hündischer Nachbarschaftskrieg

pinkSogg

Super Knochen
Es ist weniger ein hündisches Problem, aber das ist eigentlich die Ursache dafür. Eine Nachbarin hat eine Hündin, die scheinbar keine anderen Hunde mag (obschon sie - soweit ich das gesehen habe - nichts tut).
Wir begegnen uns fallsweise, was jedesmal (für die Nachbarin) in ein Drama ausartet. Zügiges Weitergehen hat letztens dazu geführt, dass besagte Nachbarin (die doch schon einige Lenze oben hat) von ihrem Hund niedergerissen wurde.

Ich muss dazu sagen, dass Maggy natürlich fest mitgekeppelt hat, aber nicht nach vorne gestürmt ist sondern sich eher zurückgehalten hat und "nur" laut war. Beim Versuch der gestürzten Dame aufzuhelfen, sind beide Hunde kurz aneinander geraten (was zugegebener Maßen kein schlauer Schachzug war, aber ich war so perplex, dass ich nicht groß nachgedacht hab). Danach war aber plötzlich ruhe - Maggy hat nur noch leise vor sich hingewufft (ich vermute Mal aus Schreck?)

Mein eigentliches Anliegen: Was soll ich tun? Ich will nicht, dass die Dame irgendwann mit Schenkelhalsfraktur ins Krankenhaus kommt, nur weil die Hunde gaga sind...

Soll ich mal den Vorschlag machen, sie zusammenzulassen? (beide mit Mauli).

Es ist einfach saublöd, da ich sie recht oft sehe und eben nicht voraussehen kann, wer als nächstes um die Ecke kommt...
 
Wenn ich in deiner Situation wär, würd ich auch versuchen das zu "klären", die Sache mit dem Mauli find ich ansich gut, die frage is nur ob ihre Hündin den Mauli kennt, sonst kommt sie vielleicht zusätzlich unter stress.:confused:
Lässt die Frau mit sich reden?
 
Ja, der arme Hund ist ständig eingeschnürt mit Mauli, Halt, Halsband, etc...

Ich persönlich denke auch, dass sie wahrscheinlich irgendwann mal 1 mal geknurrt hat oder so und seither von ihren Besitzern als "Unverträglich" geführt wird, denn es wird jedesmal ein fürchterliches Drama gemacht, sobald ein anderer Hund erscheint und ich selbst werd auch nervös...

Mir ist das ganze einfach super unangenehm, da Maggy eigentlich ein Sonnenscheinchen ist und sie sich da aber jedesmal wie eine Berserkerin aufführt. Selbst wenn die Leute an unsrer Wohnung vorbeigehen rennt Maggy zur Tür und bellt und knurrt..,

und das tut mir einfach total leid...
 
Ja, der arme Hund ist ständig eingeschnürt mit Mauli, Halt, Halsband, etc...

Ich persönlich denke auch, dass sie wahrscheinlich irgendwann mal 1 mal geknurrt hat oder so und seither von ihren Besitzern als "Unverträglich" geführt wird, denn es wird jedesmal ein fürchterliches Drama gemacht, sobald ein anderer Hund erscheint und ich selbst werd auch nervös...

Mir ist das ganze einfach super unangenehm, da Maggy eigentlich ein Sonnenscheinchen ist und sie sich da aber jedesmal wie eine Berserkerin aufführt. Selbst wenn die Leute an unsrer Wohnung vorbeigehen rennt Maggy zur Tür und bellt und knurrt..,

und das tut mir einfach total leid...

Probiert es mal mit zusammen lassen, halt mit Mauli, vielleicht stellt sich ja heraus das sich die Damen verstehen. Allerdings würd ich das auf "neutralem Boden" stattfinden lassen. :)
 
Also ich würde die zwei nicht zusammen lassen, denn selbst mit Beisskorb wäre mir die Gefahr zu groß, das etwas passiert. Grundsätzlich sollte deine Nachbarin schon in der Lage sein Ihren Hund entsprechend zu halten. Abgesehen davon begegnet sie ja am spaziergang ja nicht nur dir sondern sicher auch anderen Hunden, und was macht sie da?? An deiner Stelle würde ich schauen, das du Ihr so weit als möglich ausweichst, sprich wenn du merkst, das sie kommt sofort umdrehen und in die andere Richtung gehen und einen neuen Weg nehmen.
 
ich würde sie auch nicht zusammen lassen, auch nicht mit Maulkorb...bei uns im Dorf gibt es auch eine Erzfeindin, die schon einige Male meine kleinere Hündin angegangen ist...würde ich die 2 zusammen lassen...an servas..:eek:

Im Bogen ausweichen, notfalls umdrehen und weg gehen....
 
Ich weiß nicht ob zusammenlassen so eine gute Idee ist.
Hab sie scho am roten Berg beobachten dürfen wie sie nen Dackel gejagt hat und das Geschrei von der Besitzerin war über den halben Berg hörbar...

