Tierheim Hund/Unter Schutz geführt?

hei, ich wünsch dir alles gute!

zerbrich dir nicht zuviel den kopf, du wirst das schon richtig machen...hör auf deinen bauch und weniger auf andre hunde-leute...wennst dir nicht so viele gedanken machst, gehts leichter...wennst in jeder situation erst alle möglichkeiten durchdenken musst, kommst nicht mehr dazu, rechtzeitig und intuitiv zu reagieren...das wichtigste ist deine positive einstellung zu diesem hund und zu den alltäglichen situationen (männer-begegnungen sind auch alltäglich und nix besonders), dann wird das schon...
 
ich wünsche euch alles liebe und drücke ganz fest die Daumen.

Ich denke, wenn die Süße angekommen ist und begreift, daß sie ein festes, sicheres Zuhause hat, ihre Schüchternheit ablegen und ausgeglichener sein wird.

lg Feline
 
Danke für eure Zusprüche, ich versuche auf mein Gefühl zu hören.

Ach ich freu mich schon so, nur noch ein paar stündchen:D:D:D:D:D:D

lg christina
 
Na dann alles Gute ,wirst sehen sie ist sicher ganz brav,bei Sam war es auch so,und mit den Katzen hat es auch funktioniert,bei

der Futterverteilung ist er halt der Letzte im Rudel u.er weiß auch das er Katzenessen u.Spielzeug nicht nehmen darf. Ich hab sie auch gar nicht auseinander gesperrt.Er hat es verstanden,mittlerweile istb Sam 4 Mon.bei uns :)wie die Zeit vergeht:)
 
Hallo:)

So der erste Nachmittag mit Lea ist um:cool:

Und es war richtig anstrengend, vorallem für Lea. Wir sind beim TH nochmal spazieren gegangen und wollten dann mit dem Auto nachhause fahren... jaja, so leicht war das dann nicht :)

Lea ist wohl noch nie in einem Auto gesessen, und wollte einfach total nicht einsteigen....keine Chance. Ein Pfleger von TH hat sie dann ins Auto gehoben...dann war es auch nicht mehr so schlimm;)

Wir sind zuerst zu meiner Mum dort hat Lea dann nochmal ca. 1,5h mit Lucy (Beagledame) gespielt. War total lieb den beiden zuzusehen:D

Tja und dann hätten wir mit dem Auto wieder nachhause sollen...aber Lea war wieder nicht begeistert zum einsteigen, und da sie echt einen extremen Stress hatte, bin ich mit nachhause gelaufen ca 1h mit vielen Stressfaktoren für Lea...neben der Strasse läuft lea nicht gerne, sie hat angst, kennt die Geräusche nicht :( aber das gute, sie hatte keine negativen Erfahrungen auf unserem Spaziergang;) außer so ein du... Mann der sie wieder streicheln wollte. Da sage ich eh schon extra früh genug: Nein, bitte nicht streicheln, sie hat angst, und trotzdem will er sie streicheln :mad: naja lea ist zurück und er nach (ging wieder so schnell) und dann hat sie geknurrt, ich habe sie dann mit einem Nein, hinter mich gezogen... (hoffe das war richtig) sind dann auch gleich weitergelaufen...aber trotzdem, hätte nicht sein müssen!

Zuhause angekommen, war ich und Lea, total erschöpft von dem langen Tag, und dann wollte sie zuerst nicht ins Haus, wir haben nämlich einen Absatz vor unserer Tür, und lea traute sich den nicht zu nehmen, sie hat auch einen totalen Stress wenn sie die Stiege hoch gehen sollte. Sie hat also unten im Gang übernachtet, sie hatte zuviel Angst vor der Stiege, hat sogar ein wenig Urin verloren, als sie versuchte eine Treppe zu nehmen.

Gut, sie muss auch nicht sofort alles können, dass kommt dann schon, ich lege einfach leckerlis auf die Stiege und lass sie selbst probieren!

Übrigens, mit den Katzen, kein Problem, unsere kleine Fibi, hat sie nach 1h schon geschmußt :D

vielleicht schaffe ich es ein Video hochzuladen, mal schauen. Aber jetzt gehen wir dann erstmal ein Stündchen laufen :)
 
hei, ich fürchte, du machst ein bissl viel mit dem hund...lass ihn erst einmal ankommen und an das neue zuhause gewöhnen...keine besuche bei und von verwandten und freunden...spazieren gehen auch in maßen und nicht stundenlang...es ist doch alles neu für dein mädl! lass ihr zeit, das dauert schon ein paar tage/wochen, bis sie weiss, was los ist...sie muss so viel neues lernen, da reicht es, wenn sie kurz mit dir raus geht...die ganzen eindrücke muss sie erst verarbeiten, d.h., sie braucht viel ruhe und schlaf...sorg bitte dafür, dass sie das auch hat...
 
hei, ich fürchte, du machst ein bissl viel mit dem hund...lass ihn erst einmal ankommen und an das neue zuhause gewöhnen...keine besuche bei und von verwandten und freunden...spazieren gehen auch in maßen und nicht stundenlang...es ist doch alles neu für dein mädl! lass ihr zeit, das dauert schon ein paar tage/wochen, bis sie weiss, was los ist...sie muss so viel neues lernen, da reicht es, wenn sie kurz mit dir raus geht...die ganzen eindrücke muss sie erst verarbeiten, d.h., sie braucht viel ruhe und schlaf...sorg bitte dafür, dass sie das auch hat...

