Hilfe?....

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Gismo-ceni

Guest
Hallo...bin neu hier und würde eure hilfe brauchen....

Bis vorgestern hatte ich einen "einzelhund" chihuahua rüde 1 jahr nicht kastriert.. er wurde von mir und meinem freund ziemlich verwöhnt und war, ist und bleibt unser " schatz"

weil wir ja beide arbeiten ,und wir es unseren gismo gut gemeint haben weil er total fanatisch auf andere hunde ist haben wir ihn eine gleichaltrige "freundin!" besorgt... einen zwerg pinscher...weiblich ebenfalls 1 jahr...

das eigentliche problem das ich sehe ist das sie zwar spielen... sich soweit akzptieren (ausser sie will an sein SPIELZEUG) aber er vom wesen her ruhiger geworden ist... nicht mehr von alleine kuschln kommt, das er eigentlich LIEBT! Wir bevorzugen bzw behandeln beide gleich... knutschen beide...kuschln...spielen... jedoch überkommt mich das gefühl das er total eifersüchtig ist und deshalb sich in seinem körberl verkriecht und so...

weiss mir keinen rat was ich machen soll sodass sich die atmosphäre beruhigt...oder so


Vielleicht hat jemand tipps..
Danke im vorraus
 
ihr habt den 2. Hund doch erst 2 Tage....mach keinen STress, es wird sich alles einpendeln und ein Hund ist kein "Kuscheltier", wenn er zufrieden wirkt, dann lass ihn doch im Korb schlafen, oder hast du das Gefühl, das er sich nicht wohl fühlt?
Drängt das Mädel ihn ab, wenn er zu euch will usw. usw. ?
Ich würde allerdings seine Rituale weiter beibehalten, zuerst er, dann der 2. Hund...und mal abwarten, wie sich alles entwickelt:), aber Rüden sind bei Damen meistens sehr höflich und lassen ihnen den Vortritt:)
 
Ich kann Andrea J nur beipflichten. Man kann zwar aus der Ferne keine Beurteilung abgeben, aber nach 2 Tagen ist es für alle Beteiligten noch immer sehr aufregend und neu. Lass den Hunden Zeit und übrigens, unsere beiden Rüden lassen auch Hündinnen so gut wie immer den Vortritt;)!
Ist die Kleine kastriert? Nicht, dass noch etwas passiert;)!

Ich wünsche Dir alles Gute mit Deinen beiden Rabauken:) und noch etwas, Fotos würden uns auch interessieren:D!
 
Warte ab, lass mal die Maus daheim richtig ankommen, das kann durchaus einige Monate dauern, und lass auch den Prinzen Zeit sich umzustellen, auch das kann Monate dauern gggg

Vielleicht solltest du dich an den Rat halten: Ersthund bleibt immer der erste beim Spielen, Füttern etc die erste Zeit - bis sich die Rangordnung zwischen den beiden eingestellt hat.
Oft übernimmt dann die Hündin den Rang des vorherigen Rüden und diese akzeptieren das dann auch
 
Warte ab, lass mal die Maus daheim richtig ankommen, das kann durchaus einige Monate dauern, und lass auch den Prinzen Zeit sich umzustellen, auch das kann Monate dauern gggg

Vielleicht solltest du dich an den Rat halten: Ersthund bleibt immer der erste beim Spielen, Füttern etc die erste Zeit - bis sich die Rangordnung zwischen den beiden eingestellt hat.
Oft übernimmt dann die Hündin den Rang des vorherigen Rüden und diese akzeptieren das dann auch

Würde ich auch so machen....Hallo Uli!
 
