Ich bin verzweifelt!

sorry, war noch bei der ergänzung :)

...die beispielhunde sind normal immer die neutralen um den "problemhund" im verhalten nicht zu beeinflussen ,..das ist zum lernen des richtigen timings und verhalten vom halter wichtig ,.. sitzt das ,.. gehts ans trainieren vom "problemhund" und da wären beispielhunde wie sie dir immer begegnen besser ,.. eben die ganze bandbreite wie du sie im kurs hast

Ich bin kein Freund von Kursen.....:D Das was du beschreibst, geht eben mit Einzeltrainer etc. man trainiert ja nicht auf dem Hundeplatz, sondern im Alltag......zuerst eben mit "netten souveraenen" Trainerhunden und dann, wenn das Ganze gefestigter ist mit "klaeffenden" Alltagshunden.:D

Nein, verstehe schon was du meinst......;):)
 
Ich "oute" mich auch mal als Einzeltrainings-Fan (klar, als Terrier lass ich mir eh nie wo reinreden, mach also alles lieber alleine *ggg*), allerdings in Kombination mit "Anwesenheit" bei normalen Hundegruppen.

Das bedeutet, dass ich erst ein Einzeltraining mache und dann sehr wohl auch auf den Hundeplatz gehe.
Dabei mache ich aber nicht mit der Gruppe mit, sondern nütze die dort arbeitende Gruppe (natürlich mit deren Trainer abgesprochen) als erste Ablenkung (noch immer eine sehr kontrollierte Situation) und arbeite weiter so wie ich will.
Wenn das alles klappt, geht es zum Training in Hundezonen usw.
 
also ich hab meinen stänker-rotti im jänner ausm th geholt u mich im märz in ne stinknormale huschu bgh1, mit 25 anderen hunden, eingeschrieben.
nach den ersten 20 min waren die anderen hunde normal u das blieb bis jetzt so. :)
 
Das sehe ich auch als den EINZIG richtigen Weg und es ist wie du sagst...nachher sind sie NOCH besser als vor dem falschen Verhalten, weil sie jetzt die Situation wirklich kennen und ein gutes Ausweichverhalten gelernt haben.

*war das jetzt ein Beschwichtigungssignal?....HA, das muss ich aber gleich zurücknehmen, weil ich als Terrier immer vorwärts marschiere*

Ganz genau DAS war mein Ziel und ich habs erfolgreich geschafft (oder eigentlich mein Hund)!
Jetzt muss ich dringend mit meiner Schwiemu arbeiten, denn die hat meinen Terrierbuben immer noch schön aufgeheizt, so alá "er darf kläffend zum Zaun fahren, die leut sollen wissen, dass sie nicht einfach in den garten dürfen".
Nach einer Weile ist es ihr doch zu viel geworden, hat aber auch nix dagegen getan.
Und heute hat sie es geschafft, dass mein Bub auf einen Mann hingefahren ist, weil er in den Garten gekommen ist (ist aber Gott sei Dank nix passiert).
Wenn ich nicht auf sie angewiesen wäre, ich würd ihn nicht mehr hinbringen. Er hat leider gelernt, dass er bei sein ganzes Territorial-Verhalten vollkommen ausleben darf und selbst bestimmt wer und wann in den garten kommt (auf jeden Fall bei Erwachsenen, bei Kindern bleibt er einige Meter vorher stehen, wenn sie sich in den Garten verirrt haben und dreht gleich wieder ab, nochmals Gott sei Dank).
Ich kenn dieses Verhalten zwar von ihm, weil er eben sehr territorial ist, aber er weiß, dass ICH die Situation übernehme und lässt es somit bei einem Knurren.

So und jetzt heißts mit der Schwiemu ein ernstes Wörtchen reden und sie genau einweisen, wie sich zu verhalten hat und wie auf keinen Fall!!!:mad:

Und Markus: weißt was? Ich tu einfach so, als ob ich die Beschwichtigung nicht bemerkt hätt, dann verlierst nicht dein Terrier-Gesicht!:p

Wurde er quasi mal unabsichtlich getreten ?

Ja, an einem Abend 3 mal von der selben Kellnerin...:rolleyes:

Hab ihn zwar schon total verbarrikadiert gehabt, aber sie hats immer wieder geschafft, ihn zu erwischen.
Hätt sie sich danach bei ihm "entschuldigt", wärs ihm relativ egal gewesen...aber so...
Naja, danach hat er erst mal nur in diesem Lokal so reagiert, danach in allen anderen auch.

