Zusammenarbeit mit Gut Aiderbichl

Der Vorschlag ist nicht schlecht!
Öffentlich aufmerksam machen? Als einzelner kannst nichts machen, aber als Gruppe.

Wie würde das rechtlich ausschauen, wenn man z.B. eine offene FB-Gruppe gründet, wo Leute ihre Erfahrungen, die sie mit dem Flüsterer gemacht haben, posten können? Ich fürchte halt, dass es da sofort einstweilige Verfügungen hageln wird.:(

lg
Gerda
 
Wie würde das rechtlich ausschauen, wenn man z.B. eine offene FB-Gruppe gründet, wo Leute ihre Erfahrungen, die sie mit dem Flüsterer gemacht haben, posten können? Ich fürchte halt, dass es da sofort einstweilige Verfügungen hageln wird.:(

lg
Gerda


ups da handelts du dir schwierigkeiten ein :-( das ist geschäftsschädigend, das wird sich der herr n.... nicht gefallen lassen und da wäre ich sehr sehr vorsichtig!!
darum auch die frage, worüber eine fb gruppe.
lg
 
ups da handelts du dir schwierigkeiten ein :-( das ist geschäftsschädigend, das wird sich der herr n.... nicht gefallen lassen und da wäre ich sehr sehr vorsichtig!!
darum auch die frage, worüber eine fb gruppe.
lg

Ja, genau das habe ich mir auch gedacht.:( Aber es muss doch eine Möglichkeit geben, an "Geschädigte" heranzukommen. Es wurden ja hier schon öfter Erfahrungsberichte gepostet, die allerdings gelöscht wurden. Wenn diese Leute bereit wären, vor Gericht auszusagen, könnte man vielleicht schon etwas erreichen.

lg
Gerda
 
Ich habe nur höchst rudimentäres Wissen im Medienrecht, könnte mir aber vorstellen, wenn man eine FB-Gruppe gründet, in der sein Name nicht genannt wird (maximal mit N.), aber man erkennen kann worum es geht (so a`la "geflüsterte Hundehalter erzählen ihre Geschichte"), man damit durchkommen könnte.
Zumindest könnten dort Erfahrungsberichte aus erster Hand gesammelt werden und abgecheckt werden, wer wirklich etwas unternehmen möchte.
Die Kursler kennen sich eh oft untereinander, könnten einander so über die FB-Gruppe informieren, bzw. müsste man andere, die sich nicht auskennen, via PN aufklären um wen es geht.

Ist jemand hier Mitglied bei der ÖHU?
Vielleicht könnte man den Juristen dort fragen.

Ich werde mal bei den Admins hier anfragen, vielleicht sind sie so nett und teilen etwas von ihrer Erfahrung mit.
 
facebook ist eine US gesellschaft und meines wissens nicht in europa vertreten ,... hier bei wuff reicht ein schnöder anwaltsbrief um das zuzumachen ,.. selber wird bei facebook nichtmal verstanden ;) und ist um einiges schwieriger zu gestalten als der für wuff um verstanden zu werden !
 
Vieilleicht eine blöde Frage aber was hat dieser Herr mit der ÖHU zu tun? Ich glaube nicht, dass er dort Mitglied ist?
 
Wie würde das rechtlich ausschauen, wenn man z.B. eine offene FB-Gruppe gründet, wo Leute ihre Erfahrungen, die sie mit dem Flüsterer gemacht haben, posten können? Ich fürchte halt, dass es da sofort einstweilige Verfügungen hageln wird.:(

lg
Gerda
Ich habe freundlicher weise ein paar Hinweise von jemanden mit Praxiserfahrung erhalten (nochmals vielen herzlichen Dank dafür!).

Das sind jetzt keinerlei verbindliche Rechtsauskünfte (!), aber soviel lässt sich sagen:

Wenn es sich um beweisbare Tatsachen handelt, darf man diese posten. Meiner Meinung nach (aber ich bin auf dem Gebiet des Medienrechts auch nur interessierter Laie) sind Zeugenschilderung (also Schilderungen von Personen, die das, so wie sie es auch tatsächlich erlebt haben, schildern UND auch per Zeugenaussage bei Gericht dies bestätigen würden) Beweise.
In einem etwaigen Verfahren stünde es dann gegebenfalls Aussage gegen Aussage, also "Beweis" gegen "Beweis".

