syv
Junior Knochen
Hallo an alle die mir vielleicht weiterhelfen können!
Bin gerade dabei meinem Hund Sicherheit und Vertrauen zu vermittel

Habe ihn mit ca 6-10 Monaten bekommen und da hat er sich vor allem gefürchtet (Besen,Steckerl etc.ich nehm an er ist geschlagen worden) er knurrt Fremde an und braucht irrsinnig lang um zu jemandem Vertrauen zu fassen. Zusätzlich hab ich ihn vielleicht nach den ersten Extremsituationen,denn das waren sie für mich,wenn er ,-warum auch immer- ungut(um nicht das Wort aggressiv zu verwenden) zu Fremden war, zu sehr abgeschottet. Das ist so eine Idee von mir weil die ersten 10 Leut die er am Anfang öfter gesehen hat sind seine besten Freunde. Hab mal gelesen man soll den Hund erstmal nicht in die Situation bringen und dann vorsichtig annähern...
Vieles ist besser geworden manches nicht... Wir machen Vortschritte und manchmal auch wieder einen Schritt zurück. (und perfekt bin ich halt auch nicht)
Bei meinen ewigen Recherchen hab ich eine Seite eines Tierpsychiaters (Tierarzt) gefunden. Ich will hier nur ein paar Auszüge von der Homepage brigen und Eure Meinung zu den verschieden "Tipps" hören die hier gegeben werden. Wie gesagt es sind nur Auszüge also bitte keine Schimpftiraden...
Vermittelt das Folgene einem Hund Sicherheit?
Also los:
Praktisch jedes Verhalten im Alltag eines Hundes hat neben der ursprünglichen Basis-Bedeutung auch noch eine zweite symbolische Aussage. Auf diese Art bekommt jeder der beiden Partner eine dauernde unmittelbare Rückversicherung: "alles in Ordnung, Rangordnung ist stabil, Überleben gesichert." Diese soziale Sicherheit und Stabilität ist der Gegenwert, den ein Hund bekommt, wenn er auf bestimmte Privilegien verzichtet und deren Kontrolle durch den Rudelführer Mensch respektiert.
In der menschlichen Umwelt mit Verkehr, Lärm, vielen fremden Menschen, Futter aus dem Supermarkt ist kein Hund imstande, ein Rudel sicher zu führen. Also bleibt nur die konsequente Übernahme der Verantwortung: Sie als Besitzer haben die Kontrolle über alle Ressourcen und geben Ihrem Hund dadurch soziale Sicherheit und psychische Stabilität.
Die meisten Hunde, die nicht korrekt im Rang eingewiesen sind, haben auch ein generalisiertes Angstproblem - sind sie doch in Wirklichkeit überfordert mit ihrer Aufgabe, das Rudel vor allen Schäden zu schützen.
Eine stabile Rangordnung ist auch die unabdingbare Grundlage jeglicher Erziehungsarbeit - ohne einen Hund, der die Führung durch Sie als Besitzer freudig akzeptiert, ist Hundeerziehung nicht erfolgreich, zumeist unmöglich.
Das bedeutet, dass Sie als Besitzer Ihre Verpflichtung zur Übernahme der ranghöchsten Position wahrnehmen müssen, um dem Hund eine artgerechtes und psychisch ausgeglichenes Leben zu ermöglichen. Eine wesentliche Voraussetzung dafür ist ein Grundwissen über hundliche Verhaltensweisen und Kommunikation.
Wichtige Ressourcen und Vorrechte des Ranghöheren
Futter: Wer ranghöher ist, isst als erster, solange er will und wann er will. Freiwillig gibt er nichts von seinem Futter ab.
Ruheplätze: Die besten und schönsten Ruheplätze bekommt der Rudelchef: Bevorzugt sind erhöhte Plätze und solche, die Kontrollblicke über den Rest des Rudels gestatten. Rangniedrige müssen ihre eigenen Plätze verlassen, wenn dominante Rudelmitglieder kommen.
Aufmerksamkeit und Körperkontakt: Wer die Führung hat, kann sich anderen Rudelmitgliedern körperlich aufdrängen und Aufmerksamkeit einfordern.
