichen Hund zu haben. Man nimmt den Hund kurz zu sich, weicht etwas aus, grüßt sich und geht weiter. Wo bitte ist da das Problem? Ach ja ich weiß, damit würde ich ja von anderen verlangen, dass sie sich wegen mir und meinem Köter in ihrer Freiheit einschränken. :rolleyes:

JA!!!!!! :):):)

Ich "schränke sehr gerne mal meine Freiheit" ein;)

Bei uns gibt's einen alten ängstlichen Hund, wenn ich ihn seh, hüpf ich immer auf die andere Straßenseite und es macht auch noch Spaß, denn dann seh ich, wie der alte Herr Hund ruhig und ohne Angst da und dort sein Haxl hebt....

und eine Dame mit einem wirklich aggressiven Hund: seh ich sie zuerst, mach ich einen großen Bogen, sieht sie mich zuerst, dann eben sie
 
In 80% der Fälle funktioniert das eh problemlos. Es sind die 20% Negativerlebnisse, die leider immer im Gedächtnis bleiben ...

ja u wie schon jemand hier geschrieben hat, täglich zu schreiben was alles toll war, also ob das in einem diskussionsforum jetzt sooo super ankommen würd? ;) da wär sogar mir beim lesen langweilig :o

Um noch was zum Thema beizusteuern: Ich find arg, dass die Calming Signals so wenigen HH bekannt sind. Hätte ich mir nicht extra Literatur dazu besorgt, wüsste ich bis heute auch nichts davon. Könnten sie ruhig mal in diversen Medien thematisieren ...

Wenn ich daran denke, wie viele Omas ihren aufgeregten Kleinhunden nur Hunger attestieren, wenn sie sich die Nase lecken ... oder wie ein aufgebrachter HH noch wütender wird, weil sein Hund, mit dem er gerade schimpft, nur wegschaut oder ihn angähnt ...

würde aber ausreichen, wenn sie rütter schauen. (egal ob seine sendung od show) ganz so unbekannt sollte das eigentlich nicht mehr sein. wobei ich auch vieles nicht wusste, bevor ich mit der trainerin im th gesprochen hab. aber ich glaub der spruch (od so ähnlich halt) is vom rütter: "u nein, wenn der hund sich von ihnen weg dreht u ihnen den hintern zeigt, ist er nicht beleidigt sondern entspannt, freuen sie sich!"

JA!!!!!! :):):)

Ich "schränke sehr gerne mal meine Freiheit" ein;)

Bei uns gibt's einen alten ängstlichen Hund, wenn ich ihn seh, hüpf ich immer auf die andere Straßenseite und es macht auch noch Spaß, denn dann seh ich, wie der alte Herr Hund ruhig und ohne Angst da und dort sein Haxl hebt....

und eine Dame mit einem wirklich aggressiven Hund: seh ich sie zuerst, mach ich einen großen Bogen, sieht sie mich zuerst, dann eben sie

maaah WARUM kann ich nicht nur leute wie dich u deinen hund treffen?! dann würde ich ws bis heute denken, dass mein iggy ein kleines lämmchen ist u die zähne nur zierde od zum schweineohrli kiefeln! ... hihi u vl noch meinem freund nen blauen fleck verpassen, weil wir müssen ja wild spielen u das hundsi aufganseln :D

und weil kleine sünden ja bekanntlich gleich bestraft werden, hab ich jetzt mein rb übern halben tisch u meinen ärmel verteilt :eek::mad:
 
ja u wie schon jemand hier geschrieben hat, täglich zu schreiben was alles toll war, also ob das in einem diskussionsforum jetzt sooo super ankommen würd? ;) da wär sogar mir beim lesen langweilig :o


würde aber ausreichen, wenn sie rütter schauen. (egal ob seine sendung od show) ganz so unbekannt sollte das eigentlich nicht mehr sein. wobei ich auch vieles nicht wusste, bevor ich mit der trainerin im th gesprochen hab. aber ich glaub der spruch (od so ähnlich halt) is vom rütter: "u nein, wenn der hund sich von ihnen weg dreht u ihnen den hintern zeigt, ist er nicht beleidigt sondern entspannt, freuen sie sich!"

maaah WARUM kann ich nicht nur leute wie dich u deinen hund treffen?! dann würde ich ws bis heute denken, dass mein iggy ein kleines lämmchen ist u die zähne nur zierde od zum schweineohrli kiefeln! ... hihi u vl noch meinem freund nen blauen fleck verpassen, weil wir müssen ja wild spielen u das hundsi aufganseln :D

und weil kleine sünden ja bekanntlich gleich bestraft werden, hab ich jetzt mein rb übern halben tisch u meinen ärmel verteilt :eek::mad:


:)Du, mein Hund hat auch seine Macken und ich ebenso. Und Fehler mach ich genauso wie jeder andere Mensch, Schlampereien detto.

