Grüne haben neue Idee f. Hundeführschein

Ich würd so sagen.....jeder, der sich einen Hund NEU anschafft, muss zunächst einen Sachkundeunterricht besuchen.
Wenn sich nun ein Sandler oder eine Oma einen anschafft, wird sie halt dort sitzen.
Wir hier in Oberösterreich haben auch diesen Sachkundenachweis für Ersthundehalter. Ich kritisiere nur hier, dass mir meines Erachtens zwei Stunden zu wenig sind. (waren in unserer Hundeschule auf vier halbe Stunden aufgeteilt - zwischen den Welpenspielhalbestunden)
Das ist sinnvoll. Aber eine Oma, die den x-ten Hund hat, dazu verdonnern, die "Schulbank" zu drücken? Und Waldi ist eh schon ein älterer Herr?
 
Ja, zumutbar wird es schon sein, aber ein nicht geringer Prozentsatz wird trotzdem keinen Bock haben und dann landen die Tiere im TSH. Sehr klug durchdacht.

Die gestresste Hausfrau von nebenan hört Hundeführschein und am nächsten Tag sitzt der Hund im TSH. Ist ohnehin schon schwer genug Hund und Kind zu händeln, aber wenn man dann noch lernen und üben soll, wird's noch schlimmer.

Nein, ich heiße das nicht gut, aber mal ehrlich: Nicht für alle HH ist ihr Waldi so wichtig, dass sie sich dafür einiges an Mehrarbeit und Mehrkosten antun wollen. Wieviele Kinder gibt es, die mit ihrem Hund mal ne Runde gehen? Ist vielleicht nicht okay, aber für viele nicht anders machbar. Ich find's schlicht ne Schikane mit 5 Familienmitgliedern beim HFS auftauchen zu müssen und jeder muss 15 Euro bezahlen, dass er in Zukunft noch den Hund ausführen darf. Dazu kommen noch die HFS-Kosten für den Sitter, die Chipkosten und bald vielleicht auch noch diverse Melde, -und Stempelgebühren, aber da bitte auch für jeden HFS einzeln. :rolleyes:
 
Ja, zumutbar wird es schon sein, aber ein nicht geringer Prozentsatz wird trotzdem keinen Bock haben und dann landen die Tiere im TSH. Sehr klug durchdacht.

Die gestresste Hausfrau von nebenan hört Hundeführschein und am nächsten Tag sitzt der Hund im TSH. Ist ohnehin schon schwer genug Hund und Kind zu händeln, aber wenn man dann noch lernen und üben soll, wird's noch schlimmer.

Nein, ich heiße das nicht gut, aber mal ehrlich: Nicht für alle HH ist ihr Waldi so wichtig, dass sie sich dafür einiges an Mehrarbeit und Mehrkosten antun wollen. Wieviele Kinder gibt es, die mit ihrem Hund mal ne Runde gehen? Ist vielleicht nicht okay, aber für viele nicht anders machbar. Ich find's schlicht ne Schikane mit 5 Familienmitgliedern beim HFS auftauchen zu müssen und jeder muss 15 Euro bezahlen, dass er in Zukunft noch den Hund ausführen darf. Dazu kommen noch die HFS-Kosten für den Sitter, die Chipkosten und bald vielleicht auch noch diverse Melde, -und Stempelgebühren, aber da bitte auch für jeden HFS einzeln. :rolleyes:

Dem kann ich nur zu stimmen!

Ich glaube auch, dass es mehr Probleme FÜR die HUNDE gibt als Vorteile!
 
Stimme dir zu Calimero, außer Hundeleid wird so eine Prüfung nichts bringen. Abgesehen davon, dass der Hundeführschein, wenn er denn erst mal da ist, auch nicht 10 Jahre gleich bleiben wird. Man sollte manl darüber nachdenken, was als nächstes kommt: Wesenstests wie in Deutschland, weil trotz HFS wieder mal ein Hund zugebissen hat?

Ein gut ausgearbeiteter HfS bringt schon etwas mM. Das momentane Modell von Sima&CO ist skuril aber man kann es ja verbessern. Der von Dir angesprochene Wesenstest ist im Moment noch nicht Thema aber wenn sich die Situation nicht verändert dann mag es Thema werden.

Snuffi, es geht um DAS hier:



Das hieße, jede Oma oder jeder Opa mit Dackel Fridolin, der mehr als 7 kg auf die Waage bringt, muss ihren Stock zusammenpacken, auf den Hundeplatz oder sonst wohin, wo der "Hundeführschein" abgenommen wird, humpeln und auch noch eine theoretische Prüfung ablegen.

Ich mein, die Praxis wird wohl hinkommen. Obwohl sowohl Fridolin als auch die Oma von entgegenstürmenden Joggern, Radfahrern, usw. gleichwertig erschreckt werden werden. Trotzdem wird sich wohl Fridolin nicht von der Oma losreißen oder den nächstbesten Jogger ins Bein beißen.
Aber die Theorie? Soll die Oma nun zu lernen beginnen? Über "Hundesprache"? "Hundeverhalten"? Oder Ernährung? (und wenn die Oma ihrem Fridolin jeden Tag Palatschinken füttert, wird's auch egal sein....)
Das ist sowas von realitätsfern - typisch Grün.

Wenn der Fridolin von der Omi mehr als 7 Kg hat (laut FCI ist 9 Kg die Obergrenze) dann muss sie laut Grünen den HfS machen. Und wenn die Oma ihren Fridolin zur Fridolinwalze gefüttert hat dann ist das Tierquälerei und es wär nicht schlecht wenn sie etwas über Ernährung des Hundes lernt.
 
Wie originell....

