Nachbar vernachlässigt jungen Hund

Denise, dort geht das aber scheinbar schon eine Weile so!!! ;)

und wenn ich keine Zeit für meinen Hund hab, auch kein Geld für einen Sitter, dann versuche ich doch das Angebot anzunehmen von der Nachbarin, die eh schon schaut und auch versuchen würde einen neuen Platz zu finden :) - ist aber meine Meinung und so würde ich es machen ;)

bei euch waren es ja nur ein paar Tage Ausnahmesituation :(
 
Jetzt mal ehrlich.... würdet ihr euren Hund hergeben - weil grad alles sch*** läuft - wenn ein Nachbar sagt er würde einen tollen Platz für den Hund suchen? :rolleyes:

Wir wissen ja wirklich nicht wie das Gespräch zwischen TE und HH gelaufen ist....
 
Manu, wir hatten auch vor drei Wochen eine Lebenskrise..
Morgen vor genau drei Wochen, hat's einen tragischen Unfall bei uns im Lokal gegeben, auch verletzte Menschen..

Und ganz ehrlich, ich hatte keine Zeit für Cicero und hab nicht mal an ihn gedacht...
Er war 14 Stunden alleine zuhause und mir wäre es egal gewsen, hätte er in die Wohnung gemacht..
Auch zwei Tage nach dem Unfall war er 9 Stunden alleine..
Weil es einfach nicht anders gegangen ist....

In solchen Ausnahmesituationen wird jeder dafür Verständnis aufbringen können und auch der Hund wird wohl keinen Schaden nehmen, gesundheitlich und vom Sozialverhalten her, da sind wir uns wohl eh einig darüber :)

Etwas anderes ist es aber, wenn das seit Monaten täglicher Dauerzustand ist ;)

Jetzt mal ehrlich.... würdet ihr euren Hund hergeben - weil grad alles sch*** läuft - wenn ein Nachbar sagt er würde einen tollen Platz für den Hund suchen? :rolleyes:

Nein, aber ich würde mich trotzdem um meine Hunde kümmern bzw. als Übergangslösung Betreuung suchen ;-)
Wir wissen ja nicht mal, was denn nun alles so sch*** läuft bei dem Nachbarn von Elisabeth, außer dass ihn seine Freundin, wohl schon vor Monaten verlassen hat... Er dürfte sich ja auch nicht um den Hund kümmern, wenn er dann mal zuhause ist.
 
Denise, dort geht das aber scheinbar schon eine Weile so!!! ;)

und wenn ich keine Zeit für meinen Hund hab, auch kein Geld für einen Sitter, dann versuche ich doch das Angebot anzunehmen von der Nachbarin, die eh schon schaut und auch versuchen würde einen neuen Platz zu finden :) - ist aber meine Meinung und so würde ich es machen ;)

bei euch waren es ja nur ein paar Tage Ausnahmesituation :(

Wie gesagt, bei uns war drei Tage das Maximum..
Er war brav, hätte nicht gedacht dass er nicht in die Wohnung macht..
Ausgekannt hat er sich nicht, weil er vormittags nix zu fressen bekam.
Ich hatte echt ein schlechtes gewissen, er hat's aber überlebt. :)
Und war mir nicht böse hihi...

Naja, es wird nicht das nötige Kleingeld vorhanden sein für einen Sitter..
Das mit der nach Nachbarin versteh ich auch nicht.. Wobei, ich bin auch mal "eingefahren" mit sowas :cool:
 
Jetzt mal ehrlich.... würdet ihr euren Hund hergeben - weil grad alles sch*** läuft - wenn ein Nachbar sagt er würde einen tollen Platz für den Hund suchen? :rolleyes:

Wir wissen ja wirklich nicht wie das Gespräch zwischen TE und HH gelaufen ist....

nein würde ich nicht, aber es kann auch kein Dauerzustand sein, dass der Hund täglich 10 Stunden alleine verbringt und auch danach nicht beschäftigt wird :cool:

der Hund ist erst 7 Monate, wenn ich das richtig gelesen haben!!!!! :mad:
 
Jetzt mal ehrlich.... würdet ihr euren Hund hergeben - weil grad alles sch*** läuft - wenn ein Nachbar sagt er würde einen tollen Platz für den Hund suchen? :rolleyes:

Wir wissen ja wirklich nicht wie das Gespräch zwischen TE und HH gelaufen ist....