Der Hund gehört ja der Enkelin,die Oma geht manchmal spazieren bzw ist der Hund auch manchmal tagsüber bei ihr glaub ich.

Am aller ägerlichsten finde ich allerdings,dass der Hund im Sommer dauernd am Balkon ist und runterbellt (weiß nicht ob das der Besitzerin egal ist oder der Hund dann allein is?!),und wenn Lara die Hündin hört wird sie dann natürlich auch nervös...
 
Ich weiß nicht ob zusammenlassen so eine gute Idee ist.
Hab sie scho am roten Berg beobachten dürfen wie sie nen Dackel gejagt hat und das Geschrei von der Besitzerin war über den halben Berg hörbar...

Der Hund gehört ja der Enkelin,die Oma geht manchmal spazieren bzw ist der Hund auch manchmal tagsüber bei ihr glaub ich.

Am aller ägerlichsten finde ich allerdings,dass der Hund im Sommer dauernd am Balkon ist und runterbellt (weiß nicht ob das der Besitzerin egal ist oder der Hund dann allein is?!),und wenn Lara die Hündin hört wird sie dann natürlich auch nervös...

Na wenn das so is das der Hund andere jagt, würde ich es auch nicht empfehlen sie zusammen zu lassen :o
 
Ich würd die Hunde auch nicht unbedingt zusammenlassen.. zumal die Besitzerin ja - wie du sagst - immer so ein Drama darum macht, wenn andere Hunde kommen - überträgt sich logisch auf den hund und da würd ich es nicht riskieren. Du musst auch dran denken, dass dein Hund eventuell eine schlechte Erfahrung machen könnte? Grade wo sie so eine Liebe ist, wär das u.U. nicht so vorteilhaft. Auch mit Beisskorb.

Meine Hündin ist auch eine Zicke (mit meinem Sitterhund, der grad da ist, versteht sie sich übrigens super :) ) allerdings bellt sie keine anderen Hunde mehr an. Sie hat in ihrer Jugend so einige schlechte Erfahrungen gemacht mit anderen Hunden und ist wahrscheinlich daher heute eine etwas "Hantige". Ich lass sie daher nur noch mit ausgewählten Hunden zusammen und da funktioniert es fast (!) immer. Wenn mir ein Frauli/Herrli unsicher vorkommt, probier ich es erst gar nicht. Bei Hundebegegnungen bin ich selbst noch oft unsicher genug, das will ich nicht unbedingt verstärken.

Wenn du es wirklich probieren willst, würd ich im Vorfeld mal so - ohne Hund - mit ihr reden, bisschen über Erziehung und Verträglichkeit quatschen. Vl mal die Frau alleine zu dir auf nen Kaffee einladen, damit deine Kleine sie mal ohne Hund kennen lernt? und das ganze dann umgekehrt? Nur so mal zwecks annäherung. weiss echt nicht, ob das was helfen kann, aber vl gibt es beiden ein bisschen Sicherheit, wenn man Fraulis und Hunde mal so kennenlernt.

Davon abgesehen find ich es nicht gerade toll, wenn man sich einen Hund aussucht, den man im Ernstfall nicht halten kann :( was ich aber gut finde, ist dass du dir Sorgen um die Halterin machst :)
 
meine trainerin hat heute auch (ich drück es mal milde aus) gemeint, dass ich davon abstand nehmen soll und man nunmal nicht mit allen "Gut Freund" sein kann.

@Lara jo ich weiß eh, dass die Oma nicht die Besitzerin ist, aber nachdem ich nur sie mit dem Hund seh... nunja... wie dem auch sei. Mir tats nur einfach so leid, weil ich mich schon die Rettung rufen gehört hab für die Oma mit Schenkelhalsfraktur und Schulterluxation...

Aber es stimmt schon, sie kann ja auch andren Hunden begegnen... Nur trotzdem tuts mir einfach so leid, weil mir die Situation ziemlich im Magen liegt...

Und @umdrehen und wo anders hingehen: Würd ich normal machen aber in dieser obig beschriebenen Situation wars das erste Mal gassi an dem Tag um 05.45 Uhr und da hatte ich in der Situation nedmal 2 Sekunden zum Überlegen. Der erste Gedanke war: "Cool bleiben und weiter gehen" und dann ist die Oma aba auch schon gelegen....
 
meine trainerin hat heute auch (ich drück es mal milde aus) gemeint, dass ich davon abstand nehmen soll und man nunmal nicht mit allen "Gut Freund" sein kann.

Genau so ist es und dein Hund kann sicher auf negat. Erfahrungen verzichten ;)

Ich finde die Dame (der, der Hund ursprüngl. gehört) sollte sich einen gscheiten Sitter nehmen der/die den Hund auch in solchen Situationen halten kann. Alles andere finde ich unverantwortlich!

LG Sylvia
 
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