Ist denn ein kleines Wort zuviel verlangt?

Ich bin auch ein böser "Tut-Nix" Besitzer und lass meinen Hund oft frei laufen, aber nicht zu anderen angeleinten hin. Sollte das doch (ganz selten) mal passieren, hole ich sie ab und entschuldige mich natürlich. Hatte auch noch nie Ärger deswegen, weil meine mehr als freundlich und sozial ist und sowieso jedem Ärger aus dem Weg geht und ich mich ebenfalls immer bemühe freundlich und sozial zu sein und Ärger aus dem Weg zu gehen.

Dafür geh ich letztens mit ihr auf der Gstättn bei uns (ist bei der Baustelle auf den Aspanggründen, wo noch Gras, Gestrüpp und Bäume sind und wenigstens ein wenig wilde Fläche, wo alle mit den Hunden rundum gehen und alle Hunde eigentlich frei laufen. Kommt von der Seite eine Frau ums Eck mit zwei Hunden an der Leine, die beide geifernd und keifend in der Leine hängen sobald sie uns sehen. Naomi ist nur kurz (2-3m) vor mir und läuft in 6-7 m Abstand von Frau und Hunden, ohne sie zu beachten vorbei zu den Bäumen nach hinten, um ihr Lackerl zu machen. Keift mich die Frau an wie irre (habs gar nicht genau verstanden, weil so schrei und keif) von wegen ohne Beisskorb etc....
Hallo???? Mein Hund beachtet ihre nicht mal, hält mehr als reichlich Abstand und entfernt sich von ihnen - IHRE hängen keifend in der Leine (wie der Herr so's Gscher) - und ich soll MEINEM einen Beisskorb geben??? :cool:

Ja, ich weiss, das finden viele hier sicher völlig ok, weil ich Böse Tut-Nix mit freilaufendem Hund - aber wurscht - ich seh das trotzdem nicht ein. Klar, ich bin für meinen Hund verantwortlich und pass auf, dass er möglichst nicht zu anderen hinrennt - aber manche Leute haben echt Probleme, dass ich mir an den Kopf greif... Kein Wunder, dass ihre Hunde so unverträglich sind, sie ist ihnen ja ein super Vorbild...
 
Ja, ich weiss, das finden viele hier sicher völlig ok, weil ich Böse Tut-Nix mit freilaufendem Hund - aber wurscht - ich seh das trotzdem nicht ein. Klar, ich bin für meinen Hund verantwortlich und pass auf, dass er möglichst nicht zu anderen hinrennt - aber manche Leute haben echt Probleme, dass ich mir an den Kopf greif... Kein Wunder, dass ihre Hunde so unverträglich sind, sie ist ihnen ja ein super Vorbild...

:D:) Trösterchen...das kenn ich auch. Selten aber doch.

Allerdings macht es echt Spaß, wenn irgendwelche Passanten in der Nähe sind.

Unlängst stapf ich, der Haarige -ausgetobt und müd -30cm neben meinem Knie.....kreischen 2 HH Innen, jede einen Hund, wild keifend und in der Leine hängend, Flexileinen, damits ja recht nah kommen, meiner völlig desinteressiert -aus ca 4m Entfernung, was ich für eine bin, ich soll meinen Hund sofort anhängen....:D

Einer der Passanten geht zu den Damen hin und sagt: Jetzt ist uns allen klar, warum manche Menschen so unerzogene, keifende, bellende Hunde haben: damit niemand hören muss, was Sie als Besitzer für Unsinn verzapfen.:D
 
Kein Wunder, dass ihre Hunde so unverträglich sind, sie ist ihnen ja ein super Vorbild...

Nur weil sie bellen oder an der Leine "wild tun" müssen sie nicht unverträglich sein. ;)

Ich für meinen Teil hab kein Problem wenn Hunde frei laufen deren Besitzer auf sie schaun und die nicht einfach zu anderen Hunden hinlaufen. Mit ein bisschen mehr gegenseitigem Verständnis und Rücksichtnahme wär das Leben halt einfacher, aber leider klappt das bei uns Menschen ja in den wenigsten Bereichen. Bin wirklich froh, dass wir hier sehr viele HH treffen, die auch auf ihre Hunde schauen und wo man einfach gegenseitig Verständnis hat. Meiner muss erst lernen wirklich die Klappe zu halten an der Leine (er ist generell ein sehr gesprächiger Hund :D), deshalb schau ich, dass er sich halbwegs anständig verhält und die Besitzer der freilaufenden Hunde schauen, dass ihre nciht einfach zu uns laufen. So machen das hier eigentlich fast alle, auch wenn der angeleinte Hund ruhig ist - ist einer an der Leine, wird nicht ungefragt eine Kontaktaufnahme zugelassen.
 
