Futter! Zu dünn?

Getreide ist rein prinzipiell (!) nicht schlecht. Getreide ist halt "Kraftfutter" - sprich es sollte dann gefüttert werden, wenn der Hund sich auch dementsprechend viel bewegt - denn SONST geht es auf die Gelenke, ist so wie bei Pferden mit Kraftfutter (Hafer,...).

Man kann unseren heutigen Hund nicht mehr mit seinen Vorfahren vergleichen, was das betrifft - der Hund hat sich derart an den Menschen angepasst, dass er auch ein bisschen Getreide (ausgenommen Allergiker) normalerweise problemlos verträgt! Es kommt natürlich auf die Menge an, und wieviel Energie der Hund verbraucht. Es kommt halt auch stark darauf an, wie das Futter sonst aussieht, Vitamine etc...

Meine Hunde bekommen Real Nature Dosenfutter + Hundeflocken (hoher Anteil an Gemüse in den Flocken) und es geht ihnen damit sehr gut - sie werden auch momentan beide ein bisschen "!gemästet" und bekommen öfters Nudeln/Kartoffeln etc. statt den Flocken ins Futter gemischt. Wobei sich meine Hündinnen auch dementsprechend viel bewegen!

Beim Futter solltest du eben auch immer auf die Zusammensetzung achten - der Fleischateil sollte das "meiste" ausmachen - und eben auch, in welcher Form das Fleisch enthalten ist.

Ich persönlich würde nur mehr Nassfutter oder Barf füttern, da Trockenfutter eben auch die Gefahr auf Magendrehung, Nierenprobleme etc erhöht...
Der genetische Unterschie zw. einem Hund und einen Wolf beträgt 0,2%.
Ich habe reine Leistungshunde und würde Getreide nie verfüttern, dann kann ich die Leistung gleich in den Wind schiessen.

Hab schon mit einigen Futterexperten gesprochen, Hunden fehlen die Enzyme um von diesen "Energielieferanten" zu profitieren.

Nuddeln ist das reinste Gift für Hunde, das setzt an ohne ende und geht so gut wie nicht mehr weg.

Aber wie gesagt, der Hauptgrund ist das Hunde Getreide und somit zB. auch Nuddel nicht als Energielieferant verwerten können, sie machen max. Fettzellen draus.
 
Dann setz deine 0,2% in Alaska aus und schau, wie lange sie ohne dich durchkommen. :rolleyes: Oder tu sie gleich in ein Wolfsrudel und beobachte, was die Wölfe von der Verwandtschaft halten.

Vom Schimpansen oder gar dem Neandertaler unterscheidet dich auch nicht viel mehr an genetischen Prozenten. Und was glaubst du wohl, wie lange du in einem Pfahlbau oder einer Höhle am Leben bliebst, bei einer Ernährung mit bis zu 70% notdürftig gebratenem Fleisch. Es dürfte ein paar klitzekleine Unterschiede zwischen dir und unseren Ahnen geben. (Oder etwa nicht?)

Und ja, sie machen Fett aus Getreide. Deswegen füttert man ja Nudeln, wenn sie ansetzen sollen. Es enthalt Stärke = Unmengen Glucose. Ich erspar mir jetzt den Vortrag, was damit im Körper alles passiert. Der Hund, der Glucose nicht nutzen könnte, hätte ein gröberes Problem.

Wenn es der TE-Hund von der Verdauung (Pankreas....) her aushält, würde ich schön durchzogenes Rindfleisch mit Nudeln oder Haferflocken zufüttern.

@Taffy June: ZUSTIMM!
 
Zuletzt bearbeitet:
--> Und Fett wird bekanntlich am besten in Muskeln umgewandelt ;-)

Also ich glaube kaum, dass meine Kleine genetisch gesehen "nur" 0,2% Unterschied hat bzw ist die Frage WO der Unterschied liegt...eher zu nem Wüstentier ;-) Ein Vorfahre von ihr würde den Winter ohne Probleme überlegen - sie braucht eine "Decke" da sie keine Unterwolle hat, sondern nur leichtes, dünnes Deckhaar...sie legt sich auch bei 40 Grad in die Sonne und liebt es...

