Schote
Super Knochen
Für meinen Schichi,
ich weiß es ist schon sehr lange her als du gehen mußtes, aber ich werde mit dem ganzen bis heute nicht fertig, ja ich habe jetzt meine eigenen Hunde, die ich über alles liebe, aber Aaron du warst so wichtig für mich.
Leute es tut mir leid, ich möchte diesen Thread nicht „besetzten“ mit alten Geschichten, aber ich habe mir gedacht vielleicht hilft es mir irgendwann damit ab zu schliessen, denn ich schaffe es bis heute nicht. (und heute kam aml wieder alles hoch)
Ich war noch ein Kind als ich und mein Bruder mit meinen Vater und seiner damals hochschwangeren Frau Urlaub am Bauernhof machten.
Der Nachbarsbauer hatte Welpen im Stahl, also sind wir hin um uns diese anzusehen,…klat war es um alle geschehen,….
Die Stimmung war scheiße, ich wollte nach Hause, also habe ich meine Mutter angerufen und ihr gesagt sie soll uns abholen,……dies war das erste und letzte Mal das ich meinen Vater weinen gesehen habe.
Zwei Wochen später große Versöhnung in der Wohnung meiner Oma, und wer war da noch da, der kleine Berhardinerwelpe vom Bauernhof,. ..ich und er waren sofort unzertrennlich.
Die Zeit verging, die Stimmung zwischen mir und meinem Vater wurde nicht besser, meine Mutter musste mich zwingen ihn anzurufen, ich bin nach wie vor regelmäßig zu ihm gefahren, aber nicht wegen ihm sonder wegen Aaron,…mein Vater m achte damals den großen Fehler, zu sagen „das ist mein Hund, den greift kein Fremder an!“, er hatte ein eigenes, eingezäuntes Gehege im Garten, und durfte nur in den Keller,..wenn ich draußen war bin ich mit ihm spazieren gegangen (ich war 12.!), war bei ihm im Gehege, mit ihm in seiner Hundehütte, bei ihm im Keller,….ich war nur dort wo Aaron auch war, ich konnte mit Diesem Hund machen was ich wollte, wir waren, wie, schwer zu beschreiben,….einfach immer für einander da.
Eines Tages gab mein Vater eine riesen Party für seine ehemaligen Studienkollegen, Aaron war im Keller, ich natürlich auch,…..plötzlich geht die Kellertür auf, mein Bruder stand oben mit einem Freund im Schlepptau, ich sag noch bitte bleibt oben Aaron ist mit mir im Keller,…..kaum macht der Freund eine Schritt Richtung Kellerabgang, schiesst Aaron, wie von der Tarantel gestochen rauf und packt ihm am Arm.
Mein Vater kommt, nimmt den Buben schaut sich die Wunde an, schreit mich an ich soll weg von dem Hund gehen,…er hat mich dann hinauf gezerrt und mir verboten zu Aaron wieder runter zu gehen mit den Worten „Der Hund wird erschossen“ ,….ich habe einen Heulkrampf bekommen, der glaube ich min.3 Std. angehalten hat.
Am nächsten tag in der Früh wurde ich von meiner Mutter abgeholt, ich hab meinen Vater noch angefleht, bitte lass meinen Schichi in Ruhe, er hat mich nur verteitig,..aber ich hatte keine Chance.
Ich wusste, dass unser Nachbar Jäger ist, und das er das „erledigen“ würde.
Das nächste Mal war kein Aaron mehr da.
Jahre später als ich schon erwachsen war, haben meine Eltern eingesehen, dass Aaron mich beschützen wollte, nur das schlimmste, mein Vater hat Aaron eigenhändig erschossen, sie sind in den Wald gegangen, haben ihn an einen Baum gehängt, und er hat abgedrückt!
Ich weiß es ist lange her, aber ich kann es bis heute nicht verarbeiten, immer wiederkommen Bilder hoch, wie ich meinen Vater mit dem geladenen Gewehr auf meinen Hund zielen sehe.
Ich liebe meinen Vater, aber DAS kann ich ihm nie verzeihen.
Aaron ich liebe dich, und werde es immer tun, du warst mir in einer meiner schwersten Zeiten immer eine Stütze, und vielleicht hilft es mir mit diesen Zeile endlich darüber hinwegzukommen was damals passiert ist, vielleicht kann ich dir so den Abschieden geben, den ich bis jetzt nicht geben konnte,..
Großer ich weiß, daß du gut auf uns aufpasst, du bist immer in meinem Herzen, und du wirst sehen, eines Tages sehen wir uns wieder,…
Edit: auch wenn ihr mich für deppert erkärt, da ich das so viele Jahre später erst schreibe, es ist für mich einfach ein großer Brocken im Herzen, den ich endlich einmal los werden möchte...
ich weiß es ist schon sehr lange her als du gehen mußtes, aber ich werde mit dem ganzen bis heute nicht fertig, ja ich habe jetzt meine eigenen Hunde, die ich über alles liebe, aber Aaron du warst so wichtig für mich.
