Verliebter Hund...Gejaule .. Hilfe !!

xnina1990x

Neuer Knochen
Hallo,

ich möchte kurz einige Angaben zu meinem Hund machen.
Er ist ein Rüde, ist ein Chihuahua mit ca. 3,5 Kilo und heißt Lino. Er ist jetzt knapp über 1 Jahr und bis vor kurzem war alles noch so ziemlich normal.

Das erste Jahr verlief ohne Probleme, er war gehorsam (zumindest so ziemlich!), folgte, hörte auf Sitz, Platz, Pfote und machte sogar ab und zu eine Rolle eine Hundeschule hab ich mit ihm jedoch nicht besucht.

Vor einem halben Jahr zogen wir um. Er bekam dann auch ein Problem mit seiner Hüfte und uns wurde von der Tierärztin gesagt er darf die nächste Zeit keine Treppen gehen - und somit fing der Spaß eigentlich auch an, da er von uns die Treppen rauf und runter getragen wurde und immer verzogener wurde da er immer herumweinte wenn er was will und auch als er wieder normal Treppen gehen durfte wollte er es nicht mehr und hat bei jeder Gelegenheit uns angejammert.

Da ich bis vor kurzem noch in der Schule war, und mein Hund ab und zu alleine zu Hause war (war für ihn eigentlich kein Problem) baute ich ihm eine Treppe zum Fensterbrett mit schönem Blick zu den Nachbarn. Diese Nachbarn haben 2 Hunde. Einen Rüden und eine Hündin. Der Rüde ist um die 3 Jahre alt, die Hündin schon ca. 12 Jahre.

Es kam in den folgenden Wochen dazu, dass wir ihn ab und zu gegenüber zu den Nachbarn gegeben haben, damit er auch mit den Hunden spielt und sich das soziale Verhalten auch gut entwickelt. Nach einer Zeit bemerkten wir, dass der kleine Lino den anderen Rüden nicht mal mehr in die Nähe der Hündin gelassen hat, und trotz seiner Größe dass große Weibchen immer verteidigt hat. Am Anfang fand ich das ja auch recht süß.
Leider hatte meine Mutter dann einen schweren Unfall, lag im künstlichen Koma etc. Ich war jeden Tag mehrmals für mehrere Stunden im Krankenhaus, zum Glück kümmerten sich die genannten Nachbarn um meinen Hund. Er war oft den ganzen Tag bei ihnen, was ihm überhaupt nichts machte da er es liebte dort zu sein .. eben wegen der Hündin die ca. 11 Jahre älter ist ^^

Doch jetzt nach ca. 6 wochen ist so einigermaßen alles wieder beim alten - doch bei meinem Hund nicht.
5 ist das längste was ich in den letzten Wochen an Schlaf bekomme. Mein Hund jault schon ab 5 (wenn nicht schon manchmal früher) herum und will unbedingt zu den Nachbarn (was natürlich um diese Uhrzeit für keinen möglich ist!). Ich weiß mir langsam nicht mehr zu helfen.
Da hilft kein Schimpfen, kein Ignorieren kein Liebsein..GAR NICHTS !
Auch wenn ich mit ihm woanders bei meinem Freund übernachte, er macht immer das selbe.

Ich habe schon viele Beiträge in Foren gelesen und dachte mir dass es vielleicht etwas mit der Läufigkeit zu tun hat, die ist jedoch schon längst vorbei und sollte ja eigentlich nur einige Tage dauern.

Mein Hund ist nicht kastriert, jedoch ist dieses Thema ja sehr umstritten, habe aber wo gelesen dass es den Hund selbst extrem unter Stress bringt, und es vielleicht die bessere Lösung ist.

Ein zusätzliches Problem ist, dass größere Hunde (ob Rüde oder nicht weiß ich nicht immer) total aggressiv auf ihn wirken. Erst letztens raste ein unangeleinter Labrador auf Lino zu und biss ihn ins Genick und attakierte ihn. Irgendwie konnte ich ihn noch schnappen und ihm ist nichts passiert! Ist mir aber jetzt schon öfters aufgefallen (hat das irgendwas mit bestimmten Düften zu tun?)

