Hunde reißen Reh

Historicus

Gesperrt
Super Knochen
Heute wurden meine Freundin und ich Zeugen eines grauslichen Vorfalles:
2 Hunde hetzten und erlegten ein junges Reh in Wien-Breitenlee :(

Während einer der Hunde (ein schwarzer Dobermann Rüde) nach der Tat hektisch nach seinen Besitzern suchte, die er wohl schlussendlich auch fand, da er nach dreimaligem davon wetzen und wiederkommen schließlich fern blieb, fraß sein Kollege in aller Seelenruhe das Reh an.

Es kamen Polizei und schließlich auch der zuständige Jäger/Förster, der mit seinem Auto in einem Affenzahn über die gefrorenen Felder Richtung Hund fuhr, der sich nach wie vor am Reh zu schaffen machte :eek:

Der Hund (vermutlich auch ein (brauner?) Dobermann) lies von seiner Beute nicht mal ab, als der Jäger sein Auto vor ihm anhielt und die Autotür öffnete. Erst, nachdem das Auto so nah war, dass er unweigerlich von dem Reh ablassen musste, lief er davon.

An dieser Stelle meine Hochachtung vor diesem Jäger! Ich hatte damit gerechnet, dass er den Hund schießt. Stattdessen verfolgte er den Köter, der sich nun auf die Suche nach seinen Besitzern machte, mit dem Auto.

Wir sind dann gefahren. Ich hoffe, der Besitzer, von dem in all der Zeit nichts zu sehen oder zu hören war, also wohl seine Hunde auch nicht suchen ging, wird zur Verantwortung gezogen!

Die Schreie des Rehs, als es von den beiden Hunden gemeinschaftlich gehetzt, zu Boden geworfen und gerissen wurde, von denen werden wir vermutlich heute Nacht träumen......es war so grauslich, das kann sich keiner vorstellen.
 
Diese Schreie sollten dem Hundebesitzer vorgespielt werden damit er kapiert
was er mit seiner Ignoranz oder Gleichgültigkeit anrichtet. Dementsprechend sollte das auch bestraft werden :mad:
 
Zustimm:mad: Ich bin immer wieder von den Socken, wie unverantwortliche manche Hundebesitzer sein koennen. Ein Hund hat sich im Blickfeld des Besitzers zu bewegen und muss abrufbar sein. Kann er das nicht, dann entweder Maulkorb drauf oder Schleppleine (in der pampa) und aus.

Armes Reh:(
 
na zum glück habt ihr alle soooo brave hunde .... :o

ne finde es auch eine frechheit gar nichts zu tun; zumindest könnte der hundeführer den zweiten hund vom erlegten wild wegnehmen; anleinen und sich selber beim jagtaufseher melden.

hab selber auch nen jäger im rudel;
läuft aber genau aus diesem grund nur mit mauli draußen rumm damit er zumindest nichts reißen kann; falls er doch wiedereinmal meint es würde sich rentieren...

das mit dem wild hetzten hab ma auch scho gut weg; aber ab und zu startet er halt doch durch :mad:
es sind ja doch nur tiere und keine auf knopfdruck programierbare roboter
 
ich finde es auch schrecklich wenn so etwas passiert..

aber ich hab auch eine jägerin und sie kann innerhalb sekundenbruchteilen ausbrechen und dann hab ich keine chance mehr, gut das passiert mir so gut wie nie, aber wenn dann lauf ich ihr natürlich hinterher oder versuche sie abzurufen.

einmal hat sie sogar die joggingleine durchgerissen, als ein reh direkt vor uns übers feld rannte.. :o

nunja was ich damit sagen will ich weiss für was ein hund im stande ist der durch und durch ein jäger ist, aber zumindest hätte man irgendwann mal was von den besitzern hören oder sehen sollen.
 
na zum glück habt ihr alle soooo brave hunde .... :o

ne finde es auch eine frechheit gar nichts zu tun; zumindest könnte der hundeführer den zweiten hund vom erlegten wild wegnehmen; anleinen und sich selber beim jagtaufseher melden.

