krankenversicherung bei hund

katrin_achilles

Super Knochen
hallo,

ich habe es schon mal in einem anderen thema erwähnt, aber bisher hat niemand reagiert, daher noch mal meine frage:

habt ihr eure hunde, neben der haushaltsversicherung, versichert? mir geht da eher um eine krankenversicherung!

bei meinem hund wurde epilepsie in schwacher form festgestellt, trotzallem kommt jetzt eine untersuchung von ca 700 euro auf uns zu. er ist nicht krankenversichert, somit müssen wir das selbst zahlen. eine gassigehbekannte meinte jetzt, ich solle ihn einfach versichern lassen, von der epilepsie nichts erzählen, bisschen warten und dann erst die untersuchung machen lassen. wäre ziemlich fies von mir, oder?

abgesehen davon möchte ich meinen hund schon gerne versichern lassen, ist das überhaupt noch möglich, wenn ich schon von seiner krankheit weiß? hab mir im internet den petplan angesehen, kenne mich aber nicht wirklich aus!

vielleicht hat ja jemand von euch erfahrungen mit versicherungen beim hund!

würde mich über antworten sehr freuen,

lg katrin
 
Ich habe meine Gina bei der Allianz versichern lassen!
Hier der Link: http://www.petplan.at/

Der Hund wird vorher untersucht und muss gesund sein, sonst kannst du keine Versicherung machen lassen. Wenn dein TA schreibt das er gesund ist und die Versicherung dann draufkommt das es nicht stimmt werdet ihr beide Probleme kriegen.

Red einfach mal mit deinem TA was er dazu meint!

Ich bin auf alle Fälle froh das ich sie versichern hab lassen und würd es immer wieder tun!

Achja, wie alt ist dein Hund???

LG
Ingrid
 
mich würden mal die durchschnittlichen TA kosten von euch interessieren (also nicht nur die extremfälle sondern auch von solchen HH, die kerngesunde tiere haben.
das ganze dann mit den krankenversicherungskosten abgleichen.

wenn die DURCHSCHNITTLICHEN jahreskosten des TAdie jährlichen PRÄMIEN der VERSICHERUNG ned übersteigen, ist es auf jedenfall lohnenswert.
 
bisher war es bei meinem hund so:

impfungen plus entwurmung rund 80 euro...

da er aber jetzt anfälle hatte haben wir für blutblid, kotuntersuchung, ekg und us insgesamt schon rund 300 euro ausgegeben...

wir wissen nun dass er eine leichte form der epilepsie hat und somit bin ich gerade am überlegen ob wir ihn überhaupt noch impfen lassen sollen.. mir wurde von ein paar usern hier empfohlen auf impfungen (ausser wenn notwendig) zu verzichten, somit würden diese 80 euro wegfallen.

wobei mir das geld eigentlich egal ist, ich möchte mich nur wegen versicherungen erkundigen, da ich bis vor kurzem nicht einmal wusste, dass es soetwas für hunde gibt. und da es doch sehr kostspielig ist, einen epihund auf alles untersuchen zu lassen. naja mal sehen
 
Nicht versichert sind unter anderem: vorvertragliche, angeborene oder erblich bedingte bzw. auf entwicklungsbedingten Anomalien beruhende Krankheiten;


mit dieser klausel können die sich allerdings fast aus allem rauswinden :eek:
 
Nicht versichert sind unter anderem: vorvertragliche, angeborene oder erblich bedingte bzw. auf entwicklungsbedingten Anomalien beruhende Krankheiten;


mit dieser klausel können die sich allerdings fast aus allem rauswinden :eek:


meiner meinung kommt das auch immer auf die versicherung und vorallem auf den versicherungsvertreter an. meiner ist zb. total toll und hilft mir wo es geht, auch in situationen wo normalerweise wenig bis nichts zu machen ist.
 
