Zum Thema Auslandstierschutz

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Manche wiederkehrende Floskeln in der Vermittlung erinnern mich immer an Dienstzeugnisse, "war stets bemüht". Da weiß man schon, wie man es lesen muss.
Gerade das vielgeliebte "Bussigeben" klingt einfach niedlicher als "exzessives Schlecken an Händen, Füßen und im Gesicht". Und hat nichts mit dankbar sein zu tun.
Ich versteh aber, dass man sich im Angesichts des Leids, zu solchen Formulierungen hinreißen lässt. Und man will ja auch wissen, wie und ob sich der Hund überhaupt einem Menschen nähert.
 
Manche wiederkehrende Floskeln in der Vermittlung erinnern mich immer an Dienstzeugnisse, "war stets bemüht". Da weiß man schon, wie man es lesen muss.
Gerade das vielgeliebte "Bussigeben" klingt einfach niedlicher als "exzessives Schlecken an Händen, Füßen und im Gesicht". Und hat nichts mit dankbar sein zu tun.
Ich versteh aber, dass man sich im Angesichts des Leids, zu solchen Formulierungen hinreißen lässt. Und man will ja auch wissen, wie und ob sich der Hund überhaupt einem Menschen nähert.

Na die "Interpretation" von dankbar wurden ja mehr als genug beschrieben?
Und ich bin so frei und bezeichne das als "Dankbarkeit". Egal ob von einem Hund dem es "von Klein an Gut ging" oder von einem Hund der es vielleicht "nicht immer gut hatte".
Ich kann das vollkommen nachvollziehen dass man sich zu solchen Formulierungen "hinreissen" lässt. Natürlich ist es nicht die "Dankbarkeit" die der Mensch "versteht". Vielleicht genau deswegen weil uns persönlich das wirkliche Leid mehr als bewusst ist? Ich behaupte dass die Bezeichnung nicht das Mass aller Dinge ist. Man kann es vielleicht auch als "um den Finger wickeln" des Hundes am Menschen sehen. Hauptsache sehe ICH: Dass es dem Hund gut geht!
 
Dann könnte man ja - reflektiert - statt "dankbar" eben schreiben, dass diese Hunde Freude mit einem sicheren Zuhause haben.

Und sorry, es ist absolut nicht bewiesen, ob "gerettete" Hunde ein "Mehr an Freude" mit einem schönen Leben haben, als Hunde, die es immer gut hatten.

Mit dem Wort "dankbar" wird sehr bewusst an eine Gefühlsebene "geklopft" und es gibt ne Menge Menschen, die das glauben.

Ich finde man braucht nicht zu beweisen wem es gut oder besser geht. Hauptsache es geht dem Hund gut.

Und man braucht nicht an einer Gefühlsebene zu "klopfen". Unsere Adoptanten erzählen uns genau diese Gefühle, auch wenn es manche nicht glauben wollen, die wir übrigens durch unsere vielen Pflegehunde auch genau so erlebt haben.
 
erzählt mir nix von dankbarkeit von Hunden , 5 Tage war jetzt eine Schweizer Freundin von mir in wien, Crazy hat sie geliebt obwohl die nichts dazu getan hat sie war nur da und nicht anti, eh klar bei mir wohnt kein Antihundler ! die hat als meine Freundin abgefahren ist die krise bekommen , Hunde sind nicht dankbar sie führen ihr eigenleben und im besten Fall harmonieren wir mit dem Hund, aber man darf sie nicht einschränken in ihren emotionalen beziehungen. Die meisten von euch glauben euer Hund "liebt" euch , kann "ohne euch nicht leben", ist "euch unendlich dankbar" ,ist absoluter quatsch der reininterpretiert wird , weil die meisten HH sich doch so geliebt und gebraucht und unersetzlich fühlen wollen ..... für mich sind Hunde kein Ersatz für was auch immer, sondern allenfalls ergänzung, ich müsste ja jedesmal auszucken wenn mein alter rüde wenn er seinen sitter aus dem 4. Stock trifft gleich mit aussteigen möchte - ja die Hundetrainer mögen vielleicht sagen dass meine Bindung nicht eng genug ist, ich kann mit den Hunden mitten in der Stadt abends ohne Leine gehen mittlerweile mit beiden - für mich ist ein Hund nicht mein Besitz, nicht mein ERsatzpartner, nicht mein Sportobjekt , es ist einfach mein /unser Hund ....
 
