"Hunde ernst genommen"

Bei uns "heulen" die meisten Leute schon nach sieben Monaten rum, sie hätten einen "Problemhund" :rolleyes: :D
Ich hatte vor einigen Wochen das zweifelhafte Vergnügen, mit einer Frau zu sprechen (Besitzerin eines 9 Wochen alten Mali aus "Leistungslinie" :rolleyes: ), die ganz stolz erklärte, ihr Welpi wäre so dominant, daß er sie richtig böse und aggressiv gebissen hätte, als sie ihm ein Spielzeug wegnahm. :rolleyes:
 
Ich hatte vor einigen Wochen das zweifelhafte Vergnügen, mit einer Frau zu sprechen (Besitzerin eines 9 Wochen alten Mali aus "Leistungslinie" :rolleyes: ), die ganz stolz erklärte, ihr Welpi wäre so dominant, daß er sie richtig böse und aggressiv gebissen hätte, als sie ihm ein Spielzeug wegnahm. :rolleyes:

:D Solchen Leuten begegne ich hier ständig...der Hund ist mit 12 Wochen schon ein Problemhund und wenn sie dann sehen, das sich Shiva neben mich setzt (was ich normal finde), dann meinen sie, wie toll mein Hund doch erzogen ist... :rolleyes: und ihrer ist ach so böse und ach so stur...ich sag dann immer nur: "Es ist ein Welpe"...und die meisten "ja, aber ich übe schon seit zwei Wochen"... :rolleyes:
Mir tuts nur immer um die Hunde Leid...denn ich möchte nicht wissen, wie es aussieht, wenn sie dann groß sind... :( :rolleyes:
 
Wie kann es dann sein, daß ein ausgewachsener und sehr selbstbewußter Rüde von 30 Kilo es akzeptiert, daß ein 10 Kilo-Welpi von 11 Wochen (daß sich ihm ansonsten problemlos unterwirft) ihm gegenüber sein Futter sehr selbstbewußt (mit dem Älteren über den Fang beißen) verteidigt?

Ist dieses Welpi (siehe mein Benutzerbild) womöglich verhaltensgestört, schwer aggressiv oder unheilbar dominant? :rolleyes:

Ängstliche (:rolleyes: ) Grüße, Andy

*griins* - sag ich doch, der Zidane ist ein harmloses Bürscherl gegen Deinen Killer :p :D

Nein, Spaß ohne - ich find trotzdem, daß man den Trumler auch lesen sollte. Aber eben, wie bei jedem Buch oder bei jedem Seminar, selber mitdenken und sich eine Meinung bilden. Auch der Konrad Lorenz war damals "bahnbrechend" und man hat erst Jahre später festgestellt, daß auch er sich in einigen Dingen geirrt hat. Aber seine Bücher sind trotzdem lesenswert ;)

Wenn Du heut in eine Buchhandlung schaust und siehst, wer aller schon "gscheite" Bücher über Hundeverhalten schreibt??? Nonames, die grad mal eine oder zwei "Flohdacken" gehabt haben und bei denen der Horizont bei "runter vom Sofa" oder "nehmts ihm das Futter weg" aufhört :eek:

lg
Karin
 
Nonames, die grad mal eine oder zwei "Flohdacken" gehabt haben und bei denen der Horizont bei "runter vom Sofa" oder "nehmts ihm das Futter weg" aufhört :eek:

So nen Buch hab ich auch schon gelesen :D

Ich finde das Buch "Der Wolf im Hundepelz" von G.B. auch nicht schlecht. Einige gute Denkanstöße auf das Verhalten des Hundes sind enthalten, die sich ein Hundehalter mal zu Gemüte führen sollte, denn immerhin entstehen die Probleme meist dann, wenn der Hundehalter das Verhalten des Hundes in bestimmten Situationen falsch interpretiert und somit falsch darauf reagiert.

Wie gesagt, einen entgültigen Stand gibt es nicht und wer weiß, in 20 Jahren schmunzeln die Leute darüber, wie wir heute mit unseren Hunden umgegangen sind.
 
Was haben Privilegien und Ressourcenverteidigung mit dem zu tun, was man in der Hundeszene gemeinhin mit "Dominanz" beschreibt?

