ASTA aus dem Tierschutzhaus, ein Tagebuch

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Langsam wird es mir zu blöd, alles 100 mal zu wiederholen weil manche nicht lesen können. Asta kannte keine Katzen. Niemand hat gesagt, dass sie keine mag. Verdreh bitte nicht die Tatsachen!

Aber warum wurde dann nicht nach dem ersten Eintrag hier gehandelt? Es wurde doch genau geschrieben, was passiert ist und es war klar, dass sich das nicht bessern wird - schon allein nach diesem Satz

21.00 Ebony unsere 19 Jahre alte Katze kommt ins Wohnzimmer, sie ist zu jedem Hund freundlich, Asta geht auf sie zu, wedelt beschnüffelt sie, wir freuen uns schon, aber im nächsten Moment packt Asta unerwartet zu und beutelt Ebony
 
Was meinst du damit? Hätten wir hinfahren sollen und Fr. Zarfl Asta wegnehmen sollen? D:confused:

Zumindest hätte man solche Ratschläge beherzigen sollen/können

Zitat von Kurenai

Und: der Hund ist lange im Zwinger gesessen, richtet ihr vielleicht mal einen Raum her, der überschaubar ist und gewöhnt sie langsam an ihre neue Umgebung und deren Bewohner. Die arme ist sicher total überfordert momentan, da ist Chaos vorprogrammiert.

und nicht einfach abwarten ob sich die Lage verbessert

Zitat von Senfer

Natürlich wäre der Zwischenfall mit Ebony zu verhindern gewesen, aber ich bin mir sicher, es wird sich alles beruhigen und Asta kapiert schnell, dass sie keine Katzen angehen darf. Frau Zarfl hat da schließlich genug Erfahrung aufgrund von Toni...


Es muss immer erst etwas passieren, bis gehandelt wird :rolleyes::(
 
@sternchenkind:

Da du mich persönlich beleidigst, würd ich gerne per pn wissen wie du das meinst, denn blauäugig und falsch (bedarf einer erklärung), bin gerade ich nicht und das wissen alle leute die mich kennen.

Also ersuche ich dich um eine erklärung per pn..,,,danke

(Das sind wirklich keine argumente zum thema)
 
Wenn ein Hund, den ich erst ein paar Tage habe, meine Katze, die ich seit sehr vielen Jahren habe (so wie eben Ebony bei Frau Zarfl), töten würde, dann würde ich den Hund auch zurückbringen.

Wenn euch das passieren würde, würdet ihr dann auch so denken "Tragisch, aber ist halt passiert?" ?
Ich könnte das nicht. Dem Hund könnt ich nimmer in die Augen schauen.
Sie muss ja auch an ihre 13 (?) anderen Katzen denken.
 
@luna:

Natürlich würd ich den hund zurück bringen, vielleicht hätte ich mich schon eher um ein platzerl umgesehen, aber definitiv, bei tötungsabsichten nicht behalten. Das ist klar.;)
 
Wenn ein Hund, den ich erst ein paar Tage habe, meine Katze, die ich seit sehr vielen Jahren habe (so wie eben Ebony bei Frau Zarfl), töten würde, dann würde ich den Hund auch zurückbringen.

Natürlich, es hat auch niemand von uns gesagt dass wir diese Entscheidung nicht gutheißen, im Gegenteil ;)

Wenn euch das passieren würde, würdet ihr dann auch so denken "Tragisch, aber ist halt passiert?" ?

Nein, wer denkt denn so? Ich nicht und ich habe auch nie soetwas in der Art geäußert.

Ich könnte das nicht. Dem Hund könnt ich nimmer in die Augen schauen.
Sie muss ja auch an ihre 13 (?) anderen Katzen denken.

Ja, und dafür hat Frau Zarfl auch unser vollstes Verständnis. Also worauf willst du also mit deinem Posting hinaus?
 
Hätte es geklappt wären alle Beteiligten wie Helden gefeiert worden, so wurden sie ausgebuht und mit Schimpf und Schande überhäuft.

Gelingen und Mißlingen liegen nahe beieinander, einziger Schutz vor beidem ist in Untätigkeit zu verharren
 
Na ja in Untätigkeit verharren nicht, aber man könnte etwas professioneller an die Sache rangehen.

Spätestens bei der Schilderung der Reaktion Astas - schwanzwedelnd auf die Katze zugehen (vermutlich 100%ige Konzentration ausstrahlend), sie im Genick packen und beuteln - hätten von Anfang an bei allen Beteiligten die Alarmglocken schrillen müssen... Ich würde dieses Verhalten zur Vereinfachung und in laienverständlicher Darstellung so beschreiben: "Juhuu... ESSEN!"

Warum hier noch geglaubt wurde der Hund würde sich "gewöhnen" ist mir schleierhaft, wo er seine Tötungsabsichten bereits beim Erstkontakt so plakativ gezeigt hat. Schwanzwedeln zeugt nun leider nicht immer von freundschaftlichen Absichten! Der jagende Hund über dem Mausloch, der Hund im sogenannten "Hasensprung" wedelt IMMER voller Begeisterung.
Spätestens da hätte mE absolut klar sein sollen - Hundeverständnis/erfahrung vorausgesetzt - dass es im wahrsten Sinne des Wortes todernst wird. So sehr man sich ein Happy End auch gewünscht hätte und das sage gerade ich, die ich ein großes Faible für die Senioren unter den Hunden habe...