Ich hoffe jemand kann mir einen Rat geben, da ich seit Wochen SPÄTESTENS um halb 6 Tag für Tag aufstehe (natürlich muss ein Hund auch Gassi gehen und das tu ich auch alles, nur das ändert nichts an seinem Verhalten)

Erst heute habe ich das Gejaule versucht zu ignorieren. Nach 9 (!!!!!!!!) Stunden hat er sich etwas hingelegt jedoch auch nur für einige Minuten.

Mein Hund war bis jetzt immer sehr ruhig, bellen tut er so gut wie gar nicht, doch das kommt jetzt auch immer mehr ins Spiel, vorallem meine Mutter braucht im Moment viel Ruhe und ich sollte das schnellstens in den Griff bekommen.
Mir fehlen mittlerweile alle Ideen.

Würde mich über eine schnelle Antwort freuen!

Danke!

Nina
 
Das gute Riechen einer Hündin beschränkt sich nicht nur auf ein paar Tage. Meine Hündinnen riechen schon eine Weile davor und auch eine Weile danach extrem lecker für die Rüden. Auch während der Scheinträchtigkeit stehen die Rüden sehr auf sie.

Wenn Dein Hund dermaßen Stress hat und es tatsächlich "nur" mit der Läufigkeit zusammenhängt, dann wären bei meinem Hund die Murmeln schon runter. Dat is ja kein Zustand auf Dauer und bedeutet für den Hund puren Stress. Schon mal mit Deinem TA drüber gesprochen?
 
Das gute Riechen einer Hündin beschränkt sich nicht nur auf ein paar Tage. Meine Hündinnen riechen schon eine Weile davor und auch eine Weile danach extrem lecker für die Rüden. Auch während der Scheinträchtigkeit stehen die Rüden sehr auf sie.

Wenn Dein Hund dermaßen Stress hat und es tatsächlich "nur" mit der Läufigkeit zusammenhängt, dann wären bei meinem Hund die Murmeln schon runter. Dat is ja kein Zustand auf Dauer und bedeutet für den Hund puren Stress. Schon mal mit Deinem TA drüber gesprochen?

Hallo!
Danke für die schnelle Antwort !

Okay, aber ist es auch noch im Rahmen wenn das jertzt schon um die 7 Wochen lang so geht?

Naja ich habe mit meinem TA noch nie direkt darüber gesprochen, aber aus älteren Gesprächen weiß ich, dass sie nicht gegen eine Kastration allgemein bei Hunden ist, deswegen wollte ich mich vorher informieren ob es nicht einfach einen "psychologischen" Hintergrund gibt, weil ich eben nicht weiß ob es mit der Läufigkeit zusammenhängt.

Ablenken hilft nicht viel, da er mit mir nicht mehr spielen mag, essen verweigert er ganzen Tag, am Abend überkommt ihm dann doch meist die Lust.

Liebe Grüße
 
Naja ich habe mit meinem TA noch nie direkt darüber gesprochen, aber aus älteren Gesprächen weiß ich, dass sie nicht gegen eine Kastration allgemein bei Hunden ist, deswegen wollte ich mich vorher informieren ob es nicht einfach einen "psychologischen" Hintergrund gibt, weil ich eben nicht weiß ob es mit der Läufigkeit zusammenhängt.

Dein TA ist mit Sicherheit nicht gegen Kastrationen - er führt sie jede Woche durch. Höchstens aus medizinischen Gründen würde er davon abraten.

Dein Hund ist kein Mensch, xnina. Du hast offensichtlich Vorbehalte gegen die Kastration. Diese solltest du ablegen.

Wenn du mit diesem Hund nicht ausdrücklich züchten willst, spricht eigentlich sehr viel für eine Kastration. Zuchttauglich dürfte er ja ohnedies nicht sein, nach deinem Text zu urteilen.

Nach der Kastra werdet ihr beide viel weniger Stress haben.

Ist an seiner Hüfte was zu untersuchen oder zu operieren? Könntest das und die Kastra in einem Aufwaschen machen lassen und ihm eine Narkose ersparen.
 
Dein TA ist mit Sicherheit nicht gegen Kastrationen - er führt sie jede Woche durch. Höchstens aus medizinischen Gründen würde er davon abraten.

