dominanztheorie... eine (wie könnte es andersein)deutsche erfindung (sogar von nazi

aber darum geht es doch... dass man vielleicht mal alte theorien überdenken sollte... besonders wenn solche theorien in deutschland zu einer zeit entstanden, wo noch anderes gedankengut herrschte!

und natürlich sehe ich gedankengut (so bezeichne ich die dominanztheorie) aus dem nazideutschland kritisch! man muss immer den geschichtlichen hintergrund kennen!

ich kritisiere auch nicht so sehr die deutschen, sondern ich wundere mich, wie nazigedankengut so unkritisch sich in der welt verbreiten konnte, und noch heute wird!

Du beziehst Dich auf die Rezension eines Buches, welches unbehauptete Behauptungen aufstellt, und verbreitest diese Deine Theorie.

Hast Du Most gelesen? Hat Bradshaw Most gelesen? Hat die Inhaberin der HP Most gelesen, um beurteilen zu können, ob "Nazigedankengut" durch ihn in die Welt gesetzt wurde und Bradshaw das zu Recht kritisiert? Das kann ich nämlich aus den paar Fetzen nicht erkennen, die als ultimative Erkenntnis dargestellt werden.

Für mich sieht es nämlich eher so aus, daß ein "aufstrebender Hundeguru" sich damit profilieren will, auf Kosten eines sich nicht mehr wehren könnenden toten Kynologen den Retter der Hundewelt zu mimen. Alle doof, aber er hat gottseidank den Durchblick.

Sowas finde ich dermaßen unsympathisch und unseriös, daß mir alles vergeht, mich mehr mit diesem Autoren zu befassen.

Und zu der Nazizeit: Wir können verdammt froh sein, daß UNSERE Charakterstärke und Moral NICHT im Feuer dieser furchtbaren Zeit auf den Prüfstand kommt. So mancher selbstgewisser "Widerstandskämpfer" würde vielleicht ein böses Erwachen erleben und sein Fähnchen ganz schnell nach dem Wind drehen....
 
MEin Gott- ich hatte doch schon geschrieben, daß der Titel provokant ist, meinetwegen auch politisch unkorrekt und was weiß ich nicht alles. Aber wir sind erwachsen, wissen, wie es wahrscheinlich gemeint ist-und gut isses. Ist doch trotzdem ein spannendes Thema (zu dem ich selbst leider nichts beitragen kann-dazu kenn ich mich zu wenig aus in der GEschichte der Dominanztheorie), wärs nicht interessanter, dazu zu schreiben, anstatt sich über die Überschrift zu echauffieren?

Destruktiv find ich den Titel auch nicht, aber unangebracht.

Wenn es nur darum geht zu fragen, warum sich eine Theorie die während eines bestimmten Zeitpunktes - allem Anschein nach, obs stimmt weiß ich nicht - aufgestellt wurde, von Menschen, die ein Naheverhältnis zu den damaligen Regime hatten, so lange hält, so sehr verbreitet

was sollte dann mit dem "wie könnts auch anders sein, ausgedrückt werden?
 
Destruktiv find ich den Titel auch nicht, aber unangebracht.

Wenn es nur darum geht zu fragen, warum sich eine Theorie die während eines bestimmten Zeitpunktes - allem Anschein nach, obs stimmt weiß ich nicht - aufgestellt wurde, von Menschen, die ein Naheverhältnis zu den damaligen Regime hatten, so lange hält, so sehr verbreitet

was sollte dann mit dem "wie könnts auch anders sein, ausgedrückt werden?


Ich hatte das eher als "Passt genau, daß so eine Theorie grade dann und dort entwickelt wurde" verstanden. Nur sehr patschert formuliert-aber das passiert mir auch , wie ich heut schon bewiesen habe :D
 
aber darum geht es doch... dass man vielleicht mal alte theorien überdenken sollte... besonders wenn solche theorien in deutschland zu einer zeit entstanden, wo noch anderes gedankengut herrschte!

und natürlich sehe ich gedankengut (so bezeichne ich die dominanztheorie) aus dem nazideutschland kritisch! man muss immer den geschichtlichen hintergrund kennen!

ich kritisiere auch nicht so sehr die deutschen, sondern ich wundere mich, wie nazigedankengut so unkritisch sich in der welt verbreiten konnte, und noch heute wird!