Ich bin auch ein böser "Tut-Nix" Besitzer und lass meinen Hund oft frei laufen, aber nicht zu anderen angeleinten hin. Sollte das doch (ganz selten) mal passieren, hole ich sie ab und entschuldige mich natürlich. Hatte auch noch nie Ärger deswegen, weil meine mehr als freundlich und sozial ist und sowieso jedem Ärger aus dem Weg geht und ich mich ebenfalls immer bemühe freundlich und sozial zu sein und Ärger aus dem Weg zu gehen.

Sorry, "Tut-Nix" wird üblicherweise nicht für den Hund, sondern für den rücksichtslosen HH verwendet, der die Umwelt mit dem "doch so lieben Hunderl" zwangsbeglückt. :rolleyes: So wie du das hier beschreibst, fällst du ja eh nicht in diese Kategorie und brauchst dich ja eh nicht angesprochen fühlen. ;)

Abgesehen davon, dass ich mit einem bedingt oder unverträglichen Hund selbstverständlich nicht just dort spazieren gehe, wo üblicherweise viele freilaufende Artgenossen unterwegs sind, habe ich kein Problem, wenn ein Hund frei läuft, solange sein Halter darauf schaut, dass er nicht zu mir her rennt, dass er keine anderen Leute, Jogger, Radfahrer ect. belästigt usw. Ich hab noch nicht einmal ein Problem, wenn ein freilaufender Hund nicht direkt zu Herrli/Frauli gerufen wird, weil er eh von selbst einen schönen , deutlichen Ausweichbogen macht.

Ich hab noch nichtmal ein Problem, wenn ein Hund halt einmal nicht hört und trotz Bemühungen seines Halters zu uns kommt. Solang der alles dran setzt, sein Tier schleunigst wieder zu sich zu bekommen und sich dann ev. entschuldigt - mein Gott, shit happens - kann passieren, es sind ja Hunde und keine Maschinen.

Ich habe aber sehr wohl ein Problem damit, wenn fremde Hunde einfach zu mir und meinen angeleinten Hunden her stürmen, weil es dem HH schlicht wurscht ist, weil er zu faul ist, seinen Hund für eine Minute bei sich zu behalten, weil er ohnehin weiß, dass der Hund nicht folgen wird oder weil SEIN Hund schließlich Kontakt zu Artgenossen braucht. Umso schlimmer, wenn ich eh schon seitlich ins Gebüsch ausweiche, sie sitzen oder liegen lasse oder demonstrativ ins Fuß hole. Noch schlimmer, wenn ich sehe, dass nicht reagiert wird und darum bitte, den fremden Artgenossen nicht herzulassen (muss ja nicht mal an die Leine, Hauptsache, er bleibt einfach weg von uns) und dann mit dem anderen HH diskutieren (z.B. "aber meiner is kastriert, des passt scho" -> nein, tut es nicht; ich kenne meine Hunde sicher besser, als dieser völlig fremde HH) oder mir auch noch eine Goschn anhängen lassen muss (z.B. "Hunde müssen Kontakt zu Artgenossen haben, sie sind ein Tierquäler, kein Wunder das ihre so sind" -> haha, sag das mal meinen Hunden, DIE mögen Fremde nicht, nicht ich; abgesehen davon dass sie von Haus aus schon zu zweit sind und ihre ausgewählten Hundefreunde haben, mit denen sie regelmäßigen kontrollierten Kontakt pflegen und auch ganz generell sicher qualitativer gehalten werden, als der Durchschnittshund).

Weißt, meine Hunde haben nicht per se ein Problem mit anderen Hunden; sie mögen halt den plötzlichen, erzwungenen direkten Kontakt mit fremden Artgenossen nicht - durch schlechte Erfahrungen, sicher auch durch Fehler unsererseits und grad bei der Hündin, weil sie eben viele einfach nicht mag. Annäherungen können nicht einfach mit Leine los und lassen wir sie aufeinander "los" statt finden, sondern mittels langsamer Annäherung; im Idealfall mit vorher ein wenig an der leine nebeneinander spazieren gehen.