Dominanz; Dominieren - herrschen, die Hosen anhaben, sagen-wo's-langgeht. Und der Chef hat gemeinhin den begehrtesten Platz, das schönste Spielzeug etc. Schau Dir mal Arbeiten zum Thema Tabuisierung eines beliebigen Objekts gelaufen sind, an.

Nun, falls Du es nötig hättest (*lol*), würdest Du etwas verteidigen, was es nicht gibt. :cool:

Ach so, Du und Dein Hund, ihr diskutiert das alles demokratisch aus. Gut, wenn Du meinst, es gibt keine Ordnung in einem Rudel.... *schulterzuck*
Sind doch immer wieder die mehr-Hund-Besitzer, die unbedingt 'gerecht' sein wollen und es so gar nicht vertragen können, dass einer der Wauzis eben der letzte im Glied ist.

Und wenn Du immer noch glaubst, daß sich die rangniederen Mitglieder eines (echten) Rudels schön in Reih und Glied hinter dem "Rudelführer" (und vielleicht noch in einer zweiten Reihe hinter der Alphawölfin :rolleyes: ) anstellen und geduldig warten, bis "Rudelführer" sich an der eben (von allen gemeinsam) erlegten Beute ausgiebig delektiert hat, dann zeigt mir das, daß Dein Wissensstand etwas hinten nach ist. Letzter Literaturnachweis von 1973? :rolleyes:

Oh fuck! Du hast mich ertappt! :D 1966. Aber was sind schon 40 Jahre. Ich lasse die Wölfe von D. Mech, L. Boitani und anderen dort beobachten, wo es keine Zäune gibt. Ich zitier jetzt mal nur einen; Mech schreibt 1999 (ah, Glück gehabt, nicht ganz so veraltet!):


[SIZE=-1]Alpha Sta[/SIZE][SIZE=-1]tus, Dominance, and Division of Labor
in Wolf Packs
by
L. David Mech:
[/SIZE]http://www.wolf.org/wolves/learn/scientific/mech_pdfs/267alphastatus_english.pdf
[SIZE=-1]"...As for high-ranking animals asserting any practical control over subordinates, the nature of the interaction is highly conditional. For example, with large prey such as adult moose
(Alces alces), pack members of all ranks (ages) gather around a carcass and feed simultaneously, with no rank privilege apparent (Mech 1966; Haber 1977); however, if the prey is smaller, like a musk ox calf, dominant animals (breeders) may feed first and control when subordinates feed (Mech 1988; National Geographic 1988).
Similarly, pups are subordinate to both parents and to older siblings, yet they are fed preferentially by the parents, and even by their older (dominant) siblings (Mech et al. 1999). On the other hand, parents both dominate older offspring and restrict their food intake when food is scarce, feeding pups instead. Thus, the most practical effect of social
dominance is to allow the dominant individual the choice of to whom to allot food.---"
[/SIZE]
Ist dieses Welpi (siehe mein Benutzerbild) womöglich verhaltensgestört, schwer aggressiv oder unheilbar dominant? :rolleyes:

Mir scheint, der einzig Unheilbare in der Gruppe hat weniger als 4 Beine :cool:.... Aber es ist ja auch keine von Dir als 'Echtes Rudel' bezeichnete Gruppe - sonst müsst man Dich glatt anzeigen :p

Aber welche echten Rudel hast Du denn so beobachtet/beobachten lassen? Und jetzt komm aber nicht mit irgendwelchen Gehegewölfen/-Hunden!

LG,
wahli
 
@wahli:

Was hat dich denn geritten?
Glaubst du noch an die Theorie, dass wenn klein Wolfi zu nah ans Fressen geht, dass groß Wolfi grad frisst, dass groß Wolfi klein Wolfi ne Runde zusammenbeißt, damit klein Wolfi ja weiß, dass er erst fressen darf, wenn groß Wolfi satt ist?
Sorry, für diese Ausdrucksweise, aber anders als wie im Kinderbuch kann man es nicht schreiben, damit es jeder versteht! :rolleyes: ;)

Dein ach so lieber "Alphawolf" (:D ) will aber eigentlich, dass sein Rudel stark ist, was nützt es ihm, wenn er den anderen alles wegfrisst und die dann vor Hunger umfallen und er alleine dasteht? :rolleyes:

Wölfe mit Hunden zu vergleichen schön und gut, mache ich auch oft, aber bestimmte Dinge, die unsere Hunde machen, kann man heutzutage einfach nicht mehr mit dem Wolf vergleichen, dafür wurden sie schon zu weit domestiziert.