hab selber auch nen jäger im rudel;
läuft aber genau aus diesem grund nur mit mauli draußen rumm damit er zumindest nichts reißen kann; falls er doch wiedereinmal meint es würde sich rentieren...

das mit dem wild hetzten hab ma auch scho gut weg; aber ab und zu startet er halt doch durch :mad:
es sind ja doch nur tiere und keine auf knopfdruck programierbare roboter


Sorry, fuer mich gehoert ein Hund der ein ausgepraegtes Jagdverhalten hat entweder an die Leine, von mir aus auch Schleppleine oder zumindest einen Beisskorb drauf, obwohl er damit das Wild leider sehr wohl noch hetzen kann.....aber toeten kann er es nicht und die Chance, dass das Reh entkommt es ebenfalls gegeben.

Mir persoenlich sind unangeleinte Hunde die nicht abrufbar sind ein Greul, schon alleine weil Menschen wie ich mit hundeunvertraeglichen, jedoch immer mit Leine u. Beisskorb gesicherten Hunden, jedesmal einen Herzinfarkt bekommen, wenn einem ein oder oftmals sogar mehrere Hunden munter entgegenkommen und weit und breit ist kein Besitzer in Sicht. Ruecksicht ist hier wohl ein Fremdwort. :(
 
Also ich bin sprachlos. Ist zum Kotzen sowas.

Meine Hündin ist auch eine extreme Jägerin und ich wohne in den Weinbergen wo genug Rehe sind. Sie stehen in der Früh sogar am Hang und gucken mir ins Haus rein. Genau aus dem Grund lasse ich meinen Hund NIE ohne Leine laufen hier. Nicht mal nur mit Maulkorb, weil ich es nicht notwendig finde, dass sie Wild hetzt. Spielen kann sie im Garten, mit anderem Hund am Sportplatz, Nachbarsgrund und sonst wo, aber nicht da wo wir spazieren gehen. Sie ist trotzdem kein armer Hund. Aber so erspar ich mir viel Ärger.
Und ich kenne einige Leute die ihre Hunde trotz Jagdtrieb frei laufen lassen, aber mein Mitleid hält sich dann leider auch in Grenzen wenn was passiert... dann sinds halt eben die bösen Jäger.

Ich hoffe wirklich, dass die Besitzer der Dobis zur Verantwortung gezogen werden! Und zwar ganz scharf.

LG Sylvia

P.S: Ich glaube nicht, dass ein Jäger vorher schaun muss ob ein wildhetzender Hund einen Maulkorb hat oder nicht. Mir wäre es das Risiko nicht wert, dass mein Hund erschossen wird.
 
so etwas hab ich auch schon gesehen 2x und es war schrecklich und ich hab die Hundebesitzer gekannt und auch mit ihnen geredet. Hat nix genützt und so waren die Hunde dann mal weg.

Und eben das ist der Grund, warum ich mit Leni über 3 Jahre lang an der Schleppe gegen den immensen Jagdtrieb gearbeitet hab. Viele Leute haben darüber geschmunzelt und gemeint, so eine Geduld hätten sie nie und würden so was auch nie machen.

Man darf sich manchmal nicht wundern wenn Jäger sauer sind. Wenn sich ein Reh mit Zähnen und Krallen verteidigen könnte, wäre das eventuell etwas Anderes. Aber so ist das grausam, eine Frechheit der Hundebesitzer (die 100% von dem Trieb ihrer Hunde Bescheid wissen), ihre Hunde frei laufen zu lassen.

Es tut mir leid, aber da werde ich echt sauer :mad:
 
Sorry, fuer mich gehoert ein Hund der ein ausgepraegtes Jagdverhalten hat entweder an die Leine, von mir aus auch Schleppleine oder zumindest einen Beisskorb drauf, obwohl er damit das Wild leider sehr wohl noch hetzen kann.....aber toeten kann er es nicht und die Chance, dass das Reh entkommt es ebenfalls gegeben.