Dein Hund ist kein Mensch, xnina. Du hast offensichtlich Vorbehalte gegen die Kastration. Diese solltest du ablegen.

Wenn du mit diesem Hund nicht ausdrücklich züchten willst, spricht eigentlich sehr viel für eine Kastration. Zuchttauglich dürfte er ja ohnedies nicht sein, nach deinem Text zu urteilen.

Nach der Kastra werdet ihr beide viel weniger Stress haben.

Ist an seiner Hüfte was zu untersuchen oder zu operieren? Könntest das und die Kastra in einem Aufwaschen machen lassen und ihm eine Narkose ersparen.

Nein, ich bin absolut nicht dagegen, ich bin auch immer mehr dafür wenn es uns beide den Stress erspart oder zumindest erleichtert.
Ich hab nur schon sehr viel gelesen, dass die Hunde danach anders riechen und ausgegrenzt werden.
Ich habe nicht vor mit meinem Hund zu züchten und deswegen werde ich am Montag meinen TA noch anrufen und es mit ihm besprechen.
Jedoch kann ich mir nicht ganz vorstellen, dass das Situation ganz ändert.
Vorhin war mein Hund wieder mal jaulend am Gartenzaun, ich war im Haus und nach einer halben Std hab ich ihn nicht mehr gehört. Dann hab ich gesehen er ist wieder bei den Nachbarn, der Nachbar hat ihn geholt (was ich echt schlecht finde, da er sich jetzt wieder mal bestätigt fühlt). Aus dem Fenster hab ich gesehen dass er die Hündin wieder bestiegen hat und das echt lange. Die Hündin ist ja für ihn viel zu groß, also wirklich gehen tut da ee nichts. Aber es ist anscheinend wirklich der sexuelle Trieb.

Die Hüfte ist besser geworden, er hat eine Zeit lang solche Tabletten zum Fressen bekommen, die die Knochen gestärkt haben. Seitdem ist alles wieder in Ordnung, also zum operieren ist da nichts.

Danke für die Antwort :)

Liebe Grüße Nina
 
Ich bin kein "Hundeflüsterer" aber ich glaube, dass eine Kastra nur einen Teil des Problems löst.
Es gab für deinen Hund in der letzten Zeit ja viele Veränderungen.
Bitte in keiner Weise als Vorwurf zu verstehen. Natürlich hat deine Mutter nach dem Unfall Vorrang. Hunde spüren auch die innere Spannung, Sorgen, Stress..... vielleicht auch weniger Zeit. Von einen Umzug hast du auch geschrieben. Auch wenn niemand Schuld ist, kann dem kleinen Kerl das alles zuviel sein. Für dich wiederum ist seine jauerei eine zusätzliche Belastung, so schaukelt ihr euch weiter hoch.

Vielleicht solltest du dir überlegen, die Situation mit einem kompetenen Fachmann bei dir zu Hause zu besprechen. Der kann die Lage dann genauer einschätzen. Mit den richtigen Tipps kann euch vielleicht schnell geholfen weden.

Aber wie gesagt, ich bin kein Fachmann, ist nur meine Meinung.

Alles Gute und lass mal hören wie es euch geht.
 
Die Hüfte ist besser geworden, er hat eine Zeit lang solche Tabletten zum Fressen bekommen, die die Knochen gestärkt haben. Seitdem ist alles wieder in Ordnung, also zum operieren ist da nichts.

Oj, das hilft leider nicht auf Dauer, wenn es HD oder Perthes'sche Krankheit ist.

Mein Schäfermix wurde mit 12 Monaten kastriert, in der Narkose auf HD geröngt-> absolute Katastrophe -> weitere OP mit 16 Monaten. Mit den Goldstiften gings ihm dann aber gut.

Heute würde ich mit einem Hund mit 4-6 Monaten zur HD- Untersuchung gehen. Wenn dabei was Gröberes rauskommt, hätte das Tier fix mit 12 Monaten seinen Kastrationstermin und würde GLEICHZEITIG goldimplantiert.

Nein, kastrierte Hunde werden nicht ausgegrenzt. Manchmal ist es so, dass kastrierte Rüden von intakten Rüden belästigt werden, weil sie "weiblich" riechen. Diese aufdringlichen Rüden sind aber eher die Ausnahme und der kastrierte Hund schafft sie sich ganz ähnlich vom Hals, wie das auch die Hündinnen tun.
 