In Hinkunft sollte der Reiterpass nur mehr für Pferde gelten, aber nicht für Ponies. Weil die sind ja klein. Hingegen erfordert die Haltung eines Shire Horse besondere Sachkenntnisse, weil die waren ja seinerzeit "Streitrösser" und sind somit als besonders gefährlich anzusehen.

Auch die Falknerprüfung brauch ich vermutlich nimmer, wenn ich nur einen Zwergfalken oder Sperber haben möchte - da diese Vögel klein sind, erfordert ihre Haltung keine besonderen Fachkenntnisse.

*Seufz* Kann man nicht diejenigen, die sich Rasselisten und 10/30-Grenzen ausdenken, nicht in einen verpflichtenden Kurs über grundlegenden Umgang mit Tieren schicken? Die hätten es eigentlich am nötigsten.

Gegen eine allgemeine Schulung, wie es beim Falknerschein geschieht, hätte ich auch nichts. Den macht man nämlich üblicherweise, bevor der erste eigene Vogel kommt.
 
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Ein gut ausgearbeiteter HfS bringt schon etwas mM. Das momentane Modell von Sima&CO ist skuril aber man kann es ja verbessern. Der von Dir angesprochene Wesenstest ist im Moment noch nicht Thema aber wenn sich die Situation nicht verändert dann mag es Thema werden.

Ja aber dann bitte nur für Hunde, die neu angeschafft werden. Die, die ihre Hunde schon jahrelang haben sollte man der Hunde Willen einfach in Ruhe lassen.
 
Ja aber dann bitte nur für Hunde, die neu angeschafft werden. Die, die ihre Hunde schon jahrelang haben sollte man der Hunde Willen einfach in Ruhe lassen.

Das wäre sicher eine gute Lösung.. für neu angeschaffte Tiere Pflicht, für alle anderen eventuell auf freiwilliger Basis? Und dafür mehr Kontrollen der Chip und Anmeldepflicht?!

Es ist ja nicht so dass ichs nicht sinnvoll finde, aber die Hundeabgaben steigen jetzt schon... wie soll das werden?? Und zu sagen für diese Tiere ist es besser ist auch schwierig.. denn einigen davon ging es sicher nicht schlecht und jetzt versaun sie im Tierheim oder sonst wo!
 
Ja aber dann bitte nur für Hunde, die neu angeschafft werden. Die, die ihre Hunde schon jahrelang haben sollte man der Hunde Willen einfach in Ruhe lassen.

:D:D:D

Nur weil jemand seinen Hund jahrelang hat heißt das nicht automatisch dass er ihn gut führt oder gut hält und das wissen wir hier alle. Wir würden den ganzen Salat nicht haben wenn es nicht auch jene HH gäbe die ihre Hunde eben nicht gut halten und nicht gut führen - also bin ich schon dafür dass es für JEDEN HUNDEHALTER gilt. Wobei Du wirst mir doch nicht erzählen wollen das 15 oder 25€ eine unzumutbare Belastung für einen HH darstellen wenns ums Geld geht.
 
:D:D:D

Nur weil jemand seinen Hund jahrelang hat heißt das nicht automatisch dass er ihn gut führt oder gut hält und das wissen wir hier alle. Wir würden den ganzen Salat nicht haben wenn es nicht auch jene HH gäbe die ihre Hunde eben nicht gut halten und nicht gut führen - also bin ich schon dafür dass es für JEDEN HUNDEHALTER gilt. Wobei Du wirst mir doch nicht erzählen wollen das 15 oder 25€ eine unzumutbare Belastung für einen HH darstellen wenns ums Geld geht.

Ich glaube es geht Schnuffelchen nicht darum dass es heißt das diese Hunde gut geführt werden oder gehalten!

Und 15 oder 25 Euro wären nicht das Problem! Sehrwohl wenn jeder der mit dem Hund geht 25 Euro zahlen muss!

Wenn dies einmal ist und ich darf dann jeden Hund ausführen ist es etwas anderes!
 
Ich glaube es geht Schnuffelchen nicht darum dass es heißt das diese Hunde gut geführt werden oder gehalten!

Und 15 oder 25 Euro wären nicht das Problem! Sehrwohl wenn jeder der mit dem Hund geht 25 Euro zahlen muss!

Wenn dies einmal ist und ich darf dann jeden Hund ausführen ist es etwas anderes!

Du musst für Deinen Hund mal den HfS machen, jeder der mit einem Hund geht muss auch einen HfS haben - so ist im Moment der Stadt der Dinge.

Aber mit Deinem HfS darfst Du dann auch mit jedem anderen Hund gehen.
 
:D:D:D

Nur weil jemand seinen Hund jahrelang hat heißt das nicht automatisch dass er ihn gut führt oder gut hält und das wissen wir hier alle. Wir würden den ganzen Salat nicht haben wenn es nicht auch jene HH gäbe die ihre Hunde eben nicht gut halten und nicht gut führen - also bin ich schon dafür dass es für JEDEN HUNDEHALTER gilt. Wobei Du wirst mir doch nicht erzählen wollen das 15 oder 25€ eine unzumutbare Belastung für einen HH darstellen wenns ums Geld geht.

Ich glaube, du willst mich nicht verstehen. Es ist eben nicht jedem egal, wenn man einen HFS machen muss, viele geben lieber ihre bestehenden Hunde ab, als sich das Tamtam mit dem HFS anzutun. Um das zu vermeiden sollte man den HFS erst für neue Hunde einführen, denn noch nicht vorhandene Hunde können auch nicht im TSH landen.

Schau doch mal ins Tierschutzforum wie überfüllt es dort jetzt schon ist, du glaubst ja nicht im Ernst, dass es durch einen verpflichtenden HFS für alle besser wird? :confused:

Und nein, 25 Euro sind nicht unzumutbar, allerdings 25 Euro für Tanten, Onkeln, Kinder, Großeltern und Sitter schon.
 