Ich wurde die Hunde sich das selber ausmachen lassen und würde nur eingreifen wenn's zu einer ernsten Rauferei kommt. Die müssen erst den Platz in der Rangordnung finden...
Solange der Mensch der Chef bleibt und die beiden das akzeptieren ist okay. Und ich glaube nicht, dass ein Hund "beleidigt" sein kann, das würde voraussetzen, dass er sich Gefühle merken kann... Das kann er nicht. Er hat sehr wohl Gefühle, aber er kennt nur das hier und jetzt. Das Zurückziehen ist wahrscheinlich ein Bedürfnis nach Ruhe, er muss wie gesagt erst seinen Platz finden. Er ist plötzlich in einer neuen Umgebung und man kann es ihm nicht erklären und ihm sagen, dass er es eh gut haben wird.
Einfache in Ruhe lassen und den Alltag ganz normal leben. Der Hund passt sich an! Und die übliche Tour: Erwünschtes Verhalten belohnen, nicht erwünschtes ignorieren od. vorausdenken und rechtzeitig eingreifen.
Kann auch sein, dass der "neue" der dominantere ist, macht ja auch nix.
Und zwei Hunde zu haben ist eine feine Sache, werden sicher ein tolles Team und machen viel Freude!
 
Und ich glaube nicht, dass ein Hund "beleidigt" sein kann, das würde voraussetzen, dass er sich Gefühle merken kann... Das kann er nicht. Er hat sehr wohl Gefühle, aber er kennt nur das hier und jetzt.



Warum fürchtet sich meine Hündin dann vor Menschen, wenn sie sich nicht merken hätte können dass es sehr unangenehm war was ihr früher mal durch Menschen angetan wurde? (was genau wissen wir nicht, geschlagen wurde sie auf jeden Fall)
 
Warum fürchtet sich meine Hündin dann vor Menschen, wenn sie sich nicht merken hätte können dass es sehr unangenehm war was ihr früher mal durch Menschen angetan wurde? (was genau wissen wir nicht, geschlagen wurde sie auf jeden Fall)

Ein Hund merkt sich etwas nicht so wie wir sd. verknüpft ein Ereignis mit einer (seiner) Reaktion/Handlung. Das nützt man für die Erziehung als Konditionierung, die mit jeder Wiederholung verstärkt wird. Deshalb soll man ja auch nur einen "Befehl" einfordern, wenn man ihn durchsetzen kann (das ist der Idealfall), sonst "lernt" der Hund zu einem Befehl verschiedene Handlungen und das soll er ja nicht.
Das funktioniert leider auch im negativen: z.B. Mensch hebt die Hand und dann kommt der Schmerz od was auch immer. Ich konnte mich meinem Hund (aus dem Tierheim) anfangs nicht mit einem Gegenstand in der Hand nähern.
Das versucht man zu löschen, indem man andere Verknüpfungen herstellt. Ich hab was in die Hand genommen und mich einfach auf den Boden gesetzt. Mit der Zeit wurde er neugierig, Näherkommen hab ich belohnt (Leckerli), usw. Man braucht hält Geduld. Und es gibt immer wieder Rückschläge...
Wenn man nicht weiß warum sich dein Hund vor Menschen fürchtet, kann man nur immer wieder den Hund neugierig machen und für entspanntes Verhalten belohnen. Ob er jetzt ängstlich oder vorsichtig ist - das könnte ich auch nicht beurteilen und das sollte jemand unabhängiger, der sich auskennt, beobachten.
Also kurz gesagt: merken und erinnern können sich Menschen, für Hunde ist es sozusagen Aktion und Reaktion, weil sie "verknüpfen".
Das klingt alles sehr theoretisch und vielleicht unpersönlich - auch ich "vermenschliche" meinen Hund und er ist ein Familienmitglied - aber das ist nun mal das Prinzip Lebewesen Hund, er kennt nur ja und nein, je klarer die Regel umso wohler fühlt er sich, weil er seinen Platz im Rudel kennt und ihn das sicher macht.
 
@tantearmstrong
Also ich wollt ja nicht gscheit daherreden, aber das Thema Lebewesen Hund find ich so spannend und interessant, lese auch viel drüber.
Und ich tu auch alles für meinen Hund, dass ihm gut geht - vom neuen Auto damit Herr Hund sich in der Maßbox wohlfühlt:D bis zum xten Polster im Haus (fast) in jedem Zimmer, "Animation" jeden Tag (entweder Hundeschule, mit ihm laufen gehen, Gartenspielstunde,...) Die Kinder sind aus dem Haus und ich brauch wen, den ich erziehen kann ;)
Wenn ich auf Urlaub fahr und er kann nicht mit, fahr ich 150km(!) eine Strecke um ihn gut unterzubringen...
 
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