hilfe! zwergpinscher dreht durch***

wsxxsw

Anfänger Knochen
wenn ich mit meinem zwerpinscher essen gehe und den hund zb. unterm tisch anleihne und ablege bleibt er brav liegen, aber nur solange kein anderer hund in sichtweite ist. sobald er einen anderen hund erblickt, auch wenn dieser 20 meter weit weg geht oder liegt, flippt er total aus. lautes gebell, zähne flätschen, nackenhaare aufstellen und in die liene springen. es ist mir dann nicht mehr möglich seine aufmerksamkeit auf mich zu richten. wenn ich ihn halten will, dann beißt er sogar, als wäre er im blutrausch. ich hab schon mit meinem hundetrainer darüber gesprochen. er meint aber, dass es fast unmöglich ist, so ein verhalten aus dem hund rauszubekommen. mir würde es schon genügen, wenn er wenigstens ruhig unterm tisch liegen bleibt. er muss sich ja nicht mit jedem andren hund vertragen, aber er braucht auch nicht jeden anfahren. kann mir jemand tipps geben, um gegen dieses verhalten anzukommen? ich wäre wirklich sehr dankbar!

lg
 
Allso als aller erstems . den Trainer wechseln !

Dies ist ähnlich dem Thread : Panik am Morgen . Les Dich mal durch .

LG . Josef
 
wenn ich mit meinem zwerpinscher essen gehe und den hund zb. unterm tisch anleihne und ablege bleibt er brav liegen, aber nur solange kein anderer hund in sichtweite ist. sobald er einen anderen hund erblickt, auch wenn dieser 20 meter weit weg geht oder liegt, flippt er total aus. lautes gebell, zähne flätschen, nackenhaare aufstellen und in die liene springen. es ist mir dann nicht mehr möglich seine aufmerksamkeit auf mich zu richten. wenn ich ihn halten will, dann beißt er sogar, als wäre er im blutrausch. ich hab schon mit meinem hundetrainer darüber gesprochen. er meint aber, dass es fast unmöglich ist, so ein verhalten aus dem hund rauszubekommen. mir würde es schon genügen, wenn er wenigstens ruhig unterm tisch liegen bleibt. er muss sich ja nicht mit jedem andren hund vertragen, aber er braucht auch nicht jeden anfahren. kann mir jemand tipps geben, um gegen dieses verhalten anzukommen? ich wäre wirklich sehr dankbar!

lg

*michanschliess* hab auch so ein Gerät zu Hause :o

nur nicht ganz so tragisch, vor allem macht Leila das nur wenn Lucky dabei ist. da fühlt sie sich hald stark. ist echt schwierig daran zu arbeiten... wenn ich mit beiden unterwegs bin lässt sich Lucky dann auch von ihrem Terror anstecken und macht mit. er ist allerdings leichter zu beruhigen. Ja ich könnte jeden Tag einzeln mit ihnen gehen aber das ist doch auch blöd, derjenige der dann zu Hause bleiben muss ist ja dann traurig weil er nicht mit darf.
Auch wenn das der größte Blödsinn ist was man machen kann weil das die Situation nie verbessern wird, aber ich verlege unsere Spazierrunden in einsame Gegenden und damit sind wir alle glücklich. :o
 
Wie alt ist der Kleine?

lg
Gerda
mein hund ist jetzt drei jahre. ich war zwar mit ihm in der welpenschule, aber aufgrund seiner größe hab ich immer angst gehabt, wenn er mit großen hunden spielt und hab ihn dann raufgenommen. ich weiß dass das ein großer fehler war, aber es ist mein erster hund. glaubt ihr, kann man das verhalten noch irgendwie ausbügeln, oder ists dafür schon zu spät. komischerweise hat mein hund in der hundeschule kein problem mit anderen hunden auszukommen. sogar beim ablegen bleibt er in einer reihe mit 10 hunden ruhig, nur wenn ich ihm untern tisch angebunden hab gibts dass problem und wenn er von einem andren hund zu lange beschnuppert wird.
 
nur wenn ich ihm untern tisch angebunden hab gibts dass problem und wenn er von einem andren hund zu lange beschnuppert wird.