@Net: sorry, aber deine Meinung teile ich keineswegs, im Gegenteil....fuer mich wuerden nur Einzeltrainingsstunden in Frage kommen und erst dann in der Gruppe......

Ich habe diesbezueglich, dh. Einzeltraining, nur sehr gute Erfahrungen gemacht....vorausgesetzt, wie bereits Markus schrieb, man hat wirklich einen guten Trainer.......das ist sowieso die Basis....ein schlechter oder auch mittelmaessiger Trainer kann dir noch mehr verhauen als einem lieb ist, abgesehen davon, dass man das Geld beim Fenster raushaut.

Ich bin auch kein Fan von Gruppen...
Und das es mehr schlechte Trainer als gute gibt, ist leider mehr als wahr!
Ich kann ein lied davon singen...

Das geht mit Einzeltrainer sehr wohl auch, indem der Trainer die Hunde zur Verfuegung stellt......teuer, ja billig ist es nicht...aber man nimmt, vorausgesetzt es ist wirklich ein guter Trainer, auch viel mehr mit. Aber das meine persoenliche Meinung. :)

Bei uns war es sehr of so, dass schlecht sozialisierte Hunde mit Hilfe der "normalen" therapiert wurden.
Der Hund hat einfach gelernt, dass fremde Hund nicht automatisch eine Gefahr sind und da ihn die meisten sogar ignoriert haben, musste er auch keine große Nummer alá Macho abziehen...

Ich hab wirklich einen verdammt guten trainer und oft reichen 3-4 Einzelstunden aus, damit das gröbste gelöst ist bzw. dass danach ohne probleme allein weiter gearbeitet werden kann. Wenn man Hilfe braucht, kann man sich jederzeit wieder melden.

Ich bin kein Freund von Kursen.....:D Das was du beschreibst, geht eben mit Einzeltrainer etc. man trainiert ja nicht auf dem Hundeplatz, sondern im Alltag......zuerst eben mit "netten souveraenen" Trainerhunden und dann, wenn das Ganze gefestigter ist mit "klaeffenden" Alltagshunden.:D

Jop, so ist es!
 
also ich hab meinen stänker-rotti im jänner ausm th geholt u mich im märz in ne stinknormale huschu bgh1, mit 25 anderen hunden, eingeschrieben.
nach den ersten 20 min waren die anderen hunde normal u das blieb bis jetzt so. :)

und ich hab mir meinen vorigen rotti SO versaut;) wie man sieht sind hunde unterschiedlich, für manche ists ok, für manche nicht, den jetztigen rotti, wenn ich mit dem gleich in eine huschu gegangen wäre, wo 10 hunde daneben stehen, hätt ich ihn wieder im th abgeben müssen, weil der hat anfangs nicht nur gestänkert, sondern ist halb ausgerastet und das ganze hab ich mit einzelstunden wunderbar hinbekommen...

ich denke, es kommt immer auch hh und hund drauf an, was dem team besser liegt, für mich und meinem wauzi sind einzelstunden wesentlich effektiver, weil wir mehr mit raus nehmen......aber jeder wie er meint;)
 
.dein Hund denkt nicht das du alles im griff hast und macht einen auf "dicke hose" , das "aufreiten" bei anderen Hunden ist eine dominanz geste und wird irgendwann schief gehen !
Und hängt ebenso damit zusammen, das er denkt er müsse beschützer sein, diese rolle mögen aber die wenigsten Hunde , was den tanz erklärt den er aufführt !
So ein Schwachsinn!!! :rolleyes:
 
.....ich geh mal popcorn holen. ;)

..brauchste nicht , guck aufs datum, is schon ne weile her !
Herr Mayer wollte nur kundtun das alle anderen (vornähmlich ich) schwachsinn verzapfen , sieht sich aber net bemühsigt dies weiter auszuführen oder andere an seiner weisheit teilhaben zu lassen ;) :rolleyes:
 