Mir persoenlich sind unangeleinte Hunde die nicht abrufbar sind ein Greul, schon alleine weil Menschen wie ich mit hundeunvertraeglichen, jedoch immer mit Leine u. Beisskorb gesicherten Hunden, jedesmal einen Herzinfarkt bekommen, wenn einem ein oder oftmals sogar mehrere Hunden munter entgegenkommen und weit und breit ist kein Besitzer in Sicht. Ruecksicht ist hier wohl ein Fremdwort. :(

...sagt ein besitzer eines nicht jagenden hundes.

ja, das reh ist arm. aber ehrlich gesagt nicht ärmer, als ein zebra, dass von einem löwen gerissen wird o.ä. man trauert ja schließlich auch nicht um jede maus, die eine katze nach hause bringt.

einer meiner hunde ist auch "jäger". jedoch ohne jagderfolg. ich versuche, so gut es geht, wild vor ihm zu sehen, in unbekanntem gelände kommt er an die leine. ich habe allerdings früher den fehler gemacht, ihn fast nur an der leine gehen zu lassen. das ergebnis war ein hund, der kaum war er mal von der leine absolut machte, was er wollte, so nach dem motto "endlich frei". wir haben den jagdtrieb halbwegs im griff mittlerweile, aber lebenslangen leinenzwang find ich auch nicht richtig.

was ich damit sagen will: ich finde es auch nicht gut, was passiert ist, aber es kann auch mal passieren, dass ein gut erzogener hund abhaut und wildern geht, auch mal weiter weg. früher, als siqua beim spazierengehen eine fährte aufgenommen hatte, ist er auch einfach los gezogen und ausser sichtweite (trotz überschaubarer felder). heute ist das gott sei dank anders.
 
...sagt ein besitzer eines nicht jagenden hundes.

ja, das reh ist arm. aber ehrlich gesagt nicht ärmer, als ein zebra, dass von einem löwen gerissen wird o.ä. man trauert ja schließlich auch nicht um jede maus, die eine katze nach hause bringt.

einer meiner hunde ist auch "jäger". jedoch ohne jagderfolg. ich versuche, so gut es geht, wild vor ihm zu sehen, in unbekanntem gelände kommt er an die leine. ich habe allerdings früher den fehler gemacht, ihn fast nur an der leine gehen zu lassen. das ergebnis war ein hund, der kaum war er mal von der leine absolut machte, was er wollte, so nach dem motto "endlich frei". wir haben den jagdtrieb halbwegs im griff mittlerweile, aber lebenslangen leinenzwang find ich auch nicht richtig.

was ich damit sagen will: ich finde es auch nicht gut, was passiert ist, aber es kann auch mal passieren, dass ein gut erzogener hund abhaut und wildern geht, auch mal weiter weg. früher, als siqua beim spazierengehen eine fährte aufgenommen hatte, ist er auch einfach los gezogen und ausser sichtweite (trotz überschaubarer felder). heute ist das gott sei dank anders.

Diese Logik verstehe ich echt nicht......ein Hund der jagt, gehoert an die Leine, bzw, gesichert. Punkt. Oder in einem Gebiet ausgefuehrt wo es kein Wild gibt.......keine Ahnung. Demnach duerfte ich mit meinen Patenhunden auch ohne Maulkorb oder sogar ohne Leine spazieren gehen und dass obwohl ich weiss, dass sie hundeunvertraeglich sind? Sorry, so ruecksichtslos bin ich nicht, weder meinen Hunden gegenueber (die dann ein super Bisszeugnis bekommen wuerden u. eine Menge Schwierigkeiten), noch der anderen Hunde gegenueber, die die Gefahr laufen eventuell gebissen bzw. verletzt zu werden.

Ja es kann einmal passieren, dass der Hund "auskommt", weglaeuft, ausbuechst. Aber es kann mir kein Mensch erzaehlen, dass dem Besitzer der Jagdtrieb seiner Hunde nicht schon vorher aufgefallen war. Dafuer gibt es keine Entschuldigung oder Rechtfertigung. Und der Vergleich mit der Steppe oder Bush im tiefsten Afrika finde ich etwas weit her geholt und irrefuehrend.
 
Also ich bin sprachlos. Ist zum Kotzen sowas.

