verletztes tier- wer übernimmt die Kosten

soweit ich mich erinnere, Tamino bitte berichtige mich wenns net stimmt, hab ich schon woander gelesen, dass der Haarige enorme Schädigungen am Herzen abbekommen hat und somit sicher nicht alles gut überstanden ist. Ich denke dass kommt noch dazu, dass wegen diesem mehr als fragwürdigen Verhalten dem Hund sicher ein paar Lebensjahre verloren gegangen sind. Und das macht die Geschichte nochmal doppelt so traurig, ärgerlich und eigentlich unfassbar :(:mad::eek:

Das steht deshalb nicht zur Debatte, da nicht bewiesen werden kann, das die Schädigung des Herzens durch eine frühere OP nicht auch passiert wäre. Richtig ist, dass div. Kardiologen das gesagt haben, aber eben nicht beweisen können.

Mir reichen die erwiesenen Tatsachen. Was mich echt überrascht, Leute die ein Naheverhältnis zur med vet haben so unglaublich vehemmt versuchen Ausreden zu finden, ich bin im Besitz der Aufzeichnungen über die Notfälle (es gibt ja auch Veraltungsangestellte die :D), daher ist erwiesen, es gab keinen anderen Notfall, es wird lapidar i.S. dass der Hund zu Röntgen und Schall nicht begleitet werden darf gesagt, dass ist halt so ---und das von eienr Halterin eines wie sie es nennt "nicht einfachen Hundes"---wo bleibt da das Gefühl für z.B. sehr ängstliche Hunde?, es wird nicht darauf eingegangen, dass in der Kleintierklinik kein Röntgen zur Verfügung steht???, es wird nicht drauf eingegangen, dass ich meinen Hund nicht mal wenigstens bis zu Pferdeklinik begleiten hätte dürfen (hab mich durchgesetzt), es wird nicht drauf eingegangen, dass mein um sein Leben kämpfender Hund mittels Leinenruck mitgeschleift werden sollte....

alles weil Naheverhältnis zu med vet besteht...da sind die Zustände dort und die Einstellung nicht überraschend...

Aber snicht alle sind so....ich kenne viele TAs, die sich ganz eindeutig äußern...:D
 
da...aber eh egal ;)

Ich hatte gesagt, dass es sehr lange dauern kann, bis das OP-Team eintrifft.
Lt. Aussage der anwesenden Ärztin habe ich "Glück gehabt, dass es so schnell ging, = 15 Minuten", es könne bis zu 45 Minuten dauern. Und lt. Ansicht anderer Kliniken ist 45 Minuten in einer akut lebensbedrohenden Situation sher lange.

Das Ärzte in der Notambulanz anwesend sind, ist mir auch klar. Obwohl wird haben gestoppte 13 Minuten gewartet, bis die erste Ärztin erschien. Auch 13 Minuten bis zum Erstkontakt in einer Notambulanz ist definitiv zu lang, ebenfalls die Ansicht anderer Klinikleitungen.
 
da...aber eh egal ;)

Zitat von Tamino Beitrag anzeigen
Ich weiß, denn ich war lange genug mit einem Menschen, der TA war, verheiratet.

Dann muss man aber auch nicht sagen, dass rund um die Uhr ein Team zur Verfügung steht.

Denn das Reinrufen kann sehr lange dauern.

In meinem Fall waren sie schnell da.



soweit ich es lese schreibt Tamino KANN und der untere Satz lautet eindeutig, in meinem Fall waren sie schnell da. Also wo liest Du, dass es bei Tamino lange gedauert hat :confused:
 
Ich habe sowohl mit der VetMed, als auch in div. Kliniken und Praxen gute Erfahrungen gemacht.

Mit einer Praxis war ich absolut nicht zufrieden, die haben mich auch nie wieder gesehen :)

Bezüglich Kosten fand ich sie alle durchwegs entgegenkommend und mit meinem Kater war ich ja auch des öfteren in Nachtaktionen unterwegs, ging immer flott und war sofort dran! :)
 
Bei uns ist das so der Fall, dass die Behandlung von einem Tier, das keinen Besitzer hat, dieser TA macht, der mit dem Tierschutzverein zusammenarbeitet und rechnet seine Leistung auch mit ihm ab.

