Ratlos und geschockt.... Brauche hilfe...

hallo

so bin gerade vom ta gekommen....

Meine Tä meinte, dass ich einen sehr schwierigen hund habe und erzählte mir von ihrer damaligen tätigkeit im wr. tierschutzverein als ta. Sie glaubt einfach, dass mein hund früher geschlagen worden ist mit der giesskanne oder auf die giesskanne gehetzt worden ist. :eek:

Weiters meinte sie noch, mein hund schaue nicht so aus als hätte sie extreme schmerzen und die augen seien altertypisch getrübt.

So Probleme sind ja da um gelöst zu werden.

Jetzt meine erneuten fragen an euch:

Gibt es einen "altagstest" für hunde?

Damit ich merke auf welche gegenstände sie besonders reagiert und welche vorkehrmaßnahmen ich treffen muss bzw. kann. Bis gestern dachte ich ja nicht, dass sie probleme mit der kanne hat. so ist es halt mit einem hund von dem man nichts weiss.

Hat jemand schon erfahrungen mit schwierigen Hunden mit ungewisser vergangenheit?

Wenn noch irgendwelche ideen habt was ich machen kann bzw. was ich vorallem besser machen kann mit dem umgang mit meinem hund!

Zähl nur kurz mal auf welche vorkehrungen ich bis dato getroffen habe:

- Kein spielzeug liegt mehr herum
- Kein rinderohr wird mehr verfüttert, wenn meine omi da ist
- meine family geht jetzt einen großen bogen um den hund wenn er schläft
- die omi geht nur mehr mit leeren händen an dem hund vorbei (da ich ja nicht weiss auf ob sie nicht auf andere große gegenstände reagiert)
- der omi die 1 mal 1 der hundekörpersprache näher gebracht


Achja meine maus ist kein aggressiver hund indem sinne, sondern sie zeigt einem deutlich was sie mag und was nicht. (ausser gestern bei der giesskanne, da wars sie von 0 auf 100) und man muss halt dem entsprechend reagieren bzw. ihr körpersprache im blick behalten.

Sonst ist sie eine kleine verfressende liebe kuschelnde maus und der beste hund der welt für mich :D

So jetzt werd ich mich mal nach einen geeigneten ht umschauen....
 
_honeybee_ schrieb:
oder auf die giesskanne gehetzt worden ist. :eek:
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Es kommt mir wahrscheinlicher vor, dass die Hündin damit geschlagen wurde. Oder vielleicht hat sie einfach Angst vor der Kanne?

Gießkannen machen für Hundeohren seltsame Geräusche, wenn Wasser drinnen schwappt oder Eisstücke darin sind. Wer weiß, was deine Hündin dabei hört?

Zahlreiche Hunde "kämpfen" deshalb gern mit der Gießkanne. Mein früherer Rüde tat es (Absolutes Lieblingsspielzeug! Siehe Bilder), mein jetziger Rüde tut es. Ein Bulli aus der Nachbarschaft pflegt dasselbe Hobby und versucht durch den Zaun zu kommen, wenn bei uns die Kanne nieder gekämpft wird.:D

Deswegen gehen sie aber nicht aggressiv auf Leute los, die eine Kanne in der Hand halten. Sie können (normalerweise) sehr wohl unterscheiden zwischen "ihrer" Kanne und allen anderen, die zum Gießen gehören.
Auch wenn sie schlecht sehen. Mein Hund war schon älter, als diese Bilder gemacht wurden, und hatte beidseitig Grauen Star.

 
Du hast keinen schwierigen Hund sondern einen vom Leben geprägten. "Agrssiv" in dem Sinn wird sie nicht sein, sonst würde deiner Omi schon einiges an Gliedmassen fehlen.

Du hast sie aus dem TH u.sie ist aus ihrem Leben vor dem TH auch geprägt. Giesskanne ist sicher eine Möglichkeit, mit dem man einen Hund auf Abstand halten kann.

Mein Laos ist auch aus dem WTH, er zerlegte mir Gartenschläucht in nullkomanix, ebenso ging er auf die Räder der Scheibtruhe los und biss sie ko. Inzwischen ist das alles uninteressant, ich fahre 2xtgl.mit dem Schubkarren den Mist von den Pferden u.der Gartenschlauch liegt im Garten schon seit einem Jahr und ist noch ganz. Was er noch tut, er schnappt bei Besuch gerne in Jackenärmel u.Schuhe, aber das weiss ich jetzt und pass darauf auf.