Ich glaube, du willst mich nicht verstehen. Es ist eben nicht jedem egal, wenn man einen HFS machen muss, viele geben lieber ihre bestehenden Hunde ab, als sich das Tamtam mit dem HFS anzutun.
Toll, und was machen solche Leute wenn ihr Hund schwer erkrankt?Das ist wesentlich mehr Tamtam und wesentlich mehr Kosten als so ein Hundeführschein! Kommt er dann auch ins Tierschutzhaus? Oder wird er sofort eingeschläfert?:( Vielleicht ist es für manche Hunde besser, sie bekommen eine zweite Chance.

Mein Verständnis für "Oma und Opa" hält sich im Übrigen auch sehr in Grenzen. Hatte letzens eine echt charmante Begegnung mit so einen "Opa" mit einer Dackelin. Füttere Peppino und Foxy am Wegrand, kommt er her und will mit diskutieren, warum ich so blöd tue. Ich sag ihn, er soll bitte (!) weitergehen, meine Hunde mögen keinen anderen Hunde. "Jo ober die tuan eh nix!" Logisch mit einer Ladung Leckerli im Maul. Und er krallt noch weiter zu uns. Tja, Peppino wirft sich in die Leine die Foxy dann auch. Echt super! Dankeschön! Ich könnte solche besserwisserischen Menschen verwurschten. Vielleicht hätte ich Foxy frei lassen sollen, wäre sehr spannend gewesen, wie sie um seine Krücken herum seine Dackelin jagt und sich dann auf sie legt.:rolleyes: Mir ist egal wie lang er braucht um bei uns vorbei zu gehen, so lange er mindestens 30 cm Abstand hält...

Ich finde es auch nicht gut, wenn ein Foxterrier 20 kg wiegt und weil er ja so arm fett ist, noch ein Stangerl aus der leuchtend gelben Verpackung kriegt. Mir tun diese Hunde auch leid.

Ich verstehe es nicht: Schalt ich einen PC ein, so sollte ich annährend wissen, was ich machen kann und ich werde lernen. Jedes Haushaltsgerät hat eine Bedienungsanleitung. Nur ein Lebewesen, das darf ich mir ohne jegliche Kenntnisse ins Haus holen? Ach ja, hat ja von vorne herein perfekte Deutschkenntnisse und unterwirft sich mir als Herrin sofort.;) Leichter bedienbar wie eine Waschmaschine! Das kann es doch nicht sein!
 
Ich glaube, du willst mich nicht verstehen. Es ist eben nicht jedem egal, wenn man einen HFS machen muss, viele geben lieber ihre bestehenden Hunde ab, als sich das Tamtam mit dem HFS anzutun. Um das zu vermeiden sollte man den HFS erst für neue Hunde einführen, denn noch nicht vorhandene Hunde können auch nicht im TSH landen.

Schau doch mal ins Tierschutzforum wie überfüllt es dort jetzt schon ist, du glaubst ja nicht im Ernst, dass es durch einen verpflichtenden HFS für alle besser wird? :confused:

Und nein, 25 Euro sind nicht unzumutbar, allerdings 25 Euro für Tanten, Onkeln, Kinder, Großeltern und Sitter schon.

Ich verstehe Dich schon ganz gut :D nur ich bin nicht einer Meinung mit Dir. Auch bestehende Hunde müssen in dem Fall den HfS machen denn genau diese bestehenden Hunde bzw. ihre Halter haben zu dieser Situation beigetragen. Mir ist klar dass es für den Tierschutz eine problematische Situation werden wird und man das Möglichste tun muss um diese zu entschärfen - aber das ist eine Realität mit der man leben muss. Deine Forderung hätte vielleicht vor 10 Jahren funktioniert - aber heute ist dieser Zug abgefahren.

In dem Zusammenhang ist es hilfreich wenn Tierschutz-Orgas mal einen Stopp einlegen Hunde aus dem Ausland anzukarren - wir werden genug Probleme haben die Hunde die in Österreich abgegeben werden unterzubringen. Etwas Realismus ist für den Augenblick mal angebracht.
 
Toll, und was machen solche Leute wenn ihr Hund schwer erkrankt?Das ist wesentlich mehr Tamtam und wesentlich mehr Kosten als so ein Hundeführschein! Kommt er dann auch ins Tierschutzhaus? Oder wird er sofort eingeschläfert?:( Vielleicht ist es für manche Hunde besser, sie bekommen eine zweite Chance

Ja, so sieht die Realität aus. Oder hast du wirklich angenommen, dass jeder bereit ist, die Behandlung seines Tieres zu bezahlen? Es gibt auch kein Gesetz der Welt, dass einem vorschreibt, dass man das tun muss.
So und nicht anders sieht die Wahrheit aus, man sollte man seinen Idealismus sein lassen und der Realität ins Auge sehen.

Ne 2. Chance für die Tierchen ist zwar nett gedacht, aber das TSH geht jetzt auch schon nicht gerade über vor adoptionswilligen Familien, dann wird sich das in Zeiten des verpflichtenden HFS für alle sicher nicht ändern, eher verschlechtern. Eher gehen die Leute dann und besorgen sich irgendwo einen Chihuahua, der ja vom HFS ausgenommen ist.

