Achtung : Ein wenig Ironie, ein wenig Ernst….also bitte auch mit einem Augenzwinkern lesen J
Ich mache mir seit einiger Zeit so meine Gedanken. Ich weiß einiges über Hunde, aber weiß auch, dass ich immer noch jeden Tag dazulerne und noch so vieles nicht weiß. Und ganz sicher werde ich nie alles wissen
Ich beobachte seit geraumer Zeit, dass die Hundehaltung immer komplizierter wird.
Was aber nicht an den Hunden liegt, sondern an dem übergroßen Angebot an Hundeflüsterern, Expertenbücher, Internetforen und überaus geschäftstüchtigen Firmen, die lauter Dinge für Hundeerziehung anbieten, die die Welt nicht braucht und Hund sowieso nicht.
Jeder soll mit seinem Hund wegen jedem Pups sofort zum Hundetrainer, in die Hundeschule und sonst wohin. Ansonsten gibt’s noch nette TV- Ferntrainer.
Und auf jedem, der in einem Forum mal eine Frage stellt, die darauf schließen läßt, dass wenig
Hundeerfahrung vorliegt, wird gleich mal oberlehrerhaft herumgehackt , so dass ihm im Vorfeld
schon der Angstschweiß auf der Stirn steht.
Ich muß doch nicht 10 Jahre lang halbtags in ein Hundetrainerseminar, damit ich fähig bin, einem
Hund ein schönes Leben zu bieten. Gesunder Menschenverstand ist das A und O und in den
meisten Fällen sind damit schon 90 % aller Probleme Geschichte.
Mein Hund hat noch nie in seinem Leben eine Hundeschule betreten, wir waren auch in keiner Welpenspielstunde. Wir haben uns einfach mit Bekannten und deren Hunden bei alltäglichen Situationen und gemeinsamen Hobbys getroffen und gut.
Ich habe auch keinen hauseigenen Hundepsychologen , den ich anrufe, wenn mein Hund mal
aus der Reihe tanzt oder mal versucht, ob man die Rangfolge nicht mal ändern könnte.
Und ich hinterfrage auch nicht erst, ob ich schuld bin oder nicht, wenn mir Hundchen XY am Hosenbein hängt, sondern mache dem Rabauken erst mal klar, was die Uhr geschlagen hat J.
Ich kenne so einige Hunde, die regelmäßig auf den Hundeplatz geschleppt werden. Die Besitzer mit Feuereifer dabei.
Auf dem Hundeplatz funktioniert alles bestens. Poldi und Blacky machen Sitz, Platz, Bleib und apportieren wie aus dem Lehrbuch.
Und dann sehe ich genau die gleichen Pärchen draußen in Feld, Wald und Flur. Das Hundchen zerrt wie irre an der Leine, bellt jeden Vorbeigänger an und irgendwann setzt sich Herr Hund auf den Hosenboden und beschließt : „In diese Richtung lauf ich nicht, ich will heim“.
Der Hundehalter zerrt erst an der Leine. Dann wird’s mit Leckerlie versucht. Nützt das nix, wird die
Dominanzstimme eingesetzt. Und der Hund sitzt .Wie eine Eins.
Nach einiger Zeit wird resigniert geschnauft ( der Besitzer, nicht der Hund) und - wie es Hund ja wollte – nach Hause gegangen.
Meine Landseerdame schaut sich das in aller Ruhe an und- ich schwöre !!! – es sieht aus, als würde sie kurz den Kopf schütteln, wenn das Schauspiel vorbei ist und wir weiter unseres Weges marschieren
Wir haben doch im Regelfall alle unsere Hunde, weil wir sie mögen.
Und so wie es Hunderte von Rassen bei Hunden gibt, gibt es Hunderte von Meinungen über Erziehung und Haltung.
Und solange es nicht tierschutzrelevant ist, der Hund keine Gefahr für die Umwelt darstellt, nicht mißhandelt oder sträflich vernachlässigt wird, ist alles diskussionsfähig und ruhig und höflich zu klären.