Du musst durch beobachten selber drauf kommen. Sie kann dir nicht erzählen was ihr passiert ist. Ich finde das Verhalten deiner Hündin nicht sonderlich "gefährlich" da sie ja klar sagt was passt u.was nicht. Du darfst einfach ihr Alter nicht vergessen u.ihre event.Schmerzen. Im Alter werden die Hunde alle ein wenig "eigen". Ich hatte schon 3 Senioren aus dem TH (16,17,18) u.die sind alle eigen, genau das liebe ich an den gaaanz Alten. Und deine ist ihrer Rasse entsprechend auch gaaanz alt.

Wegen Giesskanne noch mal: vielleicht stört sie es bei bei dir nicht, weil sie dir vertraut, du bist ja diejenige, die mit ihr intensiv arbeitet. Die Omi ist zwar lieb, hat aber mit Vertrauen nix zu tun. Und die Sehschwäche ist nicht zu unterschätzen. Sie tut sich vermutlich schwer, Dinge einzuordnen,die jemand in der Hand hat und die sich bewegen (vor allem beim gehen).

Und jeder Hund muss eh nicht in die HuZo, für einge zu stressig und andere eben unverträglich. Verlange nicht zuviel von ihr u.dir, lass sie so gut ihr zurechtkommt, wer weiss wie lange du sie noch hast. Wenn sich alle an die Regeln halten, dann ist es für alle stressfreier und sie hat noch eine schöne Zeit bei euch.
 
easy schrieb:
Du hast keinen schwierigen Hund sondern einen vom Leben geprägten. "Agrssiv" in dem Sinn wird sie nicht sein, sonst würde deiner Omi schon einiges an Gliedmassen fehlen.

Du hast sie aus dem TH u.sie ist aus ihrem Leben vor dem TH auch geprägt. Giesskanne ist sicher eine Möglichkeit, mit dem man einen Hund auf Abstand halten kann.

Mein Laos ist auch aus dem WTH, er zerlegte mir Gartenschläucht in nullkomanix, ebenso ging er auf die Räder der Scheibtruhe los und biss sie ko. Inzwischen ist das alles uninteressant, ich fahre 2xtgl.mit dem Schubkarren den Mist von den Pferden u.der Gartenschlauch liegt im Garten schon seit einem Jahr und ist noch ganz. Was er noch tut, er schnappt bei Besuch gerne in Jackenärmel u.Schuhe, aber das weiss ich jetzt und pass darauf auf.

Du musst durch beobachten selber drauf kommen. Sie kann dir nicht erzählen was ihr passiert ist. Ich finde das Verhalten deiner Hündin nicht sonderlich "gefährlich" da sie ja klar sagt was passt u.was nicht. Du darfst einfach ihr Alter nicht vergessen u.ihre event.Schmerzen. Im Alter werden die Hunde alle ein wenig "eigen". Ich hatte schon 3 Senioren aus dem TH (16,17,18) u.die sind alle eigen, genau das liebe ich an den gaaanz Alten. Und deine ist ihrer Rasse entsprechend auch gaaanz alt.

Wegen Giesskanne noch mal: vielleicht stört sie es bei bei dir nicht, weil sie dir vertraut, du bist ja diejenige, die mit ihr intensiv arbeitet. Die Omi ist zwar lieb, hat aber mit Vertrauen nix zu tun. Und die Sehschwäche ist nicht zu unterschätzen. Sie tut sich vermutlich schwer, Dinge einzuordnen,die jemand in der Hand hat und die sich bewegen (vor allem beim gehen).

Und jeder Hund muss eh nicht in die HuZo, für einge zu stressig und andere eben unverträglich. Verlange nicht zuviel von ihr u.dir, lass sie so gut ihr zurechtkommt, wer weiss wie lange du sie noch hast. Wenn sich alle an die Regeln halten, dann ist es für alle stressfreier und sie hat noch eine schöne Zeit bei euch.
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Aggressiv ist sie überhaupt nicht. Sie zeigt mir über ihre körpersprache einfach wo ihre grenzen liegen und dafür bin ich ihr sehr dankbar. Bei der giesskanne (die kanne war halb voll) hab ich echt ka warum sie das gemacht hat. Aber mittlerweile und durch gesprechen mit der omi ist mir klar, dass sie "nur" nach der kanne geschnappt hat und nicht nach meiner omi.