Mein Verständnis für "Oma und Opa" hält sich im Übrigen auch sehr in Grenzen. Hatte letzens eine echt charmante Begegnung mit so einen "Opa" mit einer Dackelin. Füttere Peppino und Foxy am Wegrand, kommt er her und will mit diskutieren, warum ich so blöd tue. Ich sag ihn, er soll bitte (!) weitergehen, meine Hunde mögen keinen anderen Hunde. "Jo ober die tuan eh nix!" Logisch mit einer Ladung Leckerli im Maul. Und er krallt noch weiter zu uns. Tja, Peppino wirft sich in die Leine die Foxy dann auch. Echt super! Dankeschön! Ich könnte solche besserwisserischen Menschen verwurschten. Vielleicht hätte ich Foxy frei lassen sollen, wäre sehr spannend gewesen, wie sie um seine Krücken herum seine Dackelin jagt und sich dann auf sie legt.:rolleyes: Mir ist egal wie lang er braucht um bei uns vorbei zu gehen, so lange er mindestens 30 cm Abstand hält...

Ich finde es auch nicht gut, wenn ein Foxterrier 20 kg wiegt und weil er ja so arm fett ist, noch ein Stangerl aus der leuchtend gelben Verpackung kriegt. Mir tun diese Hunde auch leid.

Und du denkst, dass sowas durch den HFS verhindert wird? Oder sollten wir am besten noch eine Zwangsabnahme für diese Hunde einführen? Wenn Oma und Opa so "blöd" sind, dann ändert beim bestehenden Hund ein Tag HFS auch nichts daran. Besser wäre es "Oma und Opa" würden nach Abeleben von Waldi keinen Hund mehr bekommen, das würde viel mehr bringen.

Ich verstehe es nicht: Schalt ich einen PC ein, so sollte ich annährend wissen, was ich machen kann und ich werde lernen. Jedes Haushaltsgerät hat eine Bedienungsanleitung. Nur ein Lebewesen, das darf ich mir ohne jegliche Kenntnisse ins Haus holen? Ach ja, hat ja von vorne herein perfekte Deutschkenntnisse und unterwirft sich mir als Herrin sofort.;) Leichter bedienbar wie eine Waschmaschine! Das kann es doch nicht sein!

Doch, das kann es sein und so ist es auch, leider. Das wird aber garantiert nicht durch einen Zwangsführschein verhindert. Besser wäre es für alle neuen Hunde einen Sachkundenachweis zu verlangen und den Hund erst dann abzugeben, wenn dieser auch vorgelegt werden kann.

Alles andere bringt einfach nichts.

Mir ist klar dass es für den Tierschutz eine problematische Situation werden wird und man das Möglichste tun muss um diese zu entschärfen - aber das ist eine Realität mit der man leben muss. Deine Forderung hätte vielleicht vor 10 Jahren funktioniert - aber heute ist dieser Zug abgefahren.

Na klar, die Stadt Wien wird das Möglichste für diese Hunde tun. :D Wahrscheinlich gibt's ne Millionenförderung für den Ausbau des Wr.TSH. Mal ehrlich, das glaubst du nicht selber, oder? Die einzige Lösung, die es gibt über die möchte ich nicht mal nachdenken.

In dem Zusammenhang ist es hilfreich wenn Tierschutz-Orgas mal einen Stopp einlegen Hunde aus dem Ausland anzukarren - wir werden genug Probleme haben die Hunde die in Österreich abgegeben werden unterzubringen. Etwas Realismus ist für den Augenblick mal angebracht.

Sehr schön, Snuffi aus dem Wuff bestimmt nun also, woher sich Hinz und Kunz ihren Hund nehmen dürfen? ;) Du kannst schlicht niemandem verbieten sich seinen Hund dort zu holen, wo er möchte. Abgesehen davon, ist es etwas heuchlerisch zwar den Auslandstierschutz stoppen zu wollen, aber beim ÖKV und der ÖHU darf fleißig weitergezüchtet werden. Mein Hund ist aus dem Ausland, weil der Hund für uns gepasst hat und den nächsten Hund werd ich wieder danach auswählen, ob er zu uns passt und nicht danach, weil irgendwer mir vorschreibt woher ich meinen Hund zu nehmen habe.

Ungeachtet dessen, glaubst du wirklich der Auslandstierschutz ist der Grund dafür warum weniger Leute ins TSH gehen? :cool:
Was ist denn mit den ganzen Vermehrern und Tierhandlungen? Meinst du nicht, dass das eher das Problem ist? Wer einen Goldie will, der wird sich einen holen und da das TSH solche Hunde nicht oft "zu Gast" hat, bin ich über jeden froh, der seinen Goldie aus einer Tötung holt und nicht zu Cats + Pets geht. Wahrscheinlich wirst du jetzt sagen, das soll man auch noch verbieten, oder? Dann sage ich dir, es war nicht mal möglich das Verkaufsverbot von Welpen aufrecht zu erhalten, meinst du Gesetze lassen sich einfach so mir nichts dir nichts beschliessen?

Auch dir kann ich nur nochmal sagen, dass im TSH jetzt schon 2 adoptierte Hunde 5 abgegebenen Hunden gegenüberstehen. Wir werden die Hunde nicht unterbringen, nie und nimmer. Selbst wenn wir den Bürger in all seinen Rechten beschränken und ihm irgendeinen Hund aufs Auge drücken.

Ach ja, was soll deiner Meinung nach mit den abgenommenen Hunden passieren? Glaubst du, es gibt viele Menschen, die bereit sind sich einen Hund zu nehmen, der den HFS nicht bestanden hat? Oder wählen wir da die "saubere" Lösung?
 
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Ja, so sieht die Realität aus. Oder hast du wirklich angenommen, dass jeder bereit ist, die Behandlung seines Tieres zu bezahlen? Es gibt auch kein Gesetz der Welt, dass einem vorschreibt, dass man das tun muss. So und nicht anders sieht die Wahrheit aus, man sollte man seinen Idealismus sein lassen und der Realität ins Auge sehen.

Naja ich würde sagen die Mehrzahl der HH ist bereit für sein Familienmitglied Hund sehr viel zu tun und jene Menschen die Hunde irgendwo anbinden oder wegen solchen Problemen abgeben die gibt es leider aber das ist nicht zu verhindern...

