mangel???

benedikt

Medium Knochen
mein mädl is erst kürzlich von canidae auf canis alpha umgestellt worden und bekommt ca als hauptfutter canidae als leckerlies. sowie lago pro vie. kanns sein dass sie einen calziummangel hat?? sie hat erst kürzlich ein hauferl draußen genüsslich verspeist von menschlicher herkunft:eek::eek:

hühnerhauferl udn sonstiges grausliches zeug.
canis alpha ist doch ein super futter, fehlt ihr doch etwas?
kauzeug und leckerlies gibts nat. auch
 
Ich würde tatsächlich anderes Futter probieren und das Verhalten bestrafen...ist ja sehr ekelig.
 
Also meine Hunde stehen auch voll auf "menschliche Hauferl". Ich denke aber nicht, dass das auf einen Mangel zurückzuführen ist.
Falls du dir unsicher bist, ob bei deinem Hund ein Mangel vorliegt, könntest du ja beim TA eine Blutuntersuchung machen.
 
wenn der Hund vorher nie Kot aufgenommen hat und es jetzt plötzlich tut, kann schon ein Mangel vorliegen...klär das mal beim TA ab...
Bei mir ist eine Hündin dabei, die gerne Kot frisst, die andere wälzt sich lieber drin.:rolleyes:
 
Meiner fraß Kot bis zum 3. Lebensjahr. Er hatte zu dem Zeitpunkt keinen Mangel, litt aber als Welpe an starker Verwurmung, und das Mangelgefühl hatte sich im Kopf festgesetzt.

-> Man glaubt nicht, wie viele Menschen daheim keine Toilette haben...:mad:

Jedenfalls hab ich es so weggekriegt:

- Hund auf ein konstantes, vollwertiges Fertigfutter einstellen und nicht wechseln.

- Fressen von Menschen-, Katzen-, Fuchskot scharf bestrafen. Nimm ruhig die Zeitung zu Hilfe.

- gleichzeitig frische (!!!), am besten noch warme Pferdeäpfel von natürlich gehaltenen Pferden anbieten. WICHTIG: Bei diesem Problem muss es eine erlaubte Alternative zum Menschenkot geben, an welcher der Hund sein Bedürfnis stillen kann. Meine TÄ hat die Rossknödeln damals ausdrücklich erlaubt, sie sind für Hunde durchaus wertvoll. Du als Mensch solltest Tetanus geimpft sein, bevor du damit hantierst.
(Für den Hund ist Pferdekot was GANZ anderes als Menschenkot, daher kann man eins loben und das andere bestrafen.)

- zusätzlich weiche, stinkige, schmierige Quargeln anbieten, soviel der Hund nur nehmen mag.
 
Kotfressen kann auf Probleme der Bauchspeicheldrüse, auf Parasitenbefall, auf einen Mangel an Verdauungsenzymen im Darm, auf eine gestörte Nährstoffaufnahme aus der Nahrung, oder auf Stoffwechselprobleme allgemein hinweisen.

All diese GESUNDHEITLICHEN Probleme lassen sich durch „Prügeln“ ganz bestimmt nicht beheben !!!!!

Ich kann mich der Frage von Bonsai nur anschließen und frage mich auch, wo ihr herkommt ????

Die von dir genannten Produkte lassen nicht darauf schließen, dass sie für eventuelle Mangelerscheinungen verantwortlich sein könnten. Außerdem treten Mangelerscheinungen nicht spontan, sondern eher schleichend auf.

Trotzdem würde ich ihm über einen kurzen Zeitraum eine Mischung aus NATÜRLICHEN Vitaminen und Mineralien zuführen, um einen möglichen Mangel aus oben genannten, eventuell vorhandenen gesundheitlichen Problemen, rasch ausgleichen zu können.

Eine andere Möglichkeit, dass Hunde Kot fressen ist die, dass ihnen zu wenig Aufmerksamkeit gewidmet wird, oder sie sich mehr Aufmerksamkeit erwartet. Durch das Kotfressen bist du gezwungen, auf ihn zuzugehen und ihn von dort wegzuholen - womit er sein Ziel erreicht hat!

Ich würde daher als ersten Schritt versuchen, ihn mehr zu beschäftigen, vor allem dann, wenn ihr unterwegs seid und er die Möglichkeit hat, Kot zu finden. Und ihn dann vor allem Loben, wenn er vom Kot ablässt um sich z.B. von dir das Leckerli zu holen.

