gesunde Rassen

  • Ersteller Ersteller Rotti1307
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Podenco Ibicenco (auch andere Podencos) und Galgos würde ich als solche Rassen sehen. Robust, klar im Kopf, gutes Gangwerk, lange Lebenserwartung. Kommt natürlich auch darauf an wie sie gehalten wurden, wenns mangelernährt wurden, rächt sich das selbstverständlich wie bei jedem Hund.
 
So gesehen warum 1000 bis 2000 Euro für einen Hund vom Züchter ausgeben, wenn die eh alle überzüchtet und krank sind und nur eine geringe Lebenserwartung haben ? Dass jeder Hund auch ohne Überzüchtung früh sterben kann , ist nunmal so (Unfall, Schlaganfall, Herzinfarkt, Krebs, usw) - aber warum züchtet man eigentlich im Vollbesitz seiner geistigen Kräfte (oder offenbar auch nicht) kranke Hunde ? Wenns nur um die Lebenserwartung geht, hol ich mir einen Welpen von einem Hoppalawurf am Land , kostet nix und die Chance dass der erblich belastet ist, ist wohl nicht größer als bei einem sündteuren Hund vom Züchter ! :eek::confused:

:eek::confused::rolleyes:

Übrigens: Schlaganfall kommt bei Hunden sehr selten vor. Oft wird zwar das Vestibularsyndrom als Schlaganfall bezeichnet, das hat ähnliche Symptome, aber ganz andere Ursachen und hinterlässt eher selten dauerhafte Beeinträchtigungen.

Mein Vorschlag bezügl. gesunde Rasse: Whippet :D (aus L- oder S&L-Zucht)
 
Australian Shepherd werden so 12-15 jahre :)


Und als gesund würde ich diese Rasse auch nicht bezeichnen, denn da gibts so einiges an Erbkrankheiten, die schlimmste davon ist Epilepsie, die mittlerweile vermehrt auftritt. Abgesehen von MDR-Defekten, CEA, PRA usw. Der Aussie wurde halt propagiert damals als Border Collie light, was er ganz und gar nicht ist. Denn eigentlich ist ein Border Collie eine Nummer kleiner als ein Aussie.

Generell muss man sich - wenn man sich für einen Hütehund interessiert - schon sehr genau die Züchter ansehen und noch mehr die Linien, die verpaart werden.
 
Maaah, jetzt hab' ich so eine lange Antwort geschrieben, hat das Laptop gefressen, mist!:(

Also die Kurzform: Das sogenannte "Syndrom" beruht auf falscher Ernährung. Lundehunde sind jahrhunderte endemisch gewesen, und vertragen daher nur Fisch/Geflügel, weil nur das dort zur Verfügung stand.
Wenn man sie entsprechend ernährt, nicht irgendein Rinder-Getreide-Fertigzeug in sie reinstopft, dann passiert auch nix.
Leider steht in keinem der Artikel was drüber, das wurde auch schon von den europäischen Lundi-Haltern und Züchtern bemäkelt.

Ich vergleich das gerne mit einem Regenwald-Stamm, den man mit Wiener Schnitzel füttert oder einem Känuru, daß Erdäpfel und Broccoli fressen muß. Das wird auch nicht ohne Folgen bleiben.

lg Ulli


Und was hat das mit dem Gendefekt zu tun? :confused:
 
Und was hat das mit dem Gendefekt zu tun? :confused:

Der "gendefekt" ist eine vererbte Nahrungsmittelunverträglichkeit aufgrund endemischer Lebensweise. In diesem Fall ist imho das Wort "Defekt" einfach das falsche (heißt halt im Fachvokabular so), da sollte "Änderung" stehen.

Diese Genänderung muß keine Auswirkungen haben, wenn man weiß, wie man die Tiere behandeln muß.

lg Ulli
 
So gesehen warum 1000 bis 2000 Euro für einen Hund vom Züchter ausgeben, wenn die eh alle überzüchtet und krank sind und nur eine geringe Lebenserwartung haben ? Dass jeder Hund auch ohne Überzüchtung früh sterben kann , ist nunmal so (Unfall, Schlaganfall, Herzinfarkt, Krebs, usw) - aber warum züchtet man eigentlich im Vollbesitz seiner geistigen Kräfte (oder offenbar auch nicht) kranke Hunde ? Wenns nur um die Lebenserwartung geht, hol ich mir einen Welpen von einem Hoppalawurf am Land , kostet nix und die Chance dass der erblich belastet ist, ist wohl nicht größer als bei einem sündteuren Hund vom Züchter ! :eek::confused:

du hast somit nichts verstanden :cool:

wo steht alle?
es gibt genug robuste und gesunde rassehunde -

und es gibt genug züchter die mit herz und verstand züchten!