Ne 2. Chance für die Tierchen ist zwar nett gedacht, aber das TSH geht jetzt auch schon nicht gerade über vor adoptionswilligen Familien, dann wird sich das in Zeiten des verpflichtenden HFS für alle sicher nicht ändern, eher verschlechtern. Eher gehen die Leute dann und besorgen sich irgendwo einen Chihuahua, der ja vom HFS ausgenommen ist.

Es wird auch weiterhin Menschen geben die sich jene Rassen nehmen die sie eben lieben und die werden dann auch bereit sein die Auflagen zu erfüllen. Für die Hunde ist es besser wenn sie in verantwortungsvolle Hände kommen. Jemand der einen Hund wie einen Konsumartikel nimmt ist für mich kein guter HH (und ich denke für den Hund auch nicht)

Und du denkst, dass sowas durch den HFS verhindert wird? Oder sollten wir am besten noch eine Zwangsabnahme für diese Hunde einführen? Wenn Oma und Opa so "blöd" sind, dann ändert beim bestehenden Hund ein Tag HFS auch nichts daran. Besser wäre es "Oma und Opa" würden nach Abeleben von Waldi keinen Hund mehr bekommen, das würde viel mehr bringen.

Ich glaube das auch "Oma und Opa" durchaus lernfähig sein können wenn sie es müssen. Ich glaube auch dass es ihnen gut tun wird mehr über die Bedürfnisse ihrer Vierbeiner zu lernen.

Doch, das kann es sein und so ist es auch, leider. Das wird aber garantiert nicht durch einen Zwangsführschein verhindert. Besser wäre es für alle neuen Hunde einen Sachkundenachweis zu verlangen und den Hund erst dann abzugeben, wenn dieser auch vorgelegt werden kann.

Alles andere bringt einfach nichts.

Verstehst Du noch immer nicht dass es nicht so sehr darum geht ob es was bringt oder nicht bringt - es ist eine Realität mit der wir uns anfreunden müssen ob uns das nun passt oder nicht.

Na klar, die Stadt Wien wird das Möglichste für diese Hunde tun. :D Wahrscheinlich gibt's ne Millionenförderung für den Ausbau des Wr.TSH. Mal ehrlich, das glaubst du nicht selber, oder? Die einzige Lösung, die es gibt über die möchte ich nicht mal nachdenken.

Tötung der überzähligen Hunde ...

Das musste jedem klar sein dass er mit einem JA für die Rasseliste auch das unterschreibt - es wurde auch damals in der Diskussion in verschiedensten Threads kommuniziert. Es ist eine Realität die kommen kann wenn man dafür nicht noch Lösungen findet ...

Sehr schön, Snuffi aus dem Wuff bestimmt nun also, woher sich Hinz und Kunz ihren Hund nehmen dürfen? ;) Du kannst schlicht niemandem verbieten sich seinen Hund dort zu holen, wo er möchte. Abgesehen davon, ist es etwas heuchlerisch zwar den Auslandstierschutz stoppen zu wollen, aber beim ÖKV und der ÖHU darf fleißig weitergezüchtet werden. Mein Hund ist aus dem Ausland, weil der Hund für uns gepasst hat und den nächsten Hund werd ich wieder danach auswählen, ob er zu uns passt und nicht danach, weil irgendwer mir vorschreibt woher ich meinen Hund zu nehmen habe.

Ich will niemanden vorschreiben welchen Hund er sich nehmen soll. Ich würde aber auch den Rasseverbänden und den österreichischen Züchtern die sich bemühen und gute Hunde züchten verbieten diese Hunde zu züchten weil Du lieber einen Auslandshund hast. Es wird aber meiner Meinung notwendig sein die Einfuhr ausländischer Hunde durch Organisationen zu beschränken oder den Erwerb solcher Hunde so teuer zu machen dass der Preis keinen Unterschied mehr macht zum in Österreich gezüchteten Hund.

Ungeachtet dessen, glaubst du wirklich der Auslandstierschutz ist der Grund dafür warum weniger Leute ins TSH gehen? :cool:
Was ist denn mit den ganzen Vermehrern und Tierhandlungen? Meinst du nicht, dass das eher das Problem ist? Wer einen Goldie will, der wird sich einen holen und da das TSH solche Hunde nicht oft "zu Gast" hat, bin ich über jeden froh, der seinen Goldie aus einer Tötung holt und nicht zu Cats + Pets geht. Wahrscheinlich wirst du jetzt sagen, das soll man auch noch verbieten, oder? Dann sage ich dir, es war nicht mal möglich das Verkaufsverbot von Welpen aufrecht zu erhalten, meinst du Gesetze lassen sich einfach so mir nichts dir nichts beschliessen?

Es ist meiner Meinung nach notwendig dass Vermehrer, Willhaben und Ostimporte minimiert werden. Da kann man nur dahingehend ansetzen indem man diese Hunde für den HH so verteuert dass er nicht aus Sparefrohüberlegungen seinen Hund dort kauft. Durch die Chippflicht wird das aber möglich weil damit auch die Herkunft des Hundes einwandfrei nachweisbar ist.

Auch dir kann ich nur nochmal sagen, dass im TSH jetzt schon 2 adoptierte Hunde 5 abgegeben Hunden gegenüberstehen. Wir werden die Hunde nicht unterbringen, nie und nimmer. Selbst wenn wir den Bürger in all seinen Rechten beschränken und ihm irgendeinen Hund aufs Auge drücken.

