also ich persönlich finds am wichtigsten, dass ein hund halbwegs alltagstauglich ist - ob das für euch jetzt zur erziehung gehört oder nicht. natürlich wäre es toll, wenn er perfekt auf alle kommandos hören würde, immer fuß geht, nie um essen bettelt... aber ich finds jetzt nicht unbedingt notwendig. besonders bei meinem kleinen freak-dackel muss ich vom "startpunkt" ausgehen, davon wie er war, als wir ihn bekommen haben, daher bin ich vielleicht leichter zufriedenzustellen als jene von euch, die einen bestens sozialisierten welpen vom züchter haben!
mir is es wichtig, dass jamie sich nicht in gefahr bringt, also z.b. an der straße meine kommandos befolgt und im freilauf abrufbar ist - was er auch super macht!
dass er seine ängste abbaut und mit alltagssituationen umzugehen lernt - da macht er auch brav fortschritte.
dass er mir vertraut und sich auch in problematischen situationen auf mich verlassen kann (auch das ist ein wichtiger bestandteil der erziehung, finde ich!)
ich finds auch nicht schlimm, wenn er an der leine zieht, oder mal an fremden leuten schnuppert - denn das ist für ihn eigentlich was positives, es bedeutet, dass er sich für seine umgebung interessiert - früher ist er nur geduckt hinter mir gegangen!
und wenn er mir mal ne gaaaanz große freunde machen will, dann macht er sitz, platz oder männchen - er kanns eh, er weiß nur, dass es mir nicht so arg wichtig ist!

glg alice