Schussangst???

S

steffilein3

Medium Knochen
Liebe Forumsmitglieder,

Meine Maus hat panische Angst beim Schießen, vorallem wenn er abgelegt ist. Er steht immer auf und seit neuesten läuft er auch noch zu mir her:confused: Ich verstehe nicht warum er auf einmal so Angst hat, da er am Anfang (habe vor ca. 2 MOnaten angefangen) überhaupt keine Angst hatte?? Jetzt hätte ich am Samstag IPO 1 Prüfung gehabt, klappt jetzt wegen der Schussangst jedoch nicht. Jetzt möchte ich im Frühjahr Prüfung machen und muss die Angst im Winter irgendwie in den Griff bekommen. Jetzt ist nur die Frage wie?? Hat irgendjemand Erfahrungen damit??


lg Steffi&Dakota
 
übers Internet kann man keine eine Ferndiagnose abgeben, aber trotzdem rate ich dir einen sehr guten Trainer zu suchen und ihm die ganze Geschichte vorzustellen.
 
sry, aber wieso muss du mit deinem hund die prüfung machen, wenn er >panische angst beim schießen hat<??? muss eine wirklich große liebe zu deiner >maus> sein :mad:

such dir nen ordentlichen trainer und schau lieber, dass sich das nicht generalisiert. und überleg vl noch mal für wen du die prüfung machen magst.
 
dornröschen schrieb:
sry, aber wieso muss du mit deinem hund die prüfung machen, wenn er >panische angst beim schießen hat<??? muss eine wirklich große liebe zu deiner >maus> sein :mad:

such dir nen ordentlichen trainer und schau lieber, dass sich das nicht generalisiert. und überleg vl noch mal für wen du die prüfung machen magst.
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Einfach mal nachdenken - derartige Geräusche kommen auch im Alltag vor, also macht es auch Sinn, das zu desensibilisieren, egal ob jetzt für die Prüfung oder einfach so...
 
mal überlegt, dass der hund die angst gar nicht hätte, wenn er das nicht üben hätte müssen?

@proschutzhund: na gott sei dank wohne ich in einer gegend wo nicht täglich geschossen wird. muss schlimm bei dir zugehen!
 
dornröschen schrieb:
mal überlegt, dass der hund die angst gar nicht hätte, wenn er das nicht üben hätte müssen?

@proschutzhund: na gott sei dank wohne ich in einer gegend wo nicht täglich geschossen wird. muss schlimm bei dir zugehen!
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sorry, wer sagt, dass es genau durch dieses üben gekommen ist:confused:
knallerei/böllerei/schießen (durch menschen) kommt sehr oft vor im alltag, nicht nur für prüfungen am hupla, es ist jetzt jagdzeit, dh man hört oft genug schüsse, silvester naht, da müssen schon ein paar übereifrige vortesten, wie laut solche knaeller sind und selbst zu halloween habens schon gemeint, sie müssen knalligen lärm machen usw., autos können übrigens auch so knallgeräusche abgeben usw.....

aber nachdem ich gerade gesehen habe, dass du in wien wohnst, dann frage ich mich - WO, weil dort will ich auch hin, wenns dort so ruhig ist und wohlgemerkt ich wohn am stadtrand....
 
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dornröschen schrieb:
mal überlegt, dass der hund die angst gar nicht hätte, wenn er das nicht üben hätte müssen?

@proschutzhund: na gott sei dank wohne ich in einer gegend wo nicht täglich geschossen wird. muss schlimm bei dir zugehen!
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Also wenn du in Wien/Stammersdorf, in der Umgebung des Schießplatzes wohnen würdest, hättest ein wirkliches Problem mit einem Hund der die Panik kriegt. Der hätte nach einem Nachmittag, wenn dort trainiert wird, einen Herzinfarkt :eek:
Ich war vor einiger Zeit regelmäßig in der Gegend.
Ob der Platz heute noch in Betrieb ist, weiß ich allerdings nicht - müsste man die "Bundesheer-Experten" fragen....
 
Wenn ein Hund Schussangst hat, dann hat er negativen Stress, welcher gesundheitsschädigend sein kann. Was ist daran falsch mit dem Hund zu arbeiten???. Aber man darf auch nicht vergessen, dass die "Schüsse am Hundeplatz" ganz anders sind, als jene von Böllern, Raketen usw.
 
dornröschen schrieb:
sry, aber wieso muss du mit deinem hund die prüfung machen, wenn er >panische angst beim schießen hat<??? muss eine wirklich große liebe zu deiner >maus> sein :mad:

such dir nen ordentlichen trainer und schau lieber, dass sich das nicht generalisiert. und überleg vl noch mal für wen du die prüfung machen magst.
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Dir gehts aber schon noch gut? So ein post empfinde ich als Frechheit und du solltest dir mal überlegen was bei DIR nicht stimmt, wenn du Menschen die du nicht kennst, so aus dem Nichts angreifst :mad: (im I-net sind wirklich viele xxx unterwegs)

Steffi, ich halte dir ganz fest die Daumen das es wieder vergeht.
Vielleicht hilft es wieder bei Null anzufangen (desensibililsieren). Aufbau außerhalb des Hundeplatzes, sprich sich einen Schießplatz suchen und sich immer mehr nähern, also den Abstand immer so wählen das er keinen Stress hat. Sich währenddessen mit ihm beschäftigen, damit er sich nicht in seine Angst reinsteigern kann. Trainer Empfehlung habe ich leider keine (wir sind ja in Salzburg :()

Meine Hündin war schussfest, ich habe es so wie oben beschrieben aufgebaut, Bis zum schießen direkt neben ihr. - Yuma hat leider tödliche Angst und da hilft rein gar nichts.
Knutsch den Hübschen von mir :)

Edit - das war damals der Schießplatz in Liefering bei der (ehemaligen) Trabrennbahn - ich weiß nicht ob es den noch gibt.
 