Es gibt keinerlei Probleme: am Hundeplatz, bei Stadtspaziergängen, auf Ausstellungen, auf Turnieren... da gehen sie gesittet und brav an der Leine an allen anderen vorbei, liegen unterm Tisch, während andere vorbei gehen, liegen oder stehen tw. auch mitten zwischen anderen, fremden Artgenossen - alles kein Problem. Es ist auch kein Problem, wenn wir spazieren gehen und uns jemand mit angeleintem oder bei Fuß gehendem oder abgesetzten, abgelegten Hund begegnet. Warum? Weil sie da auch noch nie belästigt wurden. Sobald aber ein freilaufender Hund in der Pampa auf uns zu kommt und womöglich der Besitzer noch gar nicht in Sicht ist, oder aber sobald ich den Besitzer bitten muss, seinen Hund nicht anzuleinen und der beginnt dagegen zu reden - DANN gibts Probleme, weil die 2 mittlerweile schon so viel Erfahrung mit solchen Situationen haben, dass genau wissen, dass ich es da leider nicht schaffe, ihnen den Artgenossen vom Hals zu halten.

Ich habe lange Zeit versucht, daran zu arbeiten, versucht, ihnen das Vertrauen in mich bei solchen Situationen wieder zu geben, weil ich natürlich nicht möchte, dass sich meine Hunde aufregen, dass ich gestresst bin und wir negativ auffallen. Ich hab auch schon einiges Geld bei Trainern liegen lassen. Deren Tips waren zwar mehr oder weniger gut, aber leider alle völlig nutzlos, wenn die Umwelt einfach nicht mitspielt und wir deshalb wieder und wieder in die Situation kommen, wo ich meinen Hunden, die doch eigentlich lernen sollen, passiv zu bleiben, das "Übel" nicht vom Hals halten kann und es nur "vertrieben" werden kann, indem die Hunde selbst aktiv werden. Abgesehen davon, dass es mich (meiner Meinung nach verständlicherweise) wütend macht, find ich es einfach nur traurig, dass wegen der Faulheit, Dummheit und/oder Rücksichtslosigkeit mancher, andere eingeschränkt werden (das betrifft genauso Radfahrer, die vom Rad steigen müssen, weil der HH keinen Finger rührt und sein Hunderl kreuz und quer über den Weg rennt oder Jogger, die sich von freilaufenden Hunden verkeifen und anspringen lassen müssen, weil "der will ja nur spielen" usw. usf.) :mad: :(

@ Maggie: mir widerstrebt es einerseits zu schwindeln und andererseits auch, meinen Hunden etwas anzudichten, was gar nicht da ist. Nur leider dürfte das bei "Tut-Nixen" vermutlich tatsächlich die einzig effiziente Methode sein. Entweder man kommt nämlich gar nicht zum erklären, weil der andere Hund schon auf dem Weg ist oder aber man muss sich noch blöd anmachen oder aber auf eine ewig lange Rechtfertigungs-Diskussion einlassen. Bitte, wie komme ich dazu? Es sind MEINE Hunde - die sind nicht auf der welt, um anderen Hunden als beschäftigungstheraoie zu dienen. ICH weiß am besten, was für MEINE Hunde gut ist und bin - solange ich mich dabei nicht tierschutzwidrig verhalte - NIEMANDEM dafür eine Rechtfertigung schuldig. :o

Du hast aber insofern Recht, als dass es durchaus fruchtbar sein kann - hab ich auch schon erlebt. Die betreffenden HH haben aber ihren Hund auf meine Bitte auch gleich eingesammelt und einfach interessiert gefragt, wieso meine keinen Kontakt mögen und ja, sie kannten das halt einfach nicht, weil ihre Hunde nicht so sind. Ich bin prinzipiell für das Gespräch und Aufklärung, habe aber auch nicht immer Zeit und Lust dazu - und schon gar nicht, wenn es eben nicht immer akzeptiert, sondern dann noch lang herumdiskutiert und beleidigt wird. ;)
 
Abgesehen davon, dass ich mit einem bedingt oder unverträglichen Hund selbstverständlich nicht just dort spazieren gehe, wo üblicherweise viele freilaufende Artgenossen unterwegs sind, habe ich kein Problem, wenn ein Hund frei läuft, solange sein Halter darauf schaut, dass er nicht zu mir her rennt, dass er keine anderen Leute, Jogger, Radfahrer ect. belästigt usw. Ich hab noch nicht einmal ein Problem, wenn ein freilaufender Hund nicht direkt zu Herrli/Frauli gerufen wird, weil er eh von selbst einen schönen , deutlichen Ausweichbogen macht.