und wenn du glaubst, bei vermehrer bekommst du einen mischling
der erblich unbelastet ist, frag ich mich wohin du bis jetzt " geschaut " hast..:rolleyes:
 
So gesehen warum 1000 bis 2000 Euro für einen Hund vom Züchter ausgeben, wenn die eh alle überzüchtet und krank sind und nur eine geringe Lebenserwartung haben ? Dass jeder Hund auch ohne Überzüchtung früh sterben kann , ist nunmal so (Unfall, Schlaganfall, Herzinfarkt, Krebs, usw) - aber warum züchtet man eigentlich im Vollbesitz seiner geistigen Kräfte (oder offenbar auch nicht) kranke Hunde ? Wenns nur um die Lebenserwartung geht, hol ich mir einen Welpen von einem Hoppalawurf am Land , kostet nix und die Chance dass der erblich belastet ist, ist wohl nicht größer als bei einem sündteuren Hund vom Züchter ! :eek::confused:

Na ja, der Merlin wurde knapp 10.

Die Maya ist 9 und schaut nicht so aus, als ob sie uns demnächst verlassen würde. Am Blutbild ist noch alles tiptop. Zähneputzen müss ma gehen. Die Maya war gratis.

Der Loki ist erst 3, sofern er sich nicht beim Rennen den Hals bricht, schafft er sicher auch die 10+ Jahre. Der war sowieso gratis.

Probleme hatte der Merlin eine ganze Menge, aber der wurde als Welpe wirklich sehr schlecht behandelt. Rachitis und so.

Die Maya samt Nachwuchs haben flache Hüftpfannen und vertragen keinen Reis. Da möchte ich mal den Rassezüchter sehen, der mir für XXXX Euro ein Tier ohne Skelettprobleme oder leichte Unverträglichkeiten GARANTIEREN kann. Die Prognose für die Hüften von mayas Nachwuchs ist übereinstimmend von verschiedenen Tierärzten: Also mit 8+ Jahren werden wir im Winter vielleicht mal was tun müssen.

Im Verhalten waren alle drei völlig ok.
Die Maya kommt nicht mit absolut jeder Hündin klar, das halte ich aber unter den Mädels für normal. Mit vielen Hündinnen kann sie und mit Rüden sowieso.

Der Loki ist körperlich sehr harmonisch gebaut, ohne die Fehler der beteiligten Rassen Labrador und Setter. Die vermutliche Einkreuzung eines Jagdgebrauchshundes vom Brackentyp war sicher positiv.
Der Körper schmal, aber nicht zu schmal. Die Ohren hübsch hoch am Kopf. Normale Augenlider.
Oder, wie der Tierarzt sagte: Die Natur bastelt immer wieder was Brauchbares zusammen."
 
Und als gesund würde ich diese Rasse auch nicht bezeichnen, denn da gibts so einiges an Erbkrankheiten, die schlimmste davon ist Epilepsie, die mittlerweile vermehrt auftritt. Abgesehen von MDR-Defekten, CEA, PRA usw. Der Aussie wurde halt propagiert damals als Border Collie light, was er ganz und gar nicht ist. Denn eigentlich ist ein Border Collie eine Nummer kleiner als ein Aussie.

Generell muss man sich - wenn man sich für einen Hütehund interessiert - schon sehr genau die Züchter ansehen und noch mehr die Linien, die verpaart werden.

davon geh ich von jeder rasse aus.....
 
du hast somit nichts verstanden :cool:

wo steht alle?
es gibt genug robuste und gesunde rassehunde -

und es gibt genug züchter die mit herz und verstand züchten!

und wenn du glaubst, bei vermehrer bekommst du einen mischling
der erblich unbelastet ist, frag ich mich wohin du bis jetzt " geschaut " hast..:rolleyes:
Da steht nicht dass Mischlinge unbelasteter sind, sondern dass sie der Meinung ist, dass du überall das Pech haben kannst. Und ich muss ihr da recht geben.
 
