Züchterprobleme

Wobei diese Aussage lächerlich ist...es gibt ja genug Züchter die nurmehr +/+ Hunde haben, dafür aber auch andere Dinge ausser Acht lassen usw.


Nein die Aussage ist nicht lächerlich, sondenr meine Meinung. wie du sagst ander achten auf +/+ und lassen dafür anderes außer acht. solange es Colliezüchter nicht hinbekommen, wie andere Züchter anderer Rassen das Gesamtpaket der Erbkrankheiten zu bekämpfen und nicht schönzureden, ist für mich so eine Rasse tabu. Genauso wie z.B der Dobermann, obwohl ich den sehr liebe.

Man muss ein Gesamtpaket sehen und wenn man geziel verpaart kommen auch keine befallenen Hunde mehr dabei raus.

solange -/ - eingestzt werden wird sich nichts wirklich ändern. Das kann man sich nun schönreden soviel man möchte.

Warum also einen Genpol der gut ist, sehr viel verkleinern und eingrenzen, wenn man sehrwohl in wenigen Jahren auch MIT befallenen Zuchthunden den Genpol halten kann und dennoch mit gezielten verpaarungen MDR1 und CEA verhindern kann?!

wir sehen was in 3 Jahren ist.

Ich denke in 10 Jahren sollte das - sofern alle Züchter mit ziehen würden- absolut kein Problem sein, keine -/- Collies und CEA affected Collies mehr zu haben, wird aber nicht passieren, weil sich da zu viele Züchter dagegen sträuben, das fängt mit dem Test an und hört damit auf, das man nicht bereit ist einen Typ der im Kopf ist zu ändern und andere linien miteinwirken zu lassen.

10 Jahre für einen Gendefekt sind auch ein viel zu langer Zeitraum.

Ich hab die Wurfplanungen in Österreich und D-Land fast täglich vor Augen..und sehe fast immer das selbe ;)

du sagst es :-(
 
Ich brauch nur in der Schweiz schauen, die haben zwar eine härtere Zuchtordnung, dafür hat man mit Amerikanisch aussehenden Hunden wirklich Probleme in der zucht, die werden nur für 1 Wurf angekört usw.usf.
Die Züchterin meiner Djamila, hatte trotz Nachzuchten mit sehr guten MDR1 und CEA Werten immer Probleme, weil ihre Hunde Weißfaktor hatten und auch Amerikanisch sind, sie hat nun aufgehört unter der FCI zu züchten, was total schade ist.
Sie holt hunde aus Amerika, lässt alles mögliches testen und das jetzt alles ohne Papiere soweit ich weiß, dennoch wird jeder einzelne Welpe auf MDR1, CEA untersucht, sie importiert weiter etc. Es ist absolut schade das sie aufgegeben hat, denn es gibt schon Ami Züchter in der Schweiz, die kämpfen für das was sie wollen und ich hoffe sie kommen damit durch. Britenzüchter die sich dann entschieden haben, auch Amerikanische Linien zu nehmen, wurden als lächerlich, unseriös usw. hingestellt, man hat es wirklich nicht einfach...will man keine -/- Hunde heißt es, man züchtet nur für bestimmte Käufer und der Collies ist einem egal, selbiges bei der CEA..man holt sich jeden Müll ins Haus - ja so wurde meine Djamila betitelt- nur um mit MDR1 und CEA besser dazustehen, obwohl man keine Ahnung von Zucht hat usw. usf. Sowas hört man als Neuling, der versucht etwas zu ändern, natürlich sehr sehr gerne...:rolleyes:

Das kenne ich mit solchen Neider musst du leben lernen :-(
 
Das Problem ist, das es sich hier nicht um 1-2 handelt, sondern um sehr sehr viele, Langjährige Züchter.

Die haben kein Problem damit HD-C Hunde einzusetzen zb. aber CEA testen lassen? Und vl. auch noch berücksichtigen oder gar nen Ami in die Linie holen? NIEMALS...

