RÜCKENMARKSINFARKT bin voll verzweifelt!!

K

Kathi232

Guest
Hallo alle zusammen...

Bin heute zum ersten mal hier und erhoffe mir das ich durch euch etwas über diesen verfluchten Rückenmarksinfarkt zu erfahren...

Ich bin am Ende meiner Kräfte.. Meine Golden Retriever Hündin Kira erlitt am Dienstag plötzlich einen Rückenmarksinfarkt und ist nun vom Bauch ab gelähmt.. Wir waren bei 3 Tierärtzen.. Einer sagte sofort einschläfern der andere 72 Stunden geb ich ihr und der andere wir können nur alles tun und hoffen..

Sie bekommt nun Elektrotherapie und Akupunktur und und und..

Ich weiß einfach nichts über diese Erkrankung kann den Ärzten schon nichts mehr glauben da einer so redet der andere so..

Kann ich irgendetwas tun um sie wieder auf die Beine zu bekommen..

Bitte helft mir!!!

Liebe Grüße Kathi
 
hab das mal rüber kopiert:
Ich habe darüber was im Netz gefunden:
" Der Rückenmarksinfarkt beim Hund kommt zwar relativ selten vor, ist aber als absoluter Notfall zu betrachten. Ursache sind Mikrorisse in der Bandscheibe. Dadurch kann Bandscheibenmaterial in die Blutgefäße gelangen, die das Rückenmark versorgen und so die Blutzufuhr stoppen. Wichtig: Die Risse sind weder durch Röntgenaufnahmen, noch durch CT (= Computertomographie) nachweisbar !!! Häufig sind junge Tiere betroffen, meist Labrador oder Golden Retriever. Es scheint auch häufiger bei Rüden aufzutreten. Ein typischer Vorbericht sieht folgendermaßen aus: Der Hund hat sich nach dem Gassi gehen zu Hause hingelegt und konnte plötzlich nicht mehr aufstehen. Durch die gestörte Blutversorgung bestimmter Abschnitte des Rückenmarkes, treten Lähmungen der Gliedmaßen auf. Die Lähmung kann auch diagonal - d.h. vorne rechts und hinten links oder umgekehrt . vorhanden sein. Wichtig: Der Hund muss sofort zum Tierarzt gebracht werden. Innerhalb von sechs Stunden nach dem Auftreten der Lähmung muss ein spezielles Cortisonpräparat verabreicht werden. Da die Blutgefäße zu den Beinen von Impulsen aus dem Rückenmark "gesteuert werden, ist ebenfalls sofortige Physiotherapie (notfalls auch mitten in der Nacht !!) notwendig, um massiven Durchblutungsstörungen der Beine entgegenzuwirken. "

Ich hoffe sehr, dass Dein Wauz medizinisch gut versorgt ist - der Thrombus sollte nicht zu schnell aufgelöst werden, da sonst evtl. kleine Teilchen in die Blutbahn gelingen würden und dann z.B. in Lunge oder Hirn gebracht würden, das wäre tödlich! - aber Du solltest dir schon einen guten Physiotherapeuten für die Nachsorge suchen. Hilfreich soll auch Akupunktur sein.

wo bist du zuhause??????
österreich?
dann würd ich zur Tierklinik dr.schwarz gehen,Hollabrunn,
http://www.tierklinik-hollabrunn.at

deutschland......dr.saers in der kaiserklinik

Tierklinik am Kaiserberg, Dr. Saers
Zusatz: Fachtierärzte
Addresse: Wintgensstr. 81-83
Postleitzahl: 47058
Wohnort: Duisburg
Bundesland: NRW
Land: D
Telefon: 0203/ 333036
Notfall-Nr.:
Fax: 0203/ 342979
E-Mail: kontakt@tieraerztliche-klinik.com
Homepage URL: http://www.tierklinik-kaiserberg.de/


lg
gabi
leider weiss ich auch nicht mehr dazu
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Kathi
Wo bist du zuhause?
Wende dich an Dr.Kopf.982 61 96
1140 Breitenseerstr.16
Sammy hatte vor 1 1/2 Jahren einen Rückenmarkinfarkt.
lg.michi
 
würde ebenfalls zu dr. kopf oder zu dr. lorinson (1030 wien) schauen, die sind da spezialisiert...ein nomaler TA wird da eher überfordert sein.
 
