mir geht es ähnlich wie Dir, ich bin auch ein wenig hysterisch und permanent darauf bedacht, ja keinen Fehler zu machen. was aber für meinen Hund überhaupt nicht gut ist, denn je ängstlicher und unsicherer ich bin, desto mehr überträgt sich das, das hab ich jetzt des öfteren bemerkt und arbeite auch wieder dran, dass ich mich "normalisiere".
Das Problem ist, dass mein Hund ja bei einem Hundesitter einen anderen im November regelrecht angefallen und gebissen hat, seitdem bin ich extrem darauf bedacht, dass wir nur mehr mit Mauli rausgehen... ich war bei dieser Sache nicht dabei uns weiß daher auch nicht was da wirklich genau passiert ist, denn diese geschichte war mehr als dubios...
Das kam mir grade noch recht zum Gesetz, da hab ich auch Vertrauen in meinen Hund verloren, denn er war vorher mit der Mehrheit aller Hunde ohne Probleme verträglich und das wird sich wohl auch nicht schlagartig geändert haben....aber das hat mich schon ziemlich erschüttert, denn das war eine wirklich schlimme geschichte, wo ich auch verstehen kann, dass andere Hundehalter Angst haben. (was bei der Betroffenen Hundebesitzerin übrigens überhaupt nicht der Fall war, wir haben uns sogar ein wenig angefreundet nach dieser sache....)
Aber jetzt sind wir sozusagen "aktenkundig" weil mein Freund, der meinen Hund gesittet hat danach zu allem überfluss auch noch geflüchtet ist, statt seinen Namen anzugeben

und ich mich danach selber angezeigt habe...
das macht mir permanent Angst, denn was, wenn jemals wieder so etwas passiert? Dann muss mein Hund das büßen....und das treibt mich auch permanent an, ich gehe nur mehr mit Leine und Maulkorb und meide Fremdhundekontakte...und arbeite mittels Trainer weiter an allem....
Recht viel mehr kann man nicht tun, aber es setzt mich schon permanent unter Druck weil ich alles besonders gut und richtig machen möchte und dabei kann man auch leicht übersehen, dass man hysterisch ist und überreagiert, was ja kontraproduktiv ist.
Beobachtet werde ich auch mit Argusaugen, aber schon seit längerer Zeit und die bösen Meldungen der Leute gab es genauso auch vor dem Gesetz. Erst heute wurde ich als "hackenstades Gsindl" beschimpft, weil ich am Vormittag Gassi war, ich arbeite zu eher ungewöhnlichen Zeiten im Turnusdienst und da kommt es schonmal vor, dass ich am Vormittag Zeit hab und daheim bin... da wird von der Hunderasse wohl auf den Menschen geschlossen, aber was solls, das gabs schon seitdem ich meinen Hund habe, ich weiß nicht, ob es da jetzt einen Unterschied gibt wegen dem Gesetz....ich habe die Erfahrung gemacht, dass viele darüber gar nicht bescheid wissen....