Liegt sicher auch daran das man dann auf Show kaum mehr Gewinnchancen hat ;)
 
Nochmal sie leiden aber nicht darunter ;)

also wenn ich aufpassen muss was ich meinem hund für medikamente
geben muss- ich mein, da fängt es schon an...
klar muss man das gesamtpaket sehen, aber für mich ist sowas unverständlich..
aber gut, soweit kenne ich mich bei den collies nicht aus - und wenn ich dein zitat in 10 jahren bla bla :rolleyes: ...ne ...no go

und sowie husky schreibt- auch ich würde niemals zu dieser rasse greifen solange
unter solchen umständen die collies leben " müssen "
 
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also wenn ich aufpassen muss was ich meinem hund für medikamente
geben muss- ich mein, da fängt es schon an...
klar muss man das gesamtpaket sehen, aber für mich ist sowas unverständlich..
aber gut, soweit kenne ich mich bei den collies nicht aus - und wenn ich dein zitat in 10 jahren bla bla :rolleyes: ...ne ...no go

und sowie husky schreibt- auch ich würde niemals zu dieser rasse greifen solange
unter solchen umständen die collies leben " müssen "

Collies leben mit dieser sogenannten Ivermectinunverträglichkeit schon sehr lange, sonst wären sie schon ausgestorben und nicht der Hund sollte sich den Medikamenten der Pharmaindustrie anpassen müssen, sondern umgekehrt - auch beim Menschen gibt es diese Unverträglichkeiten :cool:
 
es macht aber einen Unterschied, ob man diese Unverträglichkeit gezielt züchtet, indem man darauf bei der Zucht keinerlei Rücksicht nimmt :o

ich wollte damit auch nur zum Ausdruck bringen, dass Hund nicht in permanenter Lebensgefahr schwebt, ich lebe seit 32 Jahren mit solchen Hunden und es hat sich noch keiner wegen eines falschen Medikamentes verabschiedet :rolleyes:. Natürlich ist es schön, wenn über kurz oder lang diese Unverträglichkeit ausgemerzt wird, aber bitte nicht auf biegen und brechen zu Lasten einer im wesentlichen gesunden Hunderasse :(.
 
"Gezielt züchtet" - wie denn? Werden die Zuchthunde einer Medikamentenprobe unterzogen und nur die Erkrankenden zur Zucht zugelassen?

Ich sehe es genau wie mwild: nicht der Hund muß passend zum Medikament gezüchtet werden, sondern das Medikament muß passend zum Hund entwickelt werden.

Kein Mensch kann vorhersehen, was an Medikamenten in der Zukunft noch entwickelt wird, und welche Rassen möglicherweise diese nicht vertragen. Boxer z.B. reagieren oft auf ein Narkosemittel (das zum Glück kaum noch verwendet wird, da viele Molosser es nicht vertragen). Sollen jetzt die Selektionsmaßnahmen bezüglich wirklicher Rassedispositionen über Bord geworfen werden, nur um die Hunde acepromazinkompatibel zu züchten?

Ein komplett falscher Ansatz, meine ich.
 
"Gezielt züchtet" - wie denn? Werden die Zuchthunde einer Medikamentenprobe unterzogen und nur die Erkrankenden zur Zucht zugelassen?

Ich sehe es genau wie mwild: nicht der Hund muß passend zum Medikament gezüchtet werden, sondern das Medikament muß passend zum Hund entwickelt werden.

Kein Mensch kann vorhersehen, was an Medikamenten in der Zukunft noch entwickelt wird, und welche Rassen möglicherweise diese nicht vertragen. Boxer z.B. reagieren oft auf ein Narkosemittel (das zum Glück kaum noch verwendet wird, da viele Molosser es nicht vertragen). Sollen jetzt die Selektionsmaßnahmen bezüglich wirklicher Rassedispositionen über Bord geworfen werden, nur um die Hunde acepromazinkompatibel zu züchten?

Ein komplett falscher Ansatz, meine ich.

hast ein fettes "gefällt mir" bekommen :)
 
ich wollte damit auch nur zum Ausdruck bringen, dass Hund nicht in permanenter Lebensgefahr schwebt, ich lebe seit 32 Jahren mit solchen Hunden und es hat sich noch keiner wegen eines falschen Medikamentes verabschiedet :rolleyes:. Natürlich ist es schön, wenn über kurz oder lang diese Unverträglichkeit ausgemerzt wird, aber bitte nicht auf biegen und brechen zu Lasten einer im wesentlichen gesunden Hunderasse :(.

