Sollen Männer im Haushalt helfen?

bei uns ist es so wie bei den meisten..
je weniger ich arbeite, desto mehr mach ich im haushalt, wenn es mal wochen gibt wo ich mehr arbeiten muss, ist klar dass er auch im haushalt mithilft.

aber rasen mähen und solche sachen überlass ich ihm schon.. :)
 
naja, ich war schon sooooo oft im Spital und da hat ers ganz einfach lernen müssen :)

Geh doch mal auf Kur, dann wirst sehen, dann lernts Dein Mann auch ;):D

du ich war erst vor kurzen für länger im kh, dann wurde ich früher als erwartet entlassen und wollte schatz überaschen.........am liebsten wär ich wieder in kh gefahren so saumässig hats ausgeschaut *schulternzuck*
naja, was solls...konnte ja nichts machen dann (bzw. ich durfte nicht) und hmmm irgendwie blieb alles so lange liegen bis ichs dann gemacht hab (dürfen od. nicht hin oder her)

aber damals als ich auch länger im kh war (war aber geplant) ging alles reibungslos.....ok villt. weil er da hilfe einer lieben freundin hatte (ich weiss ja nicht was sie ihm alles abgenommen hat, aber ich denke mal mehr als gut für göga war).

und die wäsche, bzw. bügeln der hemden.....er wollte es mal lernen und tjo ich durfte danach die hemden nochmal bügeln ;)
so bügel ich vor (sofern ich weiss es passiert was, beim letzten kh-aufenthalt ging das leider nicht...) und mach nen grundputz bevor ich geh.

so erspar ich mir erlebnisse wie vor ein paar monaten

(ich sag ja mein mann wär ohne mich ehrlich aufgeschmissen *g*.....verwöhnter mama bub halt)
 
Es kommt drauf an. Wenn mein Mann 40 Std. die Woche arbeitet, und ich als Hausfrau daheim rumhocke, dann ist es logisch, dass ich vom Mann nicht mehr Mithilfe erwarte, als Spinnen wegmachen und gelegentlich den Müll rausbringen oder schwere Sachen schleppen.

Es ist unfair zu sagen, Mann soll halbe:halbe machen, wenn Frau mehr Zeit dafür hat.

Umgekehrt genauso. Wenn eine Frau Vollzeit arbeitet und der Mann arbeitslos daheim rumhockt, hat er natürlich den Haushalt großteils zu schmeißen.

Das hat nix mit Mann-Frau-Gleichstellung zu tun, sondern wem welche Hausarbeit (noch zusätzlich) zuzumuten ist. Wenn beide Vollzeit arbeiten wär ich auch für halbe halbe bzw. Arbeiten fair aufteilen. Klar.


ich schließe mich hier absolut vollinhaltlich an!! bei uns ist es auch so, dass ich vollzeit arbeiten gehe und er schon zuhause ist. klar schupft er den haushalt, schon alleine deswegen, damit dann die gemeinsame freizeit auch wirklich FREIZEIT ist...

lg
 
Nur mal so ein kleiner feministischer Einwand:

Ein Mann geht so ca. 40 Stunden die Woche arbeiten. Das stellt für einige hier einen Grund dar, dass er dann zuhaus nix mehr machen muss.
Aber die Frau und Mutter ist zuhaus und muss deshalb alles machen.
Schon mal ausgerechnet auf wieviel Stunden eine Frau und Mutter dabei kommt? Und wie viele Berufe sie dabei ausübt.

Wenn ein Mann von 7 bis 4 oder 5 arbeitet, geht er heim und damit is es gut.
Wann fängt eine Frau an? So um 6. Wenn die Kinder halt ausm Bett müssen, um rechzeitig inklusive Jause in die Schule zu kommen.
Wann hört sie auf? Um 5? Nö, da spielt Mami Taxi für die größeren und spielt mit den kleineren. Um 6? Nö. um 7 nö. Um 8. Da kommts dann auf das Alter drauf an. So um 9 oder 10 ist dann mal Schluss, wenns gut geht.
Aja, je mehr Kinder da sind, umso länger werden die Zeiten. Aja, Samstag oder Sonntag wird ebenfalls voll gearbeitet, nur die Jause machen fällt weg.

