"Aufreiten" beim Welpen/Junghund = Dominanzverhalten??

VeraE

Gesperrt
Super Knochen
Gino wird demnächst 5 Monate alt.

Anfangs hat er versucht, bei unseren beiden Kindern (5 und 7 jahre) aufzureiten, in der Hundeschule wurde uns gesagt, dass er das auf keinen Fall darf, denn damit möchte er "dominant" sein.
Nach ein paar "nein" hat er es akzeptiert, und macht es nun nicht mehr.

In einer anderen Hundeschule widerum sagt man uns, dass ein Hund in diesem Alter das einfach "aus Spass" macht, und zum Dominanzverhalten erst dann wird, wenn er geschlechtsreif wäre :confused:

Wenn ich mir so ansehe, wie er mit seinen Stofftieren herumfetzt und die dann auch besteigt kommt mir schon so der Gedanke, dass er mit dem Aufreiten der Ranghöhere sein möchte, aber was ist denn nun wirklich richtig? :confused:

Lg
Vera
 
Gino wird demnächst 5 Monate alt.

Anfangs hat er versucht, bei unseren beiden Kindern (5 und 7 jahre) aufzureiten, in der Hundeschule wurde uns gesagt, dass er das auf keinen Fall darf, denn damit möchte er "dominant" sein.
Nach ein paar "nein" hat er es akzeptiert, und macht es nun nicht mehr.

In einer anderen Hundeschule widerum sagt man uns, dass ein Hund in diesem Alter das einfach "aus Spass" macht, und zum Dominanzverhalten erst dann wird, wenn er geschlechtsreif wäre :confused:

Wenn ich mir so ansehe, wie er mit seinen Stofftieren herumfetzt und die dann auch besteigt kommt mir schon so der Gedanke, dass er mit dem Aufreiten der Ranghöhere sein möchte, aber was ist denn nun wirklich richtig? :confused:

Lg
Vera
das hat mit dominanz und ranghöhe nichts zu tun - ev. hat er stress (übersprungshandlung) , oder aber er sagt, dies ist meins und das macht spass ...........- dies machen auch hündinnen!
wenn dir ein dominanzgschichtl von trainern geliefert wird, vergiß diese;):)- ich persönlich rate den HB, dies zu unterbinden - es könnte sich zum respektlosen verhalten manifestieren - ergo konflikte!
 
mir hat meine Tierärztin erzählt, dass es im Welpenalter reines Dominanzverhalten sei, weil kein noch kein Geschlechtstrieb vorhanden.

Ich persönlich denke eher wie smoky, das kann auch eine reine stressreaktion sein und muss nicht sofort heißen, dass der Hund ein Dominanzproblem hat. Meiner hat in der Welpenzeit auch dazu tendiert, was wir ihm aber schnell mit einem strikten "NEIN" abgewöhnt haben.
 
mir hat meine Tierärztin erzählt, dass es im Welpenalter reines Dominanzverhalten sei, weil kein noch kein Geschlechtstrieb vorhanden.

Ich persönlich denke eher wie smoky, das kann auch eine reine stressreaktion sein und muss nicht sofort heißen, dass der Hund ein Dominanzproblem hat. Meiner hat in der Welpenzeit auch dazu tendiert, was wir ihm aber schnell mit einem strikten "NEIN" abgewöhnt haben.
dominanz ist selbstbewusstsein und sicherheit- hund braucht da keinen und niemanden unterbuttern - er macht es mit dem blick und der körpersprache- so wie ich:D:D
tja, und das wissen der tierärzte über verhalten usw.... ist mitunter mangelhaft
 
hat meine auch gemacht zw. 5. und 9. monat. für mich wars a mischung aus allem. sehr wohl auch sexueller trieb. der wurde auch verstärkt durch eine kurz vor der läufigkeit stehenden hündin, die ständig auf ihr aufritt. kylie machte große augen, hielt still, fands dann lustig, probierte es ihrerseits, fands dann mühsam und ging weg.
hatte auch die phase, plüschis, meine beine und kleinere hunde zu besteigen.nach konsequentem nein, war aber rasch schluss damit, sowohl bei mir, als auch bei anderen hunden. nur die plüschis wurden hergebeutelt, bis ihr halb die augen rausfielen vor anstrengung:D. nach der ersten läufigkeit war alles vorbei. für mich ist das eine rel. normale reaktion, die fast jeder junghund durchmacht. natürlich kanns auch mal übersprungshandlung, also unsicherheit oä sein. bleibt man konsequent ablehnend, hört das schnell auf.
ein paar hundis kenn ich auch, die sind schon älter, auch kastriert, tun es dennoch regelmäßig am besitzer, so er das zulässt. für mich aufmerksamkeit erregen, stressabau.
 