Was ist zum Beispiel mit Bordeauxdoggen????
Ich glaub mich zu erinnern, hier im Forum mal gelesen zu haben, dass es in Ö keine empfehlenswerten Bordeauxdoggen Züchter gibt. Die Rasse ist anscheinend krank und wird nicht alt. So nun frage ich mich was mit den FCI Züchtern ist? Auch die haben anscheinend keine besonders gesunden Hunde, oder wie? Gibt's noch verhältnismäßig gesunde Bordeauxdoggen? Ich kenn mich mit Zuchtregeln, usw. nicht aus, aber warum wird da von der FCI nichts unternommen wenn´s um diese Rasse so schlecht steht. Wurde da zu lange zugeschaut und jetzt können da die Züchter auch nicht mehr viel tun? :confused:
 
Jeder hund der keine anerkannt
papiere besitzt IST ein mischling..
Es geht doch nicht darum dass es als Mischling bezeichnet wird oder nicht. Es geht darum, dass man bei gewissen Rassen gleich zum Vermehrer auch gehen könnt. Da der Hund so oder so krank sein könnte. Da man da sich das viele Geld für den Züchter sparen könnt und das Geld für die OP sparen könnt. Das und nur das meinte sie. ;)
 
Ein Glück aber auch, dass es hier User gibt, die glauben zu wissen, was ich meinte.

Seit Jahren wird gepredigt, nur ja zum anerkannten, seriösen Züchter zu gehen, ich habe übrigens selbst immer mitgepredigt obwohl ich seit 11 Jahren nur mehr Hunde aus dem Tierschutz habe, und nun häufen sich die Threads wo es darum geht wie krank und kurzlebig doch sehr sehr viele, viel zu viele Rassen die aus einer anerkannten Zucht stammen sind. Ich gewinne den Eindruck dass die Grenzen zwischen professionellem Züchter (zum Unterschied vom Liebhaberzüchter) und nicht ganz unseriösem Vermehrer mittlerweile offenbar fließend sind. Das ist mein Eindruck und bedeutet deshalb noch nicht, dass das so ist !

Aber wieso fühlen sich gerade jetzt soviele Züchter bemüßigt gerade die Retriever und andere Moderassen zu forcieren, warum nicht Pudel oder Schnauzer, ich habe bevor ich meinen Mischling genommen hab, nach einer Schnauzer-Zucht in Österreich gesucht, da gabs Wartelisten für Welpen die nicht mal noch gezeugt wurden) oder irgendeine andere Rasse die einem nicht an jeder Straßenecke begegnet ?
 
Aber wieso fühlen sich gerade jetzt soviele Züchter bemüßigt gerade die Retriever und andere Moderassen zu forcieren, warum nicht Pudel oder Schnauzer, ich habe bevor ich meinen Mischling genommen hab, nach einer Schnauzer-Zucht in Österreich gesucht, da gabs Wartelisten für Welpen die nicht mal noch gezeugt wurden) oder irgendeine andere Rasse die einem nicht an jeder Straßenecke begegnet ?

Na weil Hund für Viele einfach nur ein modisches Accessoire ist, um "In" zu sein. Und "In" ist man nun mal nur mit etwas, dass dazu gemacht wird. Und weil´s um das "Gefühl" geht, dass vermittelt wird: z.B. zur glücklichen Familie gehört der Golden Retriever, genauso wie der frisch gepresste Orangensaft zum Frühstück und die Familienkutsche der Marke xy. Weil außerdem bestimmte Produkte für ein bestimmtes Lebensgefühl stehen und die Zugehörigkeit zu xy symbolisieren. Warum trägt der HipHopper Baggyhosen und nicht Lycraleggins? Warum fährt der Business-Mann einen Audi und keinen Micra Mouse?

Jene, die die Rasse xy züchten, weil sie grade "in" ist, sind für mich definitiv keine Züchter, sondern Leute, die an den Tieren Geld verdienen wollen. Kennzeichnend für einen "Züchter" ist für mich die Liebe zur Rasse (unabhängig von ihrer Beliebtheit) und das Bestreben, sie im positiven Sinne "voran zu treiben" oder zu erhalten. Das impliziert intelligente und auf Gesundheit (physisch wie psychisch) bedachte Wurfplanung, das Ablegen von Leistungsprüfungen, das Durchführen aller Untersuchungen usw. Das allein sagt aber natürlich noch nichts über seinen Umgang mit den einzelnen Tieren selbst und über die betreuung der Interessenten aus.
 