So und jetzt nochmal: Soll ein Mann im Haushalt mithelfen wenn er 40 Stunden die Woche arbeitet?
 
Wenn es ganz gerecht zugehen sollte, dann ja...dann müsste auch der Mann mithelfen, wenn die Frau zuhause ist...auch die Hausfrau hat normalerweise das Recht auf einen freien Tag :)

Aber in der Zeit wo ich zuhause war, habe ich den Haushalt eigentlich locker am Vormittag geschafft und nachmittags hatte ich Zeit für die Hunde und Kinder...
das war für mich dann meine freie Zeit :) und Entspannung...
 
theoretisch bin ich zur 100% für eine aufteilung im haushalt, egal wer, wie lange arbeitet!
in der praxis ists zur zeit so, dass ich zwar zuhause bin, allerdings nach wie vor nicht putze, dafür gerne und viel und gut koche und öfters die lebensmittelzubereitung übernehme, hund ist zu 90% meine aufgabe, staubsaugen, wischen etc ist - auf grund von einem mir nicht verständlichen putzwahn meines freundes - von ihm zu verrichten, jedesmal dieses nachputzen und schauen ob ich auch in alle ecken gesaugt habe...:rolleyes:, haben uns zu dieser lösung geführt. sobald sichs finanziell ausgeht, bin ich für ne putzfrau (am liebsten hätte ich eine haushälterin:o) ich hasse putzen

(als abschreckung kann ich diese total absurde "serie" auf rtl2 (?), in der zwei frauen mittleren alters zu irgendwelche menschen kommen, um dort ordnung zu machen - das ist für mich immer das abschreckenste beispiel (einerseits tatsächlich vom dreck - so schlimm bin ich in tausend jahren nicht! - als auch diese traditionelle rolle, dass die frau halt dafür da ist, zu putzen pfff)
 
seltsame Frage für das 3.Jahrtausend.


Du, so seltsam is des net :D

Mein Dad ist in Pension und meine Mam tragt ihm immer no alles zum Arsch - sie is es net anders gwohnt.:D

Mein Ex Mann ist trotz 2 gescheiterten Ehen immer noch der Meinung:
Mann = Chef
Frau = Sklavin

Das wird auch die 3te Ehe net ändern ;)
 
Ein Mann geht so ca. 40 Stunden die Woche arbeiten. Das stellt für einige hier einen Grund dar, dass er dann zuhaus nix mehr machen muss.
Aber die Frau und Mutter ist zuhaus und muss deshalb alles machen.
Schon mal ausgerechnet auf wieviel Stunden eine Frau und Mutter dabei kommt? Und wie viele Berufe sie dabei ausübt.

Also ich kenne einige Hausfrauen, und ich kenne meinen Haushalt und den einiger anderen. Und kenne KEINE Frau, die "NUR" Hausfrau & Mutter ist, 40 Std. die Woche schuften muß. Oder auch keinen Hausmann und Vater. Zähl mal alles auf, was man JEDEN Tag oder JEDE Woche machen muß, um auf diese Anzahl zu kommen - und dann noch zu meinen, dass der arbeitende Partner die Hälfte davon neben den 40 Stunden auch noch leisten muß.

Ich bin auch kein Fan der klassischen Rollenverteilung. Aber die Neue sollte nicht zu Lasten des stärkeren Geschlechts gehen. Das hat schon nichts mit Emanzipation sondern mit "abladen" zu tun.

Klassisches Beispiel: Ich ziehe demnächst mit jamie27 zusammen. Beides Frauen, also können wir uns ja streiten, wer den Haushalt schmeißen darf :D

In der Praxis wird das so aussehen, dass wir halbe:halbe machen.. wobei sie natürlich staubsaugt, da sie die Wohnung in ner 3/4 fertig hat. Ich würde mit Rollstuhl locker 2-4 Stunden benötigen. Also war's für beide klar, dass das ihr Job ist. Andererseits brauche ich für Wäsche auch mit Rollstuhl nicht wesentlich mehr - folglich mein Job.