Ich bemüh mich halt und hab, da ich selbst nie einen unverträglichen Hund hatte, viel mit solchen HH gesprochen, ja auch hier gelesen und nachgedacht...und wohl dazugelernt.
 
Um noch was zum Thema beizusteuern: Ich find arg, dass die Calming Signals so wenigen HH bekannt sind. Hätte ich mir nicht extra Literatur dazu besorgt, wüsste ich bis heute auch nichts davon. Könnten sie ruhig mal in diversen Medien thematisieren ...

Wenn ich daran denke, wie viele Omas ihren aufgeregten Kleinhunden nur Hunger attestieren, wenn sie sich die Nase lecken ... oder wie ein aufgebrachter HH noch wütender wird, weil sein Hund, mit dem er gerade schimpft, nur wegschaut oder ihn angähnt ...

das macht mich immer furchbar traurig, oder wenn der Hund ganz langsam und im Bogen herkommt und dabei noch schnüffelt...die Leute kapieren nicht, das der Hund damit beruhigen und deeskalieren will...da kommen so Sprüche wie, der will mich verarschen, :(, dabei braucht man nur die Hunde untereinander anschauen und lernen...aber leider wird viel falsch interpretiert und das ist wohl das größte Problem in der Hundehaltung :(
 
JA!!!!!! :):):)

Ich "schränke sehr gerne mal meine Freiheit" ein;)

Bei uns gibt's einen alten ängstlichen Hund, wenn ich ihn seh, hüpf ich immer auf die andere Straßenseite und es macht auch noch Spaß, denn dann seh ich, wie der alte Herr Hund ruhig und ohne Angst da und dort sein Haxl hebt....

und eine Dame mit einem wirklich aggressiven Hund: seh ich sie zuerst, mach ich einen großen Bogen, sieht sie mich zuerst, dann eben sie

sooo einfach...und soooo problemlos...und so schön......warum geht das nicht bei allen so...
 
sooo einfach...und soooo problemlos...und so schön......warum geht das nicht bei allen so...

Die HH ist aber auch echt toll.

Ich möchte mal vorsichtig ein heikles Thema versuchen:

Es kommt halt immer auf die jeweiligen Menschen an.

Ich kenn ja nun einige HH mit wirklich schwierigen Hunden und die bewundere ich sehr. Freundlich, offen, ohne Frust, tolles Management und die habens, denk ich, sicher auch nicht immer leicht und sich womöglich auch alles anders vorgestellt oder, wie mir schon offen gesagt wurde, wünschen sich was anderes. Da denk ich mir oft: wow, ob ich das derart gut bewältigen könnte?

Und dann gibt's die anderen, verbiesterten, neidigen, wo ich mich auch manchmal ärgere. Nur ist das bei mir halt immer nur kurz und hinkt mir nicht weiter nach.

Mein Hund geht im Fuß, aber ohne Leine, an einem wild knurrenden Hund vorbei, mit mir in einem Ausweichbogen, guckt nicht mal hin,

ich: "prima" und wird angeplärrt: Sie brauchen gar net so deppert daherreden

zerrender bellender Hund an der Leine, meiner -weil ich ihn immer "ranbefehle;) - im Fuß ohne mucks vorbei: Sie ghörn anzeigt, der ghört an die Leine

also ehrlich gesagt, die HH, die ihren Frust auf Kosten von anderen HH, die es halt einfacher haben, ausleben, die nerven manchmal schon
 
Und dann gibt's die anderen, verbiesterten, neidigen, wo ich mich auch manchmal ärgere. (...)

zerrender bellender Hund an der Leine, meiner -weil ich ihn immer "ranbefehle;) - im Fuß ohne mucks vorbei: Sie ghörn anzeigt, der ghört an die Leine

also ehrlich gesagt, die HH, die ihren Frust auf Kosten von anderen HH, die es halt einfacher haben, ausleben, die nerven manchmal schon

Auch wenn ich mich nicht selbst dazu zähle, kann ich dir sagen, woran das liegt ;) Wenn du einen unverträglichen Hund an der Leine hast, wirst du leicht unentspannt, wenn dir ein anderer leinenloser entgegenkommt. Du weißt in dem Moment nicht, ist der erzogen, hört der, kommt der gleich hergerannt, ist es ein Tutnix oder tut er vielleicht doch was ...?