Meine Hündin ist auch eine extreme Jägerin und ich wohne in den Weinbergen wo genug Rehe sind. Sie stehen in der Früh sogar am Hang und gucken mir ins Haus rein. Genau aus dem Grund lasse ich meinen Hund NIE ohne Leine laufen hier. Nicht mal nur mit Maulkorb, weil ich es nicht notwendig finde, dass sie Wild hetzt. Spielen kann sie im Garten, mit anderem Hund am Sportplatz, Nachbarsgrund und sonst wo, aber nicht da wo wir spazieren gehen. Sie ist trotzdem kein armer Hund. Aber so erspar ich mir viel Ärger.
Und ich kenne einige Leute die ihre Hunde trotz Jagdtrieb frei laufen lassen, aber mein Mitleid hält sich dann leider auch in Grenzen wenn was passiert... dann sinds halt eben die bösen Jäger.

Ich hoffe wirklich, dass die Besitzer der Dobis zur Verantwortung gezogen werden! Und zwar ganz scharf.

LG Sylvia

P.S: Ich glaube nicht, dass ein Jäger vorher schaun muss ob ein wildhetzender Hund einen Maulkorb hat oder nicht. Mir wäre es das Risiko nicht wert, dass mein Hund erschossen wird.


Stimmt du hast vollkommen Recht. :)
 
Huch also als der Schäfer von meiner Mutter noch sehr Jung war, ist sie uns einmal in Laxenburg abgehaut weil sie ein Reh entdeckt hatte! Wir haben geschriehen und geschriehen, sie lief einfach weg! :( Sie war an der Leine, der Karabiner versagte... Wir haben nur noch ein seltsames Geräusch gehört. Wir dachten entweder hatte Cindy das Reh erlegt oder das Reh den Hund getreten... Meine Mutter blieb damals stehen und ich rannte durch das ganze Areal, es war grauenhaft. Ich wollte sofort bei der Pforte bescheidgeben das unser Hund entkommen war, sodass ja kein Jäger auf sie schießt... :( Ich hatte solch Todesangst um sie, habe alle vorbeigehenden Leute gefragt ob sie einen Schäfer gesehen haben. Und dann, plötzlich, schreit eine Dame mir hinterher "Hier schau, hier ist ein Hund, im Bach!" Ich renn hin und JAAAA es war meine Cindy.. :o Sie hatte weder Verletzungen noch Blut am Fell. In dem Moment war mir das Reh ehrlich gesagt sowas von egal, Hauptsache dem Hund gehts gut. Ganz ehrlich...
 
ja, das reh ist arm. aber ehrlich gesagt nicht ärmer, als ein zebra, dass von einem löwen gerissen wird o.ä. man trauert ja schließlich auch nicht um jede maus, die eine katze nach hause bringt.

Also ich seh das bissi anders. UNSERE Hunde haben es nicht notwendig ihre Beute selber zu erlegen, sie werden eh gut gefüttert. Der Löwe macht seine Beute, eh klar.
Wäre es ein wilder Hund der niemandem gehört, könnte ich das Argument Hunger noch verstehen, aber nicht bei unseren "Haushunden".

LG Sylvia
 
hmmmm soweit ich weiß hat der jagttreib nichts mit spiel und spaß zu tun ...
eine katze fängt die maus ja auch nicht nur zum spaß auch wenn zuhause die volle futterschüssel wartet...
er ist in unsern hunden einfach veranckert....

ich würde es auch nicht fehr finden lebenslangen leinenzwang zu verordnen...
wer einen jäger zu hause hat kennt die problematik....
egal ob das dann ein hase; ein reh; schafe; kühe; katzen; hühner usw...
auch sammt leine kanns dann ziehmlich schnell hergehn und der hund ist trotzdem weg bzw. der hundeführer liegt auf der schnautze da es leider nicht nur kleine hunde gibt die jagen gehen :o

und ich denke nicht das hier irgendeiner dabei ist der nicht einmal kurz durch die gegen träumt und die umgebeung genießt wenn er mit seinem hund spazieren geht und dabei vielleicht mal für ein paar sekunden den hund nicht im auge hat ;)

ich für meinen teil gehe halt sehr vorrausschauend spazieren und trotzdem kann einmal was unvorhergesehenes vor die pfoten springen...
von schleppleinen bin ich persöhnlich aus verschiedenen gründen kein freund....
 
