Ich hab seit April 2 Rüden.
Ich hatte vorher auch schon einige Pflegehunde: Welpen, Junghunde, unkastrierte Hündinnen und einen unkastrierten Rüden. Chico hat sich immer mit jedem verstanden, außer mit dem unkastrierten Rüden, der war ihm zu ruppig und stürmisch, da hat die Chemie überhaupt net gepasst und und ich hatte als er weg war das Gefühl, dass Chicio richtig froh drüber war. Ich hatte aber eher den Eindruck, dass sie charaktermäßig überhaupt nicht auf einer Wellenlänge waren und die Spannungen daher kamen und dass das Geschlecht eher nebensächlich war.
Chico versteht sich ja auch blendend mit dem Nachbarsrüden (einen unkastrierten Goldie), mit dem spielt er echt gerne.
Chico ist im März 2008 geboren, ein Münsterländermix, sehr friedfertig, verspielt, kleines Energiebündel und mag alle Hunde, egal ob groß oder klein, Rüde oder Hündin. Als ich mich entschlossen hatte einen Zweithund aufzunehmen, da hab ich mich vorher auch informiert welche Kombinationen besser passen, es kamen aber nie eindeutige Antworten, weil viele auch gleichgeschlechtliche Paare hatten wo das super funktioniert hat. Daher bin ich nicht nach dem Geschlecht gegangen, sondern in erster Linie nach dem Charakter. Chico ist ein sensibler, verspielter, friedfertiger Hund, genauso einen Partner wollte ich auch für ihn.
Ich hab dann wochenlang diverse Tierschutzorgas durchforstet und mir ist dann irgendwann ein total süßer Welpe ins Auge gestochen, der mich als erstes rein optisch total angesprochen hat. Ich liebe ja Münsterländer, Borders und Aussies und hab ja auch in Betracht gezogen einen reinrassigen Border vom Züchter zu nehmen. Der Kleine war einfach süß und auch von der Charakterbeschreibung las ich viel heraus, wie auch Chico als Welpe war.
Ich hab dann mit der Orga vereinbart, dass ich ihn in Pflege nehme mit Option auf Fixplatz, ich wollte zuerst schaun ob die Chemie zwischen Chico und ihm passt. Der Kleine kommt aus Serbien und ich hatte nicht die Möglichkeit ihn vorher mit Chico zu besuchen, das wäre mir eigentlich lieber gewesen, aber da ich schon einige Pflegehunde hatte und ihn auch in Pflege nehmen konnte und falls die Chemie nicht passt dann wär er einfach ein Pflegehund gewesen, dem ich einen schönen Start ins Leben geben würde.
Naja, was soll ich sagen. Der kleine BeeJay kam, sah und siegte
Er war 4 Monate alt als ich ihn bekommen hab.
Chico und er verstehen sich blendend, auch wenns am Anfang schon ein paar kleine Streitereien gab, aber der Kleine hat sich problemlos untergeordnet. Interessant wirds vermutlich nochmal, wenn der Kleine so richtig in die Pubertät kommt, bis jetzt gibts noch keine Probleme, er ist jetzt 6 Monate alt und markiert schon wie ein Großer
Ich muss ja gestehen, ich bin auch eher ein Rüdentyp, ich mag diese Zickerei der Hündinnen vor der Läufigkeit überhaupt nicht. Habs bei der Hündin einer Bekannten hautnah miterlebt, wie die zickig und unverträglich geworden ist vor ihrer ersten Läufigkeit. Und wenn man sie nicht kastrieren lässt dann hat man permanent notgeile Rüden vor dem Haus sitzen oder sie springen oder buddeln sich in den Garten. Und da ich darauf echt keine Lust hab meinen Garten und das Haus zu verschanzen, wäre für mich eine Kastration in jedem Fall unumgänglich gewesen.
Mein kleiner BeeJay wird höchstwahrscheinlich auch kastriert, es ist einfach stressfreier für nen Rüden und dieses ganze Machogehabe wenn ein anderer potenter Rüde in der Nähe ist fällt weg. Ich kenne nur sehr wenige potente Rüden, die ausgeglichen sind und mit anderen Rüden verträglich sind, sicher gibts Ausnahmen, aber ein potenter Rüde ist nunmal für nen anderen potenten Rüden eine Konkurrenz.
Mein ehemaliger Pflegehund - der unkastrierte Rüde - hat sogar im Haus markiert und das war echt net lustig! Als er dann kastriert wurde war wenige Tage später Ruhe!
Zwei Hunde sind schon was Tolles und egal ob es ein gemischtes Pärchen ist oder ein gleichgeschlechtliches ich würde eher danach gehen ob der Charakter/die Chemie stimmt und nicht in erster Linie nach dem Geschlecht. Bei nem Welpen kann man zwar den Charakter noch nicht ganz erkennen, aber die Grundzüge kann man schon gut erkennen und danach würd ich an deiner Stelle gehen!
Und was man auch bedenken sollte: der Welpe schaut sich vom Großen alles ab, kann von Vorteil sein, aber man sollte auch bedenken, dass er sich jeden Blödsinn auch abschaut und daher nur dann einen Welpen dazuholen, wenn der Ersthund schon fertig erzogen ist! Weil wenn man beim Ersthund auch noch viele Baustellen hat wo man trainieren muss, dann wirds mit einem Welpen dann echt mühsam!
Und was ich noch dazusagen wollte: wenn ich ein gemischtes Pärchen hätte, dann wäre mindestens einer kastriert, weil ich das Zusammenleben sonst einfach zu stressig finden würde.
Wünsch dir viel Glück für deine Entscheidung!
Hier mein Dreamteam!