Naja, nur weil ein Hund beim Hören eines Schusses aufsteht und zum Hundeführer kommt, heisst es ja nicht, dass der Hund "Panik" hat.

Aber grundsätzlich bin ich auch der Meinung, dass man hier keine Ferndiagnosen oder Ratschläge abgeben kann. Ein kompetenter Trainer vor Ort und ein gelassener und geduldiger Besitzer können einen Hund relativ bald (wieder) schussfest machen.;)
 
dornröschen schrieb:
mal überlegt, dass der hund die angst gar nicht hätte, wenn er das nicht üben hätte müssen?

@proschutzhund: na gott sei dank wohne ich in einer gegend wo nicht täglich geschossen wird. muss schlimm bei dir zugehen!
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ja, bei uns im taliban-terror-camp im nördlichen Weinviertel geht´s schon zur Sache... Vor allem im Herbst schleichen da doch tatsächlich dunkle Gestalten in Tarnfarben durch die Felder und schießen wie verrückt... (Für Dornröschen: Frag Rotkäppchen, das sind Jäger ;-)) Und auch automatische Waffen kommen zum Einsatz (Schussmaschinen in den Weingärten:D)

Dornröschen, nix für Ungut, aber Schusssicherheit gehört auch zu einem sicheren Umweltverhalten dazu. Und jede Angst, die ich einem Hund nehme, macht sein Leben angenehmer...
 
i brich grad z'amm :D:D:D:D:D:D

in meinem heimatort - allentsteig - da wird laufend 'scharf' geschossen!
inkl. panzer ... :cool:

ProSchutzhund schrieb:
ja, bei uns im taliban-terror-camp im nördlichen Weinviertel geht´s schon zur Sache... Vor allem im Herbst schleichen da doch tatsächlich dunkle Gestalten in Tarnfarben durch die Felder und schießen wie verrückt... (Für Dornröschen: Frag Rotkäppchen, das sind Jäger ;-)) Und auch automatische Waffen kommen zum Einsatz (Schussmaschinen in den Weingärten:D)
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Bei Angst-Geschichten nie selber rumdoktern, sondern wirklich kompetenten Rat suchen. Mitunter ist auch die zusammenarbeit, Tierarzt+Trainer von Nöten, wo ein Tainingsplan bzw. auch die Gabe von Medikamenten in der Phase der Desensibilisierung erarbeitet werden.
lg
Andrea
 
Vienna15 schrieb:
Bei Angst-Geschichten nie selber rumdoktern, sondern wirklich kompetenten Rat suchen. Mitunter ist auch die zusammenarbeit, Tierarzt+Trainer von Nöten, wo ein Tainingsplan bzw. auch die Gabe von Medikamenten in der Phase der Desensibilisierung erarbeitet werden.
lg
Andrea
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Bei der art schussangst sollte ein guter Trainer reichen ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
ich weiss nicht ob ich da so falsch liege aber als ich mit Shari als Welpe spazieren ging hatte ein Auto eine Fehlzündung, ich bin aber nicht erschrocken sondern einfach weitergegangen und Shari ist nur kurz zusammengezuckt hat sich umgedreht mich angesehen - weitergelaufen
Junghundeveranlagungstest - Schuss wird abgegeben ich wusste das ja und war daher auch nicht erschrocken, Shari ging einfach weiter als wäre nichts gewesen, - halt sie hat die Ohren in Schussrichgung gedreht und mich angesehen -
Silvester - mich stören die Knaller nicht - Shari geht auch mit mir unbeeindruckt weiter

ABER
ich bin mal im Finsteren total erschrocken als aus einer Garageneinfahrt jemand herauskam und Shari hat sich vor mich gestellt und gekeift was das Zeug hält

seitdem ist sie schon sehr in angespannter Haltung wenn wir dort vorbeigehen

ich habe daraus den Schluss gezogen dass ich das mit meinem Verhalten ausgelöst habe.
Ich würde auch zu einem guten Trainer raten und selber versuchen unbeeindruckt zu sein um damit dem Hund Sicherheit zu vermitteln
 
Mein Hund hat leider auch panische Angst bei Schüssen und Knallern seit er einmal ein Feuerwerk gesehen hat und das muss ich jetzt dringend mit einem Trainer in Angriff nehmen. Leider habe ich damals wohl falsch reagiert und gemeinsam mit ihm "die Flucht ergriffen" und bin schnell nach Hause gegangen. Seitdem wurde das Problem sukkzessive schlimmer.
PS: ich würde es begrüßen, wenn jede Antwort im Forum mit Respekt kommentiert wird, wohl niemand meint es böse, auch wenn er ev fachlich ganz daneben liegt!!Auch darauf kann man sachlich antworten und nicht mit persönlichen Untergriffen. DANKE
 
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