Hunde haben sich in der Evolution daran angepasst an den Menschen, da sie sich früher hauptsächlich von deren Abfällen ernährt haben...aber wir lassen jetzt mal die Mensch-Hund-Geschichte weg, okay? ;-)

Für einen Hund der zunehmen will, ist ja FETT wichtig - auch ein Mensch der zunehmen will, wird viel Nudeln etc auf Grund der Kohlehydrate essen...Du wirst auch nicht zunehmen, wenn du dich nur von Hühnchenfleisch ernährst, oder? ;-)
 
Ein gesundes Lebewesen braucht auch bisserl Fett AUF den Muskeln. ;)
Ich bin ein wenig zu gesund, was das betrifft, und esse deshalb kein Rindfleisch mit Nudeln.
 
Dann setz deine 0,2% in Alaska aus und schau, wie lange sie ohne dich durchkommen. :rolleyes: Oder tu sie gleich in ein Wolfsrudel und beobachte, was die Wölfe von der Verwandtschaft halten.

Kenne einen Züchter in Dtld. dessen Rüde mit einem solchen gelebt hat.

Und - vorausgesetzt, sie wird vorher an das Klima gewöhnt, denke ich, dass meine Hündin durchaus überleben und sich anpassen würde.

So what?

Also ich glaube kaum, dass meine Kleine genetisch gesehen "nur" 0,2% Unterschied hat bzw ist die Frage WO der Unterschied liegt...eher zu nem Wüstentier ;-) Ein Vorfahre von ihr würde den Winter ohne Probleme überlegen - sie braucht eine "Decke" da sie keine Unterwolle hat, sondern nur leichtes, dünnes Deckhaar...sie legt sich auch bei 40 Grad in die Sonne und liebt es...

Sind aber nicht alle Hunde so und dennoch denke ich, dass sich der Verdauungstrakt nicht wesenlich unterscheidet. Zumindest nicht zwischen meinen beiden, von denen einer doch recht durchgezüchtet und die andere vermutlich zu den "natürlichsten" Hunden überhaupt gehört...
 
Naja, der ganze Hund unterscheidet sich zum Wolf - auch der Verdauungstrakt. Evolution bzw. evolutionäre Anpassung an den Menschen...!

Wie gesagt - in Maßen ist Getreide (auch Nudeln) nicht schlecht - dass ich es nicht einem eh schon zu dicken, faulen Hund füttere sagt normal der Hausverstand, allerdings einem bewegungsfreudigem, eher dünnen Hund bzw. einem der Muskeln aufbauen soll, hier ist es nützlich. Und ich kenne sehr viele, die das auch so handhaben und damit gute Erfahrungen haben...

Ps.: Und ja, ich bin so eine pöööhse Hundefrau, wo die Hunde auch ab und zu ein Stück Palatschinke kosten dürfen, ein Stücken Käse naschen...Ich bin schreeeecklich ;-)
 
Wie gesagt - in Maßen ist Getreide (auch Nudeln) nicht schlecht - dass ich es nicht einem eh schon zu dicken, faulen Hund füttere sagt normal der Hausverstand, allerdings einem bewegungsfreudigem, eher dünnen Hund bzw. einem der Muskeln aufbauen soll, hier ist es nützlich. Und ich kenne sehr viele, die das auch so handhaben und damit gute Erfahrungen haben...

Ps.: Und ja, ich bin so eine pöööhse Hundefrau, wo die Hunde auch ab und zu ein Stück Palatschinke kosten dürfen, ein Stücken Käse naschen...Ich bin schreeeecklich ;-)

Ich pampe meinen auch mal Nudeln, Reis oder Flocken ins Futter und ja, sie kriegen auch mal einen Rest Palatschinke o.ä. - es wird ihnen jetzt nicht schaden, ist aber auch nicht wirklich wertvoll.

