Hundebox

Nein, unser Rotti ist nur im Auto in der Box. Zu Hause haben wir aber seinen Bewegungsraum aber etwas eingeschränkt, da wir ein großes Terrarium im Wohnzimmer haben und der Mülleimer in der Küche auch sehr interessant sein kann :p

Eine Box ist, wenn verschlossen, zu klein. Du möchtest ja auch nicht 5 Stunden im Klo eingesperrt sein. Gegen eine offene Box, wo er sich zum Schlafen zurückziehen kann, ist meiner Meinung nach nichts zu sagen.
 
Hallo ftc65!

Ich hatte mit meinem Hund ein paar Einheiten bei einer sehr erfahrenen Trainerin, und sie hat mir die Box empfohlen, da mein Hund Trennungsangst hat. Er soll sich darin sicherer fühlen, hat sie gemeint.
Ich dachte auch gleich, dass ich da Platzangst kriegen würde, aber ich bin mir nicht sicher, ob man da von sich ausgehen kann. Ich denke mal, wenn man den Hund soweit bekommt, dass er freiwillig und gerne in die Box geht, kann man sie auch zumachen, oder?

LG Katja
 
Naja, wenn der Hund von sich aus in die Box geht fühlt er sich darin offenbar darin recht wohl. Dann brauchst Du die Box aber auch nicht verschließen. Was soll das bringen ?
 
Hallo ftc65!

Ich hatte mit meinem Hund ein paar Einheiten bei einer sehr erfahrenen Trainerin, und sie hat mir die Box empfohlen, da mein Hund Trennungsangst hat. Er soll sich darin sicherer fühlen, hat sie gemeint.
Ich dachte auch gleich, dass ich da Platzangst kriegen würde, aber ich bin mir nicht sicher, ob man da von sich ausgehen kann. Ich denke mal, wenn man den Hund soweit bekommt, dass er freiwillig und gerne in die Box geht, kann man sie auch zumachen, oder?

LG Katja

Er geht gern rein, weil er weiß, dass er jederzeit auch wieder rausgehen kann, würd ich sagen. Ob man ihm nicht grade damit dieses Sicherer-Fühlen nimmt? Wär doch irgendwie logische Konsequenz - dort war´s zwar immer gemütlich, aber ich halt mich lieber davon fern da man nie weiß, ob bzw. wann ich da wieder rauskomme.

Ich kann mir auch nicht wirklich vorstellen, dass Einsperren auf minimalstem Raum gegen Trennungsangst hilft - weg bist Du ja trotzdem. Was sollte das eine mit dem anderen zu tun haben?

Offene Box, warum nicht, wenn der Hund sich wohl fühlt und freiwillig reingeht - aber drin einsperren erinnert mich dann doch sehr an Hamster & Co...klingt immer so nach dem einfachsten Weg der Problembewältigung, wenn Hundetier vor lauter Langeweile oder eben Verlassensängsten die Einrichtung zerlegt.. :o
 
Versuch doch einmal, Dich nicht von Deinen Bedenken, sondern von Deinen Beobachtungen lenken zu lassen; der Hund macht sich mit Sicherheit nicht halb so eine Waffel um das In-der-Box-sein wie Du. Wenn Du den Eindruck hast, daß es dem Hund gut tut, wenn er in der Box ist spricht nix dagegen, ihn dort zu belassen, wenn Du mal wegmußt.
Die Box und die damit verbundene verhältnismäßige "Enge" vermittelt dem Hund Sicherheit und Geborgenheit. Hunde sind Höhlenschläfer, und da wo es eng ist, ist es für sie kuscheliger, sicherer, geborgener, das ist instinktiv festgelegt. Außerdem sind potentielle Gefahren für den Hund in einer Nische/Box von drei Seiten gesperrt - sie vermittelt also durchaus Sicherheit und Geborgenheit, sofern der Hund richtig und gezielt daran gewöhnt wurde; danach klingt es ja aber nach Deiner Beschreibung. Der Hund hat nach erfolgreicher Boxengewöhnung im allgemeinen nicht das geringste Problem mit der verschlossenen Tür, sofern man nun nicht gerade für ne Stunde außer Haus geht beim ersten Schließen. Wenn kein konkreter Anlaß besteht, sollte die Tür aber schon offenbleiben. Wichtig ist selbstverständlich wie schon erwähnt, daß die Box ausreichend groß ist, der Hund sollte aufrecht darin stehen können und nicht gekrümmt liegen müssen, obschon er es gern tut. Und natürlich spielt auch die Dauer des Verweilens in der Box eine Rolle; für einen ganzen Arbeitstag sollte er nun nicht da drin sein müssen - wenn die Tür offensteht, wird er aber vermutlich aber von sich aus große Teile der Zeit dort verbringen.
 
Ich habe mir gedacht, dass ich die offene Box mit der Türseite zur Wand stellen könnte, so nahe, dass er gerade noch raus kann. Das müsste doch fast das gleiche Schutzgefühl bieten, als wenn die Box zu ist, oder?
 
Er geht gern rein, weil er weiß, dass er jederzeit auch wieder rausgehen kann, würd ich sagen. Ob man ihm nicht grade damit dieses Sicherer-Fühlen nimmt? Wär doch irgendwie logische Konsequenz - dort war´s zwar immer gemütlich, aber ich halt mich lieber davon fern da man nie weiß, ob bzw. wann ich da wieder rauskomme.

Ich kann mir auch nicht wirklich vorstellen, dass Einsperren auf minimalstem Raum gegen Trennungsangst hilft - weg bist Du ja trotzdem. Was sollte das eine mit dem anderen zu tun haben?

Offene Box, warum nicht, wenn der Hund sich wohl fühlt und freiwillig reingeht - aber drin einsperren erinnert mich dann doch sehr an Hamster & Co...klingt immer so nach dem einfachsten Weg der Problembewältigung, wenn Hundetier vor lauter Langeweile oder eben Verlassensängsten die Einrichtung zerlegt.. :o

ein rezept zum verstehen des hundes ist, meiner meinung nach: der mensch soll lernen, wie hund zu denken (hund lesen lernen)
der hund denkt nicht an eingesperrt sein- das ist die vermenschlichung im eigentlichen sinne ;)
 
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