Na weil Hund für Viele einfach nur ein modisches Accessoire ist, um "In" zu sein. Und "In" ist man nun mal nur mit etwas, dass dazu gemacht wird. Und weil´s um das "Gefühl" geht, dass vermittelt wird: z.B. zur glücklichen Familie gehört der Golden Retriever, genauso wie der frisch gepresste Orangensaft zum Frühstück und die Familienkutsche der Marke xy. Weil außerdem bestimmte Produkte für ein bestimmtes Lebensgefühl stehen und die Zugehörigkeit zu xy symbolisieren. Warum trägt der HipHopper Baggyhosen und nicht Lycraleggins? Warum fährt der Business-Mann einen Audi und keinen Micra Mouse?

Jene, die die Rasse xy züchten, weil sie grade "in" ist, sind für mich definitiv keine Züchter, sondern Leute, die an den Tieren Geld verdienen wollen. Kennzeichnend für einen "Züchter" ist für mich die Liebe zur Rasse (unabhängig von ihrer Beliebtheit) und das Bestreben, sie im positiven Sinne "voran zu treiben" oder zu erhalten. Das impliziert intelligente und auf Gesundheit (physisch wie psychisch) bedachte Wurfplanung, das Ablegen von Leistungsprüfungen, das Durchführen aller Untersuchungen usw. Das allein sagt aber natürlich noch nichts über seinen Umgang mit den einzelnen Tieren selbst und über die betreuung der Interessenten aus.

hiphopper in lycrahosen :eek: you made my day :D:D:D

und weil ich immer auf der suche nach unikaten bin, steh ich auf mischlingstierheimhunde mit der "besonderen" ausstrahlung.
 
An und für sich wären Welsh Terrier eine relativ gesunde Rasse. Aarons Großmutter, Urgroßmutter und auch die mit 16 Jahren verstorbene Ururgroßmutter sind aus so einem gesunden Schlag. Großmutter und Urgroßmutter leben noch und erfreuen sich eines gesunden Daseins. (ÖKV Zucht)
Dass mein Aaron so ein "Montagshundsi" ist, ist eine andere Sache. Derzeit hatscht er furchtbar, morgen statten wir wieder einmal dem TA einen Besuch ab. :( Keine Ahnung, warum, wenn man auf Pfote und Ballen drückt, ist nichts, die Krallen sind sichtlich in Ordnung und zwischen den Krallen ist auch nichts. Die Pfote ist beweglich, er jammert nicht. Belasten kann er sie trotzdem nicht.
Epilepsie gibt es normal eher selten bei Welshis, was es gibt, ist das Glaucom, eine Augenerkrankung. HD und ED sind kein Thema. Allergien leider schon.
 
es sagt niemand, man soll einen Hund nur vom serisen Züchter holen..sondern wenn man einen reinrassigen Hund haben will, soll man den vom seriösen ZÜchter holen...das hat nicht nur mit der Gesundheit vom Welpen zu tun, sondern vor allem auch mit der Haltung, Häufigkeit der Geburten der Hündinen usw. usw. usw.....ein Lebewesen ist niemals so zu planen, das man eine Garantie für die Gesundheit abgeben kann, das muss jedem klar sein...aber man kann versuchen das bestmögliche zu erreichen, indem man bei der Zucht schaut, das nur mit gesunden Hunden gezüchtet wird..und das sollte bei einer seriöse Zucht sein...

Und die andere Option ist Tierheimhunde zu holen...aber auch da gibt es keinerlei Garantie für Gesundheit, etc....nur billiger bekommen tut man den Hund

Aber Vermehrer sollte man nicht unterstützen, indem man Billigsthunde kauft...in TH usw. usw.
 
An und für sich wären Welsh Terrier eine relativ gesunde Rasse. Aarons Großmutter, Urgroßmutter und auch die mit 16 Jahren verstorbene Ururgroßmutter sind aus so einem gesunden Schlag. Großmutter und Urgroßmutter leben noch und erfreuen sich eines gesunden Daseins. (ÖKV Zucht)
Dass mein Aaron so ein "Montagshundsi" ist, ist eine andere Sache. Derzeit hatscht er furchtbar, morgen statten wir wieder einmal dem TA einen Besuch ab. :( Keine Ahnung, warum, wenn man auf Pfote und Ballen drückt, ist nichts, die Krallen sind sichtlich in Ordnung und zwischen den Krallen ist auch nichts. Die Pfote ist beweglich, er jammert nicht. Belasten kann er sie trotzdem nicht.
Epilepsie gibt es normal eher selten bei Welshis, was es gibt, ist das Glaucom, eine Augenerkrankung. HD und ED sind kein Thema. Allergien leider schon.

sind das beide Linien, Vater und Mutter ?
 
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