Parallel dazu würde ich ihn entwurmen (ist auch ohne Gift möglich!) und danach den Stoffwechsel mittels sanfter Entgiftung des Darmes und anschließendem Aufbau der Darmflora in Schwung bringen. Das ist auf keinen Fall falsch und sollte auch bei unauffälligem Verhalten von Zeit zu Zeit gemacht werden.

In den meisten Fällen ist das Kotfressen dann kein Thema mehr.
 
Am besten ist, man verwendet eine Peitsche. :rolleyes:

Ich versichere dir, die habe ich für meinen Hund noch nie gebraucht. :D

Im übrigen ist ein Klatscher mit der Zeitung ganz gewiß kein Prügeln, ebensowenig ein Klaps mit der Hand. Der Verweis wird durchaus als solcher verstanden. Hunde untereinander behandeln sich auch nicht grade sanft. Der Schlag mit der Zeitung ist nicht viel anders als das Rempeln und Schnappen eines Artgenossen, der den köstlichen Scheißhaufen eben für sich beansprucht.

Unterlassungserziehung funktioniert nicht mit Guti-Gutis und saaaanften Worten. Man kann den Hund nicht loben dafür, dass er etwas NICHT tut. Er versteht kein: "Braaaav, musste die Scheiße hübsch liegen lassen, dann kriegste daheim feines Fresschen."

Man kann nur das unerwünschte Verhalten nachdrücklichst verleiden und ihn stattdessen für eine Alternative loben. Ein natürliches Verhalten wie das Kotfressen, das obendrein möglicherweise durch einen organischen Defekt beeinflußt wurde, muss ich sehr heftig verleiden, um es abzustellen. Ein halbherziges "Pfui" wird nicht reichen.

Das "aufmerksamkeit heischende Verhalten" schließe ich jetzt einfach mal aus. Hunde fressen Menschen- und sonstigen Kot. Das ist ganz normal. Nachzulesen und nachzuschauen z.B. bei Erik Zimen. Bei manchen ist dieser Instinkt eben noch stärker da.

Dass der in Rede stehende Hund jährlich untersucht und halbjährlich entwurmt wurde, wie es sein sollte, nehm ich doch an?
 
Zuletzt bearbeitet:
mach das mit der zeitung mal bei meinem und der hat dich....

es gibt auch andere wege die zum ziel führen....

klar gehen hunde untereinander auch mal ruppig um...
nur verständigen sich die vorher mit ganz feinen mimiken und gestiken bevor es kracht...

das hat dann wohl sehr wenig mit der fariante zeitungsklapps vom mensch zu tun...

ich find die zeitungs und handklapps aktio sinnlos

mag zwar kurzfristig funktionieren...

aber im endefekt lernt der hund das ganze noch schneller und heimlicher runter zu würgen...
 
Im übrigen ist ein Klatscher mit der Zeitung ganz gewiß kein Prügeln, ebensowenig ein Klaps mit der Hand. Der Verweis wird durchaus als solcher verstanden. Hunde untereinander behandeln sich auch nicht grade sanft. Der Schlag mit der Zeitung ist nicht viel anders als das Rempeln und Schnappen eines Artgenossen, der den köstlichen Scheißhaufen eben für sich beansprucht. ?
Das dumme daran ist, dass meine Hunde einfach zu intelligent sind um nicht unterscheiden zu können, dass ich eben kein Hund bin und mir daher eine körperliche Züchtigung welcher Art auch immer schwerstens nachtragen würden, was für mich allerdings auch überaus verständlich ist. Um einen Hund verständlich zu machen, dass ein Kothaufen nicht wirklich soooo was besonderes ist, brauch ich auch bei Gott keine Zeitung (gehst du eigentlich immer mit Zeitung spazieren? :confused:).

Unterlassungserziehung funktioniert nicht mit Guti-Gutis und saaaanften Worten. Man kann den Hund nicht loben dafür, dass er etwas NICHT tut. Er versteht kein: "Braaaav, musste die Scheiße hübsch liegen lassen, dann kriegste daheim feines Fresschen."

