Ich könnte mir " nur " einen Hund gar nicht mehr vorstellen
Ich hatte immer schon 2, jetzt sind es 3 weil Charly beschlossen hat zu uns ziehen zu wollen..
Als meine vorige Hündin gestorben ist war Bea ( Hovi ) 1 Jahr der alleinige Mittelpunkt, und das wollte sie auch nicht geändert haben...
Als Sammy mit 9 Wochen eingezogen ist, war sie schwerst "beleidigt"..
Dieser so verfressene Hund hat einen Ochsenzipfel nicht mehr angerührt wenn Sammy nur mal kurz zuvor daran gerochen hat, Wasser hat sie auch nur mehr aus einer von ihm nicht kontaminierten Schüssel getrunken...
Spielzeug habe ich damals nie liegengelassen, denn das hätte sie zu diesem Zeitpunkt noch verteidigt, auch Kauartikel gab es nur unter Aufsicht..
Sogar in der Nacht habe ich sie getrennt ( einer re der andere li vom Bett, mit Absperrung ) weil ich Angst hatte das der verspielte Welpe auf sie steigt oder springt. ( da hätte sie ihn damals geschnappt)
Heute sind sie ein Herz und eine Seele, und das obwohl Bea ihn einmal wirklich "erwischt" hat, als er ihr einen Stecken wegnehmen wollte, und sie ihn beim verteidigen des Spielzeugs erwischt hat
Heute gibt es nicht einmal einen Brummer wenn er über sie drübersteigt, wobei ich jetzt wieder beginne darauf zu achten das die Jungs sie nicht niederrennen oder über sie steigen, einfach wegen ihrer Spondylose und Abnützungen..
Charly war unser Nachbarshund, der leider aufgrund seiner Jagdpassion immer an der Kette war
Ins Haus durfte er aufgrund einer Allergie der Besitzer nicht..
Er hat sich mit Bea sofort verstanden, und mit Sammy am Anfang ein paar STUNDEN am Tag gespielt, egal ob im Haus oder im Garten..
Die zwei Jungs sind fast gleich alt..
So kam es das Charly anfangs nur hin und wieder, wenn seine Besitzer weg waren zu uns kam.. Bald schon stand er sobald er unten abgehängt wurde vor unserer Tür ( 2,5 Kilometer )
Das wieder anhängen war jedes Mal eine Katastrophe, aber sie wollten ihn nicht hergeben..
Erst als wir seine Besitzer eingeladen haben um mit ihnen zu reden, und Charly sich im Keller versteckt hat als sie gegangen sind, haben sie sich entschlossen ihn bei uns zu lassen..
Es ist perfekt so, wenn ich mit Sammy arbeiten gehe bleiben die anderen zwei Zuhause..
Keiner ist alleine..
Es war nicht von Anfang an so, aber jetzt sind sie eine Einheit, im Guten wie auch im Schlechten..
Es gibt untereinander absolut keine Probleme, keinen Streit.. Nichts.. Gott sei Dank
Ich denke das Hunde von Mehrhundehaltung sehr profitieren, auch im Umgang mit fremden Hunden..
Aber Arbeit und Kosten vervielfältigen sich auch..
Lg