Ich hab noch nichtmal ein Problem, wenn ein Hund halt einmal nicht hört und trotz Bemühungen seines Halters zu uns kommt. Solang der alles dran setzt, sein Tier schleunigst wieder zu sich zu bekommen und sich dann ev. entschuldigt - mein Gott, shit happens - kann passieren, es sind ja Hunde und keine Maschinen.

. ;)

:) Sehe ich genauso.

Man muss sich halt immer wieder "am Riemen reissen", nach einem blödsinnigen Erlebnis mit einen voöölig vertr....HH, bei anderen HH nicht überzogen zu reagieren.

Unlängst:

Hund stürmt auf meinen zu, der ca 1m von mir entfernt, knurrt ihn an und bedrängt ihn...ich stell mich dazwischen, sage (höflichen Tag gehabt): nehmen Sie bitte Ihren Hund zurück

sagt der ................doch glatt: "Die machen sich das schon aus, wenn man einen Hund hat, sollt man halt auch ein bischen was davon verstehen"

:eek::mad::eek::mad:

10 Minuten später, kommt ein junger Dobbi voll Vergnügen angehüpft....HH sowieso schon hinterhergesaust und am rufen....für meinen Hund überhaupt kein Problem....

Schon ertappte ich mich dabei zu denken: Sind heute nur Tr....unterwegs?

Hab den Satz grad noch verschluckt und mich eingekriegt.....um nicht völlig überzogen und unangebracht zu reagieren....
 
Ich habe aber sehr wohl ein Problem damit, wenn fremde Hunde einfach zu mir und meinen angeleinten Hunden her stürmen, weil es dem HH schlicht wurscht ist, weil er zu faul ist, seinen Hund für eine Minute bei sich zu behalten, weil er ohnehin weiß, dass der Hund nicht folgen wird oder weil SEIN Hund schließlich Kontakt zu Artgenossen braucht.
...
Abgesehen davon, dass es mich (meiner Meinung nach verständlicherweise) wütend macht, find ich es einfach nur traurig, dass wegen der Faulheit, Dummheit und/oder Rücksichtslosigkeit mancher, andere eingeschränkt werden (das betrifft genauso Radfahrer, die vom Rad steigen müssen, weil der HH keinen Finger rührt und sein Hunderl kreuz und quer über den Weg rennt oder Jogger, die sich von freilaufenden Hunden verkeifen und anspringen lassen müssen, weil "der will ja nur spielen" usw. usf.) :mad: :(

Ja, da versteh ich dich auch nur allzu gut. Ich mag auch Rücksichtslosigkeit einfach nicht - und im Gegensatz dazu kann ich da aber auch das Beispiel der Hundezone im Prater bringen, wo die Radfahrer da mit vollem Karacho durchbrettern und sich dann noch aufregen, weil irgendwo ein Hund den Weg kreuzt... ein wenig gegenseitige Rücksichtsnahme würde das Leben einfach so viel schöner machen - in allen Bereichen.
Ich sehs ja genauso beim Pferd - wenn ich beim Ausreiten im Schritt an Menschen vorbeireite, freundlich grüße und mich an die Wege halte gibts nie Probleme - aber wenn dann natürlich schwarze Schafe durch frisch bepflanzte Felder reiten und Spaziergänger fast über den Haufen galoppieren darf man sich halt nicht wundern, wenn imer mehr Reitverbote kommen. Und genauso ist ja auch der Hundehass entstanden - immer mehr Hundehalter, darunter immer mehr rücksichtslose Hundehalter und der Ärger und die Emotionen gehen hoch. :(

PS: Ich bezeichne mich deshalb als "TutNix"-Halter, weil mein Hund wirklich "nix tut" und ichs halt deshalb einfach viel einfacher habe, sie frei laufen zu lassen, weil ich von IHR aus kein Problem zu erwarten habe und nur wegen der anderen Hunde und Besitzer schauen muss. :)
 
