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  • Ersteller Ersteller Nancy1105
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wir brauchen nicht zu streiten beginnen - unsere Standpunkte haben wir dargebracht.

Ich hoffe für kind und hund, dass es gutgeht, weil die entscheidung ist ja schon gefallen!!

Und hoffe auch, dass wir erfahren werden, wie es weitergeht und ob alles gutgegangen ist!!

Ich würde mich ehrlich freuen, wenn ich in 3 Monaten immer noch lesen darf, dass ich nicht recht hatte!!!
 
Ein Problemhund?????? Hab ich was überlesen? Also jetzt wird die Sache immer skurriler.....


Der Hun, drei Jahre lang an ein Dorfleben mit allen Freiheiten verwöhnt wird in eine Wohnung gesperrt und das mit einem dreijährigen Kind, Menschen die keine Ahnung von Hunden haben (nicht bös gemeint, ein jeder hat mal klein angefangen) ganz sicher zum Problemhund............Und ich finde es verantwortungslos der Nancy gegenüber, ihr diesen Hund zu empfehlen.
 
wir brauchen nicht zu streiten beginnen - unsere Standpunkte haben wir dargebracht.

Ich hoffe für kind und hund, dass es gutgeht, weil die entscheidung ist ja schon gefallen!!

Und hoffe auch, dass wir erfahren werden, wie es weitergeht und ob alles gutgegangen ist!!

Ich würde mich ehrlich freuen, wenn ich in 3 Monaten immer noch lesen darf, dass ich nicht recht hatte!!!


Ja das stimmt:)
 
Ja also streiten mag ich auch auf gar keinen Fall!

Ok - möglich, wenn er falsch behandelt wird, dass er zum Problemhund wird - richtig - jedoch wissen wir, dass wir auch aus einem kleinen Welplein ein großes Problem machen können.

Ist dieser Hund immer frei herumgelaufen? Das hab ich irgendwie überlesen.

Ich persönlich wäre halt in erster Linie mit Kind und Hund sehr vorsichtig. Auch wenn der Hund als "kinderlieb" bezeichnet wird, kann er nun leicht überfordert werden und anders reagieren.
 
SCHAFFEN WIR ES:
  1. den Hund vom Dorfleben ans Stadtleben zu gewöhnen? Ich würde sagen, da kommt´s sehr drauf an, wie der Hund gelebt hat - welche Freiheiten er hatte. Ich kann mir zumindest nicht vorstellen, dass zb so ein typischer Bauernhof-Hund, der sich sein Leben lang nach Lust und Laune frei bewegen konnte, in der Großstadt glücklich werden kann.
  2. Timmie das sogenannte Revierverhalten anzupassen? ( das er nicht ständig bellt, wenn einer vor der tür lang läuft) Ist wohl nur eine Frage der Erziehung - wobei ich mir nicht so sicher bin, ob das einen Hundeanfänger nicht überfordert und man das ohne jede Erfahrung wirklich in den Griff bekommen kann.
  3. die wohl sehr sorglose Ernährung auf dem Land um zustellen? Langsame Umstellung ist sicher kein Problem.
  4. Was sind die ersten Wege, die wir mit dem Hund machen müssen wenn er bei uns ist? Wie schon gesagt wurde, Tierarzt wär auch für mich die erste Adresse. Allerdings würd ich diesen Weg dem derzeitigen Besitzer überlassen - denn ich persönlich würde dem Hund erst eine Eingewöhnungszeit geben und zur Ruhe kommen lassen, wenn er erstmal bei Euch ist. Aber da ich auf der anderen Seite mit einem Kleinkind im Haushalt nicht warten wollen würde, würd ich eben die derzeitigen Besitzer bitten - Du kannst sie ja begleiten, wenn Du sicher gehen möchtest. Hundeschule fände auch ich wichtig, grad wenn man auf dem Gebiet der Hundeerziehung nicht so die Erfahrung hat. Schwierig natürlich, da ihr keine "brauchbare" in der Gegend habt..
Ich würde übrigens auch einen bereits erwachsenen Hund einem Welpen vorziehen in Eurem Fall - falls das überhaupt noch zur Diskussion stehen sollte :)
 
Zum Schluss noch ein Tipp an die neue Hundebesitzerin:

Ich würde mir gleich mal professionellen Rat bei ExpertInnen einholen.

