Geschäftemacherei z.B. mit EU Impfass

Das einzige was ich als "Abzocke" beim EU Impfpass empfinde ist erstens das sie eben NICHT einheitlich sind, ein holländischer EU Impfpass sieht anders aus als ein Österreichischer, etc.. und auch die Preise sind EU-weit von den Ländern geregelt. In Österreich muß man fix 15€ zahlen, da kann auch der TA nicht aus, in Deutschland kenn ich genug leute die maximal 5€ dafür gezahlt haben (bzw. bei TA die ein Körberlgeld verdienen damit halt dementsprechend mehr).

Ich fände einheitliche Impfpässe im Reiseverkehr sehr wohl von Vorteil. Nur sind die das definitiv nicht (sogar meine TA, die schon mehrmal meine 2 holländischen EU Pässe in der Hand hatte, sucht jedes Jahr aufs neue wo sie jetzt welches Pickerl hinkleben muß - da eben anders als unsere Österr. - und das solls den Zollbeamten erleichtern :confused:).

Ps.: Is aber der selbe Schmäh wie bei den Equidenpässen - die sind auch je nach Land unterschiedlich u. nicht 1:1 gleich *augenverdreh*. Nur das die definitiv Pflicht sind, egal ob man mit Pferd verreist od. nicht...
 
Das einzige was ich als "Abzocke" beim EU Impfpass empfinde ist erstens das sie eben NICHT einheitlich sind, ein holländischer EU Impfpass sieht anders aus als ein Österreichischer,
Die Unterschiede sind aber nur gering! die Umschlagseite ist halt anders beschriftet, aber immer als Heimtierausweis klar zu erkennen.
Imnnen sind die auszufüllenden Felder auch Mehrsprachlich, genau so wie die Seitenüberschriften.
 
Die Unterschiede sind aber nur gering! die Umschlagseite ist halt anders beschriftet, aber immer als Heimtierausweis klar zu erkennen.
Imnnen sind die auszufüllenden Felder auch Mehrsprachlich, genau so wie die Seitenüberschriften.

also mein holländischer unterscheidet sich deutlich vom österreichischen, allein schon dadurch das im mittelteil zusätzlich seiten drinnen sind, etc.. :cool:

möglich das sich deutsch von österr. nicht unterscheidet, aber mein holländischer schaut definitiv anders aus - bin ja nicht blind :rolleyes:
 
Wenn viele nicht mehr Tollwut impfen und die Durchimpfungsrate sinkt wird es nicht lange dauern und die Tollwutfreiheit Österreichs ist Geschichte. Da das eine tödliche Zoonose ist, käme ich nie auf die Idee meinen Hund nicht zu schützen. Ein 3 Jahresimpfstoff ist eine vernünftige Alternative, wenn man seltener impfen möchte.
 
Wenn viele nicht mehr Tollwut impfen und die Durchimpfungsrate sinkt wird es nicht lange dauern und die Tollwutfreiheit Österreichs ist Geschichte. Da das eine tödliche Zoonose ist, käme ich nie auf die Idee meinen Hund nicht zu schützen. Ein 3 Jahresimpfstoff ist eine vernünftige Alternative, wenn man seltener impfen möchte.

Danke.
Übrigens ist Tollwut auch durch Fledermäuse übertragbar. Wurde zwar in Österreich bisher nicht nachgewiesen, aber das heißt nicht, dass es ausgeschlossen ist. Wir haben keine Mauern um unsere Grenzen, insofern gibt keine 100 % Sicherheit, die gibt es nie. Und gerade bei einer ausnahmslos tödlich verlaufenden Krankheit würde ich mich nicht spielen, diese Verantwortung hat man als Hundebesitzer.
 
Grundsätzlich ist der EU-Heimtierausweiss nichts anderes als der Reisepass nur für Haustiere. Genauso wie den Reisepass für Menschen brauchst du diesen nur wenn du ins Ausland fährst. Warum der ausgerechnet 15,-- Euro kostet kann ich dir auch nicht sagen, wobei für einen Reisepass für dich mußt du auch etwas bezahlen.

Wie hier schon geschrieben wurde ist nicht vorgeschrieben was du impfen mußt. Aber solltest du ins Ausland mit deinem Hund fahren bzw. auch auf Hundeausstellungen gehen, ist oft die Tollwutimpfung zwingend vorgeschrieben. Wenn du gerade im Ausland auf den Richtigen triffst, kannst es dir passieren, dass dein Hund beschlagnahmt wird und in Quarantäne muß. Die Kosten für so eine Unterbringung mußt dann natürlich du zahlen und dies kann sehr teuer werden. Abgesehen davon, dass ich mal davon ausgehe, dass du deinen Hund nicht gerne für ein paar Wochen abgibst.

Österreich selber ist zwar Tollwutfrei, aber wissen das die betreffenden Tiere auch, die Tollwut haben? Ich weiss nicht wo du wohnst, aber es kommt durchaus vor, dass sich der ein oder andere Fuchs, Wolf etc. von Nachbarländern nach Österreich verirrt. Abgesehen davon, möchte ich nicht wissen, wieviele tote Tiere einfach im Wald verenden, oder in der nächsten Mülltonne entsorgt werden. Also mir wäre das Risiko echt zu groß und es gibt ja auch schon die Impfung für 3 Jahre.
 
Also mir wäre das Risiko echt zu groß und es gibt ja auch schon die Impfung für 3 Jahre.

