Animal-Help-AHA
Super Knochen
das kannst du so ziemlich auf jede Rasse umlegen, den in der falschen Hand kann jeder Hund ein Problem werden und ich bin der Meinung ein DJT ist besser in einer "privaten" Familie untergebracht, als in Jägerhand...
Den die Hunde die ich kenne, die privat gehalten werden, sind klar im Kopf, die Jagdterriere die bei Jägern sind eindeutig nicht...
Da stimme ich Dir zu. Wie ich Petzi (damals noch Bodo) vermitteln wollte, haben auch 2 Jäger angerufen. Die haben ziemlich ausfallend reagiert, wie ich gesagt hab, dass ich prinzipiell nicht an Jäger vermittle. Weiß schon es gibt auch hin und wieder ordentliche. Aber spätestens bei den "netten Worten" der Anrufer war mir klar, dass die zwei sicher nicht zu den netten gehören!

Private Hand jedenfalls besser - WENN der/diejenige weiß, womit sie/er rechnen muß und daß ein DJT kein normaler Terrier ist, sondern ein Kampfjet sein kann: jederzeit startklar zum Einsatz. Damit muß der Besitzer schon 60 Sekunden vorher die Situationen, die kritisch werden könnten, einschätzen können.
Es gibt nicht viele, die sich das zig Jahre antun wollen. Diejenigen, die sich darauf einlassen, ein Umfeld schaffen, wo es gut geht, werden reich belohnt. Es hat eben alles seinen Preis. Die einen sind gewillt bzw. auch in der Lage (hat ja nicht jeder eine großes Grundstück mit hohem Zaun), die anderen gut beraten es zu lassen. Ein Wohnungshund ist ein DJT zu 99 % nicht, vor allem sicher nicht glücklich, als Naturburshcen/-mädels, auch wenn sie das warme Bett mit Körpernähe des Besitzers sehr, sehr zu schätzen wissen. Mein Rücken ist immer gut gewärmt. Rücke ich weg, rückt Petzi nach!

Normalerweise werden Jagdterrier von den Züchtern aus aber eigentlich IMMER nur in Jägerhand gegeben! Ich denke, ein Nichtjäger kommt höchstens über's Tierheim zu so einem kleinen Energiebündel. Vom Züchter aus nicht!
Stimmt. Meiner ist aus dem Waldviertel. Papiere wurden zwar keine gefunden, aber es steht ein genaues Geburtsdatum im Impfpass. Es wurde ihm ja leider auch der Schwanz abgeschnitten.



Zu allermeist sind die Züchter/Vermehrer ja eh die Jäger selber und bieten sie dann an: Eltern jagdlich geführt, Abgabe nur an Jäger.
Edit: ich könnte mir vorstellen, dass sie in privater Hand deshalb klarer sind, weil sie bei aller Kampfbereitschaft trotzdem hochsensibel sind, und heir die Liebe, Zuwendung und vor allem Geborgenheit bekommen. Bei Jägern sind sie hauptsächlich Werkzeuge.
Meiner hat seinem Herrl 2 Monate nachgetrauert. Erst dann hat er sich mir nach und nach wirklich angeschlossen.
Es ist falsch, nur seine körperliche Robustheit zu sehen, genauso falsch ist es, nur seine herzigen Augen und schmusige/sensible Seite zu sehen. Es ist ein Gesamtpaket mit BEIDEN Seiten.
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