Ich denke meine tä meinte mit "schwierigen" hund einfach, dass sie ein hund mit ungewisser vergangenheit (ca. 12 jahre) ist, kein 0815 hund ist und auf den man einfach besser aufpassen muss.

Ich komme ausser dem zwischen fall gestern sehr gut mit ihr zurecht.

Obwohl sie ein staff ist und unverträglich :rolleyes:, ist sie in meiner umgebung äußerst beliebt. Sie nimmt immer ganzzz vorsichtig die leckerchen von den alten leuten oder sie legt sich ab wenn jogger oder hh oder andere leute kommen im wald. SIe ist ansonsten ein super verschmuster hund. Sie ist auch ein äußerst intelligenter hund und liebt es tricks zu lernen bzw suchspiele. :heart:
 
Gugguggs schrieb:
Bitte, wer hat dir den Hund denn vermittelt - als Anfängerhund?
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Ich war ihre Patin im th. Sie hatte als ich sie übernommen habe eine lebenserwartung von ca. 3 Monate.

Mir wurde sie nicht als anfängerhund vermittelt. Man wusste von ihrer vorgeschichte leider nichts, da sie ausgesetzt wurde. Ausser dass sie unverträglich gegen legliche tiere beschrieben wurde, aber sehr freundlich gegen über menschen.

Obwohl es mein erster hund war hatte ich nie wirkliche Probleme mit ihrer unverträglichkeit oder ihrem jagdtrieb. Unverträglich mit anderen hunden würd ich gar nicht so sagen, sie will einfach ihre ruhe. Sucht sich ihre freunde aus und will einfach nicht am schwänzchen beschnüffelt werden. Sie kann friedlich neben anderen hunde stehen, wenn dies sie in ruhe lasse.
 
laß dich nicht verrückt machen, so wie du schreibst, hast du den richtigen umgang für deine hündin und dich gut getroffen ! die frage, wer dir deinen hund gegeben hat, finde ich in deinem fall übertrieben. das wäre bei so manch anderem angebrachter.
 
hab was vergessen punkto "unverträglichkeit"
nicht nur ihre vorgeschichte hat sie geprägt, sie ist auch krank.

die leonberger-hündin meiner mutter war eine absolut gutmütige, verspielte hündin.
als sie dann mit 8 krank wurde, hat sie sich verändert. kein spielen mehr und die meisten anderen hunde weggeknurrt, welche ihr zu nahe kamen. für mich absolut nachvollziehbar. wenn wir krank sind oder es geht uns einfach mal nicht gut, dann wollen auch wir unsere ruhe haben.
so gesehen finde ich ihr verhalten eigentlich ganz "normal".
 
_honeybee_ schrieb:
." Achja sie kennt die gieskanne von mir. benütze sie schon seit 2 wochen und sie hat damit keine probleme, deshalb versteh ich es nicht....."

Deshalb glaube ich nicht an ein Trauma mit Gieskanne sondern an eine besondere Anhänglichkeit an ihre Retterin - nämlich Dich! - und alles, was in ihren Augen Dir gehört - so auch die Gieskanne...

Ansonsten möchte ich nur nochmal wünschen, daß Du dieser alten, kranken , Dich liebenden Hündin ein ruhiges geschütztes Leben ermöglichen kannst und sich niemand einmischt...

Liebe Grüße

F-K
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Vielleicht könntest du deiner Hündin einfach Ruhezonen einrichten z.b. im Garten einen Bereich abtrennen wo sie drin schlafen kann. So kann im Garten dennoch gearbeitet werden und sie hat trotz allem ihre Ruhe.
Oder Räume durch Kindergitter abtrennen wos dann ne Hunderuhezone gibt.
War nur mal so eine Idee. Wir hatten zum Glück mit unsren Oldies keine gröberen Probleme, auch mit unserer 14-jährigen Serbin nicht.

Ich wünsch dir noch eine schöne Zeit mit deinem Wauzl. Schau einfach das sie sich in ihrem Alter nicht mehr zu sehr verantwortlich fühlt. Der Thread mit dem Glassturz gefiel mir sehr gut dazu, hab aber leider vergessen von wem der war.