Ach bitte, erklär mir was nicht funktioniert, ich hab ja auch noch überhaupt keinen Hund gehabt und hab darin auch überhaupt keine Erfahrung..... :rolleyes:

Man kann nur das unerwünschte Verhalten nachdrücklichst verleiden und ihn stattdessen für eine Alternative loben. Ein natürliches Verhalten wie das Kotfressen, das obendrein möglicherweise durch einen organischen Defekt beeinflußt wurde, muss ich sehr heftig verleiden, um es abzustellen. Ein halbherziges "Pfui" wird nicht reichen.?
Tolle Einstellung, die haben in meiner Umgebung sehr viele. Das sind dann genau diejenigen Hunde, die husch husch das Fresschen schnappen und während sie davonrennen, das Ganze möglichst schnell runterschlingen. Komischerweise hab ich den einzigen Hund weit und breit, der auf Zuruf blitzschnell alles fallen lässt und sehr geschwind zu mir läuft und stell dir vor, das hab ich ihr sogar ohne Zeitung beigebracht! :eek:

Dass der in Rede stehende Hund jährlich untersucht und halbjährlich entwurmt wurde, wie es sein sollte, nehm ich doch an?
Und wozu soll ein halbjährliches Entwurmen gut sein? Stellen sich etwa bei dir alle halben Jahr pünktlich die Würmer ein? :confused:
 
mag zwar kurzfristig funktionieren...

aber im endefekt lernt der hund das ganze noch schneller und heimlicher runter zu würgen...

Genauso ist es! Und das Argument, dass Hunde untereinander auch so umgehen, kann auch nur von jemandem kommen, der selbst vier haarige Beine und eine Schnauze mit grossen Zähnen hat und nicht auf die evolutionäre Errungenschaft eines gut funktionierenden Grosshirns zurückgreifen kann.:rolleyes:

Ich habe auch mit der Pferdeäpfel-Methode die besten Erfahrungen gemacht. Stinkkäse ist eher wirkungslos.

lg
Gerda
 
@Bonsai
Würmer haben einen Entwicklungszyklus. Lies doch mal nen zoologischen Schinken. Bis sie schaden, dauert es. Bis sie für Menschen gefährlich werden, dauert es noch länger.
Mein Hund wurde früher vierteljährlich entwurmt, jetzt halbjährlich. Wenn einer Mäuse fängt und Fuchskot frisst, wird es öfter sein müssen. Wenn der Besitzer hohe IgE -Werte samt dazugehörigen Beschwerden hat, muss der Hund total wurmfrei gehalten werden.

Ansonsten - mein Hund nimmt ABSOLUT NICHTS mehr auf, er wendet sich schon in Sichtweite des Fuchshäuferls ab. Und zwar auch ohne dass ich seine Mahlzeiten in der Tasche mitschleppen müsste, um ihn abzulenken. Ich bin zur Arbeit viel im Gelände ich kann nicht ständig schauen, ob irgendwo ein Häuferl liegt, und dann Leckerchen schwenkend und Fifi rufend einen Veitstanz aufführen. (Solche HBs sehen immer hübsch peinlich aus.)
 
Unterlassungserziehung funktioniert nicht mit Guti-Gutis und saaaanften Worten. Man kann den Hund nicht loben dafür, dass er etwas NICHT tut. Er versteht kein: "Braaaav, musste die Scheiße hübsch liegen lassen, dann kriegste daheim feines Fresschen."

Mein Hund schätzt auch sehr diverse Kothaufen, besonders Menschenkot. Und meine Erfahrung ist diese, daß sie, wenn ich schimpfe oder böse werde in so einem Fall, sie sich von mir wegbewegt und flüchtet. Weglocken mit einer Hand voll Guzzis oder ihrem Ball funktioniert dagegen IMMER.

Mit daheim gibts feinen Freßchen, das kann nicht funktionieren. Ich muß schon ein gutes Argument haben, sie davon wegzulocken.
 
@Bonsai
Würmer haben einen Entwicklungszyklus. Lies doch mal nen zoologischen Schinken. Bis sie schaden, dauert es. Bis sie für Menschen gefährlich werden, dauert es noch länger.
Mein Hund wurde früher vierteljährlich entwurmt, jetzt halbjährlich. Wenn einer Mäuse fängt und Fuchskot frisst, wird es öfter sein müssen. Wenn der Besitzer hohe IgE -Werte samt dazugehörigen Beschwerden hat, muss der Hund total wurmfrei gehalten werden.
Und woher weißt du, dass dein Hund Würmer hat, lässt du das vor jeder Entwurmung feststellen oder entwurmst du einfach "auf gut Glück"?

