Liv
Junior Knochen
Es fällt mir schwer, meine Gedanken in Worte zu fassen.
Es fällt mir schwer, überhaupt einen klaren Gedanken zu fassen.
Meine Hände zittern und mir laufen die Tränen über das Gesicht.
Klein klarer Gedanke, kein klarer Blick.
Heute ist Isabel gestorben.
Gestorben, weil ein Hund sie gebissen hat. Nicht nur gebissen, beinahe getötet.
Beinahe? Sie ist doch tot. Ein Hund hat meine Isa getötet!
Und nun muss ich Sara sagen, wo ihre geliebte Isa ist. Dass nur noch Lala mit ihr Gassi gehen wird.
Wo ist Isa, Mama?
Ich kann diese Frage doch selbst nicht beantworten.
Wir glauben an den Himmel, die Regenbogenbrücke, die Käsewolke, die große Wiese ohne Schmerzen, ohne Angst, ohne Leid. Ich glaube im Moment nicht daran. Ich sehe nur den Schmerz, die Angst, das Leid.
Wir haben alles versucht. 10 Tage lang haben wir alles versucht, dich zu retten, dir die Schmerzen zu nehmen, dich wieder auf die Beine zu bekommen. Wir haben uns gefreut, wenn du ein paar Schritte gegangen bist. Wenn du mit dem Schwanz gewedelt hast, uns die Hände abgeleckt hast. Jeder Bissen, den du gefressen hast, war für uns ein Zeichen, dass es dir besser geht, dass du uns beim Spazieren gehen bald wieder begleiten wirst. Dass du mit Chantalle über die Wiese laufen wirst wie ein Wirbelwind.
Aber wir haben verloren.
Du hast uns, du hast mich zurückgelassen.
Was soll ich Sara sagen?
Im Jänner ist ihre Uroma gestorben.
Im Juni ihre Ururoma.
10 Tage später ist El Che gestorben. Sara sucht den Kater heute noch.
7 Tage später ist Sylvia gestorben.
Hedy starb im August.
Am Freitag Saras geliebtes Schweinchen Josi. Sie weiß es noch nicht, ich habs nicht übers Herz gebracht.
Und jetzt du!
Warum?
Isabel, ich kann dir nur noch eines versprechen: Ich werde dich niemals vergessen! In meinem Herzen und meiner Erinnerung wirst du immer einen festen Platz haben.
Es tut mir so leid!
Es fällt mir schwer, überhaupt einen klaren Gedanken zu fassen.
Meine Hände zittern und mir laufen die Tränen über das Gesicht.
Klein klarer Gedanke, kein klarer Blick.
Heute ist Isabel gestorben.
Gestorben, weil ein Hund sie gebissen hat. Nicht nur gebissen, beinahe getötet.
Beinahe? Sie ist doch tot. Ein Hund hat meine Isa getötet!
Und nun muss ich Sara sagen, wo ihre geliebte Isa ist. Dass nur noch Lala mit ihr Gassi gehen wird.
Wo ist Isa, Mama?
Ich kann diese Frage doch selbst nicht beantworten.
Wir glauben an den Himmel, die Regenbogenbrücke, die Käsewolke, die große Wiese ohne Schmerzen, ohne Angst, ohne Leid. Ich glaube im Moment nicht daran. Ich sehe nur den Schmerz, die Angst, das Leid.
Wir haben alles versucht. 10 Tage lang haben wir alles versucht, dich zu retten, dir die Schmerzen zu nehmen, dich wieder auf die Beine zu bekommen. Wir haben uns gefreut, wenn du ein paar Schritte gegangen bist. Wenn du mit dem Schwanz gewedelt hast, uns die Hände abgeleckt hast. Jeder Bissen, den du gefressen hast, war für uns ein Zeichen, dass es dir besser geht, dass du uns beim Spazieren gehen bald wieder begleiten wirst. Dass du mit Chantalle über die Wiese laufen wirst wie ein Wirbelwind.
Aber wir haben verloren.
Du hast uns, du hast mich zurückgelassen.
Was soll ich Sara sagen?
Im Jänner ist ihre Uroma gestorben.
Im Juni ihre Ururoma.
10 Tage später ist El Che gestorben. Sara sucht den Kater heute noch.
7 Tage später ist Sylvia gestorben.
Hedy starb im August.
Am Freitag Saras geliebtes Schweinchen Josi. Sie weiß es noch nicht, ich habs nicht übers Herz gebracht.
Und jetzt du!
Warum?
Isabel, ich kann dir nur noch eines versprechen: Ich werde dich niemals vergessen! In meinem Herzen und meiner Erinnerung wirst du immer einen festen Platz haben.
Es tut mir so leid!