LG Jasmin
 
blöde frage.. wenn deine oma zB so bei ihr vorbeigeht mit etwas in der hand, könnte es dann evtl. etwas helfen, dass sie deine hundeomi anspricht.. vll erschreckt sie sich auch nur so viel wenn sie "keinen ausweg" und etwas "schlimmes" (zB giesskanne) sieht.. ?

ich weiss nur, dass ich meinen alten hund gerade wenn er wo ruhig liegt bzw "döst" auch immer anspreche, auch wenn andere leute vorbeigehen, einfach weil er dann schaut, dann geht wer vorbei und dann ist das auch gar nicht so schlimm... ich mein mich bzw. meine freunde wo das bislang war ist er nie angsprungen aber gebellt und zurückgezuckt.. jetzt sprech ich ihn halt an, dass es ihn nit immer so reisst... :o

vielleicht hilft das bei euch ja auch ein bissi?


ich finde es übrigens gewaltig toll, wie ihr das handhabt! auch deine oma find ich ganz super super toll!!! schön, dass es solche menschen gibt, die auch so einem nicht ständig lieben mädl ein so schönes zuhause geben :o :2thumbsup:

glg und trotzdem viel freude mit dem mäuschen
julia
 
Hallo

Es hat sich in der zwischen Zeit einiges getan. Brauche aber trotzdem leider wieder euren rat.

Ich war samt omi beim hundetraining im juni, musste dann leider pausieren, da mein hund eine ohrenentzündung hatte und ich im juli ein Praktikum hatte. Seit sie bei der ohrenentzündung, das stärkere schmerzmittel bekommt geht es ihr körperlich viel besser. Dh sie ist einfach viel aktiver und befolgt die kommandos viel besser. Dachte früher es lag an der hitze und am alter, dass sie so langsam geht.

In der zeit in der ich im Praktikum war, passte meine oma tagsüber, abwechselnd mit meiner mutter auf den hund auf. Hat alles super geklappt.

Nach dem Praktikum hatte jaqui leider wieder eine ohrenentzündung und so musste sie leider wieder antibiotika bekommen. Diesmal vertrug sie es leider gar nicht, sodass ich es leider nach absprache mit meinem TA absetzen nach 5 Tagen absetzen musste. Aus diesen gründen konnte ich bis jetzt leider noch nicht zum HT fahren.

So nun ist heute wieder was "vorgefallen". Ehrlich gesagt weiss ich nicht ob ich es nicht überbewerte. Meine Omi geht wie immer auf meinen hund zu bzw vorbei (wie schon so oft) im flur (ca. 1 m abstand), plötzlich fixiert jaqui ihren Fuß und fährt hin. So schnell konnte ich gar nicht reagieren. könnte sie danach ohne probleme zu mir rufen. Was noch wichtig ist, sie hat sie weder gebissen noch gezwickt oder gekratzt.

Ich muss dazu sagen, es kann sein das meine omi vll ihr mal (vor ca. 3 Monaten) auf die zehen gestiegen ist und sie hat deshalb vll so reagiert?:confused:

Was mich nur wundert, dass es sonst aus einer situation raus war, die schon 100 male stattgefunden hat.

Was ich noch dazu sagen muss ist, dass meine omi 2 mal in der woche kommt und meint ich übertreibe und nicht wirklich begeistert war als sie damals mit zum hundetrainer musste.

Jetzt frag ich mich, wie ich dieses verhalten abstellen kann? Natürlich frag ich mich auch ob mein hund vll schmerzen hat und dadurch "gereizter" ist?

Dann hätte ich noch eine frage zu ihrem allgemeinbefinden:

auf die erste und zweite ohrenentzündung bin ich eigentlich nur draufgekommen, da sie bei berührung des kopfes von fremden hh zum schreien begonnen hatte. Als ich sie darauf untersuchte hat sie damals keine mucks von sich gegeben und jetzt bin ich halt unsicher ob ich nicht was überseh. deshalb hätte ich von gerne eure meinung zu den folgenden symptome:

- Ab und zu wenn ich sie streichele am rücken, zieht sich die haut ganz komisch noch oben (als würden wir die augenbraun hochziehn)

- letzte woche hat sie sich beim streicheln auf den rückengelegt (was sie nur mehr selten macht) auf einmal hat sie wieder zum schreien angefange bevor ich sie berührt habe. danach hat sie sich in ihr körbchen verkrochen

- sie ist viel schreckhafter geworden

- sie frisst seit dem antibiaotika viel mehr gras und frisst wie oben geschrieben in der früh ihr futter nicht mehr

so das wars :D

Vll habt ihr eine idee

lg

ps. der vorfall war in der früh und jetzt benimmt sich der hund wie immer kein fixieren nix
 
_honeybee_ schrieb:
Hallo

Es hat sich in der zwischen Zeit einiges getan. Brauche aber trotzdem leider wieder euren rat.