Das alles geht dir durch den Kopf ... und auch wenn der bei Fuß vorbeigeführt wird, wirklich entspannt ist man erst wieder, wenn man vorbei ist, ohne das was passiert ist.

Da kann ich schon verstehen, dass manche Leute ihrem Ärger Luft machen, wenn sie innerlich schon tausend Tode gestorben sind, bis du vorbeigegangen bist.

Persönlich meckere ich keine Leute an, wenn der Hund eh brav folgt, aber sehr viel entspannter bin ich, wenn ich schon von Weitem seh, dass der Hund angeleint wird. :)

Also, lass dich nicht nerven, denk dir einfach, der hat halt Angst, dass was passiert, und muss sich die ein bissl von der Seele reden - auch wenn nix passiert ist :)
 
würde aber ausreichen, wenn sie rütter schauen. (egal ob seine sendung od show) ganz so unbekannt sollte das eigentlich nicht mehr sein. wobei ich auch vieles nicht wusste, bevor ich mit der trainerin im th gesprochen hab. aber ich glaub der spruch (od so ähnlich halt) is vom rütter: "u nein, wenn der hund sich von ihnen weg dreht u ihnen den hintern zeigt, ist er nicht beleidigt sondern entspannt, freuen sie sich!"

Ah, okay, ich hab kein Fernsehen, da krieg ich das nicht so mit. Gut, wenn sich das inzwischen schon herumgesprochen hat!

Aber apropos, Fernseh-Hundenannys: Ich reagier schon leicht allergisch, wenn mir wer unausgegorene Tipps zu meiner Hundeerziehung gibt, nur weil das irgendein Hundeguru im Fernsehen so und so machen würde. :rolleyes:
 
Auch wenn ich mich nicht selbst dazu zähle, kann ich dir sagen, woran das liegt ;) Wenn du einen unverträglichen Hund an der Leine hast, wirst du leicht unentspannt, wenn dir ein anderer leinenloser entgegenkommt. Du weißt in dem Moment nicht, ist der erzogen, hört der, kommt der gleich hergerannt, ist es ein Tutnix oder tut er vielleicht doch was ...?

Das alles geht dir durch den Kopf ... und auch wenn der bei Fuß vorbeigeführt wird, wirklich entspannt ist man erst wieder, wenn man vorbei ist, ohne das was passiert ist.

Da kann ich schon verstehen, dass manche Leute ihrem Ärger Luft machen, wenn sie innerlich schon tausend Tode gestorben sind, bis du vorbeigegangen bist.

Persönlich meckere ich keine Leute an, wenn der Hund eh brav folgt, aber sehr viel entspannter bin ich, wenn ich schon von Weitem seh, dass der Hund angeleint wird. :)

Also, lass dich nicht nerven, denk dir einfach, der hat halt Angst, dass was passiert, und muss sich die ein bissl von der Seele reden - auch wenn nix passiert ist :)

hab schlampig geschrieben:

ich hab in der Rustenschacherallee mit meinem Hund die Straße gewechselt, da die HH mit ihrem Hund mitten am Gehsteig stehengeblieben ist. Sie hat zugesehen, ob das das Geschimpfe wirklich mit Anspannung zu erklären ist, über die ganze Straße?

Und ja, wenn nicht viel Platz ist, hänge ich meinen Hund demonstrativ an, um Sicherheit zu vermitteln.

Mir hat unlängst die HH eines echt schwierigen Hundes gesagt: es gibt die, die anderen HH und Hunden ihr angenehmes Dasein vergönnen und die, die schon auf 180 sind, wenn sie sehen, dass HH und Hund entspannt leben und nirgends anecken. Und ich denk, die HH weiß sehr gut wovon sie spricht.
 
Wenn ich so im RL unterwegs bin, dann bestätigt sich immer wieder, dass 70% der Hundehalter so absolut keine Ahnung von Hunden haben und selbst die eigenen nicht lesen können, obwohl die schon signalisieren wie deppert.

Das erschreckt mich täglich immer wieder....

70 % ? :confused: Niemals :) Woher kommt denn diese pessimistische Einschätzung und Einstellung. Oder liegt es daran, dass viele von sich selbst ausgehen und meinen nur sie selbst haben Ahnung ? :eek: Jeder HH ist anders und jeder Hund auch. Und vieles kann bei einem Hund richtig oder sagen wir passend sein und beim nächsten total in die Hose gehen.
 
Auch wenn ich mich nicht selbst dazu zähle, kann ich dir sagen, woran das liegt ;) Wenn du einen unverträglichen Hund an der Leine hast, wirst du leicht unentspannt, wenn dir ein anderer leinenloser entgegenkommt. Du weißt in dem Moment nicht, ist der erzogen, hört der, kommt der gleich hergerannt, ist es ein Tutnix oder tut er vielleicht doch was ...?

