Zusammenführung v. 2 Rüden - markieren?

hund+ich

Super Knochen
hallo!
ich habe einen ca. 6 jährigen, kastrierten rüden.
wenn jetzt eine zweiter - auch bereits kastrierter (gleiches alter) - rüde einziehen sollte, wie schauts da u.u. mit markieren in der wohnung aus?
hab's jetzt von ein paar leuten gehört, dass es zum markieren kommen könnte.
wie könnte man das vorab handhaben? bzw. wie kann man das markieren verhindern/kontrollieren/unterbinden?
bitte um info und hilfe - danke!!!
lg
conny
 
SOLLTE einer markieren dann strickt unterbinden. Wie? Naja, du weisst am besten wie du deinem Hund etwas verbietest und das halt mit Nachdruck.
Ganz ehrlich, würde mein Rüde markieren, würde es krachen...
 
Also wir haben seit knappen vier Monaten zu meinem Rüden (kastr. 8,5 Jahre) einen Jungrüden (kastr. 1,5-2 Jahre) dazu.
Der Kleine markiert zwar draußen über den Großen drüber, aber in der Wohnung war und ist das nie im Leben ein Thema.
Nicht mal im Garten bei meinen Eltern wird markiert.

Wobei ich das wie Claudia sehe.....würde das einer machen, dann würd´s krachen!;)
 
danke euch schon mal für die antwort!
mir wurde halt vor kurzem doch von ein paar leuten erzählt, dass sowas schon passieren könnte :confused: - keine ahnung ...
mich hat diese aussage echt verunsichert. über alles mögliche habe ich wegen der zusammenführung nachgedacht, aber auf diese idee bin/wäre ich nicht gekommen.

und - klar würds ein donnerwetter geben wenn einer glaubt, er müsse markieren :cool:.

danke & lg
 
Ich kenne dies hauptsächlich von Deckrüden...

Als der Vater meines A-Wurfes aus Schweden zu besuch kam, kam er bei der Tür rein und markierte die erst beste Ecke...
Die Besitzerin hats eh gleich unterbunden, aber da war ich schon leicht sauer ;)

Das geht garnicht..auch draussen hat der Rüde nicht alles zu markieren, geschweige dann im haus :eek:

Zusammenführung - ist deiner und der andere Rüdenverträglich?
Ich würde es in unbekanntem Gelände machen...es ist immer ein Risiko, nur weil es draussen klappt, muss es drinnen nicht klappen..:o
 
Zusammenführung - ist deiner und der andere Rüdenverträglich?
Ich würde es in unbekanntem Gelände machen...es ist immer ein Risiko, nur weil es draussen klappt, muss es drinnen nicht klappen..:o

auf "neutralem" boden haben sich die beiden schon kennengelernt.
kein problem, besser gesagt - keiner hat sich für den anderen so wirklich interessiert. auch als meiner schon im auto war, und der andere kam dann doch um kontakt aufzunehmen war nix. da hab ich mir schon gedacht - "sein" auto mal sehen was "passiert" - war meinem auch egal.
das risiko im eigenen heim ist mir voll bewußt.
es ist ja auch noch nichts fix, heute ist mal das zweite treffen. da hab ich auch die möglichkeit, dass wir auch zu uns in die wohnung gehen.
ach ja, und mein mann muß ja auch noch zustimmen ;).
schaun wir mal wie's läuft.
lg
 
Jaja....was einem so alles eingeredet wird....ist genauso wie es Leute gibt, die steif und fest der Meinung sind zwei Rüden kann man unter keinen Umständen zusammen halten.

Natürlich kann es immer Probleme geben - egal welche Konstellation.
Aber das wichtigste ist meiner Meinung nach, dass man seinen Hund und sich selbst einschätzen kann.

Meiner Großer ist absolut verträglich.
Trotzdem gibt´s Hunde, wo ich genaus weiss, mit denen würde er bei einem Zusammensein auf Dauer unglücklich sein.
Beim Kleinen war´s so, dass sie sich beim ersten Kennenlernen angeschnuppert und dann quasi ignoriert haben.
Als wir ihn dann geholt haben, war´s so, dass er in der Wohnung einmal gebrummt hat, als der Kleine Richtung Küche ist. Der Kleine hat sich weggedreht und seitdem gab´s nie wieder was.