Genau so ist es! *unterschreib*

@Sesso

Lass alles viiieeel langsamer angehen. Ein paar Minuten raus gehen reichen völlig für den Anfang! Dann bist Du entspannter und vor allem Deine Hündin auch!!!!!
 
Danke für eure Tipps:)

Bin vorher kurz mit ihr spazieren gegangen und man merkt das es viel für sie ist. Bin also ca. 30min. draußen gewesen, aber wie ihr sagt, es hat gereicht. Die vielen Eindrücke machen sie schon auch müde. Und ich will sie auf keinen Fall überfordern.

Gestern war auch nicht so gedacht, aber naja irgendwie wurde es dann doch immer mehr. Aber als wir dann endlich zuhause waren hatte sie dann auch ihre ruhe, bis auf die böse böse Treppe:o aber der Nachmittag war sicher zu viel... Verwandten-Besuche stehen auch ganz unten auf der to do liste, da sie ja auch sehr ängstlich ist, nur mit meiner Mum hat sie öfters Kontakt, weil Lea auch ab und an bei ihr sein wird, gerade wenn ich mal länger arbeiten muss (was äußerst selten vorkommt)

Aber ich bin froh das ich mein Gefühl von außen bestätigt bekomme!
 
ist deine stiege glatt? eventuell hilft da ja so ein teppich, find die dinger zwar nicht hübsch, aber wenn der hund nicht rutscht, dann ist es doch besser - oder ist es eine, bei der man durchschauen kann, die verunsichern auch viele hunde...versuchs mit leckerli, die du auf die treppe streust, dann geh weg und lass die hündin machen, ohne viel notiz davon zu nehmen, wennst sie zuviel lobst verunsicherst du sie eher...
 
ist deine stiege glatt? eventuell hilft da ja so ein teppich, find die dinger zwar nicht hübsch, aber wenn der hund nicht rutscht, dann ist es doch besser - oder ist es eine, bei der man durchschauen kann, die verunsichern auch viele hunde...versuchs mit leckerli, die du auf die treppe streust, dann geh weg und lass die hündin machen, ohne viel notiz davon zu nehmen, wennst sie zuviel lobst verunsicherst du sie eher...

Nein, durchsehen tut man nicht, aber sie ist glatt (Fließen)! Hab ihr heute eh schon einige Leckerlis auf die Stiege gelegt, aber sie nimmt nur die, die sie mit gestrecktem Körper und wenigstens 1 Bein am Boden noch zu fassen bekommt:D Aber sie schaut sich immerhin die Stiege immer mal weider an...so in die Richtung: soll ich es nochmal versuchen;) Aber das wird schon.
 
So die ersten Tage mit Lea sind um;)

Und schon habe ich die ersten Fragen:rolleyes:
Da sie ja angst vor Autos hat versuche ich nicht gerade gleich an der Hauptstrasse mit ihr zu laufen, ich wohne zum Glück in einer sehr Verkehrsberuhigten Zone, in der ich sehr gut bestimmen kann wieviele Autos ich haben möchte.
Also sind wir gestern etwas in der 30iger Zone spazieren gewesen, dort fährt all Minute mal ein Auto vorbei, ging sehr gut mit ihr:D dann ist sie über eine Brücke gelaufen, was auch gut ging, bis sie es merkte, danach hatte sie wieder etwas angst und lief recht schnell drüber...aber im großen und ganzen war der Sparziergang schon sehr erfolgreich (finde ich) als ich dann abends mit ihr nochmals die selbe Runde machen wollte hat sie sich vor der Brücke die zu der kleinen Strasse führt hingelegt und keinen Schritt mehr gemacht, auch mit Leckerlis konnte ich sie nicht locken, also habe ich kehrt gemacht...sie muss ja nicht alles an einem Tag können!

Heute bin ich wieder spazieren, und da hat sie auch 2x, von mir aus unerklärlichen Gründen halt gemacht, ich habe dann die Richtung gewechselt und einen anderen Weg genommen, und dann blieb sie ein 3 mal "liegen" aber ich musste über diese Brücke, und auch in die nähe der Strasse, ansonsten wären wir nicht mehr nachhause gekommen. Ich hatte echt keine Lust mehr kehrt zu machen....also war es recht reflexartig wie ich sagte: Lea, du kommst jetzt hier, und dann habe ich einen Schritt nach vorne gemacht und Lea lief einfach mit:eek:
OMG was war das?? Habe ich sie etwa schon zu viel geschont??

Was und wie würdet ihr es machen??
 
