Zyklene Erfahrungsberichte?

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Zylkene - haben überhaupt nichts gebracht
Thundershirt - nix, hat Hr. Hund halt jetzt als "leichtes Manterl" an
BB etc. - nix

Und ja - ich trau's mich sagen: ich gebe Anafranil seit ~ 2 Wochen
Und ja - es geht Hr. Hund besser!!!
Das Gewitter heute Nacht, war für ihn wesentlich leichter "zu ertragen".

Es macht sicher einen gewaltigen Unterschied, ob sich "Angst" erst aufzubauen beginnt (da helfen sicher alternative Methoden - BB, Thundershirt etc. und Training) - oder! es handelt sich um Panik, bzw. Angst die schon seit Jahren besteht!

Zum Thema - Kritik: können mich doch gerne alle kritisieren!
Erfolgt alles nach Absprache, Untersuchung, etc. mit meiner TA.
Und wer trotzdem kritisieren will ... der kann ja mal gerne mit mir bzw. meinem Hund tauschen :cool:

Es gibt hier einen Silvester Thread mit AD. Yuma bekam vergangenes Silvester ca. 6 Wochen lang die Anafranil ( es gibt hier einige User die diese geben, nur die wenigsten trauen sich auch das öffentlich zu sagen, weil es immer wieder so dumme Kritiker gibt....) und sie haben ihm sehr geholfen. Die kann man sehr gering dosieren und auch das ganze Jahr geben. Natürlich nur mit Absprache vom TA.
Alles Gute! Ich weiß wie schrecklich das ist wenn sich der Hund zu Tode fürchtet :(
 
Ich hab ihn gestern bei mir beim Schreibtisch eingesperrt, hat ne Weile gedauert bis er sich beruhigt hat, aber Dauerlösung ist das keine. Außerdem muss ich auch arbeiten gehen und früher konnte ich ihn problemlos alleine lassen, seit den ersten Gewittern geht das nicht mehr, er randaliert regelrecht in der Wohnung, gackt und pieselt sich an vor lauter Angst. Und ich bin nur 3 Std weg. :(

Ich glaube nicht dass er sich eingesperrt wohlfühlen würde, enge Räume mag er gar nicht.

Glaube mir, ich habe alles getan, dass er sich schneller beruhigt, aber es hilft scheinbar nichts. Ich habe es jetzt mehr als ein halbes Jahr ohne irgendwas probiert und ich weiss mir einfach nicht mehr anders zu helfen. Das kann ja nicht so weiter gehen.:(


Wen es so schlimm ist, dann lasse dir vom Tierarzt xanor oder ähnliches verschreiben, damit der Hund nicht so leidet! Ich muss das zu Silvester verabreichen, da hilft leider sonst nichts.
Ich möchte meinem Hund die tagelange panik einfach nicht zumuten.
 
Zylkene - haben überhaupt nichts gebracht
Thundershirt - nix, hat Hr. Hund halt jetzt als "leichtes Manterl" an
BB etc. - nix

Und ja - ich trau's mich sagen: ich gebe Anafranil seit ~ 2 Wochen
Und ja - es geht Hr. Hund besser!!!
Das Gewitter heute Nacht, war für ihn wesentlich leichter "zu ertragen".

Es macht sicher einen gewaltigen Unterschied, ob sich "Angst" erst aufzubauen beginnt (da helfen sicher alternative Methoden - BB, Thundershirt etc. und Training) - oder! es handelt sich um Panik, bzw. Angst die schon seit Jahren besteht!

Zum Thema - Kritik: können mich doch gerne alle kritisieren!
Erfolgt alles nach Absprache, Untersuchung, etc. mit meiner TA.
Und wer trotzdem kritisieren will ... der kann ja mal gerne mit mir bzw. meinem Hund tauschen :cool:

Viel können das wohl nicht verstehen, aber wenn man einem angst Hund hat, dann greift man zu diesen Mitteln, wenn man seinen Hund liebt und ihm anders nicht helfen kann!!
 
