yangel
Medium Knochen
Im November 2008 bekam ich meine Mischlingshündin Bori (1 Jahr, nicht kastriert) über Animalcare und hab sie schon seeehr ins Herz geschlossen (das gilt natürlich auch für meinen Freund
) Grundsätzlich ist sie eine recht unproblematische und vor allem anhängliche Hündin. Sie will halt immer überall dabeisein, hat aber auch kein Problem damit, mal ein paar Stunden alleine zuhause zu bleiben (kommt allerdings nur selten vor). Sie hat die Grundkommandos ziemlich schnell gelernt und auch ans Autofahren hat sie sich schnell gewöhnt (da gabs anfangs noch Probleme mit Angst und Übelkeit).
Sie ist zwar an sich ein freches Kerlchen, im Großen und Ganzen würde ich aber sagen dass sie doch eher unterwürfig ist (ordnet sich anderen Hunden sofort unter und wirft sich immer gleich auf den Rücken - eine Rauferei würde sie wahrscheinlich nie anfangen).
Ein Problem haben wir allerdings nach wie vor nicht in den Griff bekommen, und zwar ihre ewige Pinkelei.
Die Stubenreinheit hat sie zwar sehr schnell begriffen, doch ich habe KEINE AHNUNG was ich noch tun kann, dass sie ihre Aufregungs- bzw Stresslackerl in den Griff bekommt.
Wobei ich dazusagen muss dass ich mir mittlerweile nicht mehr sicher bin WARUM sie die Lackerl immer wieder macht.
Anfangs (also die ersten Wochen) war es so, dass sie ständig gepinkelt hat: Aus Unsicherheit, aus Angst, aus Freude. In allen Positionen (in Stehen, Sitzen, am Rücken liegend) und an allen Orten (auch in ihrem Körbchen).
Jetzt ist es so, dass sie sich zumindest nicht mehr in Freudensituationen anpinkelt. Natürlich lernt man mit der Zeit auch, sie nicht überschwänglich zu begrüßen oder ähnliches, damit sowas nicht so leicht passieren kann...
Ist sie allerdings verunsichert (oder stur?! keine ahnung), pinkelt sie nach wie vor. Zb wie vorhin bei folgendem Szenario:
Mein Freund will mit ihr zur letzten Gassirunde aufbrechen. Bori hat heute wohl irgendwie keine Lust mehr, nochmal rauszugehen und beschließt, sich bei mir unterm Tisch zu verkriechen. Warum auch immer...
Mein Freund geht mit der Leine in der Hand in Richtung Eingangstür und ruft Bori (in einem freundlichen Ton). Und sie reagiert natürlich nicht, sondern verkriecht sich immer mehr. Auch Leckerlis helfen da nicht.
An dieser Stelle will ich noch kurz anmerken, dass ich nicht glaube, dass es sich hier um Angst handelt. Wir beschäftigen uns beide wirklich ausgiebig mit der Kleinen, nehmen sie überallhin mit so gut es geht, es gibt keine Schreiereien oder gar Schläge - und im Normalfall geht sie auch mit beiden immer sehr GERNE Gassi, ohne dass man sie überhaupt dazu auffordern muss. Nur manchmal kommt es mir so vor als hätte sie ihre "sture" Phasen in denen sie einfach keine Lust hat und sich deshalb einfach verkriecht - ohne dass vorher auch nur irgendwas vorgefallen ist oder so..
Jedenfalls ist es so, dass wenn man dann auf sie zugeht um sie zu holen (von alleine kommt sie in der Situation ja nicht), sie oft mal einen riiiiesengroßen See hinterlässt.
So unauffällig (man denkt erst dass sie ganz normal sitzt, aber in Wirklichkeit pinkelt sie) dass man es erst bemerkt wenn es schon viel zu spät ist...
Sowas kommt wie gesagt nicht mehr wirklich oft, aber eben hin und wieder mal vor, und wir wissen absolut nicht, warum es eben genau DANN so ist. Wie bereits erwähnt, sie geht normalerweise gerne Gassi, ganz egal ob mit mir oder meinem Freund.
Ein anderes Beispiel: Wir bekommen Besuch und Bori will wie immer mittendrin in Geschehen sein. Oft so aufdringlich, dass sie sich demonstrativ auf die Füße (!) der Gäste draufsetzt. Ruft man sie, kommt sie in diesem Fall (natürlich) nicht. Und sie einfach zu holen, traut man sich natürlich nicht - man will ja schließlich nicht dass sie den Gästen auf die Füße pinkelt.
Ich weiß nicht mehr was ich davon halten soll. Anfangs dachten wir, dass sie vielleicht wirklich Angst hat oder unsicher ist.
Mittlerweile vermute ich, dass es sowas wie Protestpinkeln ist. Sie hat manchmal einfach keine Lust, zu folgen oder herzukommen. Und wenn sie dazu "gezwungen" wird, indem man sie einfach holt, pinkelt sie
Wenn sie gepinkelt hat oder gerade dabei ist, reagieren wir mittlerweile nicht mehr und machen keinen großen Aufstand - weils ja laut Hundetrainer und Literatur nur das Gegenteil bewirkt, weil der Hund damit Aufmerksamkeit bekommt.
Wir führen sie dann halt weg bzw einer geht Gassi, der andere wischt währenddessen die Sauerei auf.
Was haltet Ihr davon? Kann mir jemand einen Tipp geben? Oder kennt jemand das Problem oder hat sonstige Erfahrungen damit?
In einem Monat wird sie übrigens kastriert - natürlich nicht aus diesem Grund - aber kann es dadurch vielleicht auch besser werden?
Achja, laut Tierarzt ist sie vollkommen gesund, der Urin wurde bereits untersucht, weil ich anfangs eine Blasenentzündung vermutet habe...
Danke schon mal.. ich bin für Ratschläge wirklich dankbar
Lg Nora (& Pinkelbori)