Ich war samt omi beim hundetraining im juni, musste dann leider pausieren, da mein hund eine ohrenentzündung hatte und ich im juli ein Praktikum hatte. Seit sie bei der ohrenentzündung, das stärkere schmerzmittel bekommt geht es ihr körperlich viel besser. Dh sie ist einfach viel aktiver und befolgt die kommandos viel besser. Dachte früher es lag an der hitze und am alter, dass sie so langsam geht.

In der zeit in der ich im Praktikum war, passte meine oma tagsüber, abwechselnd mit meiner mutter auf den hund auf. Hat alles super geklappt.

Nach dem Praktikum hatte jaqui leider wieder eine ohrenentzündung und so musste sie leider wieder antibiotika bekommen. Diesmal vertrug sie es leider gar nicht, sodass ich es leider nach absprache mit meinem TA absetzen nach 5 Tagen absetzen musste. Aus diesen gründen konnte ich bis jetzt leider noch nicht zum HT fahren.

So nun ist heute wieder was "vorgefallen". Ehrlich gesagt weiss ich nicht ob ich es nicht überbewerte. Meine Omi geht wie immer auf meinen hund zu bzw vorbei (wie schon so oft) im flur (ca. 1 m abstand), plötzlich fixiert jaqui ihren Fuß und fährt hin. So schnell konnte ich gar nicht reagieren. könnte sie danach ohne probleme zu mir rufen. Was noch wichtig ist, sie hat sie weder gebissen noch gezwickt oder gekratzt.

Ich muss dazu sagen, es kann sein das meine omi vll ihr mal (vor ca. 3 Monaten) auf die zehen gestiegen ist und sie hat deshalb vll so reagiert?:confused:

Was mich nur wundert, dass es sonst aus einer situation raus war, die schon 100 male stattgefunden hat.

Was ich noch dazu sagen muss ist, dass meine omi 2 mal in der woche kommt und meint ich übertreibe und nicht wirklich begeistert war als sie damals mit zum hundetrainer musste.

Jetzt frag ich mich, wie ich dieses verhalten abstellen kann? Natürlich frag ich mich auch ob mein hund vll schmerzen hat und dadurch "gereizter" ist?

Dann hätte ich noch eine frage zu ihrem allgemeinbefinden:

auf die erste und zweite ohrenentzündung bin ich eigentlich nur draufgekommen, da sie bei berührung des kopfes von fremden hh zum schreien begonnen hatte. Als ich sie darauf untersuchte hat sie damals keine mucks von sich gegeben und jetzt bin ich halt unsicher ob ich nicht was überseh. deshalb hätte ich von gerne eure meinung zu den folgenden symptome:

- Ab und zu wenn ich sie streichele am rücken, zieht sich die haut ganz komisch noch oben (als würden wir die augenbraun hochziehn)

- letzte woche hat sie sich beim streicheln auf den rückengelegt (was sie nur mehr selten macht) auf einmal hat sie wieder zum schreien angefange bevor ich sie berührt habe. danach hat sie sich in ihr körbchen verkrochen

- sie ist viel schreckhafter geworden

- sie frisst seit dem antibiaotika viel mehr gras und frisst wie oben geschrieben in der früh ihr futter nicht mehr

so das wars :D

Vll habt ihr eine idee

lg

ps. der vorfall war in der früh und jetzt benimmt sich der hund wie immer kein fixieren nix
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also zu dem fixieren trau ich mich jetzt nix sagen :o
aaaaber: rücken klingt fast nach irgendeinem problem.. habt ihr das mal tä abklären lassen? vll von nem orthopäden oder hundephysiotherapeut?

so komisch zucken tun hunde eigentlich nur, wenn darunter irgendwo ein problem liegt.
ach ich drück euch die daumen.
 
dein Hund hat Schmerzen, lass ihn vom Ta ordenltich einstellen, es ist ein alter Hund, da sollte die Schmerztherapie vor allem anderen gehen und auf Dauer gesichert sein....