Ich finde man braucht nicht zu beweisen wem es gut oder besser geht. Hauptsache es geht dem Hund gut.

Und man braucht nicht an einer Gefühlsebene zu "klopfen". Unsere Adoptanten erzählen uns genau diese Gefühle, auch wenn es manche nicht glauben wollen, die wir übrigens durch unsere vielen Pflegehunde auch genau so erlebt haben.

gib mir einen Adoptanten von dir für 1 Woche und glaub mir wenn der nicht absolut gestört/verstört ist , ist der mir auch unendlich "dankbar "

Ich ertrage diese Art von Tierschutz und Tierliebe einfach nicht mehr - weil ich genau weiß dass es anders ist in der Realität, ich habe soviele Hunde in den letzten 11 Jahren gesittet, die waren auch alle unendlich dankbar obwohl sie abends vom Besitzer wieder abgeholt wurden, dem sie natürlich auch unendlich dankbar sind ....
 
gib mir einen Adoptanten von dir für 1 Woche und glaub mir wenn der nicht absolut gestört/verstört ist , ist der mir auch unendlich "dankbar "

Ich ertrage diese Art von Tierschutz und Tierliebe einfach nicht mehr - weil ich genau weiß dass es anders ist in der Realität, ich habe soviele Hunde in den letzten 11 Jahren gesittet, die waren auch alle unendlich dankbar obwohl sie abends vom Besitzer wieder abgeholt wurden, dem sie natürlich auch unendlich dankbar sind ....

Dann würde ich es bleiben lassen...
Gute Nacht von der Realität...wo die auch immer zu finden ist...
Ich bin dir vollkommen und unendlich dankbar...
(Inwiefern DIR unsere Adoptanten dankbar sein wollen, können, dürfen, entzieht sich meiner Kenntnis... Hauptsache dem Hunde geht es gut...)
 
Dann würde ich es bleiben lassen...
Gute Nacht von der Realität...wo die auch immer zu finden ist...
Ich bin dir vollkommen und unendlich dankbar...
(Inwiefern DIR unsere Adoptanten dankbar sein wollen, können, dürfen, entzieht sich meiner Kenntnis... Hauptsache dem Hunde geht es gut...)


Da du angeblich Tierschützer mit Verein bist wundert es mich dass du pausenlos online sein kannst, habt ihr keine Hunde die zu resozialisieren sind ? Oder müssen das eure kompetenten Pflegestellen machen - oder importiert ihr sowieso nur unproblematische süße minigutschi-gutschi-Welpis ? Wenn ich mich als Pflegestelle zur Verfügung stellen würde, würde ich das als 24-Stunden-Job sehen weil ich mich für den Hund verantwortlich fühlen würde, aber ich hab genug leute kennengelernt in 11 Jahren die Pflegestellen waren und wahrscheinlich noch sind, denen würde ich nicht mal meine Zimmerpflanze anvertrauen .....

Ich habe sehr viel gesittet früher und das war für mich eine extrem verantwortungsvolle Aufgabe und wenn es nicht geklappt hat, das war eigentlich nur einmal - weil ich sicher kompetenter bin als fast jeder selbsternannte Tierschützer, habe ich das auch ehrlich gesagt und der Hund wurde wieder abgeholt ! Vom Besitzer natürlich !

Nix für ungut das sitzt einer 12 STunden am PC und versucht mir zu erklären dass er Tierschützer ist, das kann ich leider nicht ernst nehmen !
 
Ich finde man braucht nicht zu beweisen wem es gut oder besser geht. Hauptsache es geht dem Hund gut.