Initiative: Die Initiative für Aktivitäten - Spiel, Spaziergang, Fütterung usw. - geht immer vom Ranghöheren aus. Er beginnt und beendet jede Aktion.
Durchgangsrecht: Ranghöhere dürfen Wege und enge Passagen blockieren bzw. als Erste passieren. Eine der subtilsten Verhaltensweisen, um den Respekt des Rangniedrigen zu überprüfen.
Fortpflanzung: Nur das ranghöchste Rudelmitglied darf sich fortpflanzen.
Verteidigung: Die Pflicht des ranghöchsten Rudelmitglieds ist die Sicherung nach aussen, um Eindringlinge abzuwehren.
Bei Unklarheiten im hierarchischen Familiensystem muss es früher oder später zu gravierenden Problemen kommen - Aggressivität oder Angst
Die Initiative zum Körperkontakt geht von Ihnen aus, auch wenn der Hund das "nicht mag". Tägliche Pflege ist die Voraussetzung für einen gesunden Hund - und Vorrecht des Rudelführers.
Jede von Ihnen bereitwillig und untertänigst angenommene Aufforderung zum Streicheln oder sonstigen Aufmerksamkeiten bedeutet, dass Sie dem Hund Punkte zugestehen auf seinem Weg an die höchste Position im Rudel. Ein möglicher Ausweg ist das Einfordern einer Unterordnungs-Übungs-Kombi vom Hund: SITZ-PLATZ-SITZ und stilles Abwarten. Erst wenn Ihr Hund Ihnen Respekt bekundet hat, indem er die Anordnungen befolgt und still abwartet, anstatt einfordert, kraulen Sie ihn kurz hinter dem Ohr und schicken ihn anschliessend auf seinen Platz. Nichts im Leben ist umsonst !
Ich will jetzt selber keine Wertung dazu abgeben. Nur kurz zum Thema Streicheln Einfordern: Eigentlich hab ich mich gefreut als er schön langsam eine richtige Schmusebacke wurde.
Danke im Vorraus für recht zahlreiche Antworten!
Bin gerade dabei meinem Hund Sicherheit und Vertrauen zu vermittel


Habe ihn mit ca 6-10 Monaten bekommen und da hat er sich vor allem gefürchtet (Besen,Steckerl etc.ich nehm an er ist geschlagen worden) er knurrt Fremde an und braucht irrsinnig lang um zu jemandem Vertrauen zu fassen. Zusätzlich hab ich ihn vielleicht nach den ersten Extremsituationen,denn das waren sie für mich,wenn er ,-warum auch immer- ungut(um nicht das Wort aggressiv zu verwenden) zu Fremden war, zu sehr abgeschottet. Das ist so eine Idee von mir weil die ersten 10 Leut die er am Anfang öfter gesehen hat sind seine besten Freunde. Hab mal gelesen man soll den Hund erstmal nicht in die Situation bringen und dann vorsichtig annähern...
Vieles ist besser geworden manches nicht... Wir machen Vortschritte und manchmal auch wieder einen Schritt zurück. (und perfekt bin ich halt auch nicht)
Bei meinen ewigen Recherchen hab ich eine Seite eines Tierpsychiaters (Tierarzt) gefunden. Ich will hier nur ein paar Auszüge von der Homepage brigen und Eure Meinung zu den verschieden "Tipps" hören die hier gegeben werden. Wie gesagt es sind nur Auszüge also bitte keine Schimpftiraden...
Vermittelt das Folgene einem Hund Sicherheit?
Also los:
Praktisch jedes Verhalten im Alltag eines Hundes hat neben der ursprünglichen Basis-Bedeutung auch noch eine zweite symbolische Aussage. Auf diese Art bekommt jeder der beiden Partner eine dauernde unmittelbare Rückversicherung: "alles in Ordnung, Rangordnung ist stabil, Überleben gesichert." Diese soziale Sicherheit und Stabilität ist der Gegenwert, den ein Hund bekommt, wenn er auf bestimmte Privilegien verzichtet und deren Kontrolle durch den Rudelführer Mensch respektiert.