Wenn man jetzt allerdings ein Tier anfährt, nehme ich an, dass man die Kosten einer OP oder was immer als Autofahrer übernehmen muß, da man diesen Unfall ja auch verschuldet hat.

lg von Mariandl
 
Wenn man jetzt allerdings ein Tier anfährt, nehme ich an, dass man die Kosten einer OP oder was immer als Autofahrer übernehmen muß, da man diesen Unfall ja auch verschuldet hat.

Ui ob das so stimmt kann ich mir nicht recht vorstellen.
Wenn mir ein Hund vors Auto rennt kann ich normal den Besitzer belangen wegen dem entstandenen Schaden.
Wegen ner Katze darfst ja offizell nicht mal bremsen, wenn dir dann hinten wer draufknallt bist du auch noch Schuld. Das hab ich zumindest noch in der Fahrschule so gehört :o

LG
 
Ui ob das so stimmt kann ich mir nicht recht vorstellen.

LG

Weil im Eingangsposting steht, dass das Tier keinen Besitzer hat, komm ich zu dieser Meinung, sonst ist es schon so, wie du gesagt hast, der Besitzer des Tieres haftet für den Schaden, der im Falle eines Unfalles durch sein freilaufendes Tier entstanden ist. Und daß man wegen einem Tier, das nicht größer ist als eine Katze nicht bremsen 'darf', ohne dass man bei einem Auffahrunfall nicht die Schuld/Teilschuld zugesprochen bekommt, ist auch mir aus der Fahrschule noch 'hängengeblieben'. Aber da ist halt - Gott sei Dank für das Tier - doch noch ein großer Unterschied zwischen Praxis und Theorie.

lg von Mariandl
 
also hier in der gegend (NÖ - nördl. von Wien) hab ich für gefundene wildtiere (hase, vogel) noch nichts bezahlt. einzig blöder punkt: diese tä hat die tiere auch nicht behalten können/wollen. musste sie wieder mitnehmen bis sie wieder fit waren und ich sie auslassen konnte.

habe nicht alles gelesen, aber ich habe diese erfahrung an der vetmed gemacht:

ich laufe am späten abend zum portier. in der schachtel einen lebendigen zwerghasen, bauch offen und von maden zerfressen. das tier war sicherlich im schock aber hat gelebt, sehr offensichtlich noch gelebt.
portier zeigt mir wo ich hingehen kann. ich laufe... mit dem karton in der hand, hasi drinnen....
eine ärztin kommt nach ca. 10 min wartezeit und argem auf und ab gehen meinerseits....
sie meint ich sei falsch und müsste ganz woanders hin. ich bin ziemlich aufgeregt schon... sage ihr sie soll dort anrufen. gucke in den karton... das tier lebt, bewegt sich, maden in den bauch hinein zurück wo sie auch herkamen....
ich laufe dorthin wo man mir sagte ich soll hingehen...läute, läute und läute.
mir wird dann geöffnet... und gesagt ich soll warten.
ich warte, ich rufe, ich werde hysterisch.
es kommt jemand. keine ahnung ob arzt oder sonst jemand. ich sage man soll doch bitte das tier ENDLICH erlösen. befinde mich seit mind. 40 min in der vetmed.
man(n) sagt mir es würde dann jemand kommen. man(n) geht.... ich bin panisch, der karton bewegt sich und ruckelt. ich stelle den karton ab, ich habe angst, keine bewegung mehr im karton.... ich guck vorsichtig rein.... das tier ist endlich gestorben... ich weine.
und ups es kommt jemand und meint ich könnte jetzt weiter in behandlungszimmer gehen.....
ich dreh mich um und sage nur "es hat sich wohl erledigt, danke für die unterlassene hilfe".....


ich fand das damals wirklich schlimm und wünsche das niemandem wie man wartet, dass ein tier das offensichtlich leidet, endlich stirbt. ich fands schlimm, dass ich mehrmals darauf hingewiesen habe, dass das tier den bauch offen hat und voller maden ist und man es nur erlösen sollte.
ich sags euch ganz ehrlich. hätte ich es gekonnt, dann wäre ich mit dem auto drüber gefahren, aber den mut und die kraft hatte ich nicht....:(

p.s. bei diesem vorfall in der vetmed. war niemand anderer im wartezimmer.... also kein arger andrang an anderen patienten...
 
Mein TA behandelt Wild- und Fundtiere kostenlos und ist dafür bekannt. Deswegen runde ich die TA-Rechung immer auf und spende für die Tiere.
 
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