Offene, teilweise blutige Pfoten - was tun?

Nanuka

Super Knochen
Wer hat noch das Problem, dass der Hund immer wieder Wunden zwischen den Ballen bekommt und was tut ihr dagegen?

Unser Hund, ein Am. Staff., ist offenbar eine "Diva", was seine Pfoten angeht, denn bei unseren früheren Hunden hatten wir dieses Problem nie. Zwischen den Ballen entstehen geschwürartige Hautveränderungen, er schleckt auch dran, sonst dürfte es ihr nicht stören, er läuft ohne Probleme.

Beim TA waren wir schon mehrmals, wir bekommen jedes Mal eine andere Salbe mit wechselnden Erfolgen. Jetzt waren wir einige Tage wandern, die Pfoten sehen - trotz intensiver Pflege mit z.B. Hirschtalg - wieder schlimm aus. Seit wir jetzt wieder daheim sind und die Wege wieder "grasig" und nicht mehr steinig sind und mit ständiger intensiver Pflege (Desinfektion, antibiotische Salbe) wird´s wieder besser.

Hat jemand von euch einen Tipp, wie man vorbeugend diesem Problem entgegenwirken kann? Ich kann dem Hund doch keine Bergschuh/Winterstiefel kaufen... :confused:

Bin dankbar für eure Erfahrungswerte!
LG, Lisa :o
 
Passiert es auch bei staubigen Strecken? Dann würde ich versuchen, nach jedem Spaziergang die Pfoten mit Wasser zu waschen und dann eine milde, rückfettende Creme drauf...
Sonst vielleicht mal einen Abstrich machen lassen, ob ein Pilz schuld sein könnte?
 
Irgendwo (ich glaube bei den Trekkingleuten) hab ich mal gelesen, dass das einschmieren gar nicht so der Hit sein soll, weil die Haut dann eben weich bleibt und noch schneller blutig wird...
 
Hat jemand von euch einen Tipp, wie man vorbeugend diesem Problem entgegenwirken kann?

Eine Hundebekannte, deren Bulldogge das selbe Problem inkl. fallweisen Hautveränderungen an den Lefzen hatte, ist bisher sehr erfolgreich durch strikt getreidefreie Rohfütterung: Hund bekommt absolut kein Getreide, auch nicht Reis oder Pseudogetreide, und seine Haut ist seither makellos ;)
 
Vielen Dank für alle hilfreichen Anregungen - auch per privaten Nachrichten - bisher. Wir werden nochmals unseren Tierarzt - wieder mal - aufsuchen und alles detailiert besprechen. Ev. auch mal zu einem anderen TA gehen, obwohl ich unseren TA sehr schätze und als kompetent einstufe.

LG, Lisa :)
 
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