Ich mache mir seit einiger Zeit so meine Gedanken. Ich weiß einiges über Hunde, aber weiß auch, dass ich immer noch jeden Tag dazulerne und noch so vieles nicht weiß. Und ganz sicher werde ich nie alles wissen

Ich beobachte seit geraumer Zeit, dass die Hundehaltung immer komplizierter wird.
Was aber nicht an den Hunden liegt, sondern an dem übergroßen Angebot an Hundeflüsterern, Expertenbücher, Internetforen und überaus geschäftstüchtigen Firmen, die lauter Dinge für Hundeerziehung anbieten, die die Welt nicht braucht und Hund sowieso nicht.
Jeder soll mit seinem Hund wegen jedem Pups sofort zum Hundetrainer, in die Hundeschule und sonst wohin. Ansonsten gibt’s noch nette TV- Ferntrainer.
Und auf jedem, der in einem Forum mal eine Frage stellt, die darauf schließen läßt, dass wenig
Hundeerfahrung vorliegt, wird gleich mal oberlehrerhaft herumgehackt , so dass ihm im Vorfeld
schon der Angstschweiß auf der Stirn steht.
Ich muß doch nicht 10 Jahre lang halbtags in ein Hundetrainerseminar, damit ich fähig bin, einem
Hund ein schönes Leben zu bieten. Gesunder Menschenverstand ist das A und O und in den
meisten Fällen sind damit schon 90 % aller Probleme Geschichte.
Mein Hund hat noch nie in seinem Leben eine Hundeschule betreten, wir waren auch in keiner Welpenspielstunde. Wir haben uns einfach mit Bekannten und deren Hunden bei alltäglichen Situationen und gemeinsamen Hobbys getroffen und gut.
Ich habe auch keinen hauseigenen Hundepsychologen , den ich anrufe, wenn mein Hund mal
aus der Reihe tanzt oder mal versucht, ob man die Rangfolge nicht mal ändern könnte.
Und ich hinterfrage auch nicht erst, ob ich schuld bin oder nicht, wenn mir Hundchen XY am Hosenbein hängt, sondern mache dem Rabauken erst mal klar, was die Uhr geschlagen hat J.
Ich kenne so einige Hunde, die regelmäßig auf den Hundeplatz geschleppt werden. Die Besitzer mit Feuereifer dabei.
Auf dem Hundeplatz funktioniert alles bestens. Poldi und Blacky machen Sitz, Platz, Bleib und apportieren wie aus dem Lehrbuch.
Und dann sehe ich genau die gleichen Pärchen draußen in Feld, Wald und Flur. Das Hundchen zerrt wie irre an der Leine, bellt jeden Vorbeigänger an und irgendwann setzt sich Herr Hund auf den Hosenboden und beschließt : „In diese Richtung lauf ich nicht, ich will heim“.
Der Hundehalter zerrt erst an der Leine. Dann wird’s mit Leckerlie versucht. Nützt das nix, wird die
Dominanzstimme eingesetzt. Und der Hund sitzt .Wie eine Eins.
Nach einiger Zeit wird resigniert geschnauft ( der Besitzer, nicht der Hund) und - wie es Hund ja wollte – nach Hause gegangen.
Meine Landseerdame schaut sich das in aller Ruhe an und- ich schwöre !!! – es sieht aus, als würde sie kurz den Kopf schütteln, wenn das Schauspiel vorbei ist und wir weiter unseres Weges marschieren

Wir haben doch im Regelfall alle unsere Hunde, weil wir sie mögen.
Und so wie es Hunderte von Rassen bei Hunden gibt, gibt es Hunderte von Meinungen über Erziehung und Haltung.
Und solange es nicht tierschutzrelevant ist, der Hund keine Gefahr für die Umwelt darstellt, nicht mißhandelt oder sträflich vernachlässigt wird, ist alles diskussionsfähig und ruhig und höflich zu klären.