Ich hoffe eben dass man dieses Problem noch in den Griff bekommt. Ich finde es aber in dem Zusammenhang originell dass Du einerseits Auslandshunde befürwortest aber Dich gleichzeitig beschwerst dass unsere Tierheime übergehen. Es gibt eine Anzahl x von potentiellen HH, wenn ich nun keine Hunde mehr importiere dann können sich die in Österreich vorhandenen Hunde auf diese Anzahl x aufteilen - das ist schon logisch ;)

Ach ja, was soll deiner Meinung nach mit den abgenommenen Hunden passieren? Glaubst du, es gibt viele Menschen, die bereit sind sich einen Hund zu nehmen, der den HFS nicht bestanden hat? Oder wählen wir da die "saubere" Lösung?

Schnuffelchen Du regst Dich etwa 10 Jahre zu spät auf ... mittlerweile ist der HfS einen Tatsache - alle Oppositionsparteien wollen alle Hunde oder alle Hunde über 7 Kg inkludieren. Die SPÖ will ihn nur für "Kampfhunde"... Der HfS ist nix mehr worüber man großartig diskutieren muss - der ist eine Realität die ab 1.Juli in Kraft treten wird. Frage ist nur mit oder ohne Rasseliste.

Wobei wirklich reflektiert ist das Posting nicht - einerseits forderst Du dass Hunde aller Herren Länder ein Zuhause in Österreich bekommen (überigens auch von diesen Hunden landen einige im Tierschutz) und anderseits regst Dich über volle Tierschutzhäuser auf. Das eine bedingt das andere. Jetzt werden Hunde auch aus Hysterie oder Faulheit abgegeben werden - von HH die eben keinen HfS machen wollen. Es kann in dem Zusammenhang nur sinnvoll sein die HH aufzuklären das ein HfS nicht das Ende des Lebens oder eine Doktorarbeit ist und anderseits den Hundenachschub stoppen. Und das wiederum betrifft Vermehrer und Orgas die Auslandshunde importieren - wenn wir das nicht tun haben wir Tötungsstationen in Österreich.
 
Danke Snuffi, hab lange nachgedacht ob und was ich antworten könnte.

Orgas, die 20 Hunde pro WE nach Ö bringen (uU mit gefälschten Impfpässen) und nur 10 Pflegstellen (wenn überhaupt) haben, find ich unverantwortlich, vor allem wenn die TH hier übergehen.
Aber ohne Grenzkontrolle ist das schwer zu kontrollieren.
Da muss jemand einschreiten und wenn es die Snuffi aus dem Wuff ist, warum nicht? Wenigstens eine, die sich traut offen dagegen anzugehen.
Sie und andere hier jetzt anzugehen ist wirklich nicht nötig, vor allem von Usern, von denen man noch nie was gehört hat bzw die sich immer nur echauffieren (ohne hier jemanden gezielt zu nennen)
 
Naja ich würde sagen die Mehrzahl der HH ist bereit für sein Familienmitglied Hund sehr viel zu tun und jene Menschen die Hunde irgendwo anbinden oder wegen solchen Problemen abgeben die gibt es leider aber das ist nicht zu verhindern...

Weißt du das oder denkst du das? Ja, viele tun ihr Möglichstes, aber im Rahmen ihrer finanziellen Möglichkeiten und die sind bei einigen sehr beschränkt. Nicht jeder kann einen Kredit für seinen Hund aufnehmen. Ich denke, darüber brauchen wir nicht zu diskutieren.

Es wird auch weiterhin Menschen geben die sich jene Rassen nehmen die sie eben lieben und die werden dann auch bereit sein die Auflagen zu erfüllen. Für die Hunde ist es besser wenn sie in verantwortungsvolle Hände kommen. Jemand der einen Hund wie einen Konsumartikel nimmt ist für mich kein guter HH (und ich denke für den Hund auch nicht)

Snuffi, es geht aber nicht darum, wer für dich ein guter HH ist. Es ist also völlig sinnlos das immer wieder zu betonen, was für du wie regeln würdest, auf dich kommt es nicht an.

Ja, hin und wieder wird's einen netten Menschen geben, der bereit ist einen Hund aufzunehmen, aber was bringt das den unzähligen Hunden, die keiner haben will?

Ich glaube das auch "Oma und Opa" durchaus lernfähig sein können wenn sie es müssen. Ich glaube auch dass es ihnen gut tun wird mehr über die Bedürfnisse ihrer Vierbeiner zu lernen.

Können tun die Leute vieles, nur wollen eben nicht. Auch wenn dir das hundert Mal nicht passt (mir übrigens auch nicht) dann ändert das rein gar nichts.

Verstehst Du noch immer nicht dass es nicht so sehr darum geht ob es was bringt oder nicht bringt - es ist eine Realität mit der wir uns anfreunden müssen ob uns das nun passt oder nicht.

Ähm ja und? Deswegen darf ich meine Bedenken nicht mitteilen?

Tötung der überzähligen Hunde ...

Das musste jedem klar sein dass er mit einem JA für die Rasseliste auch das unterschreibt - es wurde auch damals in der Diskussion in verschiedensten Threads kommuniziert. Es ist eine Realität die kommen kann wenn man dafür nicht noch Lösungen findet ...

Ich weiß nicht, wofür du das schreibst. Aber ich denke hier im Wuff sprichst du kaum jemanden damit an, also was soll das bringen, dass du es immer wieder betonst?

Ich will niemanden vorschreiben welchen Hund er sich nehmen soll. Ich würde aber auch den Rasseverbänden und den österreichischen Züchtern die sich bemühen und gute Hunde züchten verbieten diese Hunde zu züchten weil Du lieber einen Auslandshund hast.

Du verbietest Züchtern das Züchten, weil ich einen Auslandshund habe? Was ist denn das für eine Logik?