Äh... dir ist schon bewusst, dass dein Denken, Handeln und deine komplette Sicht der Welt noch eng mit kolonialen Mustern verknüpft ist? Und nachdem mit der Entdeckung "Amerikas" ein nahezu weltumspannendes Netz an Kolonialismus begann, wirken diese Strukturen bis heute auf einen Großteil der menschlichen Bevölkerung dieser Erde.

Nachdem Wissenschaft (zu Beginn im Sinne von sammeln und klassifizieren von Daten) mit eben diesem Kolinialismus begann, kann man sich ausmalen, dass sehr viele Theorien davon geprägt sind. Wissen ist im Übrigen immer situiert - sprich: es ensteht niemals im Vakuum und ist somit immer in irgendeiner Form (Epoche, Autor, Methodik, Theorieströmungen usw.) geprägt.

Der größte Völkermord der Geschichte war übrigens jener im Zuge der Kolonialisierung Lateinamerikas. Die christliche Kirche hat damals auch allen Ernstes eine Debatte geführt, ob Indianer überhaupt Menschen wären.

Das alles wird halt furchtbar gerne vergessen - mit Genuss werden amerikanische Produkte konsumiert, reist man ins sonnige Spanien oder erfreut sich am großen Hollywood-Populärkino, welches DAS Paradebeispiel für Kolonialität und Postkolinialismus ist usw. usf.

Nicht dass diese Tatsachen die Grausamkeiten der Nazi-Zeit abschwächen, aber bevor man derart groß tönt, sollte man vielleicht einmal die eigene Weltanschauung kritisch hinterfragen und dekonstruieren. :rolleyes:
 
Komm mal wieder runter-niemand hat behauptet, daß alle Deutschen heute Nazis wären usw. Und du mußt auch für gar nichts grade stehen....außer für das, was du selbst tust. Fändest du es nicht auch spannend, wenn die Dominanztheorie wirklich während der NS-ZEit entwickelt worden wäre? Würde doch gut in die Zeit passen-und daß das so lange nachwirkt-naja, das ist ja offensichtlich nicht nur bei Hundethemen so...


Naja, du weisst nicht wie es ist in Urlaubsländern häufig als Nazi beschimpft zu werden, wir zahlen hier immer noch für die Vergangenheit und sobald man sich nur in der kleinsten Art und Weise über Verhaltensweisen von Ausländern äußert ist man auch gleich ein Nazi und rechtsradikal.

Leider wirkt das hier halt immer noch sehr nach und daher evtl. auch verständlich das man auf solch einen Titel dann so reagiert.
 
Naja, du weisst nicht wie es ist in Urlaubsländern häufig als Nazi beschimpft zu werden, wir zahlen hier immer noch für die Vergangenheit und sobald man sich nur in der kleinsten Art und Weise über Verhaltensweisen von Ausländern äußert ist man auch gleich ein Nazi und rechtsradikal.

Leider wirkt das hier halt immer noch sehr nach und daher evtl. auch verständlich das man auf solch einen Titel dann so reagiert.


Wo machst du denn Urlaub? Ist mir ehrlich gesagt noch nie passiert-kann natürlich auch purer Zufall sein. Allerdings mache ich auch keine Bemerkungen über das Verhalten von Ausländern, solche Pauschalurteile (DIE Türken, die Polen, die Franzosen....) mag ich grundsätzlich nicht.
 
Wo machst du denn Urlaub? Ist mir ehrlich gesagt noch nie passiert-kann natürlich auch purer Zufall sein. Allerdings mache ich auch keine Bemerkungen über das Verhalten von Ausländern, solche Pauschalurteile (DIE Türken, die Polen, die Franzosen....) mag ich grundsätzlich nicht.
In den USA z. B. wurden wir sehe heftig beschimpft.

Ich rede nicht von Pauschalaussagen, um Himmels willen, ich bin nicht ausländerfeindlich, aber wenn ich mich u. a. anknurren lassen muss im Dienst warum ich denn kein russisch kann ... sorry, ich finde sowas geht nicht.
 
In den USA z. B. wurden wir sehe heftig beschimpft.

Ich rede nicht von Pauschalaussagen, um Himmels willen, ich bin nicht ausländerfeindlich, aber wenn ich mich u. a. anknurren lassen muss im Dienst warum ich denn kein russisch kann ... sorry, ich finde sowas geht nicht.