Ansonsten - mein Hund nimmt ABSOLUT NICHTS mehr auf, er wendet sich schon in Sichtweite des Fuchshäuferls ab. Und zwar auch ohne dass ich seine Mahlzeiten in der Tasche mitschleppen müsste, um ihn abzulenken. Ich bin zur Arbeit viel im Gelände ich kann nicht ständig schauen, ob irgendwo ein Häuferl liegt, und dann Leckerchen schwenkend und Fifi rufend einen Veitstanz aufführen. (Solche HBs sehen immer hübsch peinlich aus.)
Peinlich sehen hier vor allem die aus, die glauben, sie seien Hunde und meinten, sie müssen ihren Hund körperlich züchtigen, weil ja Hunde untereinander auch recht grob miteinander umgehen. Und noch peinlicher sind dann diejenigen, deren Hund auf (unfreundlichen) Ruf schauen, dass sie möglichst Meter machen und möglichst weit weg von ihren Besitzern kommen und noch peinlicher wenn sich dann diese lieben Hundebesitzer darüber aufregen, dass der "depperte" Hund nicht folgt, obwohl er doch genau weiß, was er zu tun hat.

Am allerpeinlichsten würde es aber aussehen, wenn man mit der Zeitung Gassi geht..... :cool:
 
und woher weißt du, dass dein hund würmer hat, lässt du das vor jeder entwurmung feststellen oder entwurmst du einfach "auf gut glück"?


Peinlich sehen hier vor allem die aus, die glauben, sie seien hunde und meinten, sie müssen ihren hund körperlich züchtigen, weil ja hunde untereinander auch recht grob miteinander umgehen. Und noch peinlicher sind dann diejenigen, deren hund auf (unfreundlichen) ruf schauen, dass sie möglichst meter machen und möglichst weit weg von ihren besitzern kommen und noch peinlicher wenn sich dann diese lieben hundebesitzer darüber aufregen, dass der "depperte" hund nicht folgt, obwohl er doch genau weiß, was er zu tun hat.

Am allerpeinlichsten würde es aber aussehen, wenn man mit der zeitung gassi geht..... :cool:


danke !!!
 
Ich versichere dir, die habe ich für meinen Hund noch nie gebraucht. :D

Dafür hast Du ja die Zeitung und die Hand :rolleyes:

Im übrigen ist ein Klatscher mit der Zeitung ganz gewiß kein Prügeln, ebensowenig ein Klaps mit der Hand. Der Verweis wird durchaus als solcher verstanden. Hunde untereinander behandeln sich auch nicht grade sanft. Der Schlag mit der Zeitung ist nicht viel anders als das Rempeln und Schnappen eines Artgenossen, der den köstlichen Scheißhaufen eben für sich beansprucht.

Wenn Du Deinen Hund Zeitungs-und Handscheu machen willst dann ist das sicher die optimale Strategie - im damit das Scheiße fressen abzugewöhnen wird nicht funktionieren - er wirds nur schneller runterwürgen und Strategien entwickeln wie ers machen kann so dass Du ihn nicht siehst

Hunde hauen ihre Artgenossen recht selten mit einer Zeitung - habe ich noch nie beobachtet. Mit der Pfote hauen tun sie auch nicht soweit ich weiß.

Unterlassungserziehung funktioniert nicht mit Guti-Gutis und saaaanften Worten. Man kann den Hund nicht loben dafür, dass er etwas NICHT tut. Er versteht kein: "Braaaav, musste die Scheiße hübsch liegen lassen, dann kriegste daheim feines Fresschen."

Wenn ich meine Aufmerksamkeit am Hund habe kann ich rechtzeitig den Befehl nein geben und mir dann überlegen warum er eigentlich Scheiße fressen will.

Man kann nur das unerwünschte Verhalten nachdrücklichst verleiden und ihn stattdessen für eine Alternative loben. Ein natürliches Verhalten wie das Kotfressen, das obendrein möglicherweise durch einen organischen Defekt beeinflußt wurde, muss ich sehr heftig verleiden, um es abzustellen. Ein halbherziges "Pfui" wird nicht reichen.