Nicht versichert sind unter anderem: vorvertragliche, angeborene oder erblich bedingte bzw. auf entwicklungsbedingten Anomalien beruhende Krankheiten;


mit dieser klausel können die sich allerdings fast aus allem rauswinden :eek:

na super.. und woher soll man wissen ob zb epilepsie vererbt ist oder nicht? ich weiß mittlerweile, dass vater und mutter meines hundes keine epilepsie haben.. aber vielleicht die großeltern? bei den bisherigen untersuchungen war bis jetzt auch alles ok bei ihm...

ach ich seh mich da nicht durch...
 
versichern kannst du deinen hund ja lassen, allerdings ist dann die bereits bestehende epillepsie und deren folgen NICHT versichert.
 
ja habe ich mir eh auch gedacht... die frage ist nur, ob es dann etwas nutzt... sollte er mal etwas anderes haben, sieht es die versicherung vielleicht als "von der epilepsie ausgelöst" etc... da die epilepsie an und fürsich ja noch in den kinderschuhen steckt kann man ja gewisse krankheitsbilder nicht davon abgrezen oder genau zusprechen, somit wird das dann in zukunft etwas kompliziert werden.. ich lass mich mal bei meinem ta beraten und dann schau ich weiter..

danke ;)
 
Also "versichern lassen und der Versicherung nichts von der Epilepsie sagen" halte ich für eine total blöde Idee. Dann sagt die Versicherung nämlich, sobald sie was zahlen soll: Sie haben ihrer Verpflichtung, alle bekannten Vorerkrankungen anzugeben, nicht entsprochen. Das ist eine grobe Vertragsverletzung bzw. Obliegenheitsverletzung. Damit ist der Versicherer leistungsfrei.

Dann hast Du die Prämien bezahlt, bekommst aber nie was raus, weil die Versicherung ja - weil Du sie beim Antrag angelogen hast - leistungsfrei ist und keinen Cent zahlen muss.
 
ich hab doch geschrieben, dass ich das nicht mache.
bei mir stellt sich jetzt nur die frage, ob man nicht alles mögliche auf die epilepsie zurückführen kann und dann die versicherung die epilepsie immer vorschiebt... soweit mir bekannt steht ja die epilepsieforschung noch in den kinderschuhen, nicht mal ta sind sich einig und ich hab in den letzten wochen wirklich viel mitgemacht und kann mich im grunde jetzt nur noch auf meinen verstand und mein bauchgefühl verlassen.

frage ist halt: lasse ich ihn versichern, ja oder nein? wenn ja, lässt sich dann alles mit der epilepsie begründen? dann hätte die versicherung nicht viel sinn. die finanziellen kosten die auf mich zukommen werden haben mit der epilepsie zutun, die muss ich eh selber zahlen, somit: lohnt sich überhaupt eine versicherung? wenn mein hund mal alt ist und dann probleme hat, rechnet sich das mit den monatlichen gebühren der versicherung oder ist es gescheiter einfach selbst geld monatlich wegzulegen für den notfall?

ich bin jetzt so weit, dass ich ihn eher nicht versichern lasse, bei der kostenaufstellung kam zumindest ein nein raus...

mal sehen
 
ich hab doch geschrieben, dass ich das nicht mache.
bei mir stellt sich jetzt nur die frage, ob man nicht alles mögliche auf die epilepsie zurückführen kann und dann die versicherung die epilepsie immer vorschiebt... soweit mir bekannt steht ja die epilepsieforschung noch in den kinderschuhen, nicht mal ta sind sich einig und ich hab in den letzten wochen wirklich viel mitgemacht und kann mich im grunde jetzt nur noch auf meinen verstand und mein bauchgefühl verlassen.

frage ist halt: lasse ich ihn versichern, ja oder nein? wenn ja, lässt sich dann alles mit der epilepsie begründen? dann hätte die versicherung nicht viel sinn. die finanziellen kosten die auf mich zukommen werden haben mit der epilepsie zutun, die muss ich eh selber zahlen, somit: lohnt sich überhaupt eine versicherung? wenn mein hund mal alt ist und dann probleme hat, rechnet sich das mit den monatlichen gebühren der versicherung oder ist es gescheiter einfach selbst geld monatlich wegzulegen für den notfall?

ich bin jetzt so weit, dass ich ihn eher nicht versichern lasse, bei der kostenaufstellung kam zumindest ein nein raus...

mal sehen


was sagt denn dein ta dazu???

lg
ingrid
 
eigentlich nicht viel, er meinte halt absehbare dinge die mit der epilepsie zusammenhängen würden sowieso nicht bezahlt werden (sollte er mal med. gegen epi bekommen wird er früher oder später auch med. nehmen müssen für die leber etc) und die untersuchungen (us, mrt usw) auch nicht...

er meinte halt schaden würde es nicht, weil man ja nie weiß, aber mein hund ist ansonsten sehr gesund und fit.. im alter kann natürlich was kommen aber ob es da nicht gscheiter ist, wenn ich mir da selbst geld weglege (monatlich) ist halt die frage..
 
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