Komischer Weise lässt sich mein Hund von Welpen fast alles gefallen, warum? Nun, wenn du ein Wolfrudel beobachtest oder beochbachten lässt, wird dir sicherlich schon aufgefallen sein, dass die Welpen/Junghunde (wie ich schon sagte) bis zu knapp einem Jahr totale Narrenfreiheit haben...erst DANN (und da ist der Untschied zum Hund - der wird nämlich schon früher in die Schranken gewiesen, sprich erzogen-) gibt es mal Konter, wenn was nicht so läuft, wie es laufen soll.

Ich habe selbst noch kein Wolfsrudel freilebend beobachtet oder beobachten lassen, aber ich kann lesen und mir eine Meinung bilden und ich kann imTV was sehen und verstehen und ich kann mich von Experten beraten lassen. ;)
 
@wahli:

Was hat dich denn geritten?
Glaubst du noch an die Theorie, dass wenn klein Wolfi zu nah ans Fressen geht, dass groß Wolfi grad frisst, dass groß Wolfi klein Wolfi ne Runde zusammenbeißt, damit klein Wolfi ja weiß, dass er erst fressen darf, wenn groß Wolfi satt ist?
Sorry, für diese Ausdrucksweise, aber anders als wie im Kinderbuch kann man es nicht schreiben, damit es jeder versteht! :rolleyes: ;)

Machst Du zeigi-zeigi wo ich krakeli so ka-ka?

Wölfe beissen ihre Rudelgenossen nicht zusammen. Es sind ja keine Menschen!

Nun, wenn du ein Wolfrudel beobachtest oder beochbachten lässt, wird dir sicherlich schon aufgefallen sein, dass die Welpen/Junghunde (wie ich schon sagte) bis zu knapp einem Jahr totale Narrenfreiheit haben...erst DANN (und da ist der Untschied zum Hund - der wird nämlich schon früher in die Schranken gewiesen, sprich erzogen-) gibt es mal Konter, wenn was nicht so läuft, wie es laufen soll.

Ohne Menschen ist vieles anders: vor dem 7. Monat wird die Umgebund der Wurfhöhle nicht verlassen (keine tollen Spaziergänge mit 5 Monate alten Hunden!); Bis dahin ist das Tier nie alleine - es ist immer ein Babysitter da; Mama und Papa sind da und man wird nicht mit 8 Wochen entführt.

Aber wie Du ja selbst schreibst, unser Leben mit Hunden heute ist anders und daher kann man nicht 12 Monate lang alles tolerieren. Ausserdem ist ein Mensch einem erwachsenen Hund von 40 kg physich unterlegen und hat deswegen ein Interesse, Dinge möglichst früh klar zu stellen.
Ich merk's ja beim Raufen mit meinen - im Ernstfall hätt ich keine Chance.

Wahrscheinlich gibt's deswegen unter den Zwergrassen so viele Chefs: denen sieht man alles nach, weil's egal ist. Die Leute finden es bei den kleinen doch witzig, wenn die knurren.
Wenn ein CSV knurrt, ist's gleich ein Killer, schreien die Leut'

Ich habe selbst noch kein Wolfsrudel freilebend beobachtet oder beobachten lassen, aber ich kann lesen und mir eine Meinung bilden und ich kann imTV was sehen und verstehen und ich kann mich von Experten beraten lassen. ;)
also lässt Du doch beobachten. Glaubst Du etwa, wenn ich den Mech bezahlte, würde ich mich hier rumtreiben??????:eek:

wahli
 
Machst Du zeigi-zeigi wo ich krakeli so ka-ka?

Dazu fällt mir nur ein :rolleyes:

Wölfe beissen ihre Rudelgenossen nicht zusammen. Es sind ja keine Menschen!