Für den organischen Defekt ist der TA zuständig. Ein konsequentes nein reicht völlig - die Zeitung ist mittlerweile schon etwas archaiisch - die Hundeerziehung hat sich seit Großmutters Zeiten weiterentwickelt - aber anscheinend manche HB's nicht

Das "aufmerksamkeit heischende Verhalten" schließe ich jetzt einfach mal aus. Hunde fressen Menschen- und sonstigen Kot. Das ist ganz normal. Nachzulesen und nachzuschauen z.B. bei Erik Zimen. Bei manchen ist dieser Instinkt eben noch stärker da.

d.h. Du treibst "normales Hundeverhalten" mit der Zeitung oder Schlägen mit der Hand aus :confused: Scheiße fressen ist bis zu einem geiwssen Grad völlig normal für den Hund sich darin zu wälzen auch - das einzige Unnormale ist die Zeitung ;)

Dass der in Rede stehende Hund jährlich untersucht und halbjährlich entwurmt wurde, wie es sein sollte, nehm ich doch an?

Vielleicht wäre es gut wenn Du Deine Erziehungsmethoden nochmal überdenkst - dann würdest Du bei Deinem Hund mehr erreichen - und euch beiden wäre geholfen ....
 
Mein Hund schätzt auch sehr diverse Kothaufen, besonders Menschenkot. Und meine Erfahrung ist diese, daß sie, wenn ich schimpfe oder böse werde in so einem Fall, sie sich von mir wegbewegt und flüchtet. Weglocken mit einer Hand voll Guzzis oder ihrem Ball funktioniert dagegen IMMER.

Sei einmal abgelenkt, weil z.B. das Handy läutet, zeig ihr den Ball nicht - und sie wird den Kot fressen.
Verleide ihr die Kotfresserei und gib ihr einen erlaubten Ersatz, dann wird sie dauerhaft aufhören, sich für gefährliche Häufchen zu interessieren.

Ich habe bei Thema Wildern genauso gearbeitet - mein Hund ist völlig wildrein, und zwar auch dann, wenn ich mit Botanisieren beschäftigt bin und nicht auf ihn achte.

Hunde leben mit Menschen und müssen menschliche Vorgaben akzeptieren, oft auch gegen iohren Instinkt. Menschliche Gesten wie Lächeln oder Drohen mit der Zeitung übersetzen sie sinngemäß völlig korrekt.

@Snuffi: Ich habe einen absolut gehorsamen Hund, der nie rauft, streunt oder wildert und allseits beliebt ist. Obwohl er als Welpe geschmuggelt, misshandelt und nicht sozialisiert wurde. Manche können eben erziehen - und andere nur laut und alternativ tönen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Bonsai
Würmer haben einen Entwicklungszyklus. Lies doch mal nen zoologischen Schinken. Bis sie schaden, dauert es. Bis sie für Menschen gefährlich werden, dauert es noch länger.
Mein Hund wurde früher vierteljährlich entwurmt, jetzt halbjährlich. Wenn einer Mäuse fängt und Fuchskot frisst, wird es öfter sein müssen. Wenn der Besitzer hohe IgE -Werte samt dazugehörigen Beschwerden hat, muss der Hund total wurmfrei gehalten werden.

Das wurde hier ja schon bis zum Erbrechen durchgekaut:(. Du kannst Deinen Hund heute entwurmen und er kann sich am nächsten Tag wieder Würmer einfangen - worin liegt der Sinn der halbjährlichen Wurmvergiftung?:confused: Abgesehen davon, dass ein Tier mit intakter Darmflora und damit intaktem Immunsystem ohnehin locker mit ein paar Würmern, an die es seit -zig Generationen angepasst ist, fertig wird.

Ansonsten - mein Hund nimmt ABSOLUT NICHTS mehr auf, er wendet sich schon in Sichtweite des Fuchshäuferls ab. Und zwar auch ohne dass ich seine Mahlzeiten in der Tasche mitschleppen müsste, um ihn abzulenken. Ich bin zur Arbeit viel im Gelände ich kann nicht ständig schauen, ob irgendwo ein Häuferl liegt, und dann Leckerchen schwenkend und Fifi rufend einen Veitstanz aufführen. (Solche HBs sehen immer hübsch peinlich aus.)

Die meisten gesunden Hunde wenden sich bei Fleischfresserkot angewidert ab. Ich kenne nur wenige Hunde, die sich dafür interessieren. Und das sind meistens Welpen oder Hunde, die zuvor entwurmt oder mit Antibiotika behandelt wurden.

Und zum Erziehungstechnischen: meine Hunde nehmen auch absolut nichts ohne meine ausdrückliche Genehmigung auf. Ich hatte es aber nie nötig, ihnen zu zeigen, dass ich der stärkere Hund bin. Es hat vollkommen genügt, dass ich mein Köpfchen eingesetzt habe. Aber jeder wie er kann.....:cool:

lg
Gerda
 
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