Ich hatte vorher auch schon einige Pflegehunde: Welpen, Junghunde, unkastrierte Hündinnen und einen unkastrierten Rüden. Chico hat sich immer mit jedem verstanden, außer mit dem unkastrierten Rüden, der war ihm zu ruppig und stürmisch, da hat die Chemie überhaupt net gepasst und und ich hatte als er weg war das Gefühl, dass Chicio richtig froh drüber war. Ich hatte aber eher den Eindruck, dass sie charaktermäßig überhaupt nicht auf einer Wellenlänge waren und die Spannungen daher kamen und dass das Geschlecht eher nebensächlich war.
Chico versteht sich ja auch blendend mit dem Nachbarsrüden (einen unkastrierten Goldie), mit dem spielt er echt gerne.
Chico ist im März 2008 geboren, ein Münsterländermix, sehr friedfertig, verspielt, kleines Energiebündel und mag alle Hunde, egal ob groß oder klein, Rüde oder Hündin. Als ich mich entschlossen hatte einen Zweithund aufzunehmen, da hab ich mich vorher auch informiert welche Kombinationen besser passen, es kamen aber nie eindeutige Antworten, weil viele auch gleichgeschlechtliche Paare hatten wo das super funktioniert hat. Daher bin ich nicht nach dem Geschlecht gegangen, sondern in erster Linie nach dem Charakter. Chico ist ein sensibler, verspielter, friedfertiger Hund, genauso einen Partner wollte ich auch für ihn.
Ich hab dann wochenlang diverse Tierschutzorgas durchforstet und mir ist dann irgendwann ein total süßer Welpe ins Auge gestochen, der mich als erstes rein optisch total angesprochen hat. Ich liebe ja Münsterländer, Borders und Aussies und hab ja auch in Betracht gezogen einen reinrassigen Border vom Züchter zu nehmen. Der Kleine war einfach süß und auch von der Charakterbeschreibung las ich viel heraus, wie auch Chico als Welpe war.
Ich hab dann mit der Orga vereinbart, dass ich ihn in Pflege nehme mit Option auf Fixplatz, ich wollte zuerst schaun ob die Chemie zwischen Chico und ihm passt. Der Kleine kommt aus Serbien und ich hatte nicht die Möglichkeit ihn vorher mit Chico zu besuchen, das wäre mir eigentlich lieber gewesen, aber da ich schon einige Pflegehunde hatte und ihn auch in Pflege nehmen konnte und falls die Chemie nicht passt dann wär er einfach ein Pflegehund gewesen, dem ich einen schönen Start ins Leben geben würde.
Naja, was soll ich sagen. Der kleine BeeJay kam, sah und siegte

Chico und er verstehen sich blendend, auch wenns am Anfang schon ein paar kleine Streitereien gab, aber der Kleine hat sich problemlos untergeordnet. Interessant wirds vermutlich nochmal, wenn der Kleine so richtig in die Pubertät kommt, bis jetzt gibts noch keine Probleme, er ist jetzt 6 Monate alt und markiert schon wie ein Großer

Ich muss ja gestehen, ich bin auch eher ein Rüdentyp, ich mag diese Zickerei der Hündinnen vor der Läufigkeit überhaupt nicht. Habs bei der Hündin einer Bekannten hautnah miterlebt, wie die zickig und unverträglich geworden ist vor ihrer ersten Läufigkeit. Und wenn man sie nicht kastrieren lässt dann hat man permanent notgeile Rüden vor dem Haus sitzen oder sie springen oder buddeln sich in den Garten. Und da ich darauf echt keine Lust hab meinen Garten und das Haus zu verschanzen, wäre für mich eine Kastration in jedem Fall unumgänglich gewesen.
Mein kleiner BeeJay wird höchstwahrscheinlich auch kastriert, es ist einfach stressfreier für nen Rüden und dieses ganze Machogehabe wenn ein anderer potenter Rüde in der Nähe ist fällt weg. Ich kenne nur sehr wenige potente Rüden, die ausgeglichen sind und mit anderen Rüden verträglich sind, sicher gibts Ausnahmen, aber ein potenter Rüde ist nunmal für nen anderen potenten Rüden eine Konkurrenz.
Mein ehemaliger Pflegehund - der unkastrierte Rüde - hat sogar im Haus markiert und das war echt net lustig! Als er dann kastriert wurde war wenige Tage später Ruhe!
Zwei Hunde sind schon was Tolles und egal ob es ein gemischtes Pärchen ist oder ein gleichgeschlechtliches ich würde eher danach gehen ob der Charakter/die Chemie stimmt und nicht in erster Linie nach dem Geschlecht. Bei nem Welpen kann man zwar den Charakter noch nicht ganz erkennen, aber die Grundzüge kann man schon gut erkennen und danach würd ich an deiner Stelle gehen!
Und was man auch bedenken sollte: der Welpe schaut sich vom Großen alles ab, kann von Vorteil sein, aber man sollte auch bedenken, dass er sich jeden Blödsinn auch abschaut und daher nur dann einen Welpen dazuholen, wenn der Ersthund schon fertig erzogen ist! Weil wenn man beim Ersthund auch noch viele Baustellen hat wo man trainieren muss, dann wirds mit einem Welpen dann echt mühsam!
Und was ich noch dazusagen wollte: wenn ich ein gemischtes Pärchen hätte, dann wäre mindestens einer kastriert, weil ich das Zusammenleben sonst einfach zu stressig finden würde.
Wünsch dir viel Glück für deine Entscheidung!
Hier mein Dreamteam!