Es wird aber meiner Meinung notwendig sein die Einfuhr ausländischer Hunde durch Organisationen zu beschränken oder den Erwerb solcher Hunde so teuer zu machen dass der Preis keinen Unterschied mehr macht zum in Österreich gezüchteten Hund.

Ja na klar, die Regierung wird sich schon drum kümmern. Ich weiß nicht, was ihr immer habt. Ihr fordert dies, ihr fordert jenes, glaubt ihr wirklich irgendjemand setzt das auch um? Vor allem, weil jeder etwas anderes haben will, kommt mir vor wie im Wirtshaus, wo jeder seine Parolen und Forderungen raushaut. Wenn ich alles aufzählen würde, was der einzelene Wuffler hier in Bezug auf Hundehaltung fordert bzw. gern hätte, wäre die Regierung in 10 Jahren noch nicht fertig mit der Umsetzung. Abgesehen davon, dass 100 Leut 100 verschiedene Dinge wollen. :rolleyes:

Es ist meiner Meinung nach notwendig dass Vermehrer, Willhaben und Ostimporte minimiert werden. Da kann man nur dahingehend ansetzen indem man diese Hunde für den HH so verteuert dass er nicht aus Sparefrohüberlegungen seinen Hund dort kauft. Durch die Chippflicht wird das aber möglich weil damit auch die Herkunft des Hundes einwandfrei nachweisbar ist.

Und wer soll das verteuern? Meinst der Staat Österreich kann einem Vermehrer vorschreiben, wieviel er für seinen Hund nehmen muss? Den Preis bestimmt immer noch der Verkäufer.
Oder glaubst du im Ernst, du kannst jemanden verbieten über die Grenze zu fahren und dort einen Hund zu kaufen? Wie weit soll die Beschneidung von Bürgerrechten noch gehen?
Das ist schon wieder eine dieser unrealistischen Forderungen, die völlig sinnlos sind, weil es sowieso nie so kommen wird (zumindest nicht in nächster Zeit). Es gelingt uns ja nicht mal den Kofferraumhandel einzudämmen, da meinst du man könne von heut auf morgen hergehen und alles ändern? Wer kontrolliert das und wer zahlt das alles?

Ich hoffe eben dass man dieses Problem noch in den Griff bekommt. Ich finde es aber in dem Zusammenhang originell dass Du einerseits Auslandshunde befürwortest aber Dich gleichzeitig beschwerst dass unsere Tierheime übergehen. Es gibt eine Anzahl x von potentiellen HH, wenn ich nun keine Hunde mehr importiere dann können sich die in Österreich vorhandenen Hunde auf diese Anzahl x aufteilen - das ist schon logisch ;)

Ja, ich befürworte Auslandshunde, wenn es ordentlich gemacht wird, ich befürworte auch Hunde aus dem TSH. Und eher hätte ich persönlich keinen Hund genommen, als einen, der nicht zu mir passt. Es nutzt mir nichts, wenn ich im TSH zehn Rottis haben könnte, wenn ich keinen Rotti will. Von daher ist deine logische Rechnung sehr theoretisch, wird sich aber praktisch anders darstellen. ;) Es ist eine Milchmädchenrechnung.

Schnuffelchen Du regst Dich etwa 10 Jahre zu spät auf ... mittlerweile ist der HfS einen Tatsache - alle Oppositionsparteien wollen alle Hunde oder alle Hunde über 7 Kg inkludieren. Die SPÖ will ihn nur für "Kampfhunde"... Der HfS ist nix mehr worüber man großartig diskutieren muss - der ist eine Realität die ab 1.Juli in Kraft treten wird. Frage ist nur mit oder ohne Rasseliste.

Ähm ja und? Trotzdem finde ich es nicht okay, habe ich auch nie gefunden, weil ich finde, dass niemand an die Tiere denkt. Deswegen sage ich ja, deine Forderungen in allen Ehren, aber denkst ja wohl nicht wirklich, dass das dann auch umgesetzt wird? Ja, es regt mich wirklich auf, wenn ich daran denke, wieviele Tiere in nächster Zukunft im TSH schmoren werden und es ernsthaft noch HH gibt, die in ihren Träumen daran glauben, dass wir die Hunde schon unterbringen werden.

Wobei wirklich reflektiert ist das Posting nicht - einerseits forderst Du dass Hunde aller Herren Länder ein Zuhause in Österreich bekommen (überigens auch von diesen Hunden landen einige im Tierschutz) und anderseits regst Dich über volle Tierschutzhäuser auf.
Das eine bedingt das andere.[/quote]

Das eine bedingt das andere, aha. :rolleyes: Ich hab ja schon weiter oben geschrieben, dass deine Rechnung (also jeder nicht importierte Hund ist ein Hund weniger im TSH) eine Milchmädchenrechnung ist. Eher gehen die Leute ins Geschäft und holen sich dort einen Hund, wenn sie ansonsten keinen finden, der zu ihnen passt. Nein, das wird nicht reglementiert werden, es ist gerade erst wieder erlaubt worden. Im Übrigen habe ich mich im TSH umgesehen, bevor ich mir meinen Hund geholt habe und ja, für mich war keiner dabei. Die beste Alternative war für mich ein anderer Tierschutzhund. Wie gesagt, wäre deine "gut durchdachte" Regelung (Verbot für Auslandshunde) in Kraft, hätte ich mir gar keinen Hund geholt oder beim Züchter gekauft. Wenn es auch keine Züchter mehr geben würde, hätte ich gänzlich auf Hundehaltung verzichtet. Aber sicher nicht hätte ich mir wie von dir gedacht dann irgendeinen Hund aus dem TSH geholt. Und ich denke, da geht es vielen anderen ähnlich.

