anlässlich eines aktuellen Falls im Bekanntenkreis hab ich mal etwas recherchiert und bin auf folgende schockierende Zahlen gestoßen
Weltweit ist jede dritte Frau irgendwann in ihrem Leben Opfer von körperlicher Gewalt durch ihren Partner. Für Österreich gibt es Schätzungen, wonach jede fünfte Frau Opfer von Gewalt durch einen männlichen Angehörigen wird.
In Äthiopien sind fast 60 Prozent aller Frauen Opfer von sexuellem Missbrauch und Vergewaltigung. In europäischen Ländern berichten bis zu 50 Prozent der Frauen von sexueller Belästigung.
Fast ausschließlich Frauen - und deren Kinder - sind Opfer von Menschenhandel. Geschätzte 130 Millionen Mädchen und Frauen weltweit müssen Beschneidungen und Genitalverstümmelungen erleiden. Rund 5.000 Frauen werden jedes Jahr von Familienangehörigen im Namen der Ehre ermordet. Frauen dürfen nicht arbeiten und wenn doch, dann nehmen Männer und Familie ihnen das Geld weg.
"Grundsätzlich muss man sagen, dass Gewalt gegen Frauen weder auf ein bestimmtes Land, noch eine bestimmte Region oder eine bestimmte Frauengruppe beschränkt ist", sagt Studien-Koordinatorin Brautigam.
Strukturelle Hintergründe:
Gewalt wird von einzelnen Männern ebenso ausgeübt wie von der Familie, dem Clan, einer Gemeinschaft und sogar von öffentlichen Einrichtungen bis hin zu Staaten, die Frauen systematisch benachteiligen.
Gewalt gegen Frauen ist also mehr als das Fehlverhalten einzelner Männer, die ausrasten, so Brautigam: "Die Studie sagt eben auch, dass Gewalt gegen Frauen sowohl eine Ursache, als auch eine Folge von Diskriminierung und Ungleichheit ist. Und demzufolge betont die Studie eben auch, dass Arbeit zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen in einem menschenrechtlichen Rahmen zu sehen ist, der also daraufhin abzielt, Gleichheit zwischen Männern und Frauen zu erreichen."
Wirtschaftliche Folgen:
Gewalt gegen Frauen hat natürlich schwerwiegende Folgen für die Opfer - von körperlichen und psychischen Leiden bis hin zum Tod. Sie hat aber auch schwerwiegende Folgen für die ganze Gesellschaft.
Nach einer britischen Untersuchung kosten medizinische und psychische Betreuung der Frauen, Krankenstände, Arbeitsausfälle und Sozialhilfe für Betroffene bis hin zur Inanspruchnahme von Behörden, Justiz oder den Gefängnissen für Täter jährlich rund 30 Milliarden Euro allein in diesem Land.
Weltweit ist jede dritte Frau irgendwann in ihrem Leben Opfer von körperlicher Gewalt durch ihren Partner. Für Österreich gibt es Schätzungen, wonach jede fünfte Frau Opfer von Gewalt durch einen männlichen Angehörigen wird.
In Äthiopien sind fast 60 Prozent aller Frauen Opfer von sexuellem Missbrauch und Vergewaltigung. In europäischen Ländern berichten bis zu 50 Prozent der Frauen von sexueller Belästigung.
Fast ausschließlich Frauen - und deren Kinder - sind Opfer von Menschenhandel. Geschätzte 130 Millionen Mädchen und Frauen weltweit müssen Beschneidungen und Genitalverstümmelungen erleiden. Rund 5.000 Frauen werden jedes Jahr von Familienangehörigen im Namen der Ehre ermordet. Frauen dürfen nicht arbeiten und wenn doch, dann nehmen Männer und Familie ihnen das Geld weg.
"Grundsätzlich muss man sagen, dass Gewalt gegen Frauen weder auf ein bestimmtes Land, noch eine bestimmte Region oder eine bestimmte Frauengruppe beschränkt ist", sagt Studien-Koordinatorin Brautigam.
Strukturelle Hintergründe:
Gewalt wird von einzelnen Männern ebenso ausgeübt wie von der Familie, dem Clan, einer Gemeinschaft und sogar von öffentlichen Einrichtungen bis hin zu Staaten, die Frauen systematisch benachteiligen.
Gewalt gegen Frauen ist also mehr als das Fehlverhalten einzelner Männer, die ausrasten, so Brautigam: "Die Studie sagt eben auch, dass Gewalt gegen Frauen sowohl eine Ursache, als auch eine Folge von Diskriminierung und Ungleichheit ist. Und demzufolge betont die Studie eben auch, dass Arbeit zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen in einem menschenrechtlichen Rahmen zu sehen ist, der also daraufhin abzielt, Gleichheit zwischen Männern und Frauen zu erreichen."
Wirtschaftliche Folgen:
Gewalt gegen Frauen hat natürlich schwerwiegende Folgen für die Opfer - von körperlichen und psychischen Leiden bis hin zum Tod. Sie hat aber auch schwerwiegende Folgen für die ganze Gesellschaft.
Nach einer britischen Untersuchung kosten medizinische und psychische Betreuung der Frauen, Krankenstände, Arbeitsausfälle und Sozialhilfe für Betroffene bis hin zur Inanspruchnahme von Behörden, Justiz oder den Gefängnissen für Täter jährlich rund 30 Milliarden Euro allein in diesem Land.