Ich denke, "Anfänger" mit guter Hilfe kriegen das erfahrungsgemäß sogar ganz toll hin!
 
Wenn man ahnung von hunden hat, kann man auf einem Foto auch einiges erkennen!!!(Es gibt sogar zumindest eine Dame in D. die nur aufgrund von einem Bild Auskunft über das Seelenleben des Hundes gibt!:rolleyes:)

Ich habe auch Ahnung von Hunden. Auf dem Bild steht er gerade imposant, ich habe noch drei weitere Bilder von ihm zu Hause, da sieht er nicht so imposant aus - was nu? Ein Hund mit Persönlichkeitsspaltung? :eek::cool:

Der Hund ist mit kindern aufgewachsen - jajaja!!
Der hund im Hof, die kinder drinn und wenns draussen waren, hat er genug Rückzugsmöglichkeiten gehabt!!
Jetzt plötzlich Stundenlang Kinder neben sich und keine Möglichkeit um Ruhe zu finden - meiner Meinung nach ein gefahrpotential, das ich dem Hund nicht zumuten würde, weil er kann nix dafür, wenn er sich in seiner Sprache zur Wehr setzt!

Also, um den Hund tippeln nicht Kinder herum sondern gerade mal 1 Kind und zum Thema Welpe: Das Kind kennt Hunde - sie kennt Shiva, sie kennt den Dackel der Schwiegermutter, den Labrador der Schwiegermutter und den neuen Hund der Schwägerin.

Was sind 2 Wochen auf Probe??
Haste Ahnung von Hunden????
Wie lange dauert es, bis sie sich eingelebt haben und ihr wahres Gesicht zeigen?? 2 Wochen oder mind. 2 Monate???

Darüber haben wir auch schon gesprochen und ich habe Nancy auch gesagt, dass man nach so kurzer Zeit nicht sagen kann, wie der Hund ist.

Im Notfall bin ich auch noch da und ja, ich habe Ahnung von Hunden, wenn ich das mal so beurteilen darf.

Und der Welpe wächst mit dem Kind auf und umgekehrt - beide lernen miteinander umzugehen und man kann leichter lenkend eingreifen!!

Sorry, aber bei dieser Einstellulng hätten Tierheimhunde, die in eine Familie vermittelt werden sollen nie wieder eine Chance. Traurig - ehrlich. :(

1-2 Woche auf Probe:eek::eek::eek:

Wie gesagt, darüber haben wir schon gesprochen.

=aussiepower;1271284Man kann es nicht pauschal sagen, aber die Wahrscheinlichkeit dass etwas passiert ist bei einem erwachsenen Hund höher!

Die Wahrscheinlichkeit, dass etwas passiert ist immer da - ob Welpe oder Adulthund.

Würd mich interessieren, was du sagen würdest, wenns dein kind wäre??

Das sollte man verhindern und wenn es passieren sollte, wovon ich jetzt mal nicht ausgehe, denn ich kenne Nancy seit 15 Jahren, dann heißt es ja nicht, dass der Hund eine reißende Maschine ist. Wir müssen mit dem Hund von Anfang an arbeiten, das ist klar.

Was passiert, wenns nicht klappt - wieder ein zuwachs im Tierheim??
Oder ein kleines Piekserl, das nicht weh tut??

Schade, dass du mir das nicht ins Gesicht gesagt hast, sonst hättest du jetzt einen roten Handabdruck im selbigen! :mad:

Wenn es gar nicht geht, dann fragen wir an, ob der Hund zurückgenommen wird und wenn das nicht geht, wird er über mich vermittelt und im allerschlimmsten Fall kommt er zu mir.

Zum eingangsposting:

Warum wird der Hund abgegeben?????????????

Nach Aussagen der Besitzerin, weil er bellt und es die Nachbarn stört.

Ich würde dir auf jeden Fall von diesen Hund abraten........

Der Hund hat drei Jahre lang jegliche Freiheiten gehabt, und jetzt aufeinmal soll er in einer Wohnung leben?? Auf engsten Raum mit einen 3 jährigen Kind?? In einen Haus wo es drunter und drüber geht (für den Hund)??? Kinderlieb, wie äußert sich das??

Was ist ein reges Revierverhalten??