In diesem Fall ist es aber sein gutes Recht, sich zu verteidigen! Von einem fremden unhöflichen Hund im eigenen "Revier" angemacht zu werden und weder zu flüchten noch sich wehren zu können, ist für jeden Hund schrecklich. Du solltest unbedingt dafür sorgen, dass kein fremder Hund ihm zu nahe kommen kann. Und wenn es passiert, erlaube Deinem Kleinen, sich zur Wehr zu setzen! Ansonsten lernt er sehr schnell, dass es für ihn keinen Ausweg gibt und wird immer früher "durchdrehen" weil er ja damit rechnen muss, dass der andere Hund ihm zu nahe kommt. Wenn Du dann noch mit ihm schimpfst, fällst Du ihm eigentlich in den Rücken. Wie würdest Du Dich fühlen, wenn Du festgehalten wirst und ein fremder Mensch begrapscht Dich? Irgendwann wirst Du wahrscheinlich schon die Krise bekommen, wenn jemand auf Dich zugeht.;)

lg
Gerda
 
sein problem ist, dass für ihn sein revier einen um kreis von ca 50 meter hat. und jeder hund der in diesen um kreis kommt, ist ein feind. wenn ich nicht schimpfe, glaubt er vielleicht das er es mit seiner reaktion gut macht und ich bestärke ihn in seinem fehlverhalten noch. wenn er unangeleint ist, läuft er sofort zu anderen hunden, wedelt wie wild mit dem schwanz aber nach einigen sekunden abschnuppern dreht er durch und beißt dann hin.
 
sein problem ist, dass für ihn sein revier einen um kreis von ca 50 meter hat. und jeder hund der in diesen um kreis kommt, ist ein feind. wenn ich nicht schimpfe, glaubt er vielleicht das er es mit seiner reaktion gut macht und ich bestärke ihn in seinem fehlverhalten noch. wenn er unangeleint ist, läuft er sofort zu anderen hunden, wedelt wie wild mit dem schwanz aber nach einigen sekunden abschnuppern dreht er durch und beißt dann hin.

Selbstverteidigung an sich ist ja kein Fehlverhalten, kann aber durch falsche Reaktion des Hundebesitzers (schimpfen?) dazu führen, dass der Hund auf immer grössere Distanz prophylaktisch aggressiv reagiert. Das Hinlaufen und dann plötzlich Schnappen ist ein Zeichen grosser Unsicherheit.
Ich muss Dojo rechtgeben: such Dir einen wirklich kompetenten Trainer - die Situation ist für Deinen Hund alles andere als lustig!

lg
Gerda
 
Also ich weis jetzt nicht ob er mal in seiner "Attacke " ein Pause einlegt aber wenn dann stopf ihm sofort ein superleckerlie ins Maul (richtige wurst ) so lernt er das es sich lohnt ruhig zu sein.

Oder du lernst ihn dich auf ein kommando anzuschauen weil es dann was ganz leckeres gibt.Wenn das richtig sitzt könnte es auch in so einer situation klappen.

LG Larissa
 
den einzigen ratschlag den mir mein hundetrainer gegeben hat, war zb. mit einer spritzpistole den hund in der situation anzuspritzen. wenn er dann aufhört zu bellen und erstaunt schaut, dann gleich loben und ein leckerlie geben. leider sind wir dann längere zeit keinen anderen hunden in lokalen begegnet und wenn doch, hab ich keine spritzpistole mitgehabt. kennt ihr noch möglichkeiten wie ich reagieren kann, bzw. könnt ihr mir einen guten trainer in der nähe von krems a. d. donau empfehlen?
 
Selbstverteidigung an sich ist ja kein Fehlverhalten, kann aber durch falsche Reaktion des Hundebesitzers (schimpfen?) dazu führen, dass der Hund auf immer grössere Distanz prophylaktisch aggressiv reagiert. Das Hinlaufen und dann plötzlich Schnappen ist ein Zeichen grosser Unsicherheit.
Ich muss Dojo rechtgeben: such Dir einen wirklich kompetenten Trainer - die Situation ist für Deinen Hund alles andere als lustig!

lg
Gerda
kann ich die unsicherheit durch regelmäßigen beaufsichtigten kontakt mit anderen hunden verringern, oder wird das nur mit hilfe eines trainers funktionieren?
 
kann ich die unsicherheit durch regelmäßigen beaufsichtigten kontakt mit anderen hunden verringern, oder wird das nur mit hilfe eines trainers funktionieren?

Vergiss auf jeden Fall den Ratschlag Deines Hundetrainers! Damit erreichst Du nur, dass Dein Hund immer früher reagieren wird weil er ja schon weiss, dass er angespritzt wird sobald er einen Hund sieht. Er wird also lernen, andere Hunde zu hassen. Ich verstehe nicht, warum es immer noch Hundetrainer gibt, die so wenig Ahnung haben.:mad: Positive kontrollierte Kontakte mit anderen friedlichen Hunden werden sicher helfen. Zumindest für die ersten paar Mal wird es ohne eine erfahrene Trainerin aber nicht gehen.

In der Nähe von Krems kann ich Dir diese Hundeschule wärmstens empfehlen: www.hundu.at

lg
Gerda
 
wenn ich mit meinem zwerpinscher essen gehe und den hund zb. unterm tisch anleihne und ablege bleibt er brav liegen, aber nur solange kein anderer hund in sichtweite ist. sobald er einen anderen hund erblickt, auch wenn dieser 20 meter weit weg geht oder liegt, flippt er total aus.
lg


Hast Du schon mal probiert in so einer Situation den Raum zu verlassen?