Mir geht´s eher um das hier

Naja, der ganze Hund unterscheidet sich zum Wolf - auch der Verdauungstrakt. Evolution bzw. evolutionäre Anpassung an den Menschen...!

Wo und wie genau unterscheidet sich der Verdauungstrakt denn physisch zwischen Hund und Wolf?
 
Zuletzt bearbeitet:
ich finde teilweise dieses ganze Ernährungshichhack so was von übertrieben:cool:

meine Hunde bekommen auch hochwertiges Trofu (getreidefrei), und zur Hauptmahlzeit werden sie gebarft.

nie habe ich mir einen Ernährungsplan erstellt, nie wiege ich sämtliche Zutaten ab ect.man kann es übertreiben mM....es gibt eine abwechslungsreiche Ernährung, wo es ihnen sichtlich an nichts fehlt.

ich denke nicht, daß ein Wolf in der Natur Jogurt mit Banane bekommt:D

und bleibt bei unserem Essen mal Reis oder Nudeln übrig, na mei dann wird es unter´s Fleisch gemischt....sie leben immer noch alle 3 und erfreuen sich bester Gesundheit.

wenn Getreide ach so böse ist, dürftet ihr gar keine Hundekekse und Co mehr füttern, außer selbstgemachte...und auch das finde ich persönlich übertrieben, solange der Hund keine Getreideallergie hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da hast du sicherlich Recht, Conny - es dürfte generell in Mode sein, um jeglichen Bereich der Hundehaltung übermnässig viel G´schiss zu machen.

Trotzdem würde mich der Unterschied des hündischen und wölfischen Verdauungstraktes interessieren. ;) :D
 
Lucky, ich finde es klasse, dass Du Dich nun genau über Ernährung informierst.
Threads , die sich dann wie dieser hier entwickeln, mögen einen Neuling ein wenig verunsichern.

Ernährung des Hundes ist nun mal ein Thema, über das viel diskutiert wird.

Nimm Dir aber raus, dass das Futter des Hundes zum Großteil getreidefrei sein soll.
( mal ein paar Nudeln oder Hundekeks werden nicht schaden, nur nicht täglich die Hauptmahlzeit mit einem großen Getreideanteil geben).

Ich weiss ja nicht, wie es finanziell bei Dir ausschaut - gutes Futter kostet auch Geld.

Übers Barfen kannst du dich im Netz informieren, Grundregel 70 % Fleisch ( KEIN SCHWEIN), und 70% Gemüse, Kartoffeln, Hirse, Haferflocken etc ( Gemüse Karotten Fenchel Zuccini zB).
Beim Fleisch sollte ein Anteil von ca. 30% an rohen Fleischknochen sein ( Hühnerhälse, Putenhälse) - wenn keine Knochen gegeben werden, dann calciumcitrat oder gemahlene Eierschalen dazugeben.
Dazu noch ein gutes Öl wie Leinöl zb.-----und das wars im Grunde auch schon.

Wenn du den Hund dicker kriegen willst, dann fütterst du fetteres Fleisch, oder gibst ein wenig mehr Öl dazu ( immer Output beobachten, zuviel Fett kann Durchfall verursachen).

Es gibt bei "Barfexpress.de" fertige Mahlzeiten zum bestellen.

Gute Trockenfuttermarken hast du schon genannt bekommen, die sind halt teuer und du musst sie im Internet bestellen.
Ich habe für meinen derzeit teilgebarften Welpen ( ist in der Umstellung) noch einen Sack Orjen - so ein futter nehm ich zb auch als Leckerli.

Ich wünsch Dir alles Gute und vor allem viel Spass und keinen zu großen Stress mit der Fütterung

LG
Ulli
 
Kenne einen Züchter in Dtld. dessen Rüde mit einem solchen gelebt hat.

Und - vorausgesetzt, sie wird vorher an das Klima gewöhnt, denke ich, dass meine Hündin durchaus überleben und sich anpassen würde.

So what?