Was übrigens noch dazu kommt, und was viele nicht wissen:

Rehe und andere Wildtiere, die gehetzt oder auch nur aufgeschreckt werden und flüchten, haben einen extrem hohen Energieverbrauch, den sie im Winter nicht so einfach decken können.( Hier gibt es keine Winterfütterung ) Allein schon die Temperatur im Unterstand zu halten, ist dann schwierig. Passieren solche Hetzjagden öfters, können die Tiere an Erschöpfung sterben, das hört man dann allerdings nicht.
Der Herr Jägermeister geht deswegen an der Leine und am Weg im Wald und hat auch im Unterholz oder in Schonungen nichts zu suchen. Oft sind die Unterstände nämlich garnicht so entfernt von den Wegen, da reichen schon 5 bis 10 m.
 
hmmmm soweit ich weiß hat der jagttreib nichts mit spiel und spaß zu tun ...
eine katze fängt die maus ja auch nicht nur zum spaß auch wenn zuhause die volle futterschüssel wartet...
er ist in unsern hunden einfach veranckert....

ich würde es auch nicht fehr finden lebenslangen leinenzwang zu verordnen...
wer einen jäger zu hause hat kennt die problematik....
egal ob das dann ein hase; ein reh; schafe; kühe; katzen; hühner usw...
auch sammt leine kanns dann ziehmlich schnell hergehn und der hund ist trotzdem weg bzw. der hundeführer liegt auf der schnautze da es leider nicht nur kleine hunde gibt die jagen gehen :o

und ich denke nicht das hier irgendeiner dabei ist der nicht einmal kurz durch die gegen träumt und die umgebeung genießt wenn er mit seinem hund spazieren geht und dabei vielleicht mal für ein paar sekunden den hund nicht im auge hat ;)

ich für meinen teil gehe halt sehr vorrausschauend spazieren und trotzdem kann einmal was unvorhergesehenes vor die pfoten springen...
von schleppleinen bin ich persöhnlich aus verschiedenen gründen kein freund....

Sorry, ich finde deine Haltung aeusserst unverantwortlich und ruecksichtslos. Egal ob es ein ausgepraegter Jagdtrieb ist oder eine hundeunvertraeglich oder Agressionen gegenueber Menschen......da gehoert der Hund gesichert und punkt. Und wenn ich mit ihm in ein Gebiet wo Wildbestand vorkommt an der 15 Meter Schleppleine gehe........
 
ach aj und was machen die armen rehe wenn sich weidereinmal wölfe ins unseren wäldern ansiedeln sollten ????


mann kann ja vo einem extreme ins nächste gehen und sich weiterhin über das was währe wenn streiten....

zum ausgangsposting meine ich nur das sich der hundeführer zumindest um den verbleiben hund kümmern hätte sollen..

also nachgehen; wegnehmen, anleinen und forstwirt anrufen und das ganze melden...

mehr kann man danach leider auch nicht mehr machen und zumindest daraus lernen
 
Was übrigens noch dazu kommt, und was viele nicht wissen:

Rehe und andere Wildtiere, die gehetzt oder auch nur aufgeschreckt werden und flüchten, haben einen extrem hohen Energieverbrauch, den sie im Winter nicht so einfach decken können.( Hier gibt es keine Winterfütterung ) Allein schon die Temperatur im Unterstand zu halten, ist dann schwierig. Passieren solche Hetzjagden öfters, können die Tiere an Erschöpfung sterben, das hört man dann allerdings nicht.
Der Herr Jägermeister geht deswegen an der Leine und am Weg im Wald und hat auch im Unterholz oder in Schonungen nichts zu suchen. Oft sind die Unterstände nämlich garnicht so entfernt von den Wegen, da reichen schon 5 bis 10 m.


Wusste ich leider nicht, dann ziehe ich natuerlich meinen anfaengliche "Vorschlag" den Hund wenigstens einen Beisskorb draufzugeben zurueck. Umso unverantwortlich finde ich die Unbekuemmertheit mancher Hundebesitzer. :(
 
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