Seids nicht so undankbar. Ich geh letztens mit Buddy spazieren, kommt aus dem Niergendwo ein Hundsi daher und möchte Buddy vergenusszwergeln. Der nicht sehr begeistert, dreht sich um und verschluckt sich halb am anderen Hund. GsD hat er auf "Pfui" den anderen wieder ausgespuckt. Ich hätte mich sogar dafür entschuldigt, dass mein angeleinter, neben mir laufender Hund den anderen verwiesen hat (ich bin mir nicht mal sicher, ob Buddy überhaupt sein Maul aufgemacht hat *grübel*), aber es war weit und breit kein Besitzer zu sehen :o
 
@luckynori

ich hab absolut nix gegen freilaufende hunde! und wenn sie bei mir vorbei rennen ohne mich oder meine hunde anzuschauen, passts ja! :)
mich kotzen nur hundehalter an, die ihre hunde NICHT im griff haben und frei laufen lassen. es ist mir nicht erst einmal passiert, dass der tut-nix dann auf meinem hund "hängt". sollte sich mein hund dann mal wehren, ist die hölle los, weil der "scheiß-kampfhund" ja immer der schuldige ist. :rolleyes: wurde auch schon mal von einer dame, dessen zwergpinscher sich in die lefze meiner hündin verbissen hatte, von a bis z beschimpft, dass ich samt meinen hunden vergast gehöre. :confused::( unheimlich geil, wenn mein 3 jähriger sohn daneben steht. :cool:
da haben meine hunde halt ne ansteckende krankheit, weil das wirklich das einzige mittel ist, was 100 % gegen lernresistente hh hilft.
ich würde jeden tag 3 vater unser beten, wenn es mehr halter samt hund wie dich geben würde. :)
 
dazu habe ich eine nette Geschichte zu erzählen..

Meine Schwester mit ihren 3 Hunden (2 Rüden 1 Hündin) und ich mit meinen beiden Hündinen gehen im Bleistätter Moor (da warst du damals mit mir unterwegs Astrid) spazieren....dort kann man gut sehen, alles ebene Fläche und die Hunde können super laufen :), wir maschieren also unsere Runde, sehen dann 2 Reiter auf uns zukommen, die einen großen, schwarzen Hund (Rüden) mithaben...wir sammeln unsere ein...und als die Reiter knapp vor uns sind, stellen wir uns auf die Seite, damit sie vorbei können (schmaler Weg)..der Hund der Reiter läuft weiter frei...von den Reitern komm nix...ich denk mir...ma...hoffentlich wird der nicht lustig...und rennt her....
Der Hund schaut unsere Hunde an...weicht auf die andere Seite aus und geht dann im angrenzenden Maisacker vorbei, man sah nur den Mais wackeln :D..das war so genial..wir mussten alle lachen...der Mann am Pferd sagt dann noch...du musst doch nicht im Maisfeld vorbei gehen.....gggg...aber dem Hund waren es wohl zuviele Artgenossen auf einmal...an denen er vorbei hätte müssen...

Das war ein tolles und positives Erlebenis....

Ich bin ja mit meinen jetzigen Hunden immer sehr entspannt bei Hundebegegnungen, weil beide eigentlich verträglich sind....als ich noch meinen unverträglichen Rüden hatte..gab es so viele unschöne Vorfälle mit Hunden die herliefen....jedes Mal war mein Training wieder zusammen gehauen...nur weil Leute nicht aufgepasst haben..oder weil es ihnen schlicht wurscht war..:(...einmal bekam ich die pampige Antwort, der kann schnell rennen, den erwischt er eh nicht....als ich darauf aufmerksam machte, das mein Hund keine anderen mag...
 
einmal bekam ich die pampige Antwort, der kann schnell rennen, den erwischt er eh nicht....als ich darauf aufmerksam machte, das mein Hund keine anderen mag...

den hab ich auch getroffen! :D
bei mir war´s ein windhund. aber der war total lieb und hat mit meinen mädels fangen gespielt. :) hat immer gewartet bis meine mädels kurz vor ihm waren und dann hat er wieder durchgestartet. so platt waren meine noch nie. :D
 
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