Und wenn die Hundehalter sich nicht auf dem Teilerfolg ausruhen, sondern so gut es geht, dafür eintreten, dass mehr geforscht wird, dann gibt's vielleicht auch irgendwann auch offiziell noch längere Intervalle, als drei Jahre.
 
in kärnten wird empfohlen, die haustiere (hund und katz) jährlich gegen tollwut zu impfen, da der infektionsdruck relativ groß ist, durch füchse, die aus oberitalien und auch slowenien zuwandern...

übrigens gaab vor einigen jahren einen todesfall durch tollwut, der mann hatte sich allerdings in tunesien am strand von einem welpen beissen lassen...
 
Meine Hunde sind schon geimpft, und ich werde das auch in Zukunft machen.
Aber dennoch, ein gut verwahrter Hund mitten in Ö, der nicht unbeaufsichtigt herumstreunert, nicht gerade in Grenznähe wohnt - da hätte ich keine großen Bedenken, wenn der nicht gegen TW geimpft ist.

Viel wichtiger wäre es noch bei den Freigängerkatzen, die kommen als Überträger viel eher in Betracht! In den letzten 10 Jahren bevor Ö quasi tollwutfrei wurde, waren 0,3% der Fälle Hunde, und 1,1% der Fälle Katzen.
 
naja, wenn eine katze vom fuchs erwischt wird, kommt sie vermutlich nicht mehr lebend nachhause und kann somit die tollwut auch nicht übertragen...

wennst aber am land lebst, und ein fuchs hat die freundlichkeit deinen hof zu besuchen und vielleicht auch dort zu sterben, gibts die größten probleme, wenn sich herausstelt, dass er die tollwut hatte...

und "verdächtige" rinder werden nicht nur auf bse sondern auch auf tw untersucht...

also so ganz harmlos ist die geschichte nicht, und nicht gegen tw zu impfen halt ich für leichtfertig bis grob fahrlässig...
 
naja, wenn eine katze vom fuchs erwischt wird, kommt sie vermutlich nicht mehr lebend nachhause und kann somit die tollwut auch nicht übertragen...

Katze gegen Fuchs - naja, ich kenn Katzen, die sind schwerer als Füchse...

Und wenn der Fuchs schon lediert ist durch die Tollwut, dann hat die Katze sicher keine schlechten Chancen.

Von Wildtieren geht sicher die "größte" Gefahr aus, dass kranke Tiere von Menschen eingeschleppt werden, sind GsD Einzelfälle.
 
Katze gegen Fuchs - naja, ich kenn Katzen, die sind schwerer als Füchse...

Und wenn der Fuchs schon lediert ist durch die Tollwut, dann hat die Katze sicher keine schlechten Chancen.

Von Wildtieren geht sicher die "größte" Gefahr aus, dass kranke Tiere von Menschen eingeschleppt werden, sind GsD Einzelfälle.

jaja, wenn er schon beeinträchtigt ist, der fuchs, aber während der inkubationszeiz ist er auch schon virusträger und fit wie ein gesunder fuchs...
 
jaja, wenn er schon beeinträchtigt ist, der fuchs, aber während der inkubationszeiz ist er auch schon virusträger und fit wie ein gesunder fuchs...

Virusträger ist nicht unbedingt Virusausscheider.

Es stimmt, dass ein infiziertes Tier auch schon vor Auftreten der ersten Symptome den Erreger ausscheiden kann. Allerdings rechnet man da mit maximal 10 Tagen (deswegen auch die 2 x TA-Untersuchung im Abstand von 10 Tagen nach einem Hundebiss: wenn der Hund 10 Tage danach noch keine Symptome zeigt, dann geht man davon aus, dass er 10 Tage zuvor noch keine Erreger ausgeschieden hat).
 
Kann ich nicht bestätigen, ist auch nicht anders als andere Impfungen.
Mir ging es um die Frage der (nachträglichen) Impfung beim Menschen. Meine Hunde sind/waren immer TW-geimpft und das bleibt auch so. ;)

Sydney hat es dankenswerter weise ohnehin schon erklärt.:)
Interessant wäre dann noch wie das Tollwut-Immunglobulin dann vertragen wird, das kommt ja noch dazu.



Das klingt zumindest schon nach großem AUA.
Und in den Popo gepiekst wird man auch noch :o.
 
Zumindest raten die Ärzte einem dringend dazu. Und angenehm ist diese Impfung wirklich nicht (für den Menschen) ...
tollwut kann glaub ich bei einem erwachsenen tier (katze, hund) nicht sofort diagnostiziert werden, vom stadium der ansteckung bis zu den symtomen glaub ich sagt man ca. 7-10 tage. ist nun ein tier tatsächlich positiv, dann kanns nach einem biss für den gebissenen bereits zu spät sein, d.h. wenn das tier nicht geimpft ist, wird man vermutlich den gebissenen im zweifelsfall impfen ...........

war bei mir so
 
und irgendwie werd ich den verdacht nicht los, der TE gehts da nur ums geld, denn ganz ehrlich um einmalig € 15,-- für ein ganzes hundeleben lang würd ich kein thearter machen
und um eine tollwutimpfung ebensowenig, denn soviel ich weiß ist die nicht gefährlich für hunde (bei katzen ist der trägerstoff der impfung wohl problematisch) gilt aber nicht für den hund
 
Oben