Grad da, werden viele auf stur schalten.
Und wegen sowas "darf" die Nachbarin jetzt nimmer mit dem Hund gehen.

So wie netdragon schon woanders geschrieben hat, Hundehalter sind oft sensibler als Mütter :):o
 
natürlich ist es kein Dauerzustand - aber ich kann mir nicht vorstellen das der HH will dass das ein Dauerzustand bleibt!

Wer bleibt schon gerne in einem "Tief" ohne Sehnsucht nach einem "Hoch"??


Ich will den Zustand auf keinen Fall verteidigen - es ist absolut nicht OK was er macht.
Würd ihm wohl eher bevor ich ATA oder Polizei rufe eine Stunde beim Psychologen schenken :D (bitte nicht wort wörtlich nehmen!)
 
nein würde ich nicht, aber es kann auch kein Dauerzustand sein, dass der Hund täglich 10 Stunden alleine verbringt und auch danach nicht beschäftigt wird :cool:

der Hund ist erst 7 Monate, wenn ich das richtig gelesen haben!!!!! :mad:

Manu, das weiss ja keiner in Wahrheit, ob der Hund beschäftigt wird.
Die TE wird sie ja nicht beobachten, oder?
Und was hinter geschlossenen Türen vor sich geht, sieht ja niemand.
Wenn doch, dann nenn ich das einen Stalker :D

7 Monate ist sehr heftig...
Armes Hascherl :(
 
kruzitürken nochmal, schnurzegal in welcher Lebenskrise sich der befindet, der hat sich um sein Tier zu kümmern :mad:

wenns bei uns in jeder Lebenskrise so zugehen tät, würd ma schön ausschauen :cool:

der Hund hat scheinbar Durchfall, ist daueraufgedreht wenn er aus der Wohnung darf, müffelt, winselt hinter der Wohnungstür (hinter der er sich scheinbar 10 Stunden allein befindet).

ganz gleich, wie lange das schon geht und wie lang das noch dauert:
nochmals im Guten mit dem HH reden, ohne Anschuldigungen versuchen mit Rat und Tat zur Seite zu stehen und wenn sich nicht pronto was ändert, ATA anrufen.
 
kruzitürken nochmal, schnurzegal in welcher Lebenskrise sich der befindet, der hat sich um sein Tier zu kümmern :mad:

wenns bei uns in jeder Lebenskrise so zugehen tät, würd ma schön ausschauen :cool:

der Hund hat scheinbar Durchfall, ist daueraufgedreht wenn er aus der Wohnung darf, müffelt, winselt hinter der Wohnungstür (hinter der er sich scheinbar 10 Stunden allein befindet).

ganz gleich, wie lange das schon geht und wie lang das noch dauert:
nochmals im Guten mit dem HH reden, ohne Anschuldigungen versuchen mit Rat und Tat zur Seite zu stehen und wenn sich nicht pronto was ändert, ATA anrufen.


Vera, anderseits...
Wenn das wirklich stimmt, dann such ich mir keinen Rat im Forum sondern unternehme sofort was.
Denn DANN ist jede Minute kostbar,..
 
Freut mich das manche doch verstehen worauf ich hinauswill !

Ich will damit sicher nicht Tierquäler rechtvertigen oder die TE stellerin angreifen ,.. sondern nur zum nachdenken geben ,..

Sind wirklich alle dialog möglichkeiten ausgereizt ,... sind die zustände wirklich absolut untragbar und keine besserung in sicht !
Wenn ich nicht helfen kann, kenne ich jemand im Haus / Umfeld der es könnte,.. oder vielleicht einen besseren draht zum Halter bekommt (hat er Eltern? ) ?

...angezeigt ist oft schnell , wenn notwendig bleibt eh nix anderes über , ist es aber wirklich notwendig ???

