zurechtweisen jüngerer hunde - oder der böse hund

Ich würde dafür sein, anstatt dieses besch... Leinen-Maulkorb-Zwangsgesetz (ist übrigens in Oberösterreich seit 1.1 in Kraft und verstößt lt. Experten gegen das bundesweite Tierschutzgesetz, aber bitte :rolleyes::mad: ) Hundeschule für alle verpflichtend.
Wer Huschu hat, und der Hund die Grundkommandos (Sitz, Platz, Komm, Hier, Fuß, Aus u.ä.) auch unter Ablenkung beherrscht, und dazu noch einen ausführlichen Kurs über Hundesprache (das in den zwei Stunden Sachkunde ist ja lächerlich) positiv abgeschlossen hat, dessen Hund soll auch in nicht ausgeschilderten Bereichen frei laufen dürfen.
Die anderen, die meinen, sie brauchen das nicht, nur in den ausgeschilderten Bereichen.
Ist nur eine Überlegung, aber anstatt den Hunden jede Freiheit zu nehmen, wäre es doch besser, die Hundehalter und die Hunde besser zu schulen.
 
Hundeschule für alle verpflichtend.
Wer Huschu hat, und der Hund die Grundkommandos (Sitz, Platz, Komm, Hier, Fuß, Aus u.ä.) auch unter Ablenkung beherrscht, und dazu noch einen ausführlichen Kurs über Hundesprache (das in den zwei Stunden Sachkunde ist ja lächerlich) positiv abgeschlossen hat, dessen Hund soll auch in nicht ausgeschilderten Bereichen frei laufen dürfen.

ich glaub leider das wär auch keine lösung.:(
ich kenn genug hundehalter die hundeschule besucht haben und auch die bgh1 haben, deren hunde garnicht folgen. wenn nicht weiter trainiert wird, bringts halt nix.. und ich kenn auch genug hunde, die halt nur in der huschu folgen...
 
ich glaub leider das wär auch keine lösung.:(
ich kenn genug hundehalter die hundeschule besucht haben und auch die bgh1 haben, deren hunde garnicht folgen. wenn nicht weiter trainiert wird, bringts halt nix.. und ich kenn auch genug hunde, die halt nur in der huschu folgen...


Dann müsste man vielleicht die Prüfungsmodalitäten ändern.
Dass die Prüfung nicht in der Huschu stattfindet sondern auf einem, für den Hund unbekannten, Gelände. Denn schließlich muss der Hund ja überall folgen.
Aber zumindest könnte man so mal zumindest den Menschen dazu bringen, was über seinen Hund zu lernen, denn Unwissen ist glaub ich meistens das größte Problem.

Außerdem sehe ich überhaupt nicht ein, dass, nur weil ich in Oberöstereich wohne, mein Hund an einer 1,5 m !!! kurzen Leine gehen muss oder eben mit Maulkorb und das, sobald 5 !!!! Häuser irgendwo in der Botanik zusammen rumstehen. :mad:
 
der tatort:
huzo

die teilnehmer:
a: 1 hündin (bekannt) ca gleich alt und etwas kleiner
b: 1 hündin (unbekannt, aber sympatisch) 5 mon. kleiner floh
c: 1 kastr. rüde, ca 2 jahre - der böse

die tat:
ohje wir spielen mit spielzeug, ok, alles gut - nachlaufen ist angesagt. (c an erster stelle, dann a, am schluß weil körperlich bisschen benachteiligt a)
gibts spannungen oder schaukelt sich etwas hoch? nein - alles ok, wie schön:)
na was ist denn das für eine freche maus (b)- versucht sie doch glatt, das spielzeug dem älteren hund (c) aus dem maul rauszuklauen ohje ohje..
grrrrrrrrrrr wuff wuff - quieeeeeeeeeeettttsch, quieeeeeeeeeeettttsch!!!
plötzlich steht teilnehmer c über teilnehmer b, keine anstalten zu beißen, er steht mit erhobenen kopf und natürl. schon etwas angespannt über b, die vorher noch auf den rücken hm "geschmießen" wurde.
und aus, böser hund, (wird weggerissen - ich stehe daneben und wollte gerade eingreifen)
arme kleine ist alles gut, war der böse hund böse zu dir - du arme, hast ja gar nichts gemacht na komm rauf..., na so geschrien hast du ja noch nie, arme kleine, hast ja gar nix gemacht..
böser hund, näher dich noch einmal, dann tu ich dir was
wuff wuff - ein paar schritte weiterweggestellt hund platz und bleib - runterkommen - ja das ist brav
so ein böser hund, wenn der noch einmal....
****************************