Sind aber nicht alle Hunde so und dennoch denke ich, dass sich der Verdauungstrakt nicht wesenlich unterscheidet. Zumindest nicht zwischen meinen beiden, von denen einer doch recht durchgezüchtet und die andere vermutlich zu den "natürlichsten" Hunden überhaupt gehört...

:2thumbsup:


Lykaon, das du gern provozierst hab ich schon in einem anderen Thema gelesen und wie du an AstridM Beitrag siehst - es geht!

--> Und Fett wird bekanntlich am besten in Muskeln umgewandelt ;-)

Also ich glaube kaum, dass meine Kleine genetisch gesehen "nur" 0,2% Unterschied hat bzw ist die Frage WO der Unterschied liegt...eher zu nem Wüstentier ;-) Ein Vorfahre von ihr würde den Winter ohne Probleme überlegen - sie braucht eine "Decke" da sie keine Unterwolle hat, sondern nur leichtes, dünnes Deckhaar...sie legt sich auch bei 40 Grad in die Sonne und liebt es...

Hunde haben sich in der Evolution daran angepasst an den Menschen, da sie sich früher hauptsächlich von deren Abfällen ernährt haben...aber wir lassen jetzt mal die Mensch-Hund-Geschichte weg, okay? ;-)

Für einen Hund der zunehmen will, ist ja FETT wichtig - auch ein Mensch der zunehmen will, wird viel Nudeln etc auf Grund der Kohlehydrate essen...Du wirst auch nicht zunehmen, wenn du dich nur von Hühnchenfleisch ernährst, oder? ;-)

Noch mal, dieses Fett lässt sich nicht in Muskeln um wandeln.
Habe das selbst bei einen voll verkorkstet Hund durch. Die Ersten 2 Jahre gab es auch Nuddeln, das Fett ist aber heute nach 5 Jahren noch da.

Noch mal, ein Hund hat nicht die Enzyme um solche Nahrungmittel zu verdauen, das ist kontraproduktiv. Das sind nicht verwertbare pflanzliche Proteine, die zu Nieren- und Leberschäden führen können. Aber schön das du es besser weist als die Genetiker und Futterexperten/Ernährungsberater. Sag mal wo hast du noch gleich dein Studium für dies gemacht?

Da will da Ei schlauer sein als die Henne :rolleyes:
 
Lucky, ich finde es klasse, dass Du Dich nun genau über Ernährung informierst.
Threads , die sich dann wie dieser hier entwickeln, mögen einen Neuling ein wenig verunsichern.

Ernährung des Hundes ist nun mal ein Thema, über das viel diskutiert wird.

Nimm Dir aber raus, dass das Futter des Hundes zum Großteil getreidefrei sein soll.
( mal ein paar Nudeln oder Hundekeks werden nicht schaden, nur nicht täglich die Hauptmahlzeit mit einem großen Getreideanteil geben).

Ich weiss ja nicht, wie es finanziell bei Dir ausschaut - gutes Futter kostet auch Geld.

Übers Barfen kannst du dich im Netz informieren, Grundregel 70 % Fleisch ( KEIN SCHWEIN), und 70% Gemüse, Kartoffeln, Hirse, Haferflocken etc ( Gemüse Karotten Fenchel Zuccini zB).
Beim Fleisch sollte ein Anteil von ca. 30% an rohen Fleischknochen sein ( Hühnerhälse, Putenhälse) - wenn keine Knochen gegeben werden, dann calciumcitrat oder gemahlene Eierschalen dazugeben.
Dazu noch ein gutes Öl wie Leinöl zb.-----und das wars im Grunde auch schon.

Wenn du den Hund dicker kriegen willst, dann fütterst du fetteres Fleisch, oder gibst ein wenig mehr Öl dazu ( immer Output beobachten, zuviel Fett kann Durchfall verursachen).

Es gibt bei "Barfexpress.de" fertige Mahlzeiten zum bestellen.

Gute Trockenfuttermarken hast du schon genannt bekommen, die sind halt teuer und du musst sie im Internet bestellen.
Ich habe für meinen derzeit teilgebarften Welpen ( ist in der Umstellung) noch einen Sack Orjen - so ein futter nehm ich zb auch als Leckerli.