In den USA war ich leider noch nicht-kann also gut daran liegen. Und klar, so eine Bemerkung ist doof-dumme und präpotente Leute gibts halt leider überall.
 
In den USA z. B. wurden wir sehe heftig beschimpft.

Ich rede nicht von Pauschalaussagen, um Himmels willen, ich bin nicht ausländerfeindlich, aber wenn ich mich u. a. anknurren lassen muss im Dienst warum ich denn kein russisch kann ... sorry, ich finde sowas geht nicht.

sagst halt, erst wenn du mit deinem latein am ende bist kommt russisch :D
und dann aber...:D:D:D
 
die heutigen musikalitätstests -egal welcher art- basieren vollinhaltlich auf nazi-studien und daraus abgeleitete "erkenntnisse", wertungen wie -un-musikalisch ist zb ein nazibegriff und ich vermute mal, die intelligenztests rühren ebenfalls daher.


Kannst du mir dazu bitte eine Quelle angeben? Das wär mir nämlich absolut neu- gerade die Wertung "unmusikalisch" gibts heute gar nicht mehr.
 
Kannst du mir dazu bitte eine Quelle angeben? Das wär mir nämlich absolut neu- gerade die Wertung "unmusikalisch" gibts heute gar nicht mehr.

zb mjoen jon alfred: die vererbung der musikalischen begabung. schriften zur erblehre und rassenhygiene, alfred metzner verlag, berlin 1934

riedel sophie: musikalität - ein philosophischer exkurs über ursprung und herkunft, kapitel 1.3. - musikalität in der zeit des nationalsozialismus

ich hab paar solche tests auch durch, und gleich auch für rechts und links von mir :D, da ich die tests ablehne :D:D:D weil sie über die tatsächlichen entwicklungsmöglichkeiten am instrument in der praxis, nicht im geringsten brauchbare prognosen liefern.
und ich hatte recht, rechts und links von mir haben ihr studium auch abgeschlossen und stehen heute erfolgreich im berufsleben :)
 
Jau, ich bin deutsche, bin total Nazi, ich bin total dominant ... ich hasse Ausländer .... scheinbar sind wir deutschen ja alle so übel oder wie ...

Sorry, aber gern nehme ich auch eine Sperre gleich in Kauf aber ....

Du schreibst hier von Sachen die ewig her sind .... wie lange sollen wir Deutschen dafür noch grade stehen? Ich bin BJ 1970 .... nix Nazi also ... ich habe gute Freunde von überall ....

Sorry, deine Überschrift ist einfach mal nur unter aller Sau :mad:

Danke ...................... Offensichtlich ist Greta langweilig ................. :rolleyes:
 
zb mjoen jon alfred: die vererbung der musikalischen begabung. schriften zur erblehre und rassenhygiene, alfred metzner verlag, berlin 1934

riedel sophie: musikalität - ein philosophischer exkurs über ursprung und herkunft, kapitel 1.3. - musikalität in der zeit des nationalsozialismus

ich hab paar solche tests auch durch, und gleich auch für rechts und links von mir :D, da ich die tests ablehne :D:D:D weil sie über die tatsächlichen entwicklungsmöglichkeiten am instrument in der praxis, nicht im geringsten brauchbare prognosen liefern.
und ich hatte recht, rechts und links von mir haben ihr studium auch abgeschlossen und stehen heute erfolgreich im berufsleben :)


Danke, aber das beantwortet meine Frage nicht-nämlich, warum du meinst, alle gängigen Musiktest würden auf Nazistudien beruhen. DAs stimmt nicht, der am häufigsten verwendete Test (von Bentley) beruht auf dem von Seashore, und der wurde bereits 1922 entwickelt. Bentley selbst hat übrigens zu seinem Test bemerkt, daß damit nur Ausschnitte aus dem, was man Musikalität nennt, gemessen werden. Und inzwischen ist es gängige Lehrmeinung, daß solche Tests nichts über die musikalischen Entwicklung bzw beruflichen Erfolg als Profimusiker aussagen.


Und wie ich schon früher schrieb-das Wort "unmusikalisch" wird schon lange gar nicht mehr verwendet, außer in der Umgangssprache.
 