@Kathi232
Unser Hund hatte ebenfalls einen Rückenmarkinfarkt:(. Wir haben sehr gute Erfahrungen mit Magnetfeldbehandlung, Wasserlaufband und Schwimmtraining gemacht. Die Akupunktur hat die Behandlungen vervollständigt. Alle Behandlungen zusammen haben dazu beigetragen, dass er wieder ein fast normales Leben führen kann. Große Hoffnung haben wir in die Permanentakupunktur (Goldakupunktur) gesetzt. Da diese Implantate erst seit zwei Tagen eingesetzt sind, können wir uns noch kein abschließendes Urteil erlauben. Verbesserungen sind aber schon feststellbar.
 
Naja, aber wenn ein neuer aufgemacht wird, dann kommt die Kritik, warum nicht die Suche betätigt wird, weil es zu diesem Thema eh mehrere Threads gibt... :rolleyes:
Egal wie mans macht, man wirds nie allen recht machen können...
 
Naja, aber wenn ein neuer aufgemacht wird, dann kommt die Kritik, warum nicht die Suche betätigt wird, weil es zu diesem Thema eh mehrere Threads gibt... :rolleyes:
Egal wie mans macht, man wirds nie allen recht machen können...


ja das stimmt schon......

aber ich hab grad erst ein paar threads gelesen, wo ich mitgelitten hab und mir dachte, mein gott , hoffentlich geht alles gut, und irgendwann komm ich drauf die sind schon 2 jahre alt. und das ärgert mich dann.

jajaja, selbst schuld, was schau ich nicht aufs datum :D
 
ja das stimmt schon......

aber ich hab grad erst ein paar threads gelesen, wo ich mitgelitten hab und mir dachte, mein gott , hoffentlich geht alles gut, und irgendwann komm ich drauf die sind schon 2 jahre alt. und das ärgert mich dann.

jajaja, selbst schuld, was schau ich nicht aufs datum :D

:) Ich muss zugeben, dass es mir (hier in diesem Thread und in manchen anderen) genauso gegangen ist :D
 
Hallo liebe Kathi,

ich habe mich eben registriert, da ich hoffe einigen hier drin zu helfen! Ich berichte einfach von unserer Geschichte!

Mein Hund, ein Mischling, 7 Jahre, konnte eines Tages, mitte September innerhalb von 1 1/2 Stunden nicht mehr laufen! Am Abend wollte er nix essen und lief gekrümmt, da war ich noch gassi mit ihm! Genau 1 1/2 Stunden später konnte er nicht mehr aufstehen und war von Mitte des Rückens abwärts gelähmt und hatte starke Schmerzen.
Ich ging nachts um 23.00h zur Notfallpraxis meines Haustierarztes. Dieser gab ihm Schmerzmittel und sagte, es müsse am nächsten morgen besser sein (da fühlte er in den hinteren Pfoten kaum noch was)
Der nächste Tag 7.00Uhr stand ich auf und es war noch schlimmer geworden. Die Schmerzen waren weg, jedoch fühlte er so gut wie gar nix mehr. Ich fackelte nicht lange und bin mit meinem Hund nach Zürich in die Klinik gefahren:
Ab da fing alle sehr schnell:

Er bekam Infusionen und wurde ins MRT gesteckt (Verdacht auf Bandscheibenvorfall). 2 Stunden später wurde er in den OP geschoben, mit der Diagnose: Blutung im Rückenmark über VIER Wirbel, also Rückenmarkinfakt!

Tja, die Chancen konnte niemand vorher sagen, ob das wieder was wird!

Mittlerweile sind 1 1/2 Monate vergangen, Zürich hat super Arbeit geleistet! Nun sind wir bei der Physio mit Unterwasserlaufband um wieder laufen zu lernen! Nach der OP konnte er sich 2 Wochen nicht bewegen hinten und es war fraglich ob das wieder wird!

Aber jetzt stehen wir alleine auf und laufen auch ein paar Schritte allein, also er :-) und wenn es so weiter geht, wird er wieder "normal" laufen können. Mit Geduld und viel Durchhaltevermögen. aber es dauert eben und der Weg ist oft ungewiss und manchmal sehr nervenaufreibend!

Ich hoffe ich konnte jemandem helfen!
 
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