wie ist das in solchen situationen. es ist ja aus hündischer sicht unhöflich, einen fremden hund etwas aus dem maul wegnehmen zu wollen oder?
wie wird ein jüngerer hund korrekt von einem anderen zurechtgewiesen? ist das reine rüberdrehen und sich drüberstellen (er macht das manchmal bei jüngeren hunden, wenn sie sozusagen zu "frech" werden) wirkl. jetzt schon böse und ist es von mir schon nachlässig, dass das passiert oder fällt diese art von zurechtweisung unter normaler hundverhalten?
wie kann ein schlecht sozialisierter hund, der allerdings wirkl schon sehr viel gelernt hat, aber trotzdem halt eher unsicherer ist, lernen sein spielzeug vor anderen zu verteidigen (grundsätzl. gibts die situationen nicht, aber es kommt nun mal vor - der hund lebt ja nicht unter einer käseglocke) ohne dass das ganze wieder in das traurige kapitel: "scheiß hundebegegegnungen - oder ein guter tag mit einem ende mit schrecken" abgelegt werden muss?

bitte um antworten :-)
vielen lieben dank:)

beutespiele in einer hz ist natürlich dumm, aber leider passiert.:mad:
verhalten der hunde war absolut normal! verhalten der hh naja reden wir nicht darüber!:rolleyes:
es bestätigt sich nur immer wieder am anderen ende der leine ist der dumme nicht sozialisierte.
 
25193.jpg


Wie würdet ihr denn diese Situation beurteilen? :p

Beides sind Rüden .... der obenauf übrigens gerade 4 Monate alt!

Und es ging um ein Spielzeug ....

23681.jpg

ja wenn man hunde einfach nur beobachtet kann man sehr viel lernen.:D
 
Dem schließe ich mich ohne Einschränkungen an!

Nur (und hier ist schon viel drüber diskutiert worden) welche Hundezüchter / Vermehrer fordern vor Abgabe eines Hundes die Vorlage eines solchen Dokumentes?:(


naja das kann ich nicht bestätigen!
hundeführschein für was soll er gut sein?:mad:
damit einige wenige (sie werden leider immer mehr) welche gleich auf den zug aufgesprungen sind sich ihr taschengeld verdienen???
gibt es gsd nur in wien! :cool: wien ist anders! :rolleyes:
 
hundeführschein für was soll er gut sein?:mad:

Ich stelle mir als 1. Schritt eine Art "Lehrgang" vor (ähnlich dem Basispass Pferdekunde), um Hundebesitzern Grundwissen über Haltung und Erziehung zu vermitteln. Es ist etwas ganz anderes, ob ich mir Wissen anlese (und selbst die Auswahl der Bücher treffe) oder ob ich einen allgemeingültigen Test, etwa dem Theorietest zum Führerschein bestehen muss. Eventuell begleitet durch einige Videobeispiele.

Das jemand hiermit Geld verdienen wird, lässt sich nicht vermeiden. Und wie die "Ausbilder" ausgebildet und geprüft werden sollen, entzieht sich momentan auch meiner Phantasie.

Was uns zu der Frage bringt: "Welche bestandenen Prüfungen muss jemand nachweisen, der eine Hundeschule eröffnet?"
 
:D
Ich stelle mir als 1. Schritt eine Art "Lehrgang" vor (ähnlich dem Basispass Pferdekunde), um Hundebesitzern Grundwissen über Haltung und Erziehung zu vermitteln. Es ist etwas ganz anderes, ob ich mir Wissen anlese (und selbst die Auswahl der Bücher treffe) oder ob ich einen allgemeingültigen Test, etwa dem Theorietest zum Führerschein bestehen muss. Eventuell begleitet durch einige Videobeispiele.