Das Foto würde ich auch so wie aussiepower interpretieren.

Wenn es ein Hund sein soll, dann nehmt euch in eurer Situation lieber einen Welpen.

Die Gefahr ist zu groß, das ihr miteinander nicht glücklich werdet.

Ich bin auch nicht so riesig angetan von der Idee, das weiß Nancy auch, aber ich würde in jedem Fall hinter ihr stehen!

So, wie ich hier lese, weiß ich auch, warum so wenig Hunde, die wirklich kinderlieb sind im TH versauern. Bei solchen Aussagen kein Wunder - da verliert ein adulter Hund jegliche Chance auf ein Leben außerhalb des TH-Zwingers.


Wie gesagt, ich bin auch nicht 100 % überzeugt von der Idee, aber ich sage nicht, dass dieser Hund eine Bombe ist, die jede Minute hochgehen kann. Wenn man davon ausgeht, darf man sich keinen Hund holen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Hun, drei Jahre lang an ein Dorfleben mit allen Freiheiten verwöhnt wird in eine Wohnung gesperrt und das mit einem dreijährigen Kind, Menschen die keine Ahnung von Hunden haben (nicht bös gemeint, ein jeder hat mal klein angefangen) ganz sicher zum Problemhund............Und ich finde es verantwortungslos der Nancy gegenüber, ihr diesen Hund zu empfehlen.


Ich bin so ziemlich oft bei Nancy und sie hat durch mich einiges an Hundeverstand gewonnen. Sie liest auch die passenden Bücher. Keine Angst, der Hund wird nicht in eine Familie kommen, die nicht weiß, was verschiedene Gesichtmimiken beim Hund bedeuten, dafür wird sie in der Sache viel zu oft von mir zugetextet.
 
hey stimme deinem posting zu... allerdings wenn hundsi abgegeben wird weil er bellt dann find ich ist es nicht gerade ein idealer wohnungshund... weil dann bellt er am tag oder in der nacht in seinem neuen zuhause vielleicht auch und dann ist streit mit nachbarn vorprogrammiert;)
 
hey stimme deinem posting zu... allerdings wenn hundsi abgegeben wird weil er bellt dann find ich ist es nicht gerade ein idealer wohnungshund... weil dann bellt er am tag oder in der nacht in seinem neuen zuhause vielleicht auch und dann ist streit mit nachbarn vorprogrammiert;)

Nun, dann muss man Hundsi halt das viele Bellen abgewöhnen. Das haben die alten Besitzer etwas versäumt - mit dem Hund arbeiten.

Und es soll ja nicht totenstill werden - denn ein Hund bellt nunmal, das ist klar, aber man kann es einschränken und es ist nicht schwer, einem Hund das viele Bellen abzugewöhnen.
 
wie schon geschrieben, würde es mich freuen, wenn ich unrecht habe!!

Deine Aussagen verstehe ich voll und ganz und hundeverständnis spreche ich dir nicht ab, ausser bei einer Aussage kann ich dir nicht recht geben: Das kind kennt hunde - ja, aber kennen und zusammenleben (Tag und Nacht) sind 2 verschiedene Schuhe.

Wir werden ja weitere Fotos zu sehen bekommen - und ich bin mir nicht zu schade es zuzugeben, wenn ich mich geirrt haben sollte.

Bitte gleich vorweg das wichtigste: Wenn der hund gewisse Verhaltensweisen hat(bellen) und die lebensumstände verändern sich (besitzerwechsel) hat man die beste möglichkeit, dieses Verhalten zu ändern - man muss aber konsequent sein!! Einmal - nur einmal durchgehen lassen - und das alte Verhalten ist wieder da!!!

Ich weiss, dass du es weisst, nur hab ich es geschrieben, weil es so immens wichtig ist!!
 
Es steht ja noch nicht fest, ob sich Nancy den Hund holt.

Ich bin aber auf jeden Fall da und helfe ihr, wo ich nur kann und ich weiß natürlich auch, dass es eine Herausforderung ist - aber es ist möglich.

Die Tochter von Nancy kennt natürlich auch ein gewisses Zusammenleben mit Hund, wenn sie mal bei der Oma oder der Tante übernachtet hat, die haben ja auch alle Hunde und ich auch. :)
 
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