Ich wünsch Dir alles Gute und vor allem viel Spass und keinen zu großen Stress mit der Fütterung

LG
Ulli

Danke - schöner Beitrag, Ulli!

Und du hast Recht - für einen Neuling sind die Diskussionen kontraproduktiv, aber Lykaons Provokationen kann man manchmal einfach nicht unkommentiert lassen. :o Und ich warte immer noch auf den physischen Unterschied zwischen hündischem und wölfischem Verdauungstrakt... :rolleyes:
 
Kenne einen Züchter in Dtld. dessen Rüde mit einem solchen gelebt hat.

...

Wie das? War der kastriert? Weil sonst ist das ja gefährlich, also für die Wolfspopulation. Sind ohnehin vielerorts von der Durchmischung mit Hundegenen bedroht.

Einen zu dünnen Hund füttert man am besten mit etwas fetterem Fleisch, die KH-Ration würde ich deswegen nicht unbedingt erhöhen.

Gab es schon ein Bild von dem Hund? Vielleicht ist er ja gar nicht zu dünn, viele Hunde sind im Alter zwischen 1 und 2 Jahren von Natur aus sehr schlank, bei meinen Schäferhunden sieht man in dem Alter zB immer die Hüftknochen leicht rausstehen, die Rippen sowieso, nachher werden sie dann automatisch wieder runder.
Wären sie vorher nicht zu dünn, dann wären sie nachher zu dick.;)
 
Die genauen Umstände kenne ich nicht, aber er hat Wölfe (ich glaube für einen Wildpark) aufgezogen. So wie ich ihn kenne, ist da garantiert nichts passiert. ;)
 
@ ulli60: 70 % Fleisch plus 70% gemüse ergibt für m ich 140%...

meine kriegen auch nudeln, erdäpfel, reis und getreideflocken zum futter...sind alle rank und schlank, gut bemuskelt und quietschfidel...und nen, sie sterben auch nicht vor der zeit, werden ehre alt für ihre größe...

ausdauersportler nehmen im aufbautraining übrigens auch eher mehr kohlehydrate zu sich 8ich weiss, sie sind ja auch keine hunde)...
 
Wie das? War der kastriert? Weil sonst ist das ja gefährlich, also für die Wolfspopulation. Sind ohnehin vielerorts von der Durchmischung mit Hundegenen bedroht.

Einen zu dünnen Hund füttert man am besten mit etwas fetterem Fleisch, die KH-Ration würde ich deswegen nicht unbedingt erhöhen.

Gab es schon ein Bild von dem Hund? Vielleicht ist er ja gar nicht zu dünn, viele Hunde sind im Alter zwischen 1 und 2 Jahren von Natur aus sehr schlank, bei meinen Schäferhunden sieht man in dem Alter zB immer die Hüftknochen leicht rausstehen, die Rippen sowieso, nachher werden sie dann automatisch wieder runder.
Wären sie vorher nicht zu dünn, dann wären sie nachher zu dick.;)
Nur das Alphapaar bekommt den Nachwuchs, somit ist es egal ob der Hund zeugungsfähig ist oder nicht.

Aber ein Bild von dem Hund würde mich auch interessieren. Das mit den Hüftknochen kenn ich auch in dem Alter und finde ich teilweise auch nicht bedenklich.
 
Das ein Junghund oft ein bissl dünn aussieht kann ich bestätigen, vor allem meine Malihündin hat gefressen wie ein Scheunendrescher und hat ausgeschaut wie ein Strasseköter :D
Mitlerweile setzt sie aber auch schon an, man merkt sie wird erwachsen.

Zum Thema Wolfsrudel, glaubst du ein "Hund" hält sich an die Regeln und sagt ok nur das Alphapaar darf Nachwuchs bekommen?
Ehrlich gemeinte Frage!
 