tja, und das wissen der tierärzte über verhalten usw.... ist mitunter mangelhaft

ja bitte, das stimmt!:D

best of war mal ein tierarzt, der mir die Hilfe verweigert hat, weil mein Kampfhund ein Kampfhund ist!
wohlbemerkt, da war er 6 Monate alt, wenn überhaupt! Er wurde gebissen und hatte eine Verletzung an einer blöden Stelle, nämlich an den Lefze und im Mund. Eigentlich wollte ich auf Anraten meines Trainers lediglich was zur Desinfektion..
Nun ja, zuerst wollte er meinen Hund sofort betäuben, danach eine Spritze ins genick geben, allerdings mit beisskorb! Mit ach und krach, dass er das geschafft hat, ok, mir ist mein hund auch entwischt, weil er von dem Vorfall noch total panisch war...aber noch panischer war der tierarzt, was mich wiederum wütend gemacht hat.

als er sich dann noch über kampfhunde ausgelassen hat, hats mir gereicht, ich hab meine babybestie geschnappt und zu meiner Tierärztin gebracht, wo alles kein Problem war und er innerhalb von 2 Minuten fertig behandelt wurde.
 
:eek: boah, na das is ja arg! kann zwar schon manchen ta verstehen, wenn er ob eines randalierenden riesen schiss kriegt und lieber mauli will. no da gehts aber schwer, wenns am mäulchen passiert ist!
allerdings, es gibt schon viele hundis, die aus panik ordentlich zulangen, insofern versteh ich auch, dass tas lieber hundi mit mauli behandlen. schon mal deshalb, weil eine behandlung oft sonst gar net möglich ist.
auch bei meiner kampfgelse wurde ich gefragt. mir auch verständlich, da isses egal, ob 13kg oder 40. aber letztendlich vertrauten mir alle, wenn ich sagte, dass sie höchstens beschwichtigend über die hand leckt und versucht zu flüchten. war auch immer so.
wenns möglich ist, sollte man natürlich immer den ta aufsuchen den man selbst kennt und der den hund kennt. nur, immer ist das net möglich und da hoff ich schon, dass ta net vor panik hundi niederspritzt...
na gut, dass zu zu deinem noch gehen konntest!
lg heidi
 
ich hatte das Glück, dass es eine relative kleinigkeit war und ich nur sicherheitshalber mit gegangen bin. eine behandlung wäre wahrscheinlich gar nicht nötig gewesen, aber da der Hund meiner Schwester auch verletzt war und der TA gleich 2min vom Abrichteplatz ist bin ich mitgegangen....

mittlerweile hab ich mir sämtliche notrufnummer für den fall, sollte irgendwas passieren im handy eingespeichert - man weiß ja nie....
mir ist auch klar, dass TAs nicht gebissen werden wollen, ich nehme immer Mauli beim tierarzt, wobei mein hund was das betrifft sehr brav ist, kein jammern, kein knurren, er ist einfach still und läßt die behandlung über sich ergehen:D was aber natürlich auch daran liegen könnte, dass er einen Mauli aufhat! fluchtversuche, ja, kann vorkommen, aber die sind eher halbherzig und ich kann ihn locker alleine halten. er mags halt nicht, wenn er am behandlungstisch gestellt wird, es ist immer besser wenn er am boden behandelt wird, was bei harmlosen dingen, z.B. impfen ja ohne probleme möglich ist.
er ist beim tierarzt bereits beliebt, weil er als ihm 2 krallen gezogen wurden danach die andere Pfote auch noch hingestreckt hat:D:D:D
 
best of war mal ein tierarzt, der mir die Hilfe verweigert hat, weil mein Kampfhund ein Kampfhund ist!
als er sich dann noch über kampfhunde ausgelassen hat, hats mir gereicht

welche Tiere behandelt der Herr denn dann :disappointed:

meiner Kamikatze nähern wir uns beim TA alle nur mit Lederhandschuhen:mad:
ich mußte nach einem Biß tierärztl. ersorgt werden :rolleyes:
 
meine stammtierärztin sagt mir auch immer, dass sie katzen auf jeden fall mehr fürchtet als den bissigsten Hund:D:D:D
was auch daran liegt, dass katzenbisse "infektiöser" sind...
 
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