Nun diese Hund eunterliegen einer höheren Gefahr, und es ist ein Gendefekt, wenn es dumm hergeht fallen sie damit ruck zuck unter Qualzuchten wenn sich bis zu einem gewissen Datum nicht sgeändert hat und man erkennt dass Züchte rbeginnen massib davon wegzuzüchten. Und wir reden nicht von 10 Jahren, sondern weit,weit weniger. Un dgesunde Hunderase wenn ich mir PRA,CEA udn MDR so ansehe, noch HD mit einberechne stelle ich persönlich mir unter eine rgesunden Rasse etwas anderes vor. Hart gesgat ist es 5 vor 12 und die Collieleute sollten schnell beginnen umzudenken.
 
Natürlich ist es schön, wenn über kurz oder lang diese Unverträglichkeit ausgemerzt wird

und was hindert die Collie-Züchter daran??

...

meine Aussage bezog sich allerdings nur darauf, was ich auch gequotet hab, nämlich den Vergleich zum Menschen.

Im Gegensatz zum Menschen werden diese Unverträglichkeiten bei Collies tatsächlich gezielt gezüchtet. Gezielt gezüchtet darin, dass man diese Unverträglichkeiten munter weitervererbt, trotz Wissen, dass der Hund diesen Gendefekt besitzt wird er nicht aus der Zucht genommen.
Und entschuldige... es gibt genug Collies auf der Welt, sodass man langsam beginnen könnte, Gendefekte aus der Rasse rauszuzüchten.
 
"Gezielt züchtet" - wie denn? Werden die Zuchthunde einer Medikamentenprobe unterzogen und nur die Erkrankenden zur Zucht zugelassen?

solange man Hund emit gendefekten in die Zucht nimmt und damit gezielt züchtet, züchtet man gezielt dne Gendefekt weiter.

Ich sehe es genau wie mwild: nicht der Hund muß passend zum Medikament gezüchtet werden, sondern das Medikament muß passend zum Hund entwickelt werden.

sicherlich muss man die Medikamente anpassen wen es krank gezüchtet Hund egibt. alleridngs sollte es das Ziel jedes seriösen Züchters sien seien rasse gesund zu erhalten. und wir könne e suns nun schönreden soviel wir wollen ein gendefekt bleibt ein Defekt und somit ist es kein gesunder Hund. Genauso wie eine minimale CEA einen Hund nicht beinträchtigen soll, aber gesund ist er trotzdem nicht.

Kein Mensch kann vorhersehen, was an Medikamenten in der Zukunft noch entwickelt wird, und welche Rassen möglicherweise diese nicht vertragen.

Gendefekt bleibt Gendefekt.

Boxer z.B. reagieren oft auf ein Narkosemittel (das zum Glück kaum noch verwendet wird, da viele Molosser es nicht vertragen). Sollen jetzt die Selektionsmaßnahmen bezüglich wirklicher Rassedispositionen über Bord geworfen werden, nur um die Hunde acepromazinkompatibel zu züchten?

noridsiche brauchen auch nirdrigere Dosierungen bei Narkosemittel, aber sie haben keinen Gendefekt.
 
und was hindert die Collie-Züchter daran??

...

meine Aussage bezog sich allerdings nur darauf, was ich auch gequotet hab, nämlich den Vergleich zum Menschen.

Im Gegensatz zum Menschen werden diese Unverträglichkeiten bei Collies tatsächlich gezielt gezüchtet. Gezielt gezüchtet darin, dass man diese Unverträglichkeiten munter weitervererbt, trotz Wissen, dass der Hund diesen Gendefekt besitzt wird er nicht aus der Zucht genommen.
Und entschuldige... es gibt genug Collies auf der Welt, sodass man langsam beginnen könnte, Gendefekte aus der Rasse rauszuzüchten.

ich bin kein Züchter, aber schon seit ewiger Zeit Liebhaber dieser Rasse. Leider würde mit dem "jetzt auf der Stelle" auch der Verlust eines typvollen Collies mit einhergehen. Daher ist unter Berücksichtigung aller Faktoren, wie Aussehen, Skelett und Wesen (die Reihenfolge ist willkürlich gewählt), nur ein langsamer Prozess möglich :)
 
Collies leben mit dieser sogenannten Ivermectinunverträglichkeit schon sehr lange, sonst wären sie schon ausgestorben und nicht der Hund sollte sich den Medikamenten der Pharmaindustrie anpassen müssen, sondern umgekehrt - auch beim Menschen gibt es diese Unverträglichkeiten :cool:

richtig, und trozdem würde ich nicht zu dieser rasse greifen..
auch wenn menschen eine unverträglickeit an medikamenten aufweisen..
bei collies weiss man es und trozdem wird mit dem risiko bewußt gezüchtet..
wie gesagt ein NO GO - für mich als mensch :cool:
 
ich bin kein Züchter, aber schon seit ewiger Zeit Liebhaber dieser Rasse. Leider würde mit dem "jetzt auf der Stelle" auch der Verlust eines typvollen Collies mit einhergehen.

