Es ist so, mein Chico wurde vor ca. 1,5 Wochen im Kopfbereich, genau unter dem rechten Ohr, von einem anderen Hund gebissen. Er war an dem Tag in der Hundepension (er ist seit ich arbeite ab und zu in der Hundepension wenn meine Eltern oder meine Schwester nicht daheim sind und aufpassen können, außerdem hat er immer Riesenspaß dort wenn andere Hunde zum spielen und herumtoben da sind) und da dürfte das passiert sein. An dem Tag war eine Hündin in der Pension (ich hab sie kurz gesehen und über ihre Lebensgeschichte kurz was erfahren), die nicht unbedingt sozial und 100%ig verträglich war, die jahrelang in einer Tötungsstation lebte und die auch Menschen gegenüber einen großen Beschützerinstinkt hatte.
Als die Hündin meinen Chico sah, ist sie gleich knurrend auf ihn zu und hat ihn in den Rücken gezwickt. Die Besitzerin der Hundepension hat die Hündin gleich zurechtgewiesen, danach war dann auch Ruhe und sie hat sich wieder friedlich verhalten.
Ich vermute jetzt mal - bin mir aber nicht sicher - dass diese Hündin es war, die ihn gebissen hat. Es war keine große Wunde, nur ein ganz kleines Loch von nem Eckzahn, das mir selber auch erst am nächsten Tag aufgefallen ist, als ich eine Kruste unter dem Fell gespürt hatte. Die Besitzer der Hundepension dürften vermutlich selber auch nix gemerkt haben, sonst hätten sie mir sicher was gesagt. Ich werde auf jeden Fall mit ihnen darüber sprechen, aber es kann halt auch einfach nur so sein, dass sie etwas zu wild gespielt haben, ich weiß es leider nicht. Auf dem Hals hatte er auch ein paar ganz leichte (aber nicht so tiefe) kleine Wunden, wie von Eckzähnen, aber das war nicht wirklich tragisch im Vergleich zum Loch unter dem Ohr.
Meine Schwester fuhr dann am nächsten Tag zum Tierarzt in meiner Nähe (der eigentlich ein Landtierarzt ist, aber ich dachte, das müsse er auch hinbekommen so einen kleinen Biss zu verarzten) und dort wurde das Fell abgeschoren um die Wunde freizulegen (damit es nicht verklebt am langen Fell) und es wurde desinfiziert. Er meinte, es wär net so tragisch und man müsse nix weiter machen und hat eine Salbe draufgetan und wir könnten es daheim weiter mit Bepanten eincremen, aber im Prinzip heilt es von selber.
(ich muss dazusagen, ich musste an dem Tag arbeiten und hab meine Schwester zum Tierarzt geschickt, damit es gleich angeschaut wird und es kam mir da schon komisch vor, dass er keine ABs oder ähnliches bekam, weil voriges Jahr hatten wir schon einmal so einen ähnlichen Vorfall - da war ich aber dabei - wo er von einer Schäferhündin ins Ohr gebissen wurde und 2 Löcher im Ohr hatte, da bekam er allerdings eine AB-Spritze vom selben TA - es sind dort ein Team von 3 Tierärzten, ich weiß leider nicht mehr genau bei welchem ich damals war und ob meine Schwester beim selben oder einem anderen war vor einer Woche).
Naja, die Wunde wurde jedenfalls net besser, Chico kratzte sich öfters (ich dachte anfangs noch, vermutlich ein gutes Zeichen, weil wenns kratzt dann heilt es), aber es war dann eher so, dass die Wunde statt einem mini-kleinen Loch großflächiger und eitrig wurde. Chico schüttelte immer häufiger den Kopf, so als hätte er was im Ohr, aber es war die eitrige Wunde, die ihm weh tat.
Also fuhren wir gestern nochmal zum Tierarzt - diesmal aber zu einem anderen - und dort wurde das Fell fast bis zum Hals runter abgeschoren und man sah, dass es schon einige größere, flache Stellen waren, die eitrig waren und er hatte auch sowas wie einen Hautausschlag (rote Pusteln) unter dem Fell am Hals. Die Tierärztin hat fast 10 cm (von der Länge her) Fell weggeschoren unter dem Ohr, so weit verstreut hat sich das ganze schon (vermutlich durchs kratzen).
Chico bekam eine AB-Spritze und die Wunde wurde ordentlich desinfiziert. Ich bekam AB-Tabletten mit und ein bisschen was vom Desinfektionsmittel, das wir 2-3 mal täglich rauftupfen sollen, weil das die eitrige Wunde etwas austrocknet. Am Montag müss ma dann nochmal hin zur Kontrolle.