Wäre interessant, ob dein Kleiner dann weiter Terror macht, oder ob er ohne Deine Anwesenheit eher kleinlaut wird.

lg Ursl
 
nein, hab ich noch nicht. ist aber auch schwer zu testen:o

der ganze tumult dauert ja meißt nur ein paar sekunden
 
Hast Du schon mal probiert in so einer Situation den Raum zu verlassen?

Wäre interessant, ob dein Kleiner dann weiter Terror macht, oder ob er ohne Deine Anwesenheit eher kleinlaut wird.

lg Ursl

Der Hund macht keinen Terror - der erlebt ihn! Ihn in einer solchen Situation im Stich zu lassen, ist einer vertrauensvollen Beziehung sicher nicht förderlich.

Bei solchen Tipps dreht sich mir ehrlich gesagt der Magen um.:mad:

lg
Gerda
 
letztens hab ich meinen mit einen anderen bekannten hund auf der wiese zusammen gelassen. am anfang haben sie sich ignoriert. nach ein paar minuten wollte der andere hund in eindeutiger spielpose mit meinem hund kontakt aufnehmen. meiner hat aber nur die haare aufgestellt und geknurrt. der andere hat aber nicht aufgegeben. nach ein paar weiteren minuten haben sie aber dann doch gespielt und sind wie wild auf der wiese herumgefetzten. einmal war meiner der gejagte, dann der andere. das haben sie so lange gemacht, bis sie müde waren. als wir dann wieder zum tisch gegangen sind und beide unterm tisch angeleint haben ist meiner den andren nach einiger zeit aber wieder angefahren, obwohl sie vorher miteinander gespielt haben.
 
Der Hund macht keinen Terror - der erlebt ihn! Ihn in einer solchen Situation im Stich zu lassen, ist einer vertrauensvollen Beziehung sicher nicht förderlich.

Bei solchen Tipps dreht sich mir ehrlich gesagt der Magen um.:mad:

lg
Gerda

Also Deine Bedenken kann ich echt nicht nachvollziehen!!!

Schließlich ist der Hund in diesen Situationen nicht vom Hb ablenkbar, d.h. dass es sich hier auf keinen Fall um eine übertrieben enge Bindung handelt, und der Hund somit auf keinen Fall einen seelischen Knacks bekommt, nur weil sein HB kurz den Raum verlässt!

Außerdem habe ich diesen Tipp nicht als Therapievorschlag gemeint, sondern als Test, um der Ursache des Problems näher zu kommen.

Es ist nunmal ein großer Unterschied, ob die Anwesenheit des HB das Verhalten verstärkt, abschwächt oder vielleicht überhaupt auslöst.

Und wenn man durch diesen kurzen Stress(?)moment herausfinden kann, wie man das Problem lösen kann, dann erspart man dem Hund in Zukunft viel Stress (und auch dem HB)!

Deshalb finde ich diesen Vorschlag auf keinen Fall "zum-Magen-umdrehen"!

Du hast offensichtlich nur etwas Falsches gegessen.

lg Ursl
 
auf der straße gibts eh fast nie probleme wenn er angeleihnt ist, nur unterm tisch. es war bis jetzt auch immer so, dass er unterm tisch angeleiht war und noch nie ohne leihne unterm tisch.
 
Vielleicht liegt's ja daran, dass er sich unter dem Tisch in die Enge gedrängt fühlt - so angeleint und ohne Fluchtmöglichkeit.

Du schilderst ja auch, dass er sich recht schnell unangenehm bedrängt fühlt - auch z.B.wenn ein anderer Hund zu lange an ihm schnuppert. Wenn er sich uneingeschränkt bewegen kann (wie beim Spielen im Freilauf) ist aber alles paletti. Da gibt ihm seine Freiheit offensichtlich Sicherheit - schließlich könnte er jederzeit flüchten.

Ich denke, dass er ein wenig unsicher im Umgang mit anderen Hunden ist (wahrscheinlich auch durch das frühere Aufdenarmnehmen). Durch das laute Bellen unter dem Tisch versucht er mMn nur die anderen Hunde so früh wie möglich auf Distanz zu halten ("Kommt mir nicht zu nahe und lasst mich in Ruhe!")

Das ist aber nur meine Meinung - es gibt sicher wieder andere die das gaaaaaaaaaaanz anders sehen:D.

Wünsche Dir viel Glück auf der Suche nach einer guten HuSchu

lg Ursl

Ps.: finde deinen Zweg echt süß, bin nämlich ein Fan der minpins!
 
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