UNSINN, es sind j anicht nur -/- typvolel vertreter dieser Rasse. Es sidn imme rdieselben ausreden bei Züchtern deren rassen etwas haben was die Züchte rcshon lange hätten bekämpfen sollen. sorry der Vergleich, abe re serinnert mich an die Rottweilerzüchter id esich beschwert haben weil der schwanz mancher Rottweile rishc ringelte als es verboten wurde sie abzuschneiden. Nun ja bisher hatte man sich ja nicht darum gekümert und Züchter anderer Rassen selektieren seit Jahrzehnten. Un dgenauso ist es mit dme Collie, man kennt den Gendefekt niemand nimmt ihn ernst und nun treffen mehrere Krankheiten zusammen und man redet es sich imme rnoch schän obwohl e sbereits 5 vor 12 ist.

Daher ist unter Berücksichtigung aller Faktoren, wie Aussehen, Skelett und Wesen (die Reihenfolge ist willkürlich gewählt), nur ein langsamer Prozess möglich :)

Der Prozess müste schin lange laufen! Un dnun ist Eil egeboten un dnicht noch 10,15 Jahre Zeit. Un des ist durchaus möglich, es kostet nur viel Geld, Investitionen und durchdahten Verpaarungen. solange dies nicht gegeben ist macht es für mich keinen Sinn einen Vertreter dieser Rasse zu kaufen.
 
vielleicht sollten wir alle nr noch von husky gezogene huskys kaufen, dann gibts keine gendefekte,keine hd,keine krankheiten und keine wie auch immer "schwierigen" hunde mehr...
 
vielleicht sollten wir alle nr noch von husky gezogene huskys kaufen, dann gibts keine gendefekte,keine hd,keine krankheiten und keine wie auch immer "schwierigen" hunde mehr...

wie kommst jetzt auf diesen gedanken?
nur weil jemand kritik an einer rasse äussert..
ich habe auch kritik geäussert- und das darf doch jeder bei jeder rasse..
ich finde es immer sehr interessant verscheidene blickwinkel zu " sehen " ....

es steht auch niergends das nordische die perfekte und gesündeste rasse ist..
warum man das so zynisch wird, kann ich wiederum nicht verstehenn :cool:
 
vielleicht sollten wir alle nr noch von husky gezogene huskys kaufen, dann gibts keine gendefekte,keine hd,keine krankheiten und keine wie auch immer "schwierigen" hunde mehr...

Wo liegt gerade dein Problem? Meine Rasse hat genauso Erbkrankheiten nur rednewir sie nicht schön und züchten damit weiter. Ja und der Siberian Husky hat wie viele andere Rassen keine Gendefekte. Was hat das jetzt mit dem Thema zutun? Keine Argumente mehr?
 
es steht auch niergends das nordische die perfekte und gesündeste rasse ist..
warum man das so zynisch wird, kann ich wiederum nicht verstehenn :cool:

Zynisch werden meist die Leute die sehr wohl wissen wo der Fehler liegt es isch aber schönreden. Der Siberian Husky hat zwar keinen Gendefekt, keine wirklcihen HD, ED, OCD Probleme, dafür hat er Kammerwinkelprobleme und Katarakt. Nur darf man halt nicht wegsehen, sondern muss versuchen soviel gesund elinien wie möglich zu vereinen udnnicht bewusst mit kranken Linien weiter machen. würden wir dass (ok manche tun das) stündne wir auf dieselbe Stufe wie jetzt gerade viele Colliezüchter. Und dass manche trotz "schönreden" Wege aus dem Dilemma suchen sieht man ja an Claudia ndn sie wird nicht die einzige sein.
 
Also,für mich wäre es keine Option mit Gendefekt zu züchten,egal ob der Hund jetzt davon beeinträchtigt ist oder nicht.Und wie man sich dann sowas schön reden kann,versteh ich auch nicht.Aber ich versteh vom züchten ansich wahrscheinlich zu wenig um das nachvollziehen zu können.
 
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