Wünsch Euch alles Gute, dass es klappt!:)
Und mein Schatz hat auch gemeint, er zieht aus, wenn ein zweiter Hund einzieht.....tja, was soll ich sagen....er hat den Kleinen mittlerweile genauso lieb wie den Großen!:p
 
....es ist ja auch noch nichts fix, heute ist mal das zweite treffen. da hab ich auch die möglichkeit, dass wir auch zu uns in die wohnung gehen......

da würde ich persönlich dran denken, dass der "fremde" Hund zuerst in die Wohnung geht, muss nicht notwendig, kann aber nützlich sein :)
 
da würde ich persönlich dran denken, dass der "fremde" Hund zuerst in die Wohnung geht, muss nicht notwendig, kann aber nützlich sein :)


auch da sind hunde absolut unterschiedlich :D

wenn ein fremdhund (pflege oder besucher) VOR feli in SEINE wohnung geht, kann ich mit bestimmtheit sagen, dass es im ersten unbeachteten moment kracht (von feli ausgehend)
wenn hundi nach feli reinkommt, gibts eine minute nervöses geschaue und herumgestacksl und dann is gut :o

aber ich glaub conny kennt ihren hund ganz gut, dass sie weiss wies ihm am liebsten ist?

hier hat mal ein besucherrüde die wand markiert. ich bin ausgeflippt, frauli ist ausgeflippt und feli hat gleich mal mitgemacht (wusste zwar nicht genau um was es ging, aber mei..) . zammenschiss hoch 3 :D hat er NIE wieder nirgendwo gemacht obwohl sies wusste (also hat ihr rüde auch schon in anderen wohnungen "gemacht")

glg
julia :)
 
Meine Eltern haben nen Dackelrüden - wir einen Mischlingsrüden. Wenn unser Hund bei ihnen und umgekehrt ist, gabs genau 1x - als sie noch Junghunde waren einen Markierungsversuch, den wir aber sofort gesehen hatten und unterbunden haben.......jetzt sind sie 3jährig und es gab nie wieder Anstalten.
 
up-date - freitag nachmittag war hundebesuch ;) :)
absolut friedlich, er durfte sogar auf jesper's schlafsofa.
ist natürlich keine garantie, dass es zwischen den beiden
auf dauer dann auch wirklich klappt.
wenn's "nur" nach mir ginge, dann würde der rüde demnächst
bei uns einziehen ... aber mein mann :rolleyes:
werden sehen ....
lg
 
Hallo Cornelia:)

Klingt doch schon sehr gut, manchmal macht man sich mehr Sorgen alls noetig, was aber manchmal sicher gut ist.
Das Markieren selbst, hat nicht immer was mit Dominanz und Behaupten zu tun.
Meistens handelt es sich um Zusamengehoerigkeit und bei manchen um Unsicherheit.
Ich kann mir nicht vorstellen das wenn ein Ruede neu in eine Wohnung/Haus kommt und zu markieren beginnt, er dies alles sofort fuer sich beansprucht, finde das ist erst mal Unsicherheit. Aber da du es warscheinlich gut gemacht hast, ist dies nicht vorgekommen.

Verlass dich auf dein Gefuehl, was offt einem durch Geschichten verdraengt wird.
wenn es richtige Probleme geben wuerde, kommen die erst spaeter, was auch nicht passieren muss.:)

Liebe Gruesse
Sabine
 
hallo sabine!
die einzige sorge die ich eigentlich noch habe ist mein mann ;).
was die hunde betrifft, dass sollte klappen.
lg
conny

Hallo Cornelia:)

Klingt doch schon sehr gut, manchmal macht man sich mehr Sorgen alls noetig, was aber manchmal sicher gut ist.
Das Markieren selbst, hat nicht immer was mit Dominanz und Behaupten zu tun.
Meistens handelt es sich um Zusamengehoerigkeit und bei manchen um Unsicherheit.
Ich kann mir nicht vorstellen das wenn ein Ruede neu in eine Wohnung/Haus kommt und zu markieren beginnt, er dies alles sofort fuer sich beansprucht, finde das ist erst mal Unsicherheit. Aber da du es warscheinlich gut gemacht hast, ist dies nicht vorgekommen.

Verlass dich auf dein Gefuehl, was offt einem durch Geschichten verdraengt wird.
wenn es richtige Probleme geben wuerde, kommen die erst spaeter, was auch nicht passieren muss.:)

Liebe Gruesse
Sabine
 
bei uns müßte ich ausziehen ;)
unbedingt begeistert von einem zweiten hund ist er halt nicht.
seine hauptbegründung ist, wenn wir mit dem firmenwagen fahren - da hat halt nur einer platz ... (habe aber selbst ein auto).
urlaub, wegfahren ist halt seine hauptbegründung.
weiß nicht ...


:(:(:(
Gibt´s für ihn eine echte Begründung?
Ich mein, mehr als nur "will keinen zweiten Hund"?

Wie gesagt, meiner hat auch gesagt, er zieht aus.
Er scheisst jetzt mehr umeinander als ich.....mit Beiden!;)
 
Mei, das tut mir leid für Dich und den Hundewicht! Übrigens hat markieren in der Wohnung nicht immer etwas mit Territorialverhalten zu tun. Oft ist es auch ein Zeichen von Stress. Zum Glück kommt es nicht so häufig vor in der Praxis. Alles Gute, Elke (petcoachElke)
 
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