Das alles geht dir durch den Kopf ... und auch wenn der bei Fuß vorbeigeführt wird, wirklich entspannt ist man erst wieder, wenn man vorbei ist, ohne das was passiert ist.

Da kann ich schon verstehen, dass manche Leute ihrem Ärger Luft machen, wenn sie innerlich schon tausend Tode gestorben sind, bis du vorbeigegangen bist.

Persönlich meckere ich keine Leute an, wenn der Hund eh brav folgt, aber sehr viel entspannter bin ich, wenn ich schon von Weitem seh, dass der Hund angeleint wird. :)

Also, lass dich nicht nerven, denk dir einfach, der hat halt Angst, dass was passiert, und muss sich die ein bissl von der Seele reden - auch wenn nix passiert ist :)


Ich muß gestehen, bevor ich nicht hier gelesen habe, wie es HH mit unverträglichen Hunden geht, habe ich mir auch oft gedacht, was das Theater soll, meiner rennt ja eh nicht hin. Inzwischen hab ich dazugelernt, und nehme meinen auch an die Leine. Aber nicht, wenn ich mit meinem in 20 m Entfernung vorbeigehe, und meiner nicht mal den Kopf umdreht (noch dazu ist der eher ein Mini). Und ich wurde schon aus der Entfernung beflegelt, was mir einfiele, so mit der guten Erziehung meines Hundes zu provozieren. Also da war ich dann schon ein bißchen erstaunt.


Allerdings sind solche Meldungen natürlich selten...bloß die merkt man sich halt :rolleyes:
 
is vom rütter: "u nein, wenn der hund sich von ihnen weg dreht u ihnen den hintern zeigt, ist er nicht beleidigt sondern entspannt, freuen sie sich!"

Das stimmt aber so pauschal gesagt auch nicht. Man muss schon immer die ganze Situation sehen. Es kann unterschiedliches ausdrücken, wenn der Hund sich wegdreht.... es kann nämlich auch Meideverhalten und Beschwichtigung ausdrücken....


das macht mich immer furchbar traurig, oder wenn der Hund ganz langsam und im Bogen herkommt und dabei noch schnüffelt...die Leute kapieren nicht, das der Hund damit beruhigen und deeskalieren will...da kommen so Sprüche wie, der will mich verarschen, :(, dabei braucht man nur die Hunde untereinander anschauen und lernen...aber leider wird viel falsch interpretiert und das ist wohl das größte Problem in der Hundehaltung :(

Danke Andrea, mich zerreißts da immer förmlich und ich kann da echt selten meine Klappe halten.


70 % ? :confused: Niemals :) Woher kommt denn diese pessimistische Einschätzung und Einstellung. Oder liegt es daran, dass viele von sich selbst ausgehen und meinen nur sie selbst haben Ahnung ? :eek: Jeder HH ist anders und jeder Hund auch. Und vieles kann bei einem Hund richtig oder sagen wir passend sein und beim nächsten total in die Hose gehen.

Liebe Eva.... setz Dich einen Tag lang - ohne Hund - auf ein Parkbankerl in Wien und beobachte mal genau, aber wirklich genau, dann kommst mit Sicherheit aufs gleiche Ergebnis.
 
:)Du, mein Hund hat auch seine Macken und ich ebenso. Und Fehler mach ich genauso wie jeder andere Mensch, Schlampereien detto.

Ich bemüh mich halt und hab, da ich selbst nie einen unverträglichen Hund hatte, viel mit solchen HH gesprochen, ja auch hier gelesen und nachgedacht...und wohl dazugelernt.

wer macht keine fehler? ich bin keinem böse, bei dem ich echte rücksichtsnahme bzw respekt vor dem "freiraum" des anderen erkennen kann.

Die HH ist aber auch echt toll.

Ich möchte mal vorsichtig ein heikles Thema versuchen:

Es kommt halt immer auf die jeweiligen Menschen an.

Ich kenn ja nun einige HH mit wirklich schwierigen Hunden und die bewundere ich sehr. Freundlich, offen, ohne Frust, tolles Management und die habens, denk ich, sicher auch nicht immer leicht und sich womöglich auch alles anders vorgestellt oder, wie mir schon offen gesagt wurde, wünschen sich was anderes. Da denk ich mir oft: wow, ob ich das derart gut bewältigen könnte?

Und dann gibt's die anderen, verbiesterten, neidigen, wo ich mich auch manchmal ärgere. Nur ist das bei mir halt immer nur kurz und hinkt mir nicht weiter nach.