Zum Thema - Kritik: können mich doch gerne alle kritisieren!
Erfolgt alles nach Absprache, Untersuchung, etc. mit meiner TA.
Und wer trotzdem kritisieren will ... der kann ja mal gerne mit mir bzw. meinem Hund tauschen :cool:


Ja, danke. Das denke ich mir bei uns auch schon lange.

Mein Hund hat nicht nur vor dem Problem X Angst, sondern von seiner gesamten Umwelt. Ich kann die immergleich währenden Ratschläge von allen Trainern ala "gehen's mit dem Hund regelmäßig raus" nicht mehr hören. Es bringt nix dort hundertfach zu gehen, es bringt nix den zu beruhigen, es bringt nix den Hund abzulenken, ect.

Der Hund hat einfach nur Panik, zittert bis zum geht nicht mehr, jault, pinkelt und schei**t sich an und in dem Hirn von dem Hund spielt sich nur davonlaufen, davonlaufen und nochmals davonlaufen ab.

Es gab Situationen - in der Anfangszeit - wo ich mitten auf der Straße einen Heulkrampf bekommen habe, weil ich tatsächlich Angst hatte, dass mir der Hund aufgrund Herzversagens dort wegstirbt.

Mich können inzwischen alle am A*** lecken, die mich dafür kritisieren, dass meine regelmäßig Medikamente bekommt. Sie steht regelmäßig unter ärztlicher Aufsicht, bekommt keine Medikamente die den Hund "einschläfern" (das war mir wichtig) aber ansonsten hinter mir die Sintflut.
 
Also, ich wollte ja eigentlich keine Chemie einsetzen, aber mir bleibt nix anderes über, weil es ihm wirklich dreckig geht. Nach jedem Gewittertag braucht er 3 Tage bis er wieder runter kommt von seiner Angst.

Die Nachtangst hat er seit letztem Herbst als bei mir meine Holzfenster zum knacken angefangen haben wegen dem Temperaturunterschied. Die Gewitterangst seit letzten Sommer, aber noch nicht so ausgeprägt wie dieses Jahr.
Die Silvesterangst hat er auch seit dem Jahr 2011/2012.

Ich habe bei der Nachtangst angefangen zu versuchen ihn zu beruhigen, dann bekam ich ein Schlafzimmer und hab ihn dann dort mitgenommen in der nacht damit er nicht durch die ganze Wohnung gondeln kann. Am Platz blieb er nicht liegen. Im Schlafzimmer gehts besser aber nur wenn kein Wind geht oder ein Gewitter ist. Dann wird er panisch, hechelt und zittert am ganzen Körper und ist mit nichts zu beruhigen.:(

Ich hab so sehr gehofft dass die Homöpatischen Mitteln helfen, aber nix.
Deshalb habe ich heute mit meiner Tierärztin gesprochen. Sie kennt ihn und weiss von wo er kommt und wir werden gemeinsam versuchen ihm zu helfen.

Nein DAP und Thundershirt hab ich nicht ausprobiert, einfach weil ich mehr der Medizin vertraue als auf irgendetwas anderes.

Und warum ich mir soviel Zeit gelassen habe? Weil sich in meinem Leben nicht alles nur um den Hund dreht und ich auch noch andere Probleme habe, die mich daran gehindert haben.

Ihr könnt mich ja meinetwegen verurteilen oder steinigen, aber niemand der einen Panikhund hat, kann das verstehen wenn einem das Herz zerreisst sein Tier so zu sehen und ihm nicht helfen kann.
 
Ich hab so sehr gehofft dass die Homöpatischen Mitteln helfen, aber nix.

Das hatten wir auch vorher probiert, mehrmals, war allerdings auch für die Katz :(.

Ich gebe aber zu, dass ich heute, wenn ich mit dem Hund nochmals von vorne anfangen könnte, einen Großteil anders machen würde. Ich denke da hätten wir dann das eine oder andere Problem heute nicht mehr.
 
du mußt dich doch nicht rechtfertigen!

Und warum ich mir soviel Zeit gelassen habe? Weil sich in meinem Leben nicht alles nur um den Hund dreht und ich auch noch andere Probleme habe, die mich daran gehindert haben.

Ihr könnt mich ja meinetwegen verurteilen oder steinigen, aber niemand der einen Panikhund hat, kann das verstehen wenn einem das Herz zerreisst sein Tier so zu sehen und ihm nicht helfen kann.
 
Cäsar bekommt die Zyklene jetzt ein Monat und die Panikattacken sind verschwunden. Es wurde bei ihm schon nach ein paar Tagen deutlich besser, aber jetzt ist er endlich relaxed. Gewehrschüsse in etwas weiterer Ferne und das Nachts, hat er keinen Mukser gemacht. Ein Fest mit einer Knallerei letzte Woche, auch weiter weg, hat er auch keine Panik bekommen. Und die Nachtangstpanik ist auch viel besser. Alleine lassen kann ich ihn jetzt auch wieder. Ab nächste Woche werden wir die Dosis reduzieren, laut Tierärztin. Mal schauen ob er trotzdem so relaxed bleibt wie jetzt.

Aber ich freu mich jetzt dass ich ihm damit helfen konnte.:)
 
Ich würde die noch nicht reduzieren, das finde ich viel zu früh.
Aber toll, dass sie geholfen haben!

Übrigens, fällt mir gerade ein: meine alte Hündin hatte auch eine (nicht allzu schlimme, aber doch) Angst entwickelt als unsere relativ neue und nicht völlig durchgetrocknete Holzdecke mal so laut direkt über mir krachte, dass auch ich total erschrocken bin. Ihr hat es geholfen, erstens im Keller zu schlafen - dort Betondecke, nix Holz, und zweitens solange wir gemeinsam im Zimmer mit der bösen Decke waren, hat sie positiv darauf reagiert, wenn ich das böse Geräusch mit einem ähnlichen, aber völlig harmlosen Geräusch sozusagen neutralisiert habe: bei uns war das ein Lichtschalter von einer kleinen Leselampe, der auch irgendwie knackte. Den musste ich immer ein paar Mal betätigen, dann seufzte sie und schlief weiter.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja die Tierärztin meinte ich soll heute schon reduzieren aber da ich da Bedenken hatte solle ich ihm jetzt noch eine Woche die normale Dosis geben und danach reduzieren.....sie meinte auch...weil wir ja diesen Monat kein Gewitter hatten...dass ich an den Tagen wo mit Gewittern zu rechnen ist, ihm da die jetzige Dosis geben soll.

Wir werden sehen wie er auf die Reduzierung reagiert...
 
Das Zylkene ist ja leider teuer und hilft nicht bei jedem Hund.
Barbara Schöning meint aber, wenn, dann soll man es sowohl höher als auch länger als angegeben dosieren. Etwa 1.5 bis doppelt soviel und solange!
Besprich das vielleicht noch einmal mit deiner TA und beziehe dich dabei auf die Schöning.
 
Das Zylkene ist ja leider teuer und hilft nicht bei jedem Hund.
Barbara Schöning meint aber, wenn, dann soll man es sowohl höher als auch länger als angegeben dosieren. Etwa 1.5 bis doppelt soviel und solange!
Besprich das vielleicht noch einmal mit deiner TA und beziehe dich dabei auf die Schöning.


Ja die Zyklene sind wirklich sehr teuer aber es hilft Cäsar und somit ist es mir egal dass es so teuer ist. Das ist es mir wert, dass er keine Panikattacken mehr bekommt.....Ich werde es ihm einmal die eine Woche noch so geben wie bisher und dann reduzieren.....wird sein Verhalten wie vorher dann geh ich wieder rauf.....meine Tierärztin vertraut meinem Urteil und wenn ich ihr sage dass die Reduzierung es wieder verschlimmert hat...wird sie mich auch nicht steinigen.

Derzeit bekommt er 2x täglich 225mg, also die mittlere Dosis, bei der Reduzierung kriegt er dann nur mehr einmal täglich 225mg.

Ich werd ja sehen wie er drauf reagiert und wie gesagt...meine Tierärztin lässt mir da freie Hand....:)
 
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