Doris70
Super Knochen
nach meinen heutigen eindrücken auf der haustiermesse, frage ich mich, wohin sich die hundeszene bewegt. man fühlt sich als hundebesitzer nurmehr belogen und betrogen. möglicherweise kam es mir deshalb so extrem vor, weil ich eine freundin mit hatte, die seit kurzem wieder einen hund hat und sich die "gschichtln" angehört hat:
- reinrassige retriever welpen ohne papiere werden angeboten. ein geplanter! wurf. ohne papiere, da mit dem verband zerstritten! meine freundin: ich habe einen retrievermischling aus dem tierschutz und akzeptiere (befürworte es) dass ich sie nicht decken lassen darf. daraufhin die dame: wer will ihnen das beweisen?
- futtermittelhersteller: mais muss im futter sein, da der hund vom wolf abstammt und der wolf eben nicht nur fleisch aufgenommen hat, sondern eben auch getreide, das sein beutetier zu sich genommen hat.
ist wirklich schon jeder hundebesitzer verpflichtet "hund" zu studieren? woher soll ein mensch, der seinen hund einfach als partner hat wissen, dass müll verzapft wird? ich denke, dass eventuell viele leute, die sich einen hund zulegen wollen sich auf dieser messe informieren wollten. guter einstieg als hundebesitzer....
des weiteren:
- meine spezielle freundin, die "hundetrainerin und - psycholigin" aus ernstbrunn soll bei einem stammtischtreffen so ziemlich jeden gesagt haben, dass er mit seinem hund probleme bekommen wird. unter anderem einer besitzerin eines entzückenden, gutmütigsten staffmischlings: wenn man sich so einen hund nimmt, muss man damit rechnen, einmal probleme zu bekommen. der hund ist 2 jahre alt, hatte noch nie irgendwelche probleme und wie ich ihn kenne (aber ich versteh ja nix *g*) ist der das absolut gutmütigste kuscheltier.
ausserdem scheine ich nicht die einzige zu sein, der sie geraten hat, einen rassehund an sie abzugeben.
jetzt frag ich mich: besteht die hundeszene nurmehr aus: betrügern, ausbeutern und lügnern?
resümee des heutigen tages von meiner freundin und mir:
india und lisa werden beide gedeckt (reinrassig versteht sich)
wir kaufen billiges hundefutter und verkauen es teuer weiter
wir suchen uns leute, die von vermehrern einen welpen aufgeschwatzt bekommen haben und geben und als hundetrainer aus. (besser noch: wir trainieren gleich die welpen aus unserer eigenen "produktion", weil papiere haben wir dann schon - wir führen dann ja unser eigenes zuchtbuch)
sehe ich das alles zu eng? oder wird die hundeszene zu einer "legalen" schwarzen branche?
eines hätte ich doch glatt vergessen:
eine "liebe" freundin von mir, die damals in einem haus wohnte und mind. 5 hunde aus dem tierschutz hatte, musste in eine gemeindewohnung umziehen. zwei hunde von ihr sitzen im tierheim. für mich war es damals schon vorhersehbar... mann arbeitslos.. die finanzielle situation nicht wirklich die beste.. aber hunde wurden aufgenommen. ich habe mich damals nicht eingemischt, weil ich jeden leben lasse, wie er glaubt.. (wobei gerade diese dame sich damals besonders hier im forum wichtig machen musste, was ich nicht alles mit india falsch mache)
- reinrassige retriever welpen ohne papiere werden angeboten. ein geplanter! wurf. ohne papiere, da mit dem verband zerstritten! meine freundin: ich habe einen retrievermischling aus dem tierschutz und akzeptiere (befürworte es) dass ich sie nicht decken lassen darf. daraufhin die dame: wer will ihnen das beweisen?
- futtermittelhersteller: mais muss im futter sein, da der hund vom wolf abstammt und der wolf eben nicht nur fleisch aufgenommen hat, sondern eben auch getreide, das sein beutetier zu sich genommen hat.
ist wirklich schon jeder hundebesitzer verpflichtet "hund" zu studieren? woher soll ein mensch, der seinen hund einfach als partner hat wissen, dass müll verzapft wird? ich denke, dass eventuell viele leute, die sich einen hund zulegen wollen sich auf dieser messe informieren wollten. guter einstieg als hundebesitzer....
des weiteren:
- meine spezielle freundin, die "hundetrainerin und - psycholigin" aus ernstbrunn soll bei einem stammtischtreffen so ziemlich jeden gesagt haben, dass er mit seinem hund probleme bekommen wird. unter anderem einer besitzerin eines entzückenden, gutmütigsten staffmischlings: wenn man sich so einen hund nimmt, muss man damit rechnen, einmal probleme zu bekommen. der hund ist 2 jahre alt, hatte noch nie irgendwelche probleme und wie ich ihn kenne (aber ich versteh ja nix *g*) ist der das absolut gutmütigste kuscheltier.
ausserdem scheine ich nicht die einzige zu sein, der sie geraten hat, einen rassehund an sie abzugeben.
jetzt frag ich mich: besteht die hundeszene nurmehr aus: betrügern, ausbeutern und lügnern?
resümee des heutigen tages von meiner freundin und mir:
india und lisa werden beide gedeckt (reinrassig versteht sich)
wir kaufen billiges hundefutter und verkauen es teuer weiter
wir suchen uns leute, die von vermehrern einen welpen aufgeschwatzt bekommen haben und geben und als hundetrainer aus. (besser noch: wir trainieren gleich die welpen aus unserer eigenen "produktion", weil papiere haben wir dann schon - wir führen dann ja unser eigenes zuchtbuch)
sehe ich das alles zu eng? oder wird die hundeszene zu einer "legalen" schwarzen branche?
eines hätte ich doch glatt vergessen:
eine "liebe" freundin von mir, die damals in einem haus wohnte und mind. 5 hunde aus dem tierschutz hatte, musste in eine gemeindewohnung umziehen. zwei hunde von ihr sitzen im tierheim. für mich war es damals schon vorhersehbar... mann arbeitslos.. die finanzielle situation nicht wirklich die beste.. aber hunde wurden aufgenommen. ich habe mich damals nicht eingemischt, weil ich jeden leben lasse, wie er glaubt.. (wobei gerade diese dame sich damals besonders hier im forum wichtig machen musste, was ich nicht alles mit india falsch mache)
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