Sie ist zwar an sich ein freches Kerlchen, im Großen und Ganzen würde ich aber sagen dass sie doch eher unterwürfig ist (ordnet sich anderen Hunden sofort unter und wirft sich immer gleich auf den Rücken - eine Rauferei würde sie wahrscheinlich nie anfangen).
Ein Problem haben wir allerdings nach wie vor nicht in den Griff bekommen, und zwar ihre ewige Pinkelei.
Die Stubenreinheit hat sie zwar sehr schnell begriffen, doch ich habe KEINE AHNUNG was ich noch tun kann, dass sie ihre Aufregungs- bzw Stresslackerl in den Griff bekommt.
Wobei ich dazusagen muss dass ich mir mittlerweile nicht mehr sicher bin WARUM sie die Lackerl immer wieder macht.
Anfangs (also die ersten Wochen) war es so, dass sie ständig gepinkelt hat: Aus Unsicherheit, aus Angst, aus Freude. In allen Positionen (in Stehen, Sitzen, am Rücken liegend) und an allen Orten (auch in ihrem Körbchen).
Jetzt ist es so, dass sie sich zumindest nicht mehr in Freudensituationen anpinkelt. Natürlich lernt man mit der Zeit auch, sie nicht überschwänglich zu begrüßen oder ähnliches, damit sowas nicht so leicht passieren kann...
Ist sie allerdings verunsichert (oder stur?! keine ahnung), pinkelt sie nach wie vor. Zb wie vorhin bei folgendem Szenario:
Mein Freund will mit ihr zur letzten Gassirunde aufbrechen. Bori hat heute wohl irgendwie keine Lust mehr, nochmal rauszugehen und beschließt, sich bei mir unterm Tisch zu verkriechen. Warum auch immer...
Mein Freund geht mit der Leine in der Hand in Richtung Eingangstür und ruft Bori (in einem freundlichen Ton). Und sie reagiert natürlich nicht, sondern verkriecht sich immer mehr. Auch Leckerlis helfen da nicht.
An dieser Stelle will ich noch kurz anmerken, dass ich nicht glaube, dass es sich hier um Angst handelt. Wir beschäftigen uns beide wirklich ausgiebig mit der Kleinen, nehmen sie überallhin mit so gut es geht, es gibt keine Schreiereien oder gar Schläge - und im Normalfall geht sie auch mit beiden immer sehr GERNE Gassi, ohne dass man sie überhaupt dazu auffordern muss. Nur manchmal kommt es mir so vor als hätte sie ihre "sture" Phasen in denen sie einfach keine Lust hat und sich deshalb einfach verkriecht - ohne dass vorher auch nur irgendwas vorgefallen ist oder so..
Jedenfalls ist es so, dass wenn man dann auf sie zugeht um sie zu holen (von alleine kommt sie in der Situation ja nicht), sie oft mal einen riiiiesengroßen See hinterlässt.
So unauffällig (man denkt erst dass sie ganz normal sitzt, aber in Wirklichkeit pinkelt sie) dass man es erst bemerkt wenn es schon viel zu spät ist...
Sowas kommt wie gesagt nicht mehr wirklich oft, aber eben hin und wieder mal vor, und wir wissen absolut nicht, warum es eben genau DANN so ist. Wie bereits erwähnt, sie geht normalerweise gerne Gassi, ganz egal ob mit mir oder meinem Freund.
Ein anderes Beispiel: Wir bekommen Besuch und Bori will wie immer mittendrin in Geschehen sein. Oft so aufdringlich, dass sie sich demonstrativ auf die Füße (!) der Gäste draufsetzt. Ruft man sie, kommt sie in diesem Fall (natürlich) nicht. Und sie einfach zu holen, traut man sich natürlich nicht - man will ja schließlich nicht dass sie den Gästen auf die Füße pinkelt.
Ich weiß nicht mehr was ich davon halten soll. Anfangs dachten wir, dass sie vielleicht wirklich Angst hat oder unsicher ist.
Mittlerweile vermute ich, dass es sowas wie Protestpinkeln ist. Sie hat manchmal einfach keine Lust, zu folgen oder herzukommen. Und wenn sie dazu "gezwungen" wird, indem man sie einfach holt, pinkelt sie

Wenn sie gepinkelt hat oder gerade dabei ist, reagieren wir mittlerweile nicht mehr und machen keinen großen Aufstand - weils ja laut Hundetrainer und Literatur nur das Gegenteil bewirkt, weil der Hund damit Aufmerksamkeit bekommt.
Wir führen sie dann halt weg bzw einer geht Gassi, der andere wischt währenddessen die Sauerei auf.
Was haltet Ihr davon? Kann mir jemand einen Tipp geben? Oder kennt jemand das Problem oder hat sonstige Erfahrungen damit?
In einem Monat wird sie übrigens kastriert - natürlich nicht aus diesem Grund - aber kann es dadurch vielleicht auch besser werden?
Achja, laut Tierarzt ist sie vollkommen gesund, der Urin wurde bereits untersucht, weil ich anfangs eine Blasenentzündung vermutet habe...
Danke schon mal.. ich bin für Ratschläge wirklich dankbar

Lg Nora (& Pinkelbori)