Das jemand hiermit Geld verdienen wird, lässt sich nicht vermeiden. Und wie die "Ausbilder" ausgebildet und geprüft werden sollen, entzieht sich momentan auch meiner Phantasie.

Was uns zu der Frage bringt: "Welche bestandenen Prüfungen muss jemand nachweisen, der eine Hundeschule eröffnet?"

ja und was machen wir mit dem alten mütterchen und ihrem geliebten übergewichtigen dackel? schulbank drücken? hund weg nehmen? oder?

mir ist es nicht egal irgendjemanden der sich womöglich weniger auskennt wie ich geld zu geben damit er mir was bestätigt was ich eh weiß.

die frage nach der qualifikation für die eröffnung einer hundeschule ist sicher interessant und sollte wirklich mal alsd Diskusion ins forum gestellt werden.
habe nur angst vor den selbsternannten hundeflüsterer.:D
 
Und wieder ein Grund, warum ich finde, daß es einen Hundeführschein verpflichtend für alle geben sollte. Damit auch die dümmsten Hundehalter kapieren, daß solches Verhalten normal ist. :(

LG, Andy :)

Also ich bin absolut gegen die verpflichtende Einfuehrung eines Hundefuehrscheins!
Niemand soll dazu gezwungen werden (hab da schon so einige Geschichten ueber die Vortragenden gehoert :rolleyes: Wenn man da nicht nach AL und Konsorten arbeitet, faellt man garantiert durch :cool: :D )

Weiters:
es wird wohl kaum jmd der seinen Hund von irgendeinem Vermehrer hat diese Pruefung machen, wenn der Hund nicht mal gemeldet ist!
Es wird also wieder die HF treffen, die sich sowieso ordnungsgemaesz verhalten!

Anstatt sich solche Ideen einfallen zu lassen, sollte man sich lieber darum bemuehen, die bereits bestehenden gesetz. Vorschriften (Leinen-MK-Pflicht) zu kontrollieren - und meiner Meinung nach ganz wichtig: Nicht den Kot wegraeumen unter Verwaltgs.strafe stellen!
 
Also ich bin absolut gegen die verpflichtende Einfuehrung eines Hundefuehrscheins!
Niemand soll dazu gezwungen werden (hab da schon so einige Geschichten ueber die Vortragenden gehoert :rolleyes: Wenn man da nicht nach AL und Konsorten arbeitet, faellt man garantiert durch :cool: :D )

Weiters:
es wird wohl kaum jmd der seinen Hund von irgendeinem Vermehrer hat diese Pruefung machen, wenn der Hund nicht mal gemeldet ist!
Es wird also wieder die HF treffen, die sich sowieso ordnungsgemaesz verhalten!

Danke! Meinen Hund kann ich gleich abgeben wenns nach dem Hundeführschein geht! Da er ja lt eines anderen Threads auch Rummel- und Massenmenschenansammlungsfähig sein muss und überhaupt alles lieben muss was so rumläuft skatet und radelt, sprich ein Hund muss toleranter sein als jeder Mensch? das kanns ja wohl nicht sein?
 
Da er ja lt eines anderen Threads auch Rummel- und Massenmenschenansammlungsfähig sein muss und überhaupt alles lieben muss was so rumläuft skatet und radelt, sprich ein Hund muss toleranter sein als jeder Mensch? das kanns ja wohl nicht sein?
So ein Schwachsinn! Wie kommt ihr nur auf diese an den Haaren herbeigezogenen Schauermärchen?. :eek:

Der HFS der Gemeinde Wien verlangt keineswegs, daß der Hund alles liebt, was kreucht und fleucht. Aber er verlangt vom Hundehalter die Fähigkeit, einschätzen zu können, was er seinem Hund zumuten kann und was nicht. Und daß dieser ihn korrekt (also den Gesetzen entsprechend) und unter Bedachtnahme auf seine Bedürfnisse führen kann.

Wenn man also weiß, daß Hund ein Problem mit z.B. anderen Hunden hat, ist es auch legitim, dem Kontakt mit anderen Hunden auszuweichen. Es würde auch niemals verlangt werden, daß ein ängstlicher Hund ein Volksfest ertragen muß.