Ein Hund der Schmerzen hat, kann durchaus auch mit Agression reagieren, sehr häufig auf die schwächste Person im Haushalt, scheint eure Oma zu sein :(, also schau das du die Schmerzen weg bekommst,

Was die Darm und Magenflora betrifft, so gibt es Sachen, die das wieder ins Lot bringen, Heilerde z.B. Schwarzbeeren, wenn der Hund sie gerne frisst, sind auch super.

Wegen der Ohrenentzündung, kann es sein, das dein Hund eine Getreideunverträglichkeit hat ?

Was fütterst du ?
 
Sorry, ich hab nicht Alles gelesen, zu den ganzen Krankheiten die sie hat, hat sie sicher auch Arthrose?! Kimba reagiert genauso wie beschrieben, wenn man sie am Rücken anfässt. Also das mit dem zusammenziehen der Haut. Da helfen nur Schmerzmittel, bei so einem alten Hund, wie Andrea schon schrieb.

Es bringt nicht viel, wenn sie 2 Monate länger lebt, dafür mit Schmerzen - klingt hart ist aber leider so.
Mein Didi bekommt seit einem Jahr Cortison, weil wir seine Allergie einfach nicht mehr in den Griff bekommen, auch er ist alt, aber damit gehts ihm gut und er lebt schon ein Jahr länger als erwartet. Ja jeder Tag ist kostbar, aber für deinen Hund nur, wenns auch lenbenswert ist. Geh zum TA und lass sie einstellen.
 
Zuletzt bearbeitet:
liebe honeybee,

dein Hund ist schon sehr alt und seine Sinne funktonieren nicht mehr so schnell und so gut wie bei einem jungen.

Außerdem mußt du auch davon ausgehen, daß er immer wieder Schmerzen haben kann; vielleicht nicht ständig und andauernd sondern anfallsmäßig.

Besprich seine körperliche Verfassung mit dem TA deines Vertrauens.

Du hast ihm ein schönes Lebensjahr geboten, Ich bin ganz sicher, daß du die richtige Entscheidung treffen wirst.

liebe Grüße
Feline
 
Danke für die Antworten! :)

Meine TA meinte, eigentlich dürft mein Hund keine schmerzen habe. Sie bekommt jeden Tag Metacam. Ich dachte auch mal das mein Hund mit der Hüfte probleme hat, da sie sich "komisch" hinsetzt. Darauf meinte meine TA, dass es von der OP-Narbe (mamatomor) kommen könnte und sie nicht mehr geben kann ausser schmerzmittel.

Das Problem ist einfach, sei zeigt keine Schmerzen an. Ich weiss Zb manchmal nicht ob das langsame gehn von ihr beim spazieren gehn vom alter oder vom wetter oder doch durch schmerzen ist. Es ist ja schon so, dass sie 80% des gassi gehns hinter mir langsam geht und wenn sie schritt geht, dann meistens im pass. Wenn ich in der früh los geh, geht sie schon hinter mir (ausser es geht bergab).

Meine TA sagt immer, dass sie ein medizinisches Wunder ist, da sie noch lebt. Ich bin eh schon jedes Monat beim TA. Werd wahrscheinlich nächste Woche wieder hingehn, da sie ihr frühstück noch immer nicht frisst.

Achja tricks lernt sie noch mit begeisterung.:D

@Exilim: Ich bin ganz deiner meinung. Wenn meinem Hund kein schmerzmittel mehr helfen sollte, dann werde ich sie garantiert erlösen. Ein leben mit schmerzen, ist für mich kein leben.

@Andrea J: Das kann sein mit dem schwächsten Mitglied. Werd nächste woche mal zum TA fahrn. Sie bekommt das Mera Dog pure Truthahn & Kartoffel getreidefrei. Hat mir mein hundetrainer empfohlen. Wo bekomm ich denn die Heilerde her?

@Fuji: Danke. werd das mal abklären lassen.
 