Mein Hund geht im Fuß, aber ohne Leine, an einem wild knurrenden Hund vorbei, mit mir in einem Ausweichbogen, guckt nicht mal hin,

ich: "prima" und wird angeplärrt: Sie brauchen gar net so deppert daherreden

zerrender bellender Hund an der Leine, meiner -weil ich ihn immer "ranbefehle;) - im Fuß ohne mucks vorbei: Sie ghörn anzeigt, der ghört an die Leine

also ehrlich gesagt, die HH, die ihren Frust auf Kosten von anderen HH, die es halt einfacher haben, ausleben, die nerven manchmal schon
hab schlampig geschrieben:

ich hab in der Rustenschacherallee mit meinem Hund die Straße gewechselt, da die HH mit ihrem Hund mitten am Gehsteig stehengeblieben ist. Sie hat zugesehen, ob das das Geschimpfe wirklich mit Anspannung zu erklären ist, über die ganze Straße?

Und ja, wenn nicht viel Platz ist, hänge ich meinen Hund demonstrativ an, um Sicherheit zu vermitteln.

Mir hat unlängst die HH eines echt schwierigen Hundes gesagt: es gibt die, die anderen HH und Hunden ihr angenehmes Dasein vergönnen und die, die schon auf 180 sind, wenn sie sehen, dass HH und Hund entspannt leben und nirgends anecken. Und ich denk, die HH weiß sehr gut wovon sie spricht.

ich hätte auf das 1. posting fast das gleiche geschrieben wie speervogel ;) nach der näheren erklärung deinerseits, habe ich keine mehr für das verhalten des anderen.

iggy ist ja nicht wirklich unverträglich u wir haben wirklich nur ein problem mit heranstürmenden hunden aber klar hab ich mir bei so freundlichen, wohlerzogenen "du-bist-ma-sowas-von-wurscht"-hunden auch schon gedacht "manno, warum funktioniert das bei uns nicht auch so?" also neidisch bin ich schon auch mal aber missgunst is was hässliches.

Ah, okay, ich hab kein Fernsehen, da krieg ich das nicht so mit. Gut, wenn sich das inzwischen schon herumgesprochen hat!

Aber apropos, Fernseh-Hundenannys: Ich reagier schon leicht allergisch, wenn mir wer unausgegorene Tipps zu meiner Hundeerziehung gibt, nur weil das irgendein Hundeguru im Fernsehen so und so machen würde. :rolleyes:

das war jetzt nur in bezug mit der körpersprache, beim rütter weiß ich nicht was ich von seiner fachlichen kompetenz halten soll u den rest schau ich nicht. (cm zb aus prinzip nicht) also die basics sollte inzwischen jeder drauf haben.

Ich muß gestehen, bevor ich nicht hier gelesen habe, wie es HH mit unverträglichen Hunden geht, habe ich mir auch oft gedacht, was das Theater soll, meiner rennt ja eh nicht hin. Inzwischen hab ich dazugelernt, und nehme meinen auch an die Leine. Aber nicht, wenn ich mit meinem in 20 m Entfernung vorbeigehe, und meiner nicht mal den Kopf umdreht (noch dazu ist der eher ein Mini). Und ich wurde schon aus der Entfernung beflegelt, was mir einfiele, so mit der guten Erziehung meines Hundes zu provozieren. Also da war ich dann schon ein bißchen erstaunt.


Allerdings sind solche Meldungen natürlich selten...bloß die merkt man sich halt :rolleyes:

danke :) meinem hund ist es egal aber ich fühl mich sicherer ;) also alles ab 10m seh ich ein anleinen nicht ein wenn er eh schon neben seinem menschen her läuft. (egal ob "bei fuß" od 2m daneben)

Das stimmt aber so pauschal gesagt auch nicht. Man muss schon immer die ganze Situation sehen. Es kann unterschiedliches ausdrücken, wenn der Hund sich wegdreht.... es kann nämlich auch Meideverhalten und Beschwichtigung ausdrücken....

ich glaub die situation war folgende: hund wird im wz gestreichelt, dreht sich um, dackelt zu seinem platzal u legt sich zum dösen/schlafen nieder. popsch richtung "streichelperson". die leute meinten dann er wäre beleidigt.

wollte es nicht genauer ausführen weil ich mir nicht mehr sicher bin :o pauschal stimmt ja eigentlich gar nix, ein hund kann gähnen weil er müde ist/eben munter wurde, die lefzen werden auch nach dem fressen od wenn er sabbert mal abgeleckt, etc.
 
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