Erstens Mal - ich bitte vielmals um entschuldigung, dass ich nicht die Zeit habe, ständig in einem Forum mitzuschreiben - bei 2 Hunden, 4 Pferden, einem Kater + Haushalt hat man auch manchesmal anderes zu tun... ;-)

Okay, ich habe mich vl. etwas schlecht ausgedrückt gestern. Bzw. war sehr müde und verwirrt...

Das Verdauungssystem selbst unterscheidet sich nicht sooo großartig von dem eines Wolfes - hier muss ich dir Recht geben,.
Der Grundfaktor ist, weder Hund noch Wolf können "rohes Getreide"verwerten.

Der Wolf nimmt allerdings genauso Getreide zu sich, wenn er sich von Beutetieren ernährt (Kaninchen,...), da diese genauso Getreide im Magen aufweisen - da der Hund das roh nicht verdauen kann, nimmt er es "vorverdaut" zu sich - nicht umsonst werden Innerein vorgezogen, da sich auch hier wichtige Vitamine & Mineralstoffe für den Hund befinden. Und diese sind genauso wichtig für den Hund und den Wolf!

Da der Hund heutzutage allerdings kaum selbst auf die Jagd geht und sich seine Beute sucht und somit "aussortieren" kann, was er braucht und was nicht, muss der Mensch bei der Fütterung auch dies berücksichtigen - sprich es "vorbereiten" damit der Hund es verträgt - z.B. kochen. Wenn man Kartoffeln/Nudeln/Reis etc. kocht, kann es ein Hund sehr wohl verdauen!

Kohlehydrate sind für den Muskelaufbau wichtig - der Körper braucht etwas, um "umzuwandeln" - wenn du z.B. viiiel Sport machst und dich aber nicht dementsprechend ernährst sondern wenig isst, wirst du auch keine Muskeln bekommen ;-)

Natürlich muss man bei Dingen wie Nudeln/Kartoffeln etc. das ganze auf den Hund abstimmen, wieviel er braucht, wieviel soll er zunehmen, wieviel bewegt er sich täglich...

Und Sry, aber wenn man es nicht schafft, einen Hund in 5 Jahren zum abnehmen zu bringen, dann ist man "faul"...Sogar die sehr wohlgenährte Goldi Hündin meiner Eltern habe ich mit genügend Bewegung und angepasstem Futter auf eine "schlanke Linie" gebracht - und DAS ist ein Hund, der wirklich nicht leicht abnimmt ;-)
 
Erstens Mal - ich bitte vielmals um entschuldigung, dass ich nicht die Zeit habe, ständig in einem Forum mitzuschreiben - bei 2 Hunden, 4 Pferden, einem Kater + Haushalt hat man auch manchesmal anderes zu tun... ;-)

Sorry - liegt daran, dass gewisse User gerne provozieren und sich dann still und leise oder aber mit dem fadenscheinigen Hinweis auf niveaulose Diskussionen vertschüssen, wenn ihnen die Argumente ausgehen. ;) :o

Das Verdauungssystem selbst unterscheidet sich nicht sooo großartig von dem eines Wolfes - hier muss ich dir Recht geben,. Der Grundfaktor ist, weder Hund noch Wolf können "rohes Getreide"verwerten.

Der Wolf nimmt allerdings genauso Getreide zu sich, wenn er sich von Beutetieren ernährt (Kaninchen,...), da diese genauso Getreide im Magen aufweisen - da der Hund das roh nicht verdauen kann, nimmt er es "vorverdaut" zu sich - nicht umsonst werden Innerein vorgezogen, da sich auch hier wichtige Vitamine & Mineralstoffe für den Hund befinden. Und diese sind genauso wichtig für den Hund und den Wolf!

Da der Hund heutzutage allerdings kaum selbst auf die Jagd geht und sich seine Beute sucht und somit "aussortieren" kann, was er braucht und was nicht, muss der Mensch bei der Fütterung auch dies berücksichtigen - sprich es "vorbereiten" damit der Hund es verträgt - z.B. kochen. Wenn man Kartoffeln/Nudeln/Reis etc. kocht, kann es ein Hund sehr wohl verdauen!

:2thumbsup:
 
Oben