_honeybee_ schrieb:
Das Problem ist einfach, sei zeigt keine Schmerzen an. Ich weiss Zb manchmal nicht ob das langsame gehn von ihr beim spazieren gehn vom alter oder vom wetter oder doch durch schmerzen ist. Es ist ja schon so, dass sie 80% des gassi gehns hinter mir langsam geht und wenn sie schritt geht, dann meistens im pass. Wenn ich in der früh los geh, geht sie schon hinter mir (ausser es geht bergab).
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ja :)
aber doch sie zeigt schon schmerzen an. gerade das pass gehen ist eigentlich schon ein zeichen dass sie ihren rücken entlastet, weils schmerzt. das kann jetzt von einer simplen verspannung bis alles hin sein.

ich drück euch die daumen!
 
_honeybee_ schrieb:
Danke für die Antworten! :)

Meine TA meinte, eigentlich dürft mein Hund keine schmerzen habe. Sie bekommt jeden Tag Metacam. Ich dachte auch mal das mein Hund mit der Hüfte probleme hat, da sie sich "komisch" hinsetzt. Darauf meinte meine TA, dass es von der OP-Narbe (mamatomor) kommen könnte und sie nicht mehr geben kann ausser schmerzmittel.

Das Problem ist einfach, sei zeigt keine Schmerzen an. Ich weiss Zb manchmal nicht ob das langsame gehn von ihr beim spazieren gehn vom alter oder vom wetter oder doch durch schmerzen ist. Es ist ja schon so, dass sie 80% des gassi gehns hinter mir langsam geht und wenn sie schritt geht, dann meistens im pass. Wenn ich in der früh los geh, geht sie schon hinter mir (ausser es geht bergab).

Meine TA sagt immer, dass sie ein medizinisches Wunder ist, da sie noch lebt. Ich bin eh schon jedes Monat beim TA. Werd wahrscheinlich nächste Woche wieder hingehn, da sie ihr frühstück noch immer nicht frisst.

Achja tricks lernt sie noch mit begeisterung.:D

@Exilim: Ich bin ganz deiner meinung. Wenn meinem Hund kein schmerzmittel mehr helfen sollte, dann werde ich sie garantiert erlösen. Ein leben mit schmerzen, ist für mich kein leben.

@Andrea J: Das kann sein mit dem schwächsten Mitglied. Werd nächste woche mal zum TA fahrn. Sie bekommt das Mera Dog pure Truthahn & Kartoffel getreidefrei. Hat mir mein hundetrainer empfohlen. Wo bekomm ich denn die Heilerde her?

@Fuji: Danke. werd das mal abklären lassen.
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ich habe die beobachtung gemacht, dass bei stärkeren schmerzen (bei meinen warens kreuzbandrisse) das metacam nicht mehr hilft, bin dann auf rimadyl umgestiegen, die haben besser gewirkt (mir kommt vor, dass das metacam bei dauereingebung realtiv bald den gewünschten effekt der schmerzlosigkeit nicht mehr bringt, ist aber sicher individuenabhängig)...

red mal mit deinem TA, vielleicht kannst mal ein anderes schmerzmittel ausprobieren!!
 
Meli71 schrieb:
ich habe die beobachtung gemacht, dass bei stärkeren schmerzen (bei meinen warens kreuzbandrisse) das metacam nicht mehr hilft, bin dann auf rimadyl umgestiegen, die haben besser gewirkt (mir kommt vor, dass das metacam bei dauereingebung realtiv bald den gewünschten effekt der schmerzlosigkeit nicht mehr bringt, ist aber sicher individuenabhängig)...

red mal mit deinem TA, vielleicht kannst mal ein anderes schmerzmittel ausprobieren!!
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ich hatte bevor ich auf metacam umstieg rimadyl (kautablette).

Als sie die ohrenentzündung hatte und trotzdem rimadyl starke schmerzen hatte, stellte die TÄ sie auf metacam um. Ich bilde mir ein, dass sie durchs metacam und nicht durchs antibiotika viel mehr lebensfreunde bekommen hat, dh sie ist viel mehr getrabt und war viel interessierter (viel mehr geschnüffelt) an ihrer Umwelt beim gassi gehn ist und sie folgte besser. Sodass ich sie fragte, ob ich nicht bei metacam bleiben könnte. Sie meinte daraufhin, solange der Hund keine beschwerden hat (erbrechen usw.) kann ich es weiter nehmen.
 
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