Chico mag ja Tierärzte sowieso net besonders, aber seit gestern ist er total durch den Wind, er wollte gestern nicht mal bei mir im Bett schlafen so beleidigt war er. Er schüttelt dauernd den Kopf (seit gestern als es rasiert wurde noch mehr kommt mir vor) und ist derzeit überhaupt net wiederzuerkennen. Er will net rausgehen und jedes Mal wenn er sieht ich komm mit dem Desinfektionsmittel daher, dann würd er sowieso am liebsten abhaun oder sich unter dem Tisch verstecken (eh klar, das brennt a bissl). Ins Auto steigt er mir momentan auch nicht mehr freiwillig ein (vielleicht glaubt er, wir fahren wieder zum Tierarzt??). Beim Tierarzt ist eigentlich gar nix schlimmes passiert, bei der Spritze hat er nicht mal gezuckt, nur das ausrasieren bzw. das Geräusch des Rasierers direkt neben seinem Ohr hat ihn fertig gemacht, er wollte da nur mehr weg.
Die Wunde sieht jetzt - im Gegensatz zu vorher wo es nur ein kleines Loch war - echt schlimm aus. Heute ist es auch noch nicht wirklich besser, am liebsten würd ich nochmal zum TA fahrn und fragen ob ich nicht irgendwas bekommen kann (einen Spray oder Salbe oder ähnliches), was ich ihm draufgeben kann, damits net so sehr weh tut und brennt. Er kratzt sich und danach brennts wahrscheinlich, jedenfalls ist das Kratzen scheinbar nur kurz ne Erleichterung, weil nachher tuts ihm wieder weh.
Ihm vom kratzen abzuhalten ist kaum möglich, ich versuch es aber so gut ich kann. So bekommt er natürlich noch mehr Bakterien in die Wunde wenn er mit der Pfote dran kratzt. Diese Stelle zu verbinden ist aber auch kaum möglich, ich kann ihm ja net den ganzen Kopf einbinden, außerdem soll ja Luft an die Wunde, so heilts schneller.
Irgendwie bin ich sauer auf den ersten Tierarzt, weil er das so abgetan hat, als wär es nichts und ihm keine ABs gegeben hat. Jetzt hab ich einen beleidigten, von Schmerzen geplagten Hund daheim sitzen, der mir unendlich leid tut weil ich nciht wirklich mehr machen kann als ihm die ABs zu geben und es zu desinfizieren. Und irgendwie mach ich mir jetzt selber Vorwürfe, warum ich damals nicht gleich nachgefragt habe (hätt ja nur anrufen müssen) warum er keine ABs bekommen hat, sondern es nur desinfiziert wurde.
Als die Hündin meinen Chico sah, ist sie gleich knurrend auf ihn zu und hat ihn in den Rücken gezwickt. Die Besitzerin der Hundepension hat die Hündin gleich zurechtgewiesen, danach war dann auch Ruhe und sie hat sich wieder friedlich verhalten.
Ich vermute jetzt mal - bin mir aber nicht sicher - dass diese Hündin es war, die ihn gebissen hat. Es war keine große Wunde, nur ein ganz kleines Loch von nem Eckzahn, das mir selber auch erst am nächsten Tag aufgefallen ist, als ich eine Kruste unter dem Fell gespürt hatte. Die Besitzer der Hundepension dürften vermutlich selber auch nix gemerkt haben, sonst hätten sie mir sicher was gesagt. Ich werde auf jeden Fall mit ihnen darüber sprechen, aber es kann halt auch einfach nur so sein, dass sie etwas zu wild gespielt haben, ich weiß es leider nicht. Auf dem Hals hatte er auch ein paar ganz leichte (aber nicht so tiefe) kleine Wunden, wie von Eckzähnen, aber das war nicht wirklich tragisch im Vergleich zum Loch unter dem Ohr.
Meine Schwester fuhr dann am nächsten Tag zum Tierarzt in meiner Nähe (der eigentlich ein Landtierarzt ist, aber ich dachte, das müsse er auch hinbekommen so einen kleinen Biss zu verarzten) und dort wurde das Fell abgeschoren um die Wunde freizulegen (damit es nicht verklebt am langen Fell) und es wurde desinfiziert. Er meinte, es wär net so tragisch und man müsse nix weiter machen und hat eine Salbe draufgetan und wir könnten es daheim weiter mit Bepanten eincremen, aber im Prinzip heilt es von selber.
