Das sehe ich auch als den EINZIG richtigen Weg und es ist wie du sagst...nachher sind sie NOCH besser als vor dem falschen Verhalten, weil sie jetzt die Situation wirklich kennen und ein gutes Ausweichverhalten gelernt haben.
*war das jetzt ein Beschwichtigungssignal?....HA, das muss ich aber gleich zurücknehmen, weil ich als Terrier immer vorwärts marschiere*
Ganz genau DAS war mein Ziel und ich habs erfolgreich geschafft (oder eigentlich mein Hund)!
Jetzt muss ich dringend mit meiner Schwiemu arbeiten, denn die hat meinen Terrierbuben immer noch schön aufgeheizt, so alá "er darf kläffend zum Zaun fahren, die leut sollen wissen, dass sie nicht einfach in den garten dürfen".
Nach einer Weile ist es ihr doch zu viel geworden, hat aber auch nix dagegen getan.
Und heute hat sie es geschafft, dass mein Bub auf einen Mann hingefahren ist, weil er in den Garten gekommen ist (ist aber Gott sei Dank nix passiert).
Wenn ich nicht auf sie angewiesen wäre, ich würd ihn nicht mehr hinbringen. Er hat leider gelernt, dass er bei sein ganzes Territorial-Verhalten vollkommen ausleben darf und selbst bestimmt wer und wann in den garten kommt (auf jeden Fall bei Erwachsenen, bei Kindern bleibt er einige Meter vorher stehen, wenn sie sich in den Garten verirrt haben und dreht gleich wieder ab, nochmals Gott sei Dank).
Ich kenn dieses Verhalten zwar von ihm, weil er eben sehr territorial ist, aber er weiß, dass ICH die Situation übernehme und lässt es somit bei einem Knurren.
So und jetzt heißts mit der Schwiemu ein ernstes Wörtchen reden und sie genau einweisen, wie sich zu verhalten hat und wie auf keinen Fall!!!
Und Markus: weißt was? Ich tu einfach so, als ob ich die Beschwichtigung nicht bemerkt hätt, dann verlierst nicht dein Terrier-Gesicht!
Wurde er quasi mal unabsichtlich getreten ?
Ja, an einem Abend 3 mal von der selben Kellnerin...
Hab ihn zwar schon total verbarrikadiert gehabt, aber sie hats immer wieder geschafft, ihn zu erwischen.
Hätt sie sich danach bei ihm "entschuldigt", wärs ihm relativ egal gewesen...aber so...
Naja, danach hat er erst mal nur in diesem Lokal so reagiert, danach in allen anderen auch.
@Net: sorry, aber deine Meinung teile ich keineswegs, im Gegenteil....fuer mich wuerden nur Einzeltrainingsstunden in Frage kommen und erst dann in der Gruppe......
Ich habe diesbezueglich, dh. Einzeltraining, nur sehr gute Erfahrungen gemacht....vorausgesetzt, wie bereits Markus schrieb, man hat wirklich einen guten Trainer.......das ist sowieso die Basis....ein schlechter oder auch mittelmaessiger Trainer kann dir noch mehr verhauen als einem lieb ist, abgesehen davon, dass man das Geld beim Fenster raushaut.
Ich bin auch kein Fan von Gruppen...
Und das es mehr schlechte Trainer als gute gibt, ist leider mehr als wahr!
Ich kann ein lied davon singen...
Das geht mit Einzeltrainer sehr wohl auch, indem der Trainer die Hunde zur Verfuegung stellt......teuer, ja billig ist es nicht...aber man nimmt, vorausgesetzt es ist wirklich ein guter Trainer, auch viel mehr mit. Aber das meine persoenliche Meinung.
Bei uns war es sehr of so, dass schlecht sozialisierte Hunde mit Hilfe der "normalen" therapiert wurden.
Der Hund hat einfach gelernt, dass fremde Hund nicht automatisch eine Gefahr sind und da ihn die meisten sogar ignoriert haben, musste er auch keine große Nummer alá Macho abziehen...
Ich hab wirklich einen verdammt guten trainer und oft reichen 3-4 Einzelstunden aus, damit das gröbste gelöst ist bzw. dass danach ohne probleme allein weiter gearbeitet werden kann. Wenn man Hilfe braucht, kann man sich jederzeit wieder melden.
Ich bin kein Freund von Kursen.....

Das was du beschreibst, geht eben mit Einzeltrainer etc. man trainiert ja nicht auf dem Hundeplatz, sondern im Alltag......zuerst eben mit "netten souveraenen" Trainerhunden und dann, wenn das Ganze gefestigter ist mit "klaeffenden" Alltagshunden.
Jop, so ist es!