LG, Andy
 
Das hab ich aus diesem Thread ich hoffe das funktioniert ?

http://www.wuff-online.com/forum/showthread.php?t=44328
Sieh mal hier:

http://www.wien.gv.at/umwelt/natuerlich/rtf/folder-hunde.rtf

Zitat aus dem Folder:

Mit dem Wiener Hundeführschein zeigen HundebesitzerInnen, dass Sie im Alltag richtig reagieren können. Wenn Ihr Hund zum Beispiel eine besondere Vorliebe für Radfahrer hat, wechseln Sie doch einfach die Straßenseite, wenn Ihnen ein Radfahrer entgegenkommt.
Also auch das Ausweichen vor dem Radfahrer ist eine im Sinne des HFS richtige Möglichkeit. Es geht wie gesagt mehr darum, daß der Hundehalter schwierige Situationen rechtzeitig erkennt und - je nach den individuellen Verhaltensweisen seines Hundes - entsprechend reagiert. Keinesfalls geht es darum, Leute mit Problemhunden zu bevormunden oder zu entmündigen und sie dadurch in den Untergrund zu drängen. Das ist einfach Blödsinn. :mad:

Wer allerdings nicht in der Lage ist, seinen Hund nach den gesetzlichen und tierschutzrechtlichen Gegebenheiten zu führen, wird den HFS nicht bestehen können.

LG, Andy

PS: vielleicht könnte ja ein Admin oder Hörnchen die Beiträge, welche sich - abweichend von Marions eigentlichem Thema - mit dem HFS befassen, in den richtigen Thread verschieben?
 
:D

ja und was machen wir mit dem alten mütterchen und ihrem geliebten übergewichtigen dackel? schulbank drücken? hund weg nehmen? oder?

mir ist es nicht egal irgendjemanden der sich womöglich weniger auskennt wie ich geld zu geben damit er mir was bestätigt was ich eh weiß.

die frage nach der qualifikation für die eröffnung einer hundeschule ist sicher interessant und sollte wirklich mal alsd Diskusion ins forum gestellt werden.
habe nur angst vor den selbsternannten hundeflüsterer.:D

Ot: Für dein Alter (16) schreibst du schon sehr bemerkenswerte Beiträge :eek: :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Um auf das ursprüngliche Thema zurückzukommen... Sehe ich andere Hunde kommen, heisse ich Skipper mir sein Spielzeug bringen und das kommt dann in meine Hosentasche, denn Skipper klaut nicht, aber lässt sich auch nicht beklauen! Es kommt manchmal vor, dass Hunde von weit her angerannt kommen und Skipper ist noch auf der Suche nach seinem Spielzeug (wir machen viel Sucharbeit mit ihm). Skipper hat seine eigene Taktik entwickelt, hat er sein Spielzeug schon gefunden und in der Schnauze, lässt er es fallen und rennt davon weg, um den anderen Hund davon weg zu führen :D . Sucht der Hund dann aber trotzdem nach dem Spielzeug, dann wird er von Skipper zurechtgewiesen (mit kurzem Wuff an die Lefzen springen und rein stubsen), nützt das nichts, dann schmeisst sich Skipper auf den anderen Hund drauf und drückt den nieder (Skipper ist 44 cm hoch und 12 kg), bis der andere Hund sich ergibt (nicht mehr zappelt usw.). Interessanterweise funktioniert das auch bei sehr viel grösseren Hunden... Das Ganze verläuft mit viel Lärm (Knurren) und natürlich gibt es Hundehalter, die dann mehr schreien, als ihr Hund... Da ich mich darauf verlassen kann, dass Skipper nicht schnappt und beisst und sofort vom anderen Hund ablässt, wenn sich dieser unterwirft, lasse ich ihn. Das bringt mir (zwar selten) Diskussionen mit anderen Hundehaltern ein, aber dafür merken sich deren Hunde dann, dass Skipper nicht beklaut werden will :D und deren Halter, dass man besser nicht mit mir diskutiert, wenn man keine Ahnung hat :rolleyes:
 
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