Also das Training heute war suuper:)!Die Julia (Pippilosa) hat alle ihre 3 Hunde mit gehabt und auch den Ben (Hund ihrer Schwester).Ich beschreibs euch mal:
Also wir haben mit der "leichtesten" Hündin begonnen (Lotti die durch nix aus der Ruhe zu bringen war).Ich bin mit Jacky an der Leine und mit ganz vielen Leckerlis bewaffnet weg von Julia gegangen und dann habe ich dem Jacky das Leckerli vor die Nase gehalten und er hat auch die Lotti ignoriert und sich mit dem Leckerli beschäftigt.Dann habe ich es anderes probiert also Leckerli in die Wiese geschmissen während Julia und Lotti vorbeigingen. Funktionierte auch super!:)Dann hat Julia gemeint das ich den Jacky mal ableinen soll (oder die Leine fallen lassen).Sie hat ihre Lotti auch abgeleint.Der Jacky wollte zuerst zur Lotti hin (reiten:o) aber als sie ihn "verbellt" ´hat wars auch gut.Bei Dana klappte das auch super!Dann kam der "hibblige" Pebbles an die Reihe.Der Jacky schaute immer wieder zu mir und war auch muckmäuschenstill (so wie Julias Hunde).Und dann kam Ben dran (der Hund ihrer Schwester).Der hat zwar immer wieder gebellt und der Jacky dann auch aber ich war manchmal auch schneller wie der Jacksi.Dann sind wir noch mit 5Hunden die Weinberge bisschen raufgegangen und die "Hausaufgabe" besprochen.Möchte dir nochmals Danken Julia für das tolle Hundetraining!Und danke das du mir gleich das ganze Leckerlisackerl geschenkt hast!:)Wenn ich vom Urlaub wieder zurück bin melde ich mich wiedr bei dir!:)
 
An Julia:Leider kapiert mein Hund es überhaupt nicht!Mache zwar immer das was du mir aufgegeben hast aber es klappt einfach nicht!
Er bellt immer noch ect.!
 
Ich kenne zwar deinen Hund nicht aber wenn er sich sehr aufregt wenn er einen anderen Hund sieht wird ihm ein Leckerli genau pfurz sein. So ist es jedenfalls bei meinem Hund.

Hab den Thread erst jetzt gelesen aber ich hab einen sehr unsicheren, ängstlichen Hund und das erste was er gemacht hat als ich ihn bekommen habe, war auf einen anderen Hund aufzureiten.

Und kreiseln und dabei wie hirngestört bellen tut er auch jedesmal wenn er sich worüber aufregt und das macht er ganz sicher nicht weil er sich grad so super stark fühlt sondern weil er irren Stress hat.
 
@bido: dem hund sind die leckerlies definitiv NICHT pfurz. er lässt sich durch leckerlies ganz leicht ablenken ;)

@tiere: das was wir geübt haben, war ablenken und management lösungen, damit dein problem erstmal nicht schlimmer wird und du eine strategie hast um diese situationen möglichst konfliktfrei zu lösen!
ich hoffe, du hast dir nicht erwartet, dass nach einer (!) trainingsstunde und ein bisschen üben dein problem verschwunden ist ;) da gehört nämlich schon noch mehr dazu... wenn nicht mal das ablenken funktioniert, dann stimmt wohl etwas an deinem timing nicht. als ich bei dir war hat's doch auch geklappt...???
wenn du möchtest, können wir uns gerne nochmal treffen :)
 
@Pippilosa:Doch immer BEVOR er den Hund sieht zeig ich ihn das Leckerli und verstecke es ihn auch aber dann sieht er den Hund und ihn ist das Leckerli egal.Keine Ahnung wieso es mit deinen Hunden funktioniert hat (viell. die gewohnte Umgebung?)?
 
Hab gelesen, du hast auch einen Pinscher, vielleicht daher die Ähnlichkeit mit Kreiseln usw. aber du hast einen Vorteil: der Hund ist nicht groß, du kannst ihn zur Not unter den Arm nehmen und davonlaufen ;)

Na im Ernst, mich würde interessieren, lässt sich dein Hund gerne tragen? Meinem gibt das Sicherheit, da wird er ziemlich ruhig und ich kann notfalls an jedem Hund vorbeigehen, der plötzlich vor mir auftaucht.

Ich würde jedenfalls mal versuchen rechtzeitig möglichst weitläufig auszuweichen und ihn an der Leine nicht zu anderen Hunden hinlassen. Ich mach es bei meinem jetzt so, dass - wenn ich bemerkte - er fixiert den anderen Hund schon und versteift sich, ich ruhig sage: geh weiter, geh weiter und wenn wir vorbei sind lobe ich ihn aber auch ganz ruhig. Das funktioniert aber leider auch nur, wenn der andere Hund weit genug entfernt ist.
 
Bestätigt man nicht das knurren wenn man den hund hochnimmt??Und hinlassen tu ich ihn eh nicht zu anderen Hunden.
 
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