Heute bin ich wieder spazieren, und da hat sie auch 2x, von mir aus unerklärlichen Gründen halt gemacht, ich habe dann die Richtung gewechselt und einen anderen Weg genommen, und dann blieb sie ein 3 mal "liegen" aber ich musste über diese Brücke, und auch in die nähe der Strasse, ansonsten wären wir nicht mehr nachhause gekommen. Ich hatte echt keine Lust mehr kehrt zu machen....also war es recht reflexartig wie ich sagte: Lea, du kommst jetzt hier, und dann habe ich einen Schritt nach vorne gemacht und Lea lief einfach mit:eek:
OMG was war das?? Habe ich sie etwa schon zu viel geschont??

Was und wie würdet ihr es machen??

Eigentlich ist das ganz einfach. Dein Hund braucht Sicherheit, die Du ihm vermitteln mußt. Wenn sie bei etwas unsicher ist, dann darfst Du keinesfalls selbst unsicher reagieren oder sie zu betüteln anfangen. Du sollst auch auf keinen Fall böse werden, einfach nur bestimmt zeigen, dass hier nichts ist und weitergehen. Wenn Du durch Dein Verhalten und Deine Körpersprache zeigst, dass hier nichts schlimmes ist, dann siehst Du ja, dass sie Dir vertraut und mitgeht. Das war ja ein schönes Erlebnis.

Ich möchte aber nocheinmal darauf hinweisen, dass Du nicht zuviel gleich jetzt versuchen solltest. Geh es wirklich langsam und vorsichtig an, Deine Hündin braucht auf jeden Fall genügend Ruhephasen, in denen sie das Erlebte verarbeiten kann.

Viel Glück weiterhin!
 
Eigentlich ist das ganz einfach. Dein Hund braucht Sicherheit, die Du ihm vermitteln mußt. Wenn sie bei etwas unsicher ist, dann darfst Du keinesfalls selbst unsicher reagieren oder sie zu betüteln anfangen. Du sollst auch auf keinen Fall böse werden, einfach nur bestimmt zeigen, dass hier nichts ist und weitergehen. Wenn Du durch Dein Verhalten und Deine Körpersprache zeigst, dass hier nichts schlimmes ist, dann siehst Du ja, dass sie Dir vertraut und mitgeht. Das war ja ein schönes Erlebnis.

Ich möchte aber nocheinmal darauf hinweisen, dass Du nicht zuviel gleich jetzt versuchen solltest. Geh es wirklich langsam und vorsichtig an, Deine Hündin braucht auf jeden Fall genügend Ruhephasen, in denen sie das Erlebte verarbeiten kann.

Viel Glück weiterhin!

Also wie schon geschrieben, ich versuche sie wirklich nicht zu überfordern, nehme auch die Wege die Verkehrsberuhigt sind, aber ein paar Autos und Brücken kommen trotzdem auf uns zu ;)
Ich möchte ganz sicher mit ihr dann auch zu einem Trainer gehen, aber ist es nicht besser wenn sie jetzt erstmals etwas bei uns zuhause ankommt?

Danke :)
 
da du dir ja JETZT selber au unsicher mit ihr bist währe es umso wichtiger SOFORT einen vernünftigen Trainer mit ein zu beziehen damit sich ihr verhalten wenn auch unbewußt net noch mehr verstärkt wird ;)

ein guter Trainer kann auch deinen HUnd NEUTRAL lesen und sieht dann eher ob es ihr zuviel wird oder nicht

der hundeführer selber neigt dann immer dazu den hund zu sehr in watte zu packen da er ja ne schlimme vergangenheit hatte..

so wird er aber nur no unsicherer ...

ebenso ist es nicht gut wenn er dann ständig überfordet wird.. auch wenn ma es ja eigentlich nur gut mit ihr meint

ein trainer kann dir auch zeigen wie du deinen hund bestärken und sicher durch den alltag führen kannst ;)
 
naja, bei jeder kleinigkeit gleich nach einem trainer zu schreien, find ich ein bissl übertrieben...gesunder menschenverstand und bauchgefühl reichen in den meisten fällen auch...ein bissl mehr selbstvertrauen - so wie in der situation geschildert - oder auch nur der wille dazu, jetzt einen bestimmten weg zu gehen, das hat doch funktioniert...und je öfter es funktioniert, desto schneller gewinnt der hund vertrauen und sesso selbstvertrauen...und kann sich den trainer sparen...
 
Kenne ich genau so, wir locken mit Leckerli, locken aus der Hocke, locken mit Spielzeug. Hundi geht nicht über die Gitterbrücke. Bis Frauli sagt: geh, komm jetzt...und mit forschem Schritt voran geht. Hund steht auf und geht ohne Probleme mit. Wieder was gelernt über Sicherheit vermitteln.

Wenn das das ganze Problem ist, kannst dir den Trainer jedenfalls sparen. Du hast es ja schon gelöst, oder? Wir Menschen neigen dazu, beruhigend, schonend, lieb mit den Hunden zu werden, sobald wir ein Problem vermuten. Und das macht den Hund ganz einfach nervös.

Ich glaub auch, dass es den Hund einfach nur überfordern würde, ihn jetzt sofort auch noch mit einem Trainer zu konfrontieren. Lass sie einfach mal in Ruhe Vertrauen gewinnen, konfrontiere sie in kleinen Dosen mit neuen Situationen und Leuten.
 
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