@Shonka...
das war aber nur ein Teil an dem gearbeitet werden musste.
Der "Quotenteil" für den Sendetermin...alles weitere wurde nie erwähnt.
Als da währe ....
-totales Ausrasten bei aleine bleiben (müssen)
-totale Zerstörungswut,Kontrollzwang,Verlustangst
-ständige (kleine) Machtkämpfchen um die Stellung im Rudel
-behebeung diverser Traumata ,die das verhalten der kleinen Hundeseele sehr beeinflußt haben...
@ the Rest
Mein Vater zB sagt immer mal wieder,das er es unglaublich fände ,wie sich dieser Hund entwickelt hätte,seit er Ihn kennt...und das er am Anfang nicht verstehen konnte,warum ich mir so etwas antue und das ich so ziemlich mein ganzes Leben auf die Macken dieses Hundes eigestellt hätte.
(zB 1 Jahr lang ,jeden Tag vor und nach der Arbeit der Weg zum Hundesitter)
...die meisten Macken,sind heuer -meistens- weg...und auch ich habe im Leben wieder ein paar Freiheiten mehr...ich hätte da Anfangs auch nicht dran geglaubt...
Als ich Wotan damals aufnahm,war er in seinen 2 Lebensjahren bereits durch 6 Besitzerhände gegenagen,war nicht Stubenrein,konnte nicht aleine bleiben,konnte weder mit Kindern noch mit anderen Tieren gut klarkommen,sein einziges Spiel war die Zerstörung (egal was-er hats gekillt),zudem war er abgemagert,hatte Ratten oder Mäusebisse an Ohren und Pfötchen...hatte bis dato nie ne Impfung gesehen...hat permanent psychotisches Verhalten an den Tag gelegt.
Er ist zb über Monate hinweg alle 5 Minuten hochgejagt und hat "weisse Mäuse" gejagt...er hat Wochen am Stück nicht einmal geschlafen,ist nie zur Ruhe gekommen oder mal entspannt gewesen...etc.
Ich glaube hier sehr viele Zeilen tippen zu müssen,um seinen werdegang zu beschreiben...mancheiner sagt bereits,es würde für ein Buch reichen...
Heute ist Wotan (wieder)ein Hund. Er ist Stubenrein,tolleriert Kinder(wenigstens),mag (zumindest) Katzen gerne,kann (meist)ohne Problem auch 8-9 Std aleine bleiben (zu 99% ohne Bockmist zu bauen),er hat die Fähigkeit wiedererlangt vertrauen zu fassen,hat sich ganz klar Bezugspersonen gesucht,findet sich mit Positionwechseln innerhalb des Rudels ab (als meine Frau dazu kam...war aber auch ein nerviges Stück arbeit,für Sie..) und "pöppelt" auch Besucher nicht mehr an,er hat gelernt Zeichenbefehle zu erkennen und irgendwann auch zu befolgen
,er kennt unsere Körpersprache auch ohne Zeichensprache mitlerweile so gut,das er genau weis wann es zu viel war...
Es ist einfach sehr schön zu erkennen,das er auch einen Persönlichkeit hat,die sich an seinem Verhalten erkennen lässt...
Beispiel:
Früher - (aus Hundesicht) so,ich werde nicht beachtet/ oder man lässt mich aleine...jetzt bestrafe ich euch,ich pinkle umher,zerstöre was auch immer ich in die Schnauze bekomme...bis Ihr wiederkommt oder ich wieder im Mittelpunkt stehe!
Heute - hmmm....keiner da/ich werde grade nicht beachtet,na gut...ich spiele mit meiner Hantel oder meiner Beinscheibe...immer noch keiner da/ immer noch keine Aufmerksamkeit...ich gehe ins Körbchen und schlafe...
Schön ist auch immer,wenn wir außer Haus sind.Bei Freunden oder in einem Restaurant...
ab 21 Uhr ist bei dem Herren schluss mit Verständniss...dann will er seine Ruhe.Soll heißen...ab ca 21 Uhr geht der Herr hier sogar ins Schlafzimmer in seinen Korb ,wenns Ihm im Wohnzimmer zu unruhig ist...
Ausser Haus möchte er dann wenigsten auf den Schos um schlafen zu können..oder er sucht sich unter Tisch und Bank ne dunkle Ecke...
Morgens lang schlafen ist das mindeste...10 uhr,vorher braucht man Ihn gar nicht wecken...es ist unglaublich,wie verpennt und ausdrucksstark so ein Hundegesicht sein kann...meine Frau sagt immer,wir seien uns da doch sehr gleich
Fazit,
eine Frau sagte mal zu mir,wenn Menschen Ihn 2 jahre lang kaput gemacht haben,brauchen Sie mindesten doppelt so lange ,um es wieder grade zu biegen...viel Geduld wünsche ich Ihnen!
...hey...Woti ist kein Mix...der ist original JR...
) habe ich am Anfang immer alles geglaubt was die da schreiben (vor allem in Bezug auf auf Dominanz