Ich weiß...das war ja eine Vermutung, dass es aus deiner Sicht so ist ;)



Ohne Menschen ist vieles anders: vor dem 7. Monat wird die Umgebund der Wurfhöhle nicht verlassen (keine tollen Spaziergänge mit 5 Monate alten Hunden!); Bis dahin ist das Tier nie alleine - es ist immer ein Babysitter da; Mama und Papa sind da und man wird nicht mit 8 Wochen entführt.

Richtig, zustimm ;)

Aber wie Du ja selbst schreibst, unser Leben mit Hunden heute ist anders und daher kann man nicht 12 Monate lang alles tolerieren. Ausserdem ist ein Mensch einem erwachsenen Hund von 40 kg physich unterlegen und hat deswegen ein Interesse, Dinge möglichst früh klar zu stellen.
Ich merk's ja beim Raufen mit meinen - im Ernstfall hätt ich keine Chance.

Hätte ich auch nicht (im Ernstfall) aber komplett physisch unterlegen ist man auch wieder nicht. ;)

Wahrscheinlich gibt's deswegen unter den Zwergrassen so viele Chefs: denen sieht man alles nach, weil's egal ist. Die Leute finden es bei den kleinen doch witzig, wenn die knurren.
Wenn ein CSV knurrt, ist's gleich ein Killer, schreien die Leut'

Hihi, da hast recht... :D

also lässt Du doch beobachten. Glaubst Du etwa, wenn ich den Mech bezahlte, würde ich mich hier rumtreiben??????:eek:

Na, wer weiß...Freundschaft mit nem Forscher... ;) :D
 
Ja, natürlich. Aber das ideale Buch für den noch eher unbeleckten Einsteiger ist es nicht. Da gibts mittlerweile weit Besseres. ;)

LG, Andy

Ja stimmt, Andy - die Bücher von Trumler, Zimen etc. haben vorwiegend historischen Wert. Leider gibts gerade für Anfänger mittlerweile auch weit Schlechteres! Mir stellt´s die Haare auf, wenn ich manche Sachen lese (Ulli Koeppel z.B. - weil der schon erwähnt wurde).

lg
Gerda
 
Dominanz; Dominieren - herrschen, die Hosen anhaben, sagen-wo's-langgeht. Und der Chef hat gemeinhin den begehrtesten Platz, das schönste Spielzeug etc. Schau Dir mal Arbeiten zum Thema Tabuisierung eines beliebigen Objekts gelaufen sind, an.
Ist eh typisch: erst groß über Rangordnung und Dominanz faseln und dann versuchen, etwas weniger eindeutige Worte dafür zu finden.

Ehrlich gesagt interessieren mich die angeschlatzten Spielzeuge meiner Hunde nur wenig und der von Thora so heiß begehrte Platz unter meinem Bett ist auch net so meins. :rolleyes:

In meinem Bett mag ich keine Hunde haben und auf das Sofa dürfen sie jetzt beide nicht, weil ich nicht will, daß der Kleine sich selbständig drauflegt. Vorher war das Sofa für Thora schon ok, sie kommt aber meistens dann dazu, wenn jemand drauf sitzt (dieses dominante Biest zwingt mir also förmlich ihre körperliche Nähe auf :rolleyes: ).

Ich dachte übrigens, Du hättest Bloch gelesen? Offensichtlich auch nur die ältere Ausgabe. :rolleyes:
Ach so, Du und Dein Hund, ihr diskutiert das alles demokratisch aus.
Nein. Aber ich gehe auf die Bedürfnisse meiner Hunde nach Freilauf (mit Zeitung lesen), Sozialkontakten usw. ein. Natürlich greife ich lenkend ein und vermittle ihnen, was ok ist und was nicht. :cool:

Deswegen gehen meine Hunde trotzdem nicht hinter mir (im Gegenteil, sie gehen meistens vor mir) oder fressen als Letzte (sie fressen dann, wann ich ihnen das Futter hinstelle und mein Appetit richtet sich nun bei Gott nicht nach den Fressenszeiten meiner Hunde). Ach ja, übrigens: mein Kleiner Welpe geht fast immer als Erster durch unsere Wohnungsstür, sogar vor meiner 10 Jahre alten Hündin, die ansonsten von den meisten Hunden in unserem Umkreis als "Chefin" akzeptiert wird. ;) :D