Danke, aber das beantwortet meine Frage nicht-nämlich, warum du meinst, alle gängigen Musiktest würden auf Nazistudien beruhen. DAs stimmt nicht, der am häufigsten verwendete Test (von Bentley) beruht auf dem von Seashore, und der wurde bereits 1922 entwickelt. Bentley selbst hat übrigens zu seinem Test bemerkt, daß damit nur Ausschnitte aus dem, was man Musikalität nennt, gemessen werden. Und inzwischen ist es gängige Lehrmeinung, daß solche Tests nichts über die musikalischen Entwicklung bzw beruflichen Erfolg als Profimusiker aussagen.


Und wie ich schon früher schrieb-das Wort "unmusikalisch" wird schon lange gar nicht mehr verwendet, außer in der Umgangssprache.

im engem zusammenhang mit den "forschungsergebnissen" des nationalsozialismus stehen sie aber.
diese tests sind heute noch ausschlaggebend spätestens bei der zulassungsprüfung an jeder musikuniversität.
verallgemeinern lässt sich das aber aus dem grund nicht, da musikschulen sowohl privater wie auch staatlicher natur unterschiedliche zielsetzungen haben und ihre aufnahmekriterien entsprechend unterschiedlich gestalten.
ich habe den begriff unmusikalisch mehr als oft gehört an der uni von professoren die über oder mit studenten gesprochen haben. und da ich studierendenvertreter war, hatte ich auch mit genug fällen zu tun die mit dieser wertung "unmusikalisch" aus dem studium geworfen worden sind.
ich habe allerdings selbst eine wissenschaftliche arbeit zum begriff musikalität (in verbindung mit meiner forschungsarbeit am konkretesten zusammenfassend "instrumente spielende vögel") geschrieben und das ganze nochmal völlig neu definiert.
also von aktive/passive musikalität aufwärts in der intensität mit hilfe zunächst physikalischer gesetze etc.

es gibt da klar auch die einflüsse wie heinrich jacoby zb jenseits von "begabt und unbegabt"
also auch das, aber auch das ist noch nicht genug, es wird halt nur auch hier wie überall anders, erfreulicherweise "aufgeräumt" aber am ende der "aufräumarbeiten" angelangt sind die musikwissenschaft und die gelebte professionelle praxis noch lange nicht.

man darf auch die kiga-musikalische-früherzieherinnen nicht in den gleichen topf hauen mit universitätsprofs. das sind die zwei extreme und an beiden enden ist das optimum noch nicht.
 
im engem zusammenhang mit den "forschungsergebnissen" des nationalsozialismus stehen sie aber.
diese tests sind heute noch ausschlaggebend spätestens bei der zulassungsprüfung an jeder musikuniversität.
verallgemeinern lässt sich das aber aus dem grund nicht, da musikschulen sowohl privater wie auch staatlicher natur unterschiedliche zielsetzungen haben und ihre aufnahmekriterien entsprechend unterschiedlich gestalten.
ich habe den begriff unmusikalisch mehr als oft gehört an der uni von professoren die über oder mit studenten gesprochen haben. und da ich studierendenvertreter war, hatte ich auch mit genug fällen zu tun die mit dieser wertung "unmusikalisch" aus dem studium geworfen worden sind.
ich habe allerdings selbst eine wissenschaftliche arbeit zum begriff musikalität (in verbindung mit meiner forschungsarbeit am konkretesten zusammenfassend "instrumente spielende vögel") geschrieben und das ganze nochmal völlig neu definiert.
also von aktive/passive musikalität aufwärts in der intensität mit hilfe zunächst physikalischer gesetze etc.

es gibt da klar auch die einflüsse wie heinrich jacoby zb jenseits von "begabt und unbegabt"
also auch das, aber auch das ist noch nicht genug, es wird halt nur auch hier wie überall anders, erfreulicherweise "aufgeräumt" aber am ende der "aufräumarbeiten" angelangt sind die musikwissenschaft und die gelebte professionelle praxis noch lange nicht.

man darf auch die kiga-musikalische-früherzieherinnen nicht in den gleichen topf hauen mit universitätsprofs. das sind die zwei extreme und an beiden enden ist das optimum noch nicht.


Darf ich dich fragen, wie du so ganz ohne Matura zum Studierendenvertreter geworden bist?
 
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