Nichts desto trotz, tut mir a) SELBSTVERSTÄNDLICH die Katze b) aber auch der alte Hund leid, der nun vermutlich den Rest seines Lebens hinter Gittern fristen muss. KEIN Hund hat es verdient im Tierheim zu sterben... :(
 
Zuletzt bearbeitet:
Magdi schrieb:
Gelingen und Mißlingen liegen nahe beieinander, einziger Schutz vor beidem ist in Untätigkeit zu verharren

Manchmal würde es schon ausreichen, seine eigenen Grenzen zu erkennen und nicht alles retten zu wollen, was nicht bei drei auf den Bäumen ist.
 
wieso steht hier dauernd was von toter katze?

Ich bilde mir schwer ein, gelesen zu haben, daß sie aufgeben, weil Asta "tötungsabsichten" hat und man nicht ständig aufpassen kann.

bitte klärt mich auf, wenn ich was von einer totgebissenen katze überlesen habe.

LG Nicole
 
@angel:

Davon bin ich z.b. schon lange abgekommen, weil ich weiß, daß ich nicht alle retten kann. Ich alleine, aber viele miteinander können wir schon retten.

Ich denke, daß es solche fälle, wie mit asta, ganz viele gibt, aber darüber wird halt nicht geredet, bzw. weiß man nichts.......

Also lassen wir es gut sein, würd ich sagen, denn es ändert ja nichts mehr an der jetztigen situation.
Ich denke jeder, hat daraus gelernt und wird sich in zukunft vorher mehr absichern.
Doris, kränk dich nicht, du hast toll mit asta gearbeitet und asta ist ein guter hund und ich verspreche, wir werden alles tun um für asta einen guten platz zu finden.

lg. Cl.
 
Hiermit möchte ich mich noch einmal recht herzlich bedanken bei:
siebsi und bernhard und all den anderen Paten,
die mit den Gedanken bei uns waren und die uns in den 13 Tagen
seelisch und geistig unterstützt haben.
Würde es die Paten im Tierschutzhaus nicht geben, würde wohl so mancher Hund dort einfach verschimmeln!

Wir haben in dieser kurzen Zeit viel dazu lernen müssen.
Seit über 20 Jahren, nehmen wir Hunde aus dem Tierheim bei uns auf. Es macht uns nichts aus, wenn diese bereits alt oder chronisch krank sind, wir möchten einfach, das auch ein alter Hund noch eine Chance hat und eben nicht im Tierheim sterben muss.
Dies hat in den ganzen Jahren auch immer einwandfrei geklappt, nur unsere letzte Rottweilerhündin Toni (Antonia) die wir zu uns holten als sie 7 Jahre alt war, war eine etwas schwerere Geburt. Fast ein ganzes Jahr haben wir gebraucht um ihr das Katzenjagen und belästigen abzugewöhnen, aber es hat geklappt und sie wurde stolze 14 Jahre alt und führte ein schönes Leben bei uns.

Asta hat ein anderes Problem, sie jagt oder belästigt die Katzen nicht, sie will sie einfach nur töten.
Sicher haben wir den schweren Fehler zu Anfang gemacht, dass wir Asta nicht sofort einen Maulkorb rauf gegeben haben. Aber dies war im Endeffekt nicht ausschlaggebend. Asta musste bereits Erfahrungen gemacht haben Katzen zu töten, dies war offensichtlich und wurde uns auch von mehreren Seiten von Menschen bestätigt die sich wirklich damit auskennen.
Wir wollten es nicht so richtig glauben und dachten wir bringen das mit Hilfe einer Hundetrainerin (die aber Selbst Zweifel äußerte), viel Liebe und Einsatz schon hin. Aber es war dem nicht so.

Bei uns leben einfach zu viele Katzen, die nur zu gerne um die Beine eines Hundes schmieren. Sie alle, selbst die wilden mögen Hunde und gehen freundlich auf jeden Hund zu.
Es hätte bei uns nur zwei Möglichkeiten gegeben: Entweder alle Katzen sicher auf unbestimmte Zeit, wegzusperren, oder Asta 24 Stunden ununterbrochen (auch mit Maulkorb) unter Aufsicht zu haben.
Beides war und ist bei uns ein Ding der Unmöglichkeit denn auch wir sind nur Menschen.

Wir werden uns, sowie auch die Patin von Asta weiterhin um
unsere Asta kümmern und uns, um einen geeigneten (Katzenfreien) Platz bemühen!



Zu guter letzt noch an alle, die uns, ohne uns persönlich zu kennen angegriffen, oder verurteilt haben: Ihr seid herzlich bei uns eingeladen, damit wir uns kennen lernen können. Danach könnt Ihr gerne über uns urteilen!

Es wurde hier vieles verdreht und behauptet, wie ich nun im Nachhinein (vorher hatte ich keine Zeit) feststellen musste. Dies ist für mich nicht nachvollziehbar und stimmt mich zusätzlich traurig. Daher verabschiede ich mich hiermit aus diesem Forum!
Mit freundlichen Grüssen
Barbara Zarfl
 
Liebe Frau Zarfel, darf ich ihr Schreiben so interpretieren, dass die Hündin eine Katze getötet hat ?
Ich denke niemand ist vor Fehlern gefeit..auch nicht nach langen Jahren der Tierhaltung und Zusammenführung, leider sind manche Fehler nicht mehr zu reparieren oder zu richten, wie im Falle einer Tötung...

Nicht immer ist der gute Wille alleine ausreichend.....

traurige und nachdenkliche Grüße

Andrea J
 
@Zarfl

Hallo ich bewundere das sie schon 20 jahre soviel gutes für die armen hunde tun und natürlich für die anderen tiere es gibt leider zuviele leute die soetwas nicht schätzen oder nicht verstehen und wenn 1 mal was nicht glatt läuft sich wichtig tun und nur unqualifizierte äuserungen von sich geben aber das wird es immer geben machen sie nur weiter den es lohnt sich für das wohl der "TIERE"
 
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