Danke an die drüber nachdenken :), weniger danken möchte ich den PN terroristen :cool:
 
Vera, anderseits...
Wenn das wirklich stimmt, dann such ich mir keinen Rat im Forum sondern unternehme sofort was.
Denn DANN ist jede Minute kostbar,..

schau, vielleicht möchte die TE Bestärkung, dass sie das richtige tut, dass es gut ist, nochmal mit ihm zu reden.
vielleicht möchte sie einfach verstanden werden oder sich das mal von der Seele schreiben.

ich würd in so einer Situation auch erst mal nachfragen, um nicht eine überhastete Aktion hinzulegen, andere Leute haben andere Blickwinkel (siehe netdragon) die auch gut sind und die man auch überdenken sollte ;)
 
schau, vielleicht möchte die TE Bestärkung, dass sie das richtige tut, dass es gut ist, nochmal mit ihm zu reden.
vielleicht möchte sie einfach verstanden werden oder sich das mal von der Seele schreiben.

ich würd in so einer Situation auch erst mal nachfragen, um nicht eine überhastete Aktion hinzulegen, andere Leute haben andere Blickwinkel (siehe netdragon) die auch gut sind und die man auch überdenken sollte ;)

und das VIELLEICHT kann man auch beim HH anwenden....

vielleicht beschäftigt er sich ja doch mit ihm, er wird ja hoffentlich nicht 24 Stunden am Tag im Visier der Nachbarn stehn....
vielleicht beruhigt sich seine Lebenslage morgen, übermorgen, nächste Woche wieder?!

Mit vermutungen und "vielleichts" kann so ein Thread am Ende des Tages auf 20 Seiten kommen :D
 
schau, vielleicht möchte die TE Bestärkung, dass sie das richtige tut, dass es gut ist, nochmal mit ihm zu reden.
vielleicht möchte sie einfach verstanden werden oder sich das mal von der Seele schreiben.

ich würd in so einer Situation auch erst mal nachfragen, um nicht eine überhastete Aktion hinzulegen, andere Leute haben andere Blickwinkel (siehe netdragon) die auch gut sind und die man auch überdenken sollte ;)

Vera, wenn du siehst dass dein nachbar den Hund 10 Std einsperrt usw usw.. dann unternimmst du was, glaub mir..
Zumindest würde ich es tun und mein Beitrag würde dann lauten "Nachbar vernachlässigt Hund, hab den Ata verständigt"
Bei Manu sicher genauso... Hundert pro ;)

Und das muss ja schon länger so gehen...
Für mich is das irgendwie etwas,...naja... Hat einen komischen Geschmack :cool:
 
Mit vermutungen und "vielleichts" kann so ein Thread am Ende des Tages auf 20 Seiten kommen :D

sicher, aber man kann hier keine Fakten auf den Tisch legen, da niemand ausser der TE den HH kennt, also muss ich beim "vielleicht" oder "eventuell" bleiben.

Denise, ich weiss nicht, was ich tun würde.
ich müsste mir auf jeden Fall sicher sein, dass der Hund dort tatsächlich weg muss und dass die Situation auchb bald Zeit nicht besser wird.

ist eine schwere Situation, deshalb sag ich ja:
nochmals das Gespräch suchen und dann erst handeln.
 
schau, vielleicht möchte die TE Bestärkung, dass sie das richtige tut, dass es gut ist, nochmal mit ihm zu reden.
vielleicht möchte sie einfach verstanden werden oder sich das mal von der Seele schreiben.

ich würd in so einer Situation auch erst mal nachfragen, um nicht eine überhastete Aktion hinzulegen, andere Leute haben andere Blickwinkel (siehe netdragon) die auch gut sind und die man auch überdenken sollte ;)

Ziemlich genau das trifft zu.

In unserem Haus gibt es leider einige Nachbarn, mit denen nicht gut Kirschen essen ist. Ich möchte es mir daher nicht gleich mit einem weiteren verscherzen und erstmal eure Meinungen einholen, ob solche Situationen überhaupt tragbar sind und an wen man sich im äußersten Falle wenden könnte.