Und wenn sich jetzt zB. in einer FB-Gruppe mehrere Kursteilnehmer finden, die ähnliches erlebt haben und zu ihren Schilderungen stehen, würde das ihre Glaubhaftigkeit im Rahmen der richterlichen Beweiswürdigung gegenüber der gegenteiligen Einzelaussage sehr erhöhen.

Weiters müssten die Erfahrungsberichte von Kursteilnehmern so geschrieben sein, dass diese informieren, aber nicht den Ruf schädigen.
Also kann man zB posten:
"Ich war beim Trainer XY im Kurs und er hat meinen Hund im Zuge des Trainings wiederholt geschlagen. Ich empfinde das als Tierquälerei."
"Der Trainer XY hat meinem Hund ein dünne Schlinge verpasst und wiederholt mit großer Krafteinwirkung daran gerissen. Mein Hund zeigte Angst und winselte. Trotzdem wurde so weitergemacht. Meiner Meinung nach ist das eine schlechte, tierverachtende Art von Training."
Man darf aber nicht posten:
"Ich war beim Trainer XY und diese wiederwärtige Arschloch, der den Namen Trainer nicht verdient hat, hat meinen Hund im Rahmen des "Trainings" geschlagen."

Noch sicherer vor Klagen wegen Rufschädigung ist es, wenn man in seiner Forumulierung unterstreicht, dass es sich um seinen persönlichen Eindruck handelt, aber keinen Anspruch auf allgemeingültige Tatsache erhebt (diese muss man beweisen können).
So a`la: "Ich habe den Eindruck, dass..." "es sieht so aus, als ob..."
Oder, wenn man die Schilderung anderer wiedergibt: "Kunden behaupten, das..."

Wichtig ist noch, dass wenn man so formuliert, das Insider erkennen können, um wen es sich handelt (zB. der Hundeschweiger K.) es fast keinen Unterschied macht, als ob man den Namen ausschreiben würde. Es könnte aber sehr Wohl in einem etwaigen Prozess zugunsten des Formulierers angerechnet werden.

In Anbetracht dieser Erkenntnisse und im Hinblick darauf, dass anscheinend bei Facebook der ausländische Domaininhaber nicht so leicht unter Druck gesetzt werden kann, wie bei einer österreichischen HP, könnte man eine FB-Gruppe sehr wohl starten, und die einzelnen Poster hätten rechtlich wenig zu befürchten, wenn sie sich an gewissse (oben beschriebene) Vorgaben halten.:)
 
Vieilleicht eine blöde Frage aber was hat dieser Herr mit der ÖHU zu tun? Ich glaube nicht, dass er dort Mitglied ist?
Wie kommst du denn darauf?

Meines Wissens nach war er mal Trainer beim ÖKV, ist es aber nicht mehr.
Ich weiss nicht, ob er rausgeschmissen wurde, oder ob er den ÖKV so verlassen hat. Manche seiner Trainingsmethoden sind definitiv nicht mit angestrebten modernen und gewaltfreien Marschrichtung des ÖKV vereinbar.
 
*haarerauf*
da wollt ich mich mal zu einem wochenendseminar anmelden...als ich dann die preisliste bekommen hab hab ichs mir anders überlegt...was für ein glück!! :p
 
also sobald ihr die gruppe eröffnet bin ich dabei... ich persönlich denke, dass das unbedingt gemacht gehört... und kann mir vorstellen, dass unter der Verwendung vom Namen "Hundeflüsterer "xy" in "Ortschaft" " (darf man die Ortschaft angeben? schon oder?) man viel erreicht, ohne Schäden abzubekommen... ich hoffe, ihr zieht das durch!! ich war zwar nie dort (gottseidank), aber mir reicht das was man so "hört" und bin auf die geschichten gespannt, die dann veröffentlicht werden.
wie heißt dieser eine typ aus deutschland der weltweit mit seinem bus herumfährt und firmen die tierquälerei betreiben beobachtet und ausspioniert und diese dann anzeigt?! der kennt sich da voll aus... vielleicht kann man irgendwie mit dem kontakt aufnehmen... der weis genau wie er da handeln muss...
liebe grüße
 
oh gott... ich kann's mir gut vorstellen, dass das Tierheim teilw. "verstörte" Tiere reinbekommt und hoffnungslos sind was das Thema "Erziehung" angeht, und die ham sich dann jemanden, einen Spezialisten herholen wollen...
Mann oh Mann... das ist ja schlimmer als im Horrorfilm... :eek:
 
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