Leute es tut mir leid, ich möchte diesen Thread nicht „besetzten“ mit alten Geschichten, aber ich habe mir gedacht vielleicht hilft es mir irgendwann damit ab zu schliessen, denn ich schaffe es bis heute nicht. (und heute kam aml wieder alles hoch)
Ich war noch ein Kind als ich und mein Bruder mit meinen Vater und seiner damals hochschwangeren Frau Urlaub am Bauernhof machten.
Der Nachbarsbauer hatte Welpen im Stahl, also sind wir hin um uns diese anzusehen,…klat war es um alle geschehen,….
Die Stimmung war scheiße, ich wollte nach Hause, also habe ich meine Mutter angerufen und ihr gesagt sie soll uns abholen,……dies war das erste und letzte Mal das ich meinen Vater weinen gesehen habe.
Zwei Wochen später große Versöhnung in der Wohnung meiner Oma, und wer war da noch da, der kleine Berhardinerwelpe vom Bauernhof,. ..ich und er waren sofort unzertrennlich.
Die Zeit verging, die Stimmung zwischen mir und meinem Vater wurde nicht besser, meine Mutter musste mich zwingen ihn anzurufen, ich bin nach wie vor regelmäßig zu ihm gefahren, aber nicht wegen ihm sonder wegen Aaron,…mein Vater m achte damals den großen Fehler, zu sagen „das ist mein Hund, den greift kein Fremder an!“, er hatte ein eigenes, eingezäuntes Gehege im Garten, und durfte nur in den Keller,..wenn ich draußen war bin ich mit ihm spazieren gegangen (ich war 12.!), war bei ihm im Gehege, mit ihm in seiner Hundehütte, bei ihm im Keller,….ich war nur dort wo Aaron auch war, ich konnte mit Diesem Hund machen was ich wollte, wir waren, wie, schwer zu beschreiben,….einfach immer für einander da.
Eines Tages gab mein Vater eine riesen Party für seine ehemaligen Studienkollegen, Aaron war im Keller, ich natürlich auch,…..plötzlich geht die Kellertür auf, mein Bruder stand oben mit einem Freund im Schlepptau, ich sag noch bitte bleibt oben Aaron ist mit mir im Keller,…..kaum macht der Freund eine Schritt Richtung Kellerabgang, schiesst Aaron, wie von der Tarantel gestochen rauf und packt ihm am Arm.
Mein Vater kommt, nimmt den Buben schaut sich die Wunde an, schreit mich an ich soll weg von dem Hund gehen,…er hat mich dann hinauf gezerrt und mir verboten zu Aaron wieder runter zu gehen mit den Worten „Der Hund wird erschossen“ ,….ich habe einen Heulkrampf bekommen, der glaube ich min.3 Std. angehalten hat.
Am nächsten tag in der Früh wurde ich von meiner Mutter abgeholt, ich hab meinen Vater noch angefleht, bitte lass meinen Schichi in Ruhe, er hat mich nur verteitig,..aber ich hatte keine Chance.
Ich wusste, dass unser Nachbar Jäger ist, und das er das „erledigen“ würde.
Das nächste Mal war kein Aaron mehr da.
Jahre später als ich schon erwachsen war, haben meine Eltern eingesehen, dass Aaron mich beschützen wollte, nur das schlimmste, mein Vater hat Aaron eigenhändig erschossen, sie sind in den Wald gegangen, haben ihn an einen Baum gehängt, und er hat abgedrückt!
Ich weiß es ist lange her, aber ich kann es bis heute nicht verarbeiten, immer wiederkommen Bilder hoch, wie ich meinen Vater mit dem geladenen Gewehr auf meinen Hund zielen sehe.
Ich liebe meinen Vater, aber DAS kann ich ihm nie verzeihen.
Aaron ich liebe dich, und werde es immer tun, du warst mir in einer meiner schwersten Zeiten immer eine Stütze, und vielleicht hilft es mir mit diesen Zeile endlich darüber hinwegzukommen was damals passiert ist, vielleicht kann ich dir so den Abschieden geben, den ich bis jetzt nicht geben konnte,..
Großer ich weiß, daß du gut auf uns aufpasst, du bist immer in meinem Herzen, und du wirst sehen, eines Tages sehen wir uns wieder,…
Edit: auch wenn ihr mich für deppert erkärt, da ich das so viele Jahre später erst schreibe, es ist für mich einfach ein großer Brocken im Herzen, den ich endlich einmal los werden möchte...
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