In der menschlichen Umwelt mit Verkehr, Lärm, vielen fremden Menschen, Futter aus dem Supermarkt ist kein Hund imstande, ein Rudel sicher zu führen. Also bleibt nur die konsequente Übernahme der Verantwortung: Sie als Besitzer haben die Kontrolle über alle Ressourcen und geben Ihrem Hund dadurch soziale Sicherheit und psychische Stabilität.
Die meisten Hunde, die nicht korrekt im Rang eingewiesen sind, haben auch ein generalisiertes Angstproblem - sind sie doch in Wirklichkeit überfordert mit ihrer Aufgabe, das Rudel vor allen Schäden zu schützen.
Eine stabile Rangordnung ist auch die unabdingbare Grundlage jeglicher Erziehungsarbeit - ohne einen Hund, der die Führung durch Sie als Besitzer freudig akzeptiert, ist Hundeerziehung nicht erfolgreich, zumeist unmöglich.
Das bedeutet, dass Sie als Besitzer Ihre Verpflichtung zur Übernahme der ranghöchsten Position wahrnehmen müssen, um dem Hund eine artgerechtes und psychisch ausgeglichenes Leben zu ermöglichen. Eine wesentliche Voraussetzung dafür ist ein Grundwissen über hundliche Verhaltensweisen und Kommunikation.
Wichtige Ressourcen und Vorrechte des Ranghöheren
Futter: Wer ranghöher ist, isst als erster, solange er will und wann er will. Freiwillig gibt er nichts von seinem Futter ab.
Ruheplätze: Die besten und schönsten Ruheplätze bekommt der Rudelchef: Bevorzugt sind erhöhte Plätze und solche, die Kontrollblicke über den Rest des Rudels gestatten. Rangniedrige müssen ihre eigenen Plätze verlassen, wenn dominante Rudelmitglieder kommen.
Aufmerksamkeit und Körperkontakt: Wer die Führung hat, kann sich anderen Rudelmitgliedern körperlich aufdrängen und Aufmerksamkeit einfordern.
Initiative: Die Initiative für Aktivitäten - Spiel, Spaziergang, Fütterung usw. - geht immer vom Ranghöheren aus. Er beginnt und beendet jede Aktion.
Durchgangsrecht: Ranghöhere dürfen Wege und enge Passagen blockieren bzw. als Erste passieren. Eine der subtilsten Verhaltensweisen, um den Respekt des Rangniedrigen zu überprüfen.
Fortpflanzung: Nur das ranghöchste Rudelmitglied darf sich fortpflanzen.
Verteidigung: Die Pflicht des ranghöchsten Rudelmitglieds ist die Sicherung nach aussen, um Eindringlinge abzuwehren.
Bei Unklarheiten im hierarchischen Familiensystem muss es früher oder später zu gravierenden Problemen kommen - Aggressivität oder Angst
Die Initiative zum Körperkontakt geht von Ihnen aus, auch wenn der Hund das "nicht mag". Tägliche Pflege ist die Voraussetzung für einen gesunden Hund - und Vorrecht des Rudelführers.
Jede von Ihnen bereitwillig und untertänigst angenommene Aufforderung zum Streicheln oder sonstigen Aufmerksamkeiten bedeutet, dass Sie dem Hund Punkte zugestehen auf seinem Weg an die höchste Position im Rudel. Ein möglicher Ausweg ist das Einfordern einer Unterordnungs-Übungs-Kombi vom Hund: SITZ-PLATZ-SITZ und stilles Abwarten. Erst wenn Ihr Hund Ihnen Respekt bekundet hat, indem er die Anordnungen befolgt und still abwartet, anstatt einfordert, kraulen Sie ihn kurz hinter dem Ohr und schicken ihn anschliessend auf seinen Platz. Nichts im Leben ist umsonst !
Ich will jetzt selber keine Wertung dazu abgeben. Nur kurz zum Thema Streicheln Einfordern: Eigentlich hab ich mich gefreut als er schön langsam eine richtige Schmusebacke wurde.
Danke im Vorraus für recht zahlreiche Antworten!