Nein, kastrierte Hunde werden nicht ausgegrenzt. Manchmal ist es so, dass kastrierte Rüden von intakten Rüden belästigt werden, weil sie "weiblich" riechen. Diese aufdringlichen Rüden sind aber eher die Ausnahme und der kastrierte Hund schafft sie sich ganz ähnlich vom Hals, wie das auch die Hündinnen tun.

das ist auch meine Beobachtung.

mein kastrierter Rüde wird sogar allgemein sehr gut angenommen und von den meisten Hunden freudig begrüsst, selbst sonst unverträgliche Hunde reagieren äusserst positiv auf meinen Kastraten :)

lästiges Liebesgeheule und gestresste Spaziergänge (da überall der Geruch läufiger Weibchen ist) kennen wir seit der Kastration auch nicht mehr!
 
Hi, ich würde eher sagen der Hund hat "Heimweh" nach den Nachbarn. :o
Da wird eine Kastra möglicherweise auch nicht viel ändern.
 
Ich würde den Hund nicht mehr alleine im Garten lassen, statt dessen mit ihm gemeinsam mehr unternehmen. Ich kenn das nicht, dass Hunde alleine im Garten bleiben, meine würden nach drei Minuten winselnd Einlass begehren, sie sind gerne draußen, aber nur mit mir gemeinsam, wenn ich drinnen bin, sind sie auch drinnen, freiwillig.
Beschäftige den Hund neben dir und mit dir, kastrieren finde ich gut, aber dann mehr gemeinsam Spiel und Spaß, du musst interessanter werden als jede Nachbarshündin.
 
für mich klingt das auch nach Heimweh zu den Nachbarn, einer meiner Sitterhunde bleibt z.B. zuhause bei sich nicht mehr alleine, kratzt an den Türen etc. bei mir gibt es da überhaupt kein Problem, da ist er ruhig und entspannt, weil eben die beiden anderen Hunde auch noch da sind...vermutlich wünscht sich dein Hund auch Hundegesellschaft..eine Kastra wird da nicht helfen..falls es so ist, wie ich vermute...da hilft nur Hundegesellschaft:), kastrieren würde ich übrigens trotzdem :cool:
 
Bitte warte mit der Kastration nicht länger. Denn ihr "Nutzen" kann abnehmen. Die Verhaltensweisen schleifen sich ein...Ich möchte noch darauf hinweisen, daß ich die Erfahrung gemacht habe, daß kastrierte Rüden sich schon mal "verliebt" haben - ABER nur für kurze Zeit! Sie haben die "Schöne" vergessen, sobald sie aus dem nahen Geruchsfeld weg waren und konnten wieder zur Tagesordnung übergehen ohne zu leiden...Sie hatten auch nicht Ambitionen, so eine "schöne Dame" suchen zu gehen...(Die "Fortpflanzungslust" haben sie nicht mehr - brauchen sie auch nicht, weil es ohnehin genug Hunde gibt, die auf ein würdiges, bzw. erfülltes Hundeleben bei IHREN Menschen warten... !! - von uns Menschen in diese unglückliche Situation gebracht...!?!)

Gegen das Heimweh nützt es - wie gesagt - nicht alles.

Hast Du jetzt wieder mehr Zeit für ihn? Wenn ja, baue ein germeinsamens Beschäftigungsprogramm (Wir machen seit langem Sport, der ihn freut - auch das Drum-Rum, bei dem er auch "Bekannte" trifft - aber gerade gestern habe ich seine Liebesbezeugungen dann abgebrochen (s. oben) - er hat noch anderes, das ihn auch freut - ruhigeres "auf dem Erdboden sein" , denn er wird dann süchtig, ist wie weggetreten und handelt automatisch - nachrennen, besteigen...(trotz Kastration vor 9 1/2 J.! Zum Glück kennt er auch anderes "Schönes", weil es jetzt am Anfang des Älterwerdens mehr wird, das Süchtigsein auf "Urtrieb"-Befreidigungen!)
Baue ein gemeinsames Leben auf, bei dem wieder sukzessive mehr Strenge Einkehr hält, aber natürlich mit positiver Bestätigung seines Gehorchens.