Wenn ich später Vollzeit arbeite, und sie gesundheitlich bedingt mehr daheim ist, wird sie da auch mehr Aufgaben übernehmen. Ebenso auch ich - sollte ich arbeitslos sein und den Tag lang daheim "rumgammeln".

DAS finde ich eine faire Aufteilung. Und nicht "auch wenn du ein Mann bist, kannst den halben Haushalt schmeißen, egal, was'd sonst machst".

lg
nice
 
also mal ganz ehrlich:
ich könnte mit der traditionellen Rollenverteilung ganz gut leben. Der Mann geht Geld anschaffen und ich kann zuhause meine Zeit einteilen, wie ich will (zumindest ohne Kinder). Und gut eingeteilt ist der Haushalt doch wunderbar in wenigen Stunden zu schaffen.
Aber so ist man eben Doppelverdiener, hat mehr Kohle, mehr Arbeit und weniger Freizeit, die Kohle auszugeben. Und der Haushalt wird je nach Schicht geteilt. Das sind moderne Zeiten.
 
mein freund weigert sich beharrlich, mehr als den abwasch/wäsche/müll mitnehmen zu erledigen. warum? erstens hat er noch seine eigene wohnung (80 % seiner freizeit verbringt er dennoch bei mir), zweitens findet er es schon mühsam genug mit hund raus zu gehen (wenn ich arbeite) und drittens sieht er es nicht ein, den dreck meiner tiere wegzuräumen (hundehaare und kleinkram aus den nagerheimen)
 
mein freund weigert sich beharrlich, mehr als den abwasch/wäsche/müll mitnehmen zu erledigen. warum? erstens hat er noch seine eigene wohnung (80 % seiner freizeit verbringt er dennoch bei mir), zweitens findet er es schon mühsam genug mit hund raus zu gehen (wenn ich arbeite) und drittens sieht er es nicht ein, den dreck meiner tiere wegzuräumen (hundehaare und kleinkram aus den nagerheimen)



naja ich finde das keine entschuldigung
 
Asche auf mein Haupt - ich hasse putzen & sämtliche Haushaltstätigkeiten und dass, obwohl ich 90% der Zeit zuhause bin (arbeite abends übers Internet mit meinem Chef in Chicago) das Höchste der Gefühle ist gelegentliches Staubsaugen und Geschirrspüler aus/einräumen

Mein Freund ist da ganz anders, der liebt Ordnung und macht deswegen das meiste - hat sich aber noch nie deswegen beschwert (er ist halt der Beste :D )

Vor der Beziehung habe ich es gehasst zu kochen, konnte nicht einsehen wieso man länger für die Zubereitung brauchen muss als fürs essen, aber seit wir miteinander leben koche ich sogar richtig gerne, für zwei machts einfach mehr Spaß. Er kocht zwar immer noch besser als ich, aber ich übe :D

Was das Putzproblem angeht kommt nun zur Beruhigung meines Gewissens seit einiger Zeit ne Putzfrau, das Geld ists mir wert :p
 
Asche auf mein Haupt - ich hasse putzen & sämtliche Haushaltstätigkeiten und dass, obwohl ich 90% der Zeit zuhause bin (arbeite abends übers Internet mit meinem Chef in Chicago) das Höchste der Gefühle ist gelegentliches Staubsaugen und Geschirrspüler aus/einräumen

Mein Freund ist da ganz anders, der liebt Ordnung und macht deswegen das meiste - hat sich aber noch nie deswegen beschwert (er ist halt der Beste :D )

Vor der Beziehung habe ich es gehasst zu kochen, konnte nicht einsehen wieso man länger für die Zubereitung brauchen muss als fürs essen, aber seit wir miteinander leben koche ich sogar richtig gerne, für zwei machts einfach mehr Spaß. Er kocht zwar immer noch besser als ich, aber ich übe :D

Was das Putzproblem angeht kommt nun zur Beruhigung meines Gewissens seit einiger Zeit ne Putzfrau, das Geld ists mir wert :p


haha bei uns ist es genau so :D:D
 
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