Und man braucht nicht an einer Gefühlsebene zu "klopfen". Unsere Adoptanten erzählen uns genau diese Gefühle, auch wenn es manche nicht glauben wollen, die wir übrigens durch unsere vielen Pflegehunde auch genau so erlebt haben.

Du hast recht, man braucht gar nix zu beweisen

aber man braucht auch nicht von "Dankbarkeit" bei zu vermittelnden Hunden sprechen

wenn man ganz genau weiß, dass viele Menschen unbewusst eine Asoziation mit der Bedeutung, die sich nun mal auf Menschen bezieht, herstellen.

Könntest Du bitte erklären, worin genau die "Dankbarkeit" der Hunde besteht, in welchen Verhalten sie sich zeigt, wo der Unterschied zum Verhalten der Hunde ist, die nichts Schlimmes erlebt haben

bitte erklären, was - selbst oft genug erlebt, oft genug kritisiert - ein vermittelnder Mensch meint, wenn gesagt wird: "Sie werden sehen, DIESE Hunde sind soooooooo dankbar"

was also ist die Bedeutung dieser Dankbarkeit

worin besteht der Unterschied zu anderen Hunden

was fühlen diese dankbaren Hunde

wie äußerst sich die Dankbarkeit??????????????????????????????????
 
Jaja.... Achtung Ironie....


Meine ehem. Straßenhündin ist ja sooo dankbar, dass sie mich mitten in der Pampa stehn lassen würde, wenn sie nicht an der Leine wäre. Sie ist auch sooo dankbar, dass sie für sie unbekanntes Futter bekommt und nicht selbst jagen oder in Abfällen suchen darf.

Sie ist sooo dankbar, weil ich Regeln nach meinem Gutdünken aufstelle, ebenfalls muss sie div. Kommandos erlernen, sie muss auch in die Hundeschule gehn und sie muss sich von mir streicheln lassen usw....


Ja ich kann sehr oft ihre Dankbarkeit sehen..... und wie sehr auch noch *gggg* Der Blick in der Pampa ist einfach nur genervt von ihr, weil sie nicht aus kann, so wie sie gerne möchte und das erledigen würde.....
 
Zuletzt bearbeitet:
Jaja.... Achtung Ironie....


Meine ehem. Straßenhündin ist ja sooo dankbar, dass sie mich mitten in der Pampa stehn lassen würde, wenn sie nicht an der Leine wäre. Sie ist auch sooo dankbar, dass sie für sie unbekanntes Futter bekommt und nicht selbst jagen oder in Abfällen suchen darf.

Sie ist sooo dankbar, weil ich Regeln nach meinem Gutdüngen aufstelle, ebenfalls muss sie div. Kommandos erlernen, sie muss auch in die Hundeschule gehn und sie muss sich von mir streicheln lassen usw....


Ja ich kann sehr oft ihre Dankbarkeit sehen..... und wie sehr auch noch *gggg* Der Blick in der Pampa ist einfach nur genervt von ihr, weil sie nicht aus kann, so wie sie gerne möchte und das erledigen würde.....

;):D Das siehst Du ganz falsch

wenn ein Hund aufgrund äußerer Einflüsse dankbar sein kann, kann er natürlich logischerweise auch undankbar sein.

Ergo, entweder hat Du einfach ne undankbare "´Kerlin" erwischt, die keinen Funken Dankbarkeit für Deine guten Taten aufbringt

oder Deine Taten sind nicht gut und sie ist mit Recht undankbar
 
unser jetziger hund war die ersten tage bei uns so dankbar - als wir ihn aus dem tierheim von all den anderen hunden weggeholt haben - dass er bei jeder gelegenheit abgehaut ist. auch durchs fenster. gsd wohnen wir im einfamilienhaus :eek: und es war das erdgeschoß und er ist im garten gelandet :cool:

er hat jetzt eine bindung zu uns, fühlt sich hier zuhause, läuft nimmer weg - aber ich glaub eher, dass er ein opportunist ist :rolleyes:
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Oben