Jetzt werden Hunde auch aus Hysterie oder Faulheit abgegeben werden - von HH die eben keinen HfS machen wollen. Es kann in dem Zusammenhang nur sinnvoll sein die HH aufzuklären das ein HfS nicht das Ende des Lebens oder eine Doktorarbeit ist und anderseits den Hundenachschub stoppen. Und das wiederum betrifft Vermehrer und Orgas die Auslandshunde importieren - wenn wir das nicht tun haben wir Tötungsstationen in Österreich.

Wir werden das nicht tun! Ich meine, worüber diskutieren wir hier? Über die Träumereien einiger Wuff-User oder über die Realität? Es ist bisher nicht gelungen den Hundehandel zu stoppen und nun soll es ab Juli plötzlich kein Problem mehr sein?

@Whisky

Aber ohne Grenzkontrolle ist das schwer zu kontrollieren.
Da muss jemand einschreiten und wenn es die Snuffi aus dem Wuff ist, warum nicht?

Huch, seit wann ist Selbstjustiz in Österreich denn erlaubt? Vor allem wenn man die zugehörigen Gesetze auch noch selber erfunden hat? Ich stimme zu, wenn es darum gehen würde betreffende Orgas zu kontrollieren (was im Übrigen auch nicht so schnell umsetzbar ist), aber der Rest ist eine wahnwitzige Vorstellung von euch. Es mag eure Meinung sein und das ist okay, es ist aber nicht die Wahrheit als die ihr es verkaufen möchtet, sorry.

Sie und andere hier jetzt anzugehen ist wirklich nicht nötig, vor allem von Usern, von denen man noch nie was gehört hat bzw die sich immer nur echauffieren (ohne hier jemanden gezielt zu nennen).

Tja, na ja, ich denke mal seit 2003 haben schon genügend User von mir gehört, sodass ich offen meine Meinung in einem Forum sagen darf. ;)

Die Diskussion hier ist nun außerdem ziemlich ins OT gerutscht. Ich hab den Eindruck manche Leute hier wollen nur über Auslandstierschutz diskutieren und ihren persönlichen Frust darüber loswerden. Dazu habe ich eigentlich keine Lust bzw. ist mir meine Zeit dazu zu schade.

So und jetzt knuddel ich meinen Auslandshund und verabschiede mich aus dieser Debatte. Mir tun alle Tierchen Leid, die in naher Zukunft im TSH landen werden und finde daher diese undurchdachte HFS-Regelung absolut daneben, mehr gibt es eigentlich gar nicht mehr zu sagen.
 
Sorry Schnuffelchen, aber ich hab dich hier sicher nicht gemeint .... es gibt mehr User hier und wenn ich jemanden dezidiert meine, nenne ich ihn auch.
Dein Postiing war halt gerade da und du hast mein allgemeines auf dich bezogen.


Aber was machst du gegen die Rasselisten bzw was hast du dagegen gemacht?
Die Snuffi macht hier einiges, neben einigen anderen Usern.

Und ich habe hier nicht von Selbstjustiz geredet, aber Snuffi nennt es beim Namen und wenn es zu Grenzkontrollen führt - gut so.

Andere stecken den Kopf in den Sand, ich seh es doch täglich, wenn ich mit den anderen HH rede "meiner tut nix; meiner braucht keinen HFS; meiner ist verträglich, der will ja nur spielen" bis hin zum HH, der die Rasse des eigenen Hundes nicht kennt.
 
@Biggy

Finde deine Idee grundsätzlich ganz gut, aber du sagst es ja selber "Hunde die nicht in einem Verband gezogen worden sind". Ein Verband/Verein ist schnell geschaffen, dann muss wieder kontrolliert werden. Wer macht das, nach welchen Kriterien? Es gäbe wahrscheinlich unzählige Möglichkeiten, aber die Umsetzung kostet und deswegen ist leider auch nicht alles so einfach machbar.

@Whisky

Weißt du, nur weil ich nicht jeden einzelnen Schritt im Wuff dokumentiert habe, heißt das nicht, dass mir die Rasselisten egal gewesen wären, ganz im Gegenteil. Ich habe mit einigen Leuten gesprochen, die es "gut fanden, dass diese Viecher endlich mal kontrolliert werden" und ich habe mich immer sehr bemüht die Leute zu überzeugen. Ich habe auch von Anfang an nichts von irgendwelchen Führscheinen und Co. gehalten.

Es ist sehr gut, dass es Menschen gibt, die engagiert sind, z.B auch Snuffi, aber ich bin trotzdem der Meinung, dass es nichts hilft sich jetzt auf Träumereien zu verlassen.
Was man dagegen machen kann, weiß ich leider auch nicht. Protestieren? Keine Ahnung, aber trotzdem tun mir die Tiere leid, die in absehbarer Zukunft im TH landen werden.

Im Übrigen gibt es genügend Leute, die nicht wissen, wie man die Rasse ihres Hundes schreibt und trotzdem gute Hundehalter sind. Sie entsprechen vielleicht nicht dem Wuff-Standard oder sind das, was "wir" uns unter ideal vorstellen, das heißt aber noch lange nicht, dass es den Hunden dort schlecht geht. Sie leben halt ein Leben fernab von BARF, Tellington Touch und anderem Pipapo, aber sie gehen täglich spazieren, spielen mit einem Ball, hüpfen ins Wasser und haben täglich ihren vollen Napf und das ist gut so.

Ich arbeite neben meinem Studium beim Tierarzt und glaube mir, die wenigstens Hundebsitzer wissen wirklich viel über ihre Tiere (zumindest nicht mehr als bei der HFS-Prüfung wohl so gefragt wird), aber es gibt trotzdem kaum welche, wo ich sagen würde, denen gehört das Tier abgenommen. Ja mei, dann heißt der Hund halt Golden Redriver, Hundsi ist das wurscht, solangs ihm gut geht.
 
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