Wenn Du mit ihm nicht mehr tun kannst, dann schlage ich vor, daß...:
Kannst Du mit den Nachbarn reden, ob sie ihren Stil etwas ändern und den Burschen etwas strenger hernehmen, mit ihm auch Übungen machen und die Spielphasen einschränken können?

Kurz der Bursche muß schrittweise aus dem "Paradies" wieder "auf die Erde" geholt werde, sprich die Verwöhnerei muß abgebaut werden. Das ist schwer, weil er sie nicht gerne hergeben wird.

Von Chi s hört man viel .... scheinen mit Terriern verwandt zu sein. Wenn ein Terrier etwas bekommen hat, fordert er es konsequent und immer ein..

Aber ich will Dich nicht entmutigen. Ich bin bei meinem 1/4 Terrier eben sehr stur - wie er! - und weiß, daß er die Mühen von mehreren Hunden kostet, aber er dankt auf seine Weise auch sehr dafür, weil er seine Aufgewecktheit im Alltag so herzig einsetzt. So schlängeln wir uns halt durchs Leben - daß ich weder einen Nervenzusammenbruch (keine Hundertstel Sekunde aus den Augen lassen! ..) bekomme noch er krank wird, weil er so viel Kummer, sprich Frust, ertragen muß. Ich muß meine Strenge halt immer wieder bei besonders "lieben" (sprich verwöhnenden) Hundehaltern begründen..habe mich aber daran gewöhnt.

Alles Gute!

F-K
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die Antworten!
Lino hat vom Tierarzt eine Hormonspritze bekommen, hat super geklappt, er ist ganz der alte, spielt und frisst wieder...wenn wir beim Gassi gehen am Nachbarszaun vorbei gehen, zieht er zwar etwas an der Leine aber akzeptiert es auch wenns weiter geht .. vorallem schlafen kann ich jetzt wieder in Ruhe :)
 
Warum wird er nicht gleich ordentlich kastriert? Ich hörte etliches Nachteiliges von den Spritzen...:confused:

F-K

Hallo,
habe bei meinen Zwerg auch zuerst ne Hormonspritze bekommen um zu testen ob es überhaupt etwas nutz ! Da er jeden Rüden angestänkert hat ! Und ebenso ne Läufige Hündin läuft vorbei und er hat tagelang nicht gefressen! und dann dadurch er PL hat und operiert wurde haben wir ihn kastrieren lassen! Und jetzt viel besser!
 
jep würde ich auch sagen. jetzt, wo man sieht, dass die hormonspritze was genützt hat, er also wieder der alte ist, hats also funktioniert (was ja nicht immer der fall ist) also ich würde ihn auch kastrieren lassen. dann leiden alle weniger. kastra behebt siche net alle probleme, deshalb dind ichs gut, das mal mit ner spritze probieren zu können, ob und was sich verändert sehen zu können. tuts das, dann kastra, ändert sich nix muss man wohl an sich, an der erziehung mit huschu und / oder trainer arbeiten.
bei einigen hunden die ich kenne, hats was bewirkt, bei anderen nicht. bei deinem hast du´s gesehen, also wär für mich kastra angesagt.
 
Mein TA meinte eben auch, zuerst die Spritze probieren und wenn die etwas nützt dann kann man kastrieren lassen ..
also mein Hund frisst ganz normal, spielt herum usw .. jetzt ist es über eine Woche her.

Lg
 
Hallo!

Ich bin lange nicht hier gewesen und wollte jetzt trotzdem noch schreiben wie das ganze ausgegangen ist!

Die Hormonspritze hat nur 2 Wochen Wirkung gezeigt! Danach wurde er kastriert und seit diesem Tag an hat mein Hund NIE wieder gejault! Er ist ab und zu gerne noch bei den Nachbarn, einfach nur so zum Spielen, jedoch will er dann nach ner viertel, halben Stunde wieder zu mir ;)

Ich bin wirklich froh, dass es so ausgegangen ist!

Danke für all die tollen Ratschläge, auch wenn meine Antwort sehr spät kommt!
 
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