(ich muss dazusagen, ich musste an dem Tag arbeiten und hab meine Schwester zum Tierarzt geschickt, damit es gleich angeschaut wird und es kam mir da schon komisch vor, dass er keine ABs oder ähnliches bekam, weil voriges Jahr hatten wir schon einmal so einen ähnlichen Vorfall - da war ich aber dabei - wo er von einer Schäferhündin ins Ohr gebissen wurde und 2 Löcher im Ohr hatte, da bekam er allerdings eine AB-Spritze vom selben TA - es sind dort ein Team von 3 Tierärzten, ich weiß leider nicht mehr genau bei welchem ich damals war und ob meine Schwester beim selben oder einem anderen war vor einer Woche).
Naja, die Wunde wurde jedenfalls net besser, Chico kratzte sich öfters (ich dachte anfangs noch, vermutlich ein gutes Zeichen, weil wenns kratzt dann heilt es), aber es war dann eher so, dass die Wunde statt einem mini-kleinen Loch großflächiger und eitrig wurde. Chico schüttelte immer häufiger den Kopf, so als hätte er was im Ohr, aber es war die eitrige Wunde, die ihm weh tat.
Also fuhren wir gestern nochmal zum Tierarzt - diesmal aber zu einem anderen - und dort wurde das Fell fast bis zum Hals runter abgeschoren und man sah, dass es schon einige größere, flache Stellen waren, die eitrig waren und er hatte auch sowas wie einen Hautausschlag (rote Pusteln) unter dem Fell am Hals. Die Tierärztin hat fast 10 cm (von der Länge her) Fell weggeschoren unter dem Ohr, so weit verstreut hat sich das ganze schon (vermutlich durchs kratzen).
Chico bekam eine AB-Spritze und die Wunde wurde ordentlich desinfiziert. Ich bekam AB-Tabletten mit und ein bisschen was vom Desinfektionsmittel, das wir 2-3 mal täglich rauftupfen sollen, weil das die eitrige Wunde etwas austrocknet. Am Montag müss ma dann nochmal hin zur Kontrolle.
Chico mag ja Tierärzte sowieso net besonders, aber seit gestern ist er total durch den Wind, er wollte gestern nicht mal bei mir im Bett schlafen so beleidigt war er. Er schüttelt dauernd den Kopf (seit gestern als es rasiert wurde noch mehr kommt mir vor) und ist derzeit überhaupt net wiederzuerkennen. Er will net rausgehen und jedes Mal wenn er sieht ich komm mit dem Desinfektionsmittel daher, dann würd er sowieso am liebsten abhaun oder sich unter dem Tisch verstecken (eh klar, das brennt a bissl). Ins Auto steigt er mir momentan auch nicht mehr freiwillig ein (vielleicht glaubt er, wir fahren wieder zum Tierarzt??). Beim Tierarzt ist eigentlich gar nix schlimmes passiert, bei der Spritze hat er nicht mal gezuckt, nur das ausrasieren bzw. das Geräusch des Rasierers direkt neben seinem Ohr hat ihn fertig gemacht, er wollte da nur mehr weg.
Die Wunde sieht jetzt - im Gegensatz zu vorher wo es nur ein kleines Loch war - echt schlimm aus. Heute ist es auch noch nicht wirklich besser, am liebsten würd ich nochmal zum TA fahrn und fragen ob ich nicht irgendwas bekommen kann (einen Spray oder Salbe oder ähnliches), was ich ihm draufgeben kann, damits net so sehr weh tut und brennt. Er kratzt sich und danach brennts wahrscheinlich, jedenfalls ist das Kratzen scheinbar nur kurz ne Erleichterung, weil nachher tuts ihm wieder weh.
Ihm vom kratzen abzuhalten ist kaum möglich, ich versuch es aber so gut ich kann. So bekommt er natürlich noch mehr Bakterien in die Wunde wenn er mit der Pfote dran kratzt. Diese Stelle zu verbinden ist aber auch kaum möglich, ich kann ihm ja net den ganzen Kopf einbinden, außerdem soll ja Luft an die Wunde, so heilts schneller.
Irgendwie bin ich sauer auf den ersten Tierarzt, weil er das so abgetan hat, als wär es nichts und ihm keine ABs gegeben hat. Jetzt hab ich einen beleidigten, von Schmerzen geplagten Hund daheim sitzen, der mir unendlich leid tut weil ich nciht wirklich mehr machen kann als ihm die ABs zu geben und es zu desinfizieren. Und irgendwie mach ich mir jetzt selber Vorwürfe, warum ich damals nicht gleich nachgefragt habe (hätt ja nur anrufen müssen) warum er keine ABs bekommen hat, sondern es nur desinfiziert wurde.
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