Der Hund ist seit mehreren Monaten regelmäßig alleine, wir hatten ihn manchmal bis zu 5 Mal die Woche oder öfter. Ursprünglich war das gar nicht so ausgemacht, der HH hatte meine Mutter gebeten, nach ihm zu schauen, wenn er winselt und da er mehrere Stunden (zwischen 5 und 10 Stunden) alleine war, hat sich das so entwickelt, dass wir ihn zu uns genommen haben und mit ihm raus gegangen sind. Als "Zeichen" dass er alleine ist war eine Leine vor der Haustür vereinbart. Diese Leine hängt nun seit Wochen nicht mehr, seitdem wir ihm freundlich versucht haben klarzumachen, dass das so (wie beschrieben) nicht laufen kann und dass auch wir nicht täglich zuhause sind.

Seine Antworten waren immer nur "Ja, ist klar. Er muss ja eh lernen, alleine zu bleiben und am Wochenende gehe ich mit ihm in den Wald. Und im Frühjahr melden wir uns in der Hundeschule an".
Ich weiß nicht, was er in seiner Freizeit macht, aber dass er mit dem Hund mindestens eine Stunde spazieren geht, bezweifle ich stark. Ich habe ihn, wie gesagt, sehr lange nicht mehr getroffen, was mich doch sehr wundert, nachdem wir im gleichen Haus wohnen und wir ebenfalls 4x mit dem Hund rausgehen.
Im Winter war es auch so, dass seine Schuhe mMn unverändert vor der Haustüre standen (er nimmt immer das gleiche Paar).

Das letzte Gespräch hat meine Mutter mit ihm geführt, sie hat ihm gesagt, dass der Hund einfach unausgelastet ist und furchtbar zieht und dass er ihrer Meinung nach viel zu lang alleine ist. Seine Antwort war eigentlich mehr oder weniger "na ja" und er werde in die Hundeschule gehen.
Seitdem hatten wir den Hund noch etwa zwei Mal, seit mehreren Wochen gar nicht mehr.

Was ich noch sagen möchte: die Kritik, dass ich Dank erwarte, ist unangebracht. Es war eine Feststellung, dass er sich kaum bis gar nicht dankbar gezeigt hat, aber es war nie ein Kriterium dafür, auf den Hund aufzupassen. Lediglich sein egoistisches Verhalten uns und v.a. dem Hund gegenüber ärgert mich. Wir haben den Kleinen immer gerne aufgenommen und auch kommentarlos seine Lackerl weggewischt, als er noch nicht stubenrein war, ohne das in irgendeiner Form dem HH gegenüber zu erwähnen. Auch wenn ich mir denke, ein Dankeschön oder ein Blumenstrauß für meine Mama wären durchaus angebracht, ist es für uns immer selbstverständlich gewesen, zu helfen.
 
Vera, wenn du siehst dass dein nachbar den Hund 10 Std einsperrt usw usw.. dann unternimmst du was, glaub mir..
Zumindest würde ich es tun und mein Beitrag würde dann lauten "Nachbar vernachlässigt Hund, hab den Ata verständigt"
Bei Manu sicher genauso... Hundert pro ;)

Und das muss ja schon länger so gehen...
Für mich is das irgendwie etwas,...naja... Hat einen komischen Geschmack :cool:

DANKE Denise, genau das meine ich - ich hab in so einer Situation schon mal gehandelt, nur der war definitv grasser (der hat den Hund tagelang eingesperrt ohne Futter und Wasser :mad:) und ich wusste zu 100% was dort los war - seinen 2-ten Hund hatte ich ja schon bei mir und den hatte ich in absolut schlechten Zustand übernommen :cool:

man kann nicht immer wegschauen, ich würde nochmal mit ihm reden, ihn darauf aufmerksam machen, dass es kein Zustand ist und wenn er dann nicht handelt und man schon aus der WHG durch die zugemachte Tür riecht was los ist, den ATA verständigen - PUNKT :cool:
 
Leider haben wir den Herren seither immer noch nicht angetroffen. Auch vom Hund habe ich nichts mehr gehört und die Post ist bis vor ein paar Tagen aus dem Briefkasten gequollen ...
Ich bleibe jedenfalls drann ...
 
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