Und ich armer subdominanter Mensch muß warten, bis die Bande drinnen ist. :o
Gut, wenn Du meinst, es gibt keine Ordnung in einem Rudel....
Du wirst Dich wundern: obwohl meine beiden Hunde und ich kein Rudel darstellen, geht es bei uns sehr ordentlich zu (bis auf meine Haushaltsführung, die könnte ordentlicher sein :o ).
Sind doch immer wieder die mehr-Hund-Besitzer, die unbedingt 'gerecht' sein wollen
Ich versuche, mich tatsächlich "gerecht" zu verhalten, also für meine Hunde klare und eindeutige Verhaltensweisen zu zeigen, konsequent zu sein, um sie nicht zu verunsichern. Ich versuche, ihnen möglichst ruhig und bestimmt zu vermitteln, was ich nicht möchte und ihnen möglichst positiv verstärkt zu zeigen, was ich gerne hätte.
und es so gar nicht vertragen können, dass einer der Wauzis eben der letzte im Glied ist.
Meine Hunde regeln sich ihr Sozialleben problemlos untereinander, ohne, daß es einen Letzten im Glied gibt. Und wenn ein älterer Hund den frechen Kleinen mal zurecht weist, so finde ich das völlig in Ordnung. Auch ich weise ihn zurecht, wenn er unangemessenes Verhalten zeigt. Somit habe ich kein Problem damit, etwas zu vertragen.
Aber welche echten Rudel hast Du denn so beobachtet
Das erledigen meine Angestellten für mich: Bloch und Coppinger. :cool: :rolleyes:

Im Ernst: auch wenn es mich sehr interessieren würde, wild lebende Wölfe zu beobachten, so überlasse ich diesen Job Leuten, denen es nichts ausmacht, bei minus 30 Grad stundenlang im Schnee zu liegen und zu warten, bis sie mal eine Wolfsnase erblicken.

MfG, Andreas MAYER
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja stimmt, Andy - die Bücher von Trumler, Zimen etc. haben vorwiegend historischen Wert. Leider gibts gerade für Anfänger mittlerweile auch weit Schlechteres! Mir stellt´s die Haare auf, wenn ich manche Sachen lese (Ulli Koeppel z.B. - weil der schon erwähnt wurde).
Hallo, Gerda!

Laß mir bitte die Eva schön grüßen. :)

LG, Andy
 
Hi

Aber ein dominates Tier würde ich nicht auf's Sofa lassen. Jedenfalls nicht, ohne dass ich das initiiert habe. Hunde sehen das mit Privilegien schon recht eng und ernsthaft.

Bei mir liegt mein Alpha auch auf dem Sofa und es gibt keine Dominazprobleme ;o)

Und falls ich es nötig hätte, meine Rangordnung mit allen Mitteln zu verteidigen, dann würde mein Hund nur als letzter fressen. Im Rudel fressen die Chefs auch als erste.

Eeeecht? Wirklich? Darf ich wissen woher du deine Erfahrungswerte hast? Wir reden vom fressen wenn ihnen nicht ein Mensch die Schüsseln zuteilt und somit dem Rudelführer als erstes gibt. In unserem Fall derzeit 9 köpfiges Rudel frisst z.B der Alpharüde als drittes-er lässt den zwei 4 monatigen den Vorrang und unsere Alphahündin als letztes.

mfg Uschi & Rudel
 
wobei mir mal ein ganz alter Züchter-Hase erzählt hat, seinen Jungrüden, die er ja auch im Sport führt, muss er schon immer etwas auf die Sprünge helfen, also ihnen gut zureden, dass es völlig OK wäre, wenigstens beim ersten Mal, weil sonst trauen sie sich nicht in seiner Gegenwart.
 
wobei mir mal ein ganz alter Züchter-Hase erzählt hat, seinen Jungrüden, die er ja auch im Sport führt, muss er schon immer etwas auf die Sprünge helfen, also ihnen gut zureden, dass es völlig OK wäre, wenigstens beim ersten Mal, weil sonst trauen sie sich nicht in seiner Gegenwart.

Stimmt beim ersten Deckakt von Asko musst ich den Raum verlassen ;)
mfg Uschi & Rudel
 
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