Sag, was ist denn, wenn zum Beispiel deine Eltern mit ihren Eltern mal darüber reden? Habt ihr das schon versucht?
Zeigt ihnen mal die Gefahren, die sie ihrem Hund zumuten! Sie haben schließlich die Verantwortung für ein Lebewesen übernommen. Was machen sie denn, wenn der Hund plötzlich auf eine befahrene Straße läuft und nicht hört, "weil die Susi heut grad keine Lust hat"?! Dann hatte die Susi halt einen selbstmörderischen Tag?!
So werden sie ihren Hund ja auch nicht verlieren wollen, oder?
Ich glaub, bei hundund.at steht bei der Beagle-Beschreibung dabei, dass sie unbedingt eine Beschäftigung brauchen und man ihnen Fährten legen soll, sonst suchen sie sich eigene. Ich nehm nicht an, dass sie das mit Susi machen. Also, was ist, wenn sich Susi auf einem Spaziergang mal vertschüst, weil ihr grad langweilig ist? Und zurückkommen wird sie ja nicht, weil sie es ja nicht gelernt hat.
Wenn du bei deiner Freundin nichts erreichst, würd ich's wirklich über eure Eltern versuchen. Einen Hund erzieht man ja nicht zur persönlicheren Erheiterung, sondern auch zur Sicherheit für den Hund und zur Sicherheit anderen Menschen gegenüber. Sie muss ja nicht absoluten Kadaver-Gehorsam lernen (wirst dir beim Beagle wahrscheinlich auch schwer tun, schätz ich), aber sie sollte zumindest irgendwas können.
Außerdem würd ich die Eltern auch drauf ansprechen, ob sie nicht Fährte oder etwas anderes mit dem Hund machen wollen. Würde der Tochter sicher Spaß machen!
Ob Luckys Keiffen von Susi stammt, kann ich dir nicht sagen. Aber ich kann dir sagen, dass meine Hündin seit Neuestem ihre "beste Freundin" aus dem Welpenkurs nur mehr anknurrt!
Keine Ahnung, weshalb. Im Welpenkurs waren sie ein Herz und eine Seele, da gab's nichts anderes um sie herum, wenn sie zusammen waren (da durfte nicht mal wer anderer mitspielen